FL106772 schrieb:Was mir nicht in den Kopf will bei den ganzen (im Endeffekt wenigen!) möglichen Optionen, dass keiner auch nur halbwegs einen schlüssigen Weg (ich will ja gar nicht von kompletten Szenarien sprechen) inklusive Spuren von den Frauen aufzeigen konnte. Um das Kind beim Namen zu nennen, die Nachtlocation orden konnte.
Sehe ich ähnlich. Es sind sich ja scheinbar alle einig, das die Nachtaufnahmen an einem Fluss/Bach (fast hätte ich Fließgewässer geschrieben) sein muss.
Wenn es keine groben Eingriffe gab, dann muss es oberhalb (flussaufwärts) des ersten Fundorts sein, also oberhalb CB2 und natürlich in einem zuführenden Bach/Fluss. Das macht aus der Suche in einer großen zweidimensionalen Fläche eine eindimensionale Suche entlang weniger Zuflüsse.
Einschränkend muss man sagen, dass es so aussieht, als ob da um 2017 mal ein massives Flutereignis gegeben hätte (s.
Beitrag von cyclic (Seite 668)), wo sich sicherlich einiges verändert hat.
Trotzdem denke ich, dass die Chancen nicht so schlecht sind, dass der Ort noch wiedererkennbar ist. Ich warte ja auf Romains angekündigte Veröffentlichung dazu.
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass der große sehr runde "Tütenfels" in #550 ein guter Indikator dafür ist, dass der Ort an einem schon größeren Fluss liegen muss. So große und so runde Felsen habe ich persönlich noch nirgends gesehen, aber in der Region dort sind sie gar nicht so selten. Abgesehen von dem Abschnitt um CB2 gibt es solche z.B. auch auf Boquete-Seite. Nur deutlich oberhalb von CB2 wird es schnell sehr dünn. Es ist sicherlich möglich nun ausgerechnet einen der ganz wenigen Felsen dort in genau dem Blickwinkel zu erwischen, dass es so wie auf #550 aussehen könnte, aber die Wahrscheinlichkeit dafür scheint mir doch sehr gering (bei Romains Drohenvideos sieht man ja auch, dass er speziell nach solchen Felsen Ausschau hält). Problem könnte sein, dass sich bei einer größeren Flut, selbst solche großen Felsen deutlich bewegen könnten.