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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:52
Der zweite Einstieg am 01.April hätte auch auf der östlichen Parallelstrecke erfolgen können. Diesen mit dem Fahrzeug begehbaren Weg kann offenbar ungesehen passiert werden. Sie kannten ihn von der Rückkehr am 31.03.
Diese Theorie wäre möglich, die Zeugen oder die Protokollführer müssten sich aber im Tag geirrt haben. Zumindest ginge es aber mit der Tageszeit, der Kleidung und den Bildern auf.
Meine Theorie ist wohl noch nicht ganz schlüssig, aber mit dem doppelten Einstieg tut sich vielleicht ein neues Fenster auf.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 00:16
Zitat von SwissanalystSwissanalyst schrieb:Könnte dieser doppelte Einstieg zum Pianista das Zeit-Zeugen-Problem etwas erklären?
Das ist im Prinzip die plausibelste Erklärung.

In der Kita soll Lisanne eine geblümte Bluse getragen haben. Zwischen 13:06 und 14 Uhr waren beide Handys online. Um 13:48 Uhr machte Lisanne mit ihrem Handy 2 Fotos. Um 14 Uhr öffnete sie für 1,5 Stunden die Fotogalerie.

LitJ behauptet, sie wären unmittelbar nach der Kita-Absage um 13 Uhr zur Schule zurückgekehrt. Ich sehe da eher ein öffentl. WLAN in der Stadt nahe der Kita.

Kein Plan ob sie am 31.3. mit den Kita-Klamotten auf den Trail gegangen sind. Nicht vor 14 Uhr. In der WA an Kris Freund 14 Uhr (angebl. 1. April) stand, dass sie wandern gehen. Passt schon zum 31. März. Immerhin hat ein Zeuge (angebl. 1. April) am falschen Trail persönlich mit den Frauen (oder 2 anderen) gesprochen, das kann man nicht ignorieren.

Ich glaube ja immer noch, die Ermittler hatten einen alten 2013er Kalender, wo der 1. April ein Montag war. :-)

Mir reichen aber schon die inkonsistenten Aussagen von Eileen, Marjolein, Feliciano, Ingrid. Sind Petra und Marjolein am 29. März mit Feliciano eigentlich bis zum Mirador gewandert oder bis zu den Paddocks? Waren sie schon zurück, als K+L an der Schule eintrafen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 00:58
Zitat von watnuwatnu schrieb:Mit der Wahrheit nimmst du es wieder nicht so genau, @EDGARallanPOE . Denn du hast einen entscheidenden Abschnitt aus meinem Post nicht zitiert
Deine Beschwerde über ein unvollständiges Zitat, betrifft die genauere Beschreibung von Sucheinsätzen. Da ich mich über die Einzelheiten der Suchmaßnahmen nicht geäußert habe, bestand natürlich auch kein Anlass das zu zitieren.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Und sinnverfremdend hast nur den letzten Satz zitiert:
In diesem Fall ist aktives beitragsübergreifendes Mitdenken gefordert. Bei den Geiersichtungen ist nicht beschrieben auf welcher Seite des Mirador, diese gemacht wurden.

Genau das trifft auch auf deine Schilderungen, der Suchaktionen in deinem Beitrag zu.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Du sagst es. Wer könnte denn ein Interesse daran haben, die EB in ein schlechtes Licht zu stellen?
Du beliebst zu scherzen ? Da muss nichts in ein schlechtes Licht gestellt werden. Fehler reihte sich an Fehler.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Was sollte das denn gewesen sein, was nicht auch zufällig entdeckt werden könnte?
Laut Lee Z. haben sie dort auch Hütten durchsucht, siehe oben.
Ich gehe davon aus, dass damit nicht die Hütten auf den Paddocks gemeint sind, sondern die Gebäude auf dem Anwesen von Lazaro, der dann ja auch kurzzeitig in Haft genommen wurde.

Dieser Komplex befindet sich kurz hinter dem Traileinstieg bei den Weiden, auf Boqueteseite.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Mein "Ermittlungsergebnis" und alle Hervorhebungen für dich, @EDGARallanPOE:
Die Kriminalistik im System der Kriminalwissenschaften
Meine Antwort und Meinung, ändert sich auch nach diesem Einwurf nicht.

Wir schreiben hier im Bereich True Crime. Auf höchstmöglichem kriminalistischem Niveau.

Soll heißen: Wir bemühen uns, Elemente der Kriminalistik...als da wären...logische Analyse von Sachverhalten...Zusammenführung von Informationen aus verschiedenen Quellen...Interpretation von Sachverhalten...Interpretation von Handlungen und Abläufen...zu einem stimmigen Bild zusammenzufügen. Eigenes Wissen und Erfahrungen einzubringen.

Dabei agieren wir als Laien, nicht als studierte Wissenschaftler. Das gelingt erfahrungsgemäß manchmal zufriedenstellend, manchmal weniger zufriedenstellend.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich vermute, er wollte vermeiden, dass durch die Suche weitere Personen zu Schaden kommen. Denn es war Regenzeit. (Haben die Eltern nicht irgendwann auch mal ein Statement abgegeben, dass niemand gefährdet werden soll?)

