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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.645 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:01
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich frage mich überhaupt, woher die Info kommt. Hat der Konenzeitungs-Reporter in das Wrack geschaut und das selber festgestellt? Es wird niergends geschrieben, dass das eine Info ist, die die Polizei offiziell rausgegeben hat.
Lesen bildet, die Aussage ist direkt von Gottfried Mitterlehner, Chef des Landeskriminalamts (LKA) Oberösterreich. Steht so im Krone-Artikel und auch in einem anderen, der hier nicht zitiert werden kann.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:03
Zitat von antheanthe schrieb:@JosephConrad Die Frage ist, wie wurde dort gesucht. Mit Sonar? Mit Tauchern? Vermutlich dürften aus dem Citroen Betriebsstoffe ausgetreten sein, und da da eben regelmäßig Fährverkehr ist hätte das u. U. auch jemandem auffallen können.
Man muss so suchen, dass man auch etwas findet, wenn es da ist. Da kann ich nicht Taucher hinunterschicken, die sagen dann "man sieht zwar nur 30cm, aber da ist nix." Mit Sonar kann man so ein Fahrzeug finden:
Nach 43 Jahren aus dem See gezogen

Bis jetzt: Wie der TV-Sender WCNC berichtet, wurde das Wrack des Pontiac auf dem Grund des Lake Rhodhiss gefunden, eines Sees in Caldwell County im US-Bundesstaat North Carolina. Mit Sonar war der Wagen in knapp zehn Metern Tiefe geortet worden. Mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr zog man das Auto aus dem See. Im Innern des verrosteten und in Schlick gehüllten Pontiacs machten die Behörden dann die grausige Entdeckung: Menschliche Überreste.
Quelle: https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/grusel-fund-nach-43-jahren-das-geheimnis-des-pontiacs-im-see_id_4836560.html


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:04
Also mit anderen Worten: im Gegensatz zu dem, was die Kronen Zeitung schreibt, ist es dort durchaus möglich zu wenden. Und ein missglücktes Wendemanöver ist mit viel weniger unbewiesenen Zusatzannahmen verbunden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:07
Also laut Krone:
- Rückwärts ins Wasser gerollt
- 12 Meter vom Ufer
- In nur 2 Metern Tiefe derzeit
- Unterschiedliche Verwesungszustände

Bin gespannt was dabei noch herauskommt… klingt wild!


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:09
Da das Auto meist kurz schwimmt bzw beim reinfahren ins Wasser aufschwimmt, dreht es sich „automatisch“ - es sinkt ja dann ja auch nicht gerade. Das sagt also garnichts wie es drinnen Stand… außerdem kann es in 10 Jahren auch weiter im Schlamm abrutschen… allein durch die Fähre ist dort das Wasser auch immer wieder in Bewegung.

Eine Scheibe unter Wasser einschlagen ist so gut wie unmöglich….dafür gibt es extra Werkzeug zu kaufen, wo ein spitzer Metallstift die Scheibe durchschlägt damit sie bricht. Weil jemand meinte, das können 20 Jährige ja locker… das ist ohne Werkzeug nicht möglich.

Wahrscheinlich dachten sie, sie sind ganz woanders und haben garnicht mit dem Ende der Straße gerechnet…


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:13
Was ich nicht ganz kapiere: Ich habe mir jetzt das Video der Kronenzeitung doch angesehen und da sieht man auf einem Bild, da ist es Nacht, dass es eine Schranke gibt. Rechts davon steht eine Art Gedenkstein mit der Jahreszahl 1869. Auf dem nächsten Bild ist es Tag und darauf ist von einer Schranke und auch von dem Gedenkstein nichts zu sehen.

Wurde die Straße zum Stausee aus zwei verschiedenen Perspektiven aufgenommen?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:15
In dem Bericht zum Interview mit Mitterlehner ist übrigens noch ein kleiner interessanter Punkt:
Das Handy eines Vermissten blieb abgeschaltet, das andere war daheim zurückgelassen worden.
https://ooe.orf.at/stories/3326968/

--> Keine Bestätigung, dass das Handy von MB sich nochmal in irgendeinen Funkmast eingebucht hat.

Ich warte aber sehr gespannt, ob das Handy von MB nach der Bergung im Auto gefunden wurde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:16
Zitat von stoffstoff schrieb:Da das Auto meist kurz schwimmt bzw beim reinfahren ins Wasser aufschwimmt, dreht es sich „automatisch“ - es sinkt ja dann ja auch nicht gerade. Das sagt also garnichts wie es drinnen Stand… außerdem kann es in 10 Jahren auch weiter im Schlamm abrutschen… allein durch die Fähre ist dort das Wasser auch immer wieder in Bewegung.

Eine Scheibe unter Wasser einschlagen ist so gut wie unmöglich….dafür gibt es extra Werkzeug zu kaufen, wo ein spitzer Metallstift die Scheibe durchschlägt damit sie bricht. Weil jemand meinte, das können 20 Jährige ja locker… das ist ohne Werkzeug nicht möglich.

Wahrscheinlich dachten sie, sie sind ganz woanders und haben garnicht mit dem Ende der Straße gerechnet…
Klingt vernünftig und für mich absolut nachvollziehbar.

