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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.856 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 15:58
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Die Lage im Wasser ist schwer zu beurteilen und sollte man vielleicht nicht überbewerten.
Darüber sollten ja die Soldaten bzw. die bergende Polizei Auskunft geben können, wie das Fahrzeug im Wasser war, und ob beim rausziehen eben so gezogen wurde. Wenn das Fahrzeug quer lag, ist es denke ich einfacher es vorne zu ziehen, statt hinten.
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:schnelle Geschwindigkeit (Hinweisschild übersehen und in den See gebrettert) für eine stärkere Beschädigung der Frontpartie des Wagens (die völlig unversehrt aussah)
Sowas passiert halt auch erst ab ner gewissen Geschwindigkeit, die Amis haben da was ab ca. 30 Mph (ca 48 Km/h).

Was natürlich interessant ist, dass der Kapitän der Fähre darum gebeten hat, und nach nicht mal 30 Minuten gabs den Fund. Daher nochmal die Frage für mich, machen ein oder zwei Meter mehr Wasserstand so einen Unterschied?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 16:22
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:schnelle Geschwindigkeit (Hinweisschild übersehen und in den See gebrettert) für eine stärkere Beschädigung der Frontpartie des Wagens (die völlig unversehrt aussah).
Sowas passiert halt auch erst ab ner gewissen Geschwindigkeit, die Amis haben da was ab ca. 30 Mph (ca 48 Km/h).[/quote]

Ich denke, es hängt auch sehr davon ab, wie der Uferbereich beschaffen ist. Die meisten Flüsse und Seen haben doch eher steil abfallende Ufer, an denen zwischen Wasserpiegel und Erdoberfläche des Ufers ein Höhenunterschied ist. Wenn ein Auto also gradeaus fährt und plötzlich zuerst unter den Vorderreifen keinen Boden mehr hat ist klar, dass es sich nach vorne-unten neigt, zumal vorne der schwere Motorraum ist. Das Auto schlägt also mit der "Schnauze" voraus auf den Wasserspiegel und dan auf den Grund auf
Aber hier ist dich eine kontinuierliche Bootsrampe. Das Auto fährt im ersten Bereicht des See praktisch weiter. 20, 30 oder 40 cm Wasserstand geben noch nicht genug Auftrieb, damit das Auto vorne anfängt zu schwimmen. Das Auto gleitet damit doch viel eher in den See hinein, als dass es aufschlägt.
Zitat von Out_siderOut_sider schrieb:Was natürlich interessant ist, dass der Kapitän der Fähre darum gebeten hat, und nach nicht mal 30 Minuten gabs den Fund. Daher nochmal die Frage für mich, machen ein oder zwei Meter mehr Wasserstand so einen Unterschied?
Dieses Bild zeigt eine Luftaufnahme der Autobergung:

BergungOriginal anzeigen (0,7 MB)
Bildquelle: https://ct24.ceskatelevize.cz/clanek/domaci/hasici-vytahli-z-lipna-auto-s-pozustatky-mohou-patrit-pohresovanym-rakusanum-366428
(ca. bei Zeitstempel 0:20)

Das ist schon gut zu erkennen, wie niedrig der Wasserstand im Moment wohl ist. Beachte mal den Bereich, der hinter dem Anleger zu sehen ist, wie viel Uferbereich da frei liegt. Das ist schon krass.
Wenn man über Google Street View auf den Anleger fährt, reicht das Wasser ungefähr bis zu dem Querstreifen der Fahrbahnmarkierung, etwa bis zur vorderen Schnauze des zweiten roten Fahrzeugs, das da auf dem Anleger steht. Ich denke, dass das schon ca. 1,5 Meter Wasserpegel ausmacht und viel mehr Tiefgang dürfte die Fähre kaum haben, dass ist ja eher ein flacher Kahn.

Als Erklörung, warum man das Auto bisher nicht gefunden hat, finde ich das aber auch ein bisschen banal. Wahrscheinlich hat man so weit in den See hinein nicht gesucht (