sceptical schrieb:nur eine kurze Info zu den Zeitstempeln. Mit Zeitstempeln sind hier digitale Zeitstempel gemeint, keine analogen auf den Bildern.
Danke für die Info. Ich bin davon ausgegangen, dass diese digital gemeint sind.
sceptical schrieb:Übrigens: Die Verweildauer am Gipfel ist hier etwas schwierig. Wissen wir überhaupt, ob die Uhren in den Geräten zueinander synkron gingen?
cyclic schrieb:Ich fände es ja plausibel, wenn die Handybilder in der rel. langen Lücke zwischen #502 und #503/#504 entstanden wären, was hieße, dass die Kamerauhr 9-13 Minuten nach gegangen wäre. Aber das ist nur eine Idee.
Das ist doch eine realistische Annahme. Was ich jetzt nicht überbewerten würde, aber es wäre auch durchaus möglich, dass auf dem Mirador zuerst die Handybilder gemacht wurden, da die Handyuhrzeiten die richtige Zeit anzeigten und die Uhrzeit auf der Kamera vielleicht 15 Minuten nach ging.
Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass die sich etwa 15 Minuten auf dem Gipfel aufhielten.
Obwohl, es könnte auch eine Zeit geben, wo sie sich vor dem ersten Bild schon auf dem Mirador befanden oder noch nach dem letzten Bild dort verweilten.
Das die eventuelle Zeit ohne Fotoaufnahme eine Relevanz hat, bezweifle ich.
Was mir gerade in den Sinn kommt. Das Handy von Lisanne hatte Google Maps bis zum Gipfel an, auf dem Gipfel wurden mit ihren Handys 8 Bilder gemacht, aber auf keinem Bild sehe ich überhaupt ein Handy, auch in dem sichtbaren Bereich ihrer Hosentaschen nicht.
sceptical schrieb:Frau Nenner, die für das Buch selbst vor Ort reiste, berichtet in einem Interview, dass die durch die Kamerabilder vorgegebenen Zeitdauer für die Wanderung - also bis Q1 - aus Ihrer Sicht unrealistisch wäre. Man könne es zwar schaffen, aber dafür müsste man sich wirklich beeilen
sceptical schrieb:Die Strecke vom Gipfel bis Q1 soll ja mit ca. 40 Min. laut Usern hier im Forum, die selbst vor Ort waren, passen.
Das ist mein Problem. Es gibt kein Streckenabschnitt zwischen den Bildaufnahmen, welcher unrealistisch ist und auch von erfahrenden Wanderern nicht geschafft werden kann. Alles ist immer im theoretisch möglichen.
@cyclic Ich habe viele Beiträge von dir und deine Foren gelesen.
Ich habe bei dir den Eindruck, du hast die Bilder äußerst akribisch analysiert, bis ins kleinste Detail die Schattenbildungen auf den Fotos überprüft.
Wenn jemand wie ich anfänglich skeptisch bezüglich dem "Wahrheitsgehalt" der Bilder und auch eine gänzliche Manipulation für sich nicht ausschließt, war deine Reaktion eher Verhalten. Ist meine Annahme richtig, dass du nicht zu 100 % dir sicher bist, dass diese so wie wir sie sehen, den wirklichen Ablauf zeigen?
Lange Rede, kurzer Sinn:
Gibt es bei dir Zweifel bezüglich der Bildaufnahmen bis zum Q1?
Eine für mich wichtige Frage habe ich noch an dich. Bitte um Verständnis, ich bin absolut kein Fotoexperte, aber ich hatte mal eine Digitalkamera gehabt
:)Einige Bilder wurden als Selfie auf dem Mirador gemacht. Ungewöhnlich empfand ich, die Schärfe der Beiden auf den Bildern und des Hintergrundes (gestochen scharf). Fokussiert sich eine Kamera nicht auf ein nahes oder entferntes Objekt?
sceptical schrieb:Meine Theorie zu den letzten beiden Tagbildern 507 und 508 ist, dass es sich hierbei um Testaufnahmen handelt.
Ich weiß nicht ganz genau, für was in deinen Augen diese Bilder als Testaufnahmen sein sollen, mein subjektiver Eindruck ist, (Rücksichtnahme, bin kein Experte) die Bilder entstanden sehr weitwinklig aufgenommen, sodass bei mir der Eindruck entsteht, dass Hauptziel der Aufnahmen war nicht Kris, sondern die Umgebung des Q1.
Für mich sieht es so aus, als wäre Bild 508 entstanden, als Kris eigentlich schon den Weg im Hintergrund weiter gehen wollte, auf Zuruf sich umdrehte und dann das Bild entstand.
Wenn dieses Bild echt ist, wofür die Schattenbildung der Schuhe sprechen, dann war das nicht ihr Ziel, sondern sie gingen den Weg weiter in den Dschungel, was absolut keinen Sinn ergibt.
Zudem, irgendwann hat man auch genug Regenwald gesehen und ist durch enge Schluchten und steile Wege gelaufen.
Selbst, wenn es bis dato nicht für einen oder beiden genug war, es gab noch den nicht gerade "komfortablen" Rückweg.
Ich stehe immer noch vor einem absoluten Rätsel.