Ich denke auch, dass die zwei bereits ihr Bewusstsein verloren haben, als das Auto auf der Wasseroberfläche aufgeschlagen ist, und sie gar nicht mehr die Möglichkeit hatten, irgendetwas zu unternehmen, um sich zu retten. Wäre ihnen sogar zu wünschen gewesen, denn bei vollem Bewusstsein zu ertrinken muss ein fürchterlicher Tod sein.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:19
Zitat von EmondaEmonda schrieb:Rückwärts ins Wasser gerollt
Das würde ich ehrlich gesagt nicht als gesichert ansehen. Vielleicht ist das auch nur eine Interpretation des Journalisten anhand der Bilder von der Bergung. Es könnte sich auch aus anderen Gründen (beim Sinken, Strömung…) gedreht haben oder es wurde aus praktischen Gründen bei der Bergung gedreht.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:27
Gesichert dürfte noch nicht allzu viel sein. Dabei wird es sich um die journalistische Erklärung für den geringen Abstand zum Ufer handeln, da ja die Rampe noch weiter ins Wasser geht.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:28
@kf1801 Das Bild mit dem Gedenkstein und der Schranke ist am anderen (Nord-) Ufer


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:52
Zitat von antheanthe schrieb:Da ist keine Erde, keine Schranke und auch kein Ufer im eigentlichen Sinne. Die Straße führt, wenn die Fähre da nicht liegt, direkt in den Stausee. Es gibt noch nicht einmal ein Warnschild, wenn man Google Streetview dort verfolgt.
Danke dir für den Hinweis! Ich hab mich auf ein anderes Bild verlassen, wo ein Schranken zu sehen war. dann war das wohl eine andere Stelle. Gut zu wissen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:52
Mal eine Frage an die Locals… was macht man mitten in der Nacht in der Gegend? VB, Krumau, Budweis kann ich mir ja irgendwie vorstellen aber eine Slipanlage in der Gegend? So leicht kann man sich ja in der Gegend auch nicht verfahren wenn man es schon nach VB geschafft hat… also muss die Gegend ja schon Vorsatz gewesen sein.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 17:55
Zitat von OllihbOllihb schrieb:anwesend
Das Bild mit dem Gedenkstein und der Schranke ist am anderen (Nord-) Ufer
Vielen Dank. Spannend, dass eine Stelle, die mit dem Unfall nichts zu tun hat, gezeigt wird.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:13
Zitat von antheanthe schrieb:Da ist keine Erde, keine Schranke und auch kein Ufer im eigentlichen Sinne. Die Straße führt, wenn die Fähre da nicht liegt, direkt in den Stausee. Es gibt noch nicht einmal ein Warnschild, wenn man Google Streetview dort verfolgt.
Ca. 1000 vor dem Fähranleger steht ein Hinweisschild, aber direkt dahinter Wegweiser mit mehreren Ortsnamen und Pfeilen in Richtung Stausee. Das ist aber wirklich eher ein Hinweis- als ein Warnschild. Und die Richtungspfeile an den Ortsnamen lassen auch nicht vermuten, dass in die Richtung eigentlich nur noch der See ist, den man mit einer Fähre überqueren muss, um dieser Orte zuerreichen.
Bei Nacht, noch dazu angeschickert und flott unterwegs ist das super leicht zu übersehen, denke ich.

https://www.google.com/maps/@48.6833721,14.0566575,3a,41.1y,48.59h,87.38t/data=!3m7!1e1!3m5!1sZUlk3Rdd-b6juRbNqEYtSg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D2.6244762816194225%26panoid%3DZUlk3Rdd-b6juRbNqEYtSg%26yaw%3D48.587328211559615!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MTAyMC4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D

Ist schon gruselig und man fragt sich echt, warum dort nicht ständig Autos im See landen...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:22
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Genau. Außerdem können bestimmte Kleidungsfasern oder Antibiotika, die jemand einnehmen muss, ebenfalls eine Verzögerung der Verwesung bewirken.
Genau, 10 Jahre, glaubst du das eigentlich selber was du hier schreibst?
Da ist jede Krankheit oder körperlicher Zustand bevor dem Tod komplett obsolet, glaub mir das.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:26
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ist schon gruselig und man fragt sich echt, warum dort nicht ständig Autos im See landen...
Genau deshalb weil sich dort keiner herumtreibt. Auch die beiden fuhren dort nicht lebend hin. Du beantwortest dir deine Frage schon selber.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:27
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Auch die beiden fuhren dort nicht lebend hin.
Wofür es welche Hinweise gibt? "Weil ich es sage?"


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:28
Wie schon von jemand gepostet, ist das Gebiet am Südufer seit der Vertreibung und Errichtung des eisernen Vorhanges entvölkert und war laut alten Karten da vorher schon offenbar kaum Behausung, bis auf einen im Moldaustausee versunkenen Ort. Die Straßen haben nur für Touristen Bedeutung und die kommen nur tagsüber. Durchzugsverkehr gibt es hier keinen. Merkt man ja am Fährfahrplan, nachts und im Winter ist dort kein Verkehr. Allenfalls auch Holztransporte, aber die werden nur tagsüber unterwegs sein, falls die überhaupt auf die Fähre können. Es wird kaum jemand ortsunkundiger die Straße nehmen, in der Hoffnung dass er da auch nachts übersetzen kann. Drum hat man sich möglicherweise gedacht, man könnte sich den Schranken im Gegensatz zum besiedelten Nordufer sparen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:29
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Keine Bestätigung, dass das Handy von MB sich nochmal in irgendeinen Funkmast eingebucht hat.
Danke, dann können wir dieses Faktoid endgültig streichen.


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