Das Gebiet der Fundsachen und Überreste ist gefährlich. Außerdem eignet es sich wohl nicht, um Fundsachen und Überreste zu platzieren. Sie hätten weggeschwemmt werden können, bevor sie gefunden wurden.
und weiter
Zitat von watnuwatnu schrieb:Manuel Burak vom städtischen Risikomanagementbüro Boquete bezeichnete die Gegend um Los Rosales und den Fluss Culebra als gefährlich, nicht nur wegen des zerklüfteten Geländes, der Schlangen und des wechselhaften Klimas, sondern auch wegen der ständig wechselnden Wasserströmungen. [...]

Die Gegend um den Fluss Culebra und Los Rosales ist eine der am schwersten zugänglichen Gegenden zwischen Bocas del Toro und Chiriquí, die über den El Pianista Trail nach Bocas del Toro führt, so Burak.
Wenn wir den Fundort des Rucksackes damit abgleichen, relativiert sich die Gefährlichkeit. Die Finderin des Rucksackes hat in diesem Bereich Feldarbeit verrichtet und sich vermutlich nach Erledigung dieser Arbeit, ein Stück von den männlichen Feldarbeitern abgesondert, um sich ungestört von Diesen, waschen zu können und dabei den Rucksack gefunden.

Ich unterstelle jetzt einfach mal, das der Weg dorthin und der Aufenthalt dort, nicht einem "Himmelfahrtskommando" gleich kommt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 02:01
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das Konstrukt "zeitnah" verstehe ich nicht. Soll sich daraus die Qualität einer Quelle ableiten? Dann wären "Sachnähe", "Unmittelbarkeit" oder "Glaubwürdigkeit/Glaubhaftigkeit" der bessere Maßstab.
Nun..ich habe diesen Begriff nicht geprägt. Er scheint in der Diskussion seit letztem Sommer, Presseveröffentlichungen zu bezeichnen, welche in der zeitlichen Nähe, des Zeitpunktes des Verschwindens, also dem 1.April, liegen.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Da es immer wieder Hinweise auf Ereignisse gibt, die keinen Niederschlag in diesen Akten finden, stellt sich die Frage, was ist das für ein Aktenkonvolut, das den Autoren vorlag? Ein Lückenhaftes? Es sieht so aus.
Die Suchmaßnahmen waren umfangreich, unter Beteiligung vieler Suchkräfte. Sie beschränkten sich nicht auf den Pianista.

Unterstellen wir einmal es gäbe Suchprotokolle, die eine systematische Absuche hinter dem Mirador belegen. Unterstellen wir gleichzeitig, dass diese nicht in manipulatorischer Absicht der Akte vorenthalten, oder aus selbiger entfernt wurden. Dann wäre das "zufällige Fehlen" dieser Protokolle aus unbekannten Gründen, welche genau das Gebiet betreffen, in welchem man nach den Funden der Überreste, die ursprüngliche Originallage der Leichname nach dem Tod von K + L vermuten muss, ein seltsamer Zufall... jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:"In die Irre führen" kann auch unabsichtlich geschehen. Vor allem wenn man bedenkt, dass K und L schlecht Spanisch sprachen. Vielleicht haben K und L nach Wasserfällen gefragt, oder so.
Wobei die Kommunikation, mit Indigenen, dann nochmal ein ganz anderes Level sein könnte. Denn diese sind auch keine spanischen Muttersprachler.
Ngöbe-Buglé ist eines von sechs indigenen Territorien in Panama. 2023 hatte es 212.084 Einwohner und eine Fläche von 6829,5 km².[1]

Das Territorium wurde im Jahr 1997 aus Teilen der Provinzen Bocas del Toro, Chiriquí und Veraguas gebildet.
und weiter:
Bewohnt wird Ngöbe-Buglé von den Völkern der Ngöbe (Ngäbe) und Buglé (Guaymí). Gesprochen werden von ihnen die Sprachen Ngäbere und Buglere.
Quelle: Wikipedia: Ngöbe-Buglé#Einwohner
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Davon fundamental zu unterscheiden ist die Vertuschung eines Verbrechens, das außerhalb behördlichen Handelns begangen wurde. Das unter den Teppich zu kehren ist richtig schwierig. Nicht unmöglich - aber dann wären dann Leichenteile und Rucksack wohl nie aufgetaucht. Dafür wäre Sorge getragen worden. So ergibt das einfach keinen Sinn.
Das man den Rucksack auftauchen lässt, mitsamt Kamera und Handy, ergibt in einem Vertuschungsszenario doch Sinn. Wenn man mit einfachen Mitteln, eine Bedienung der Handys durch K+L vortäuscht, ist doch alles geregelt.

Wie sagte FvdG doch so treffend:" Es wäre ein komisches Verbrechen, in welchem man den Frauen erlaubt hätte ihre Handys zu behalten.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das unter den Teppich zu kehren ist richtig schwierig.
Dieses Argument, wird immer ins Feld geführt. Doch ist es berechtigt ? Es gibt auch Meinungen, das wenige gezielte, nicht aufwendige Manipulationen ausreichen, um das gewünschte Bild zu erreichen. Bisher tendiere auch ich zu dieser Auffassung.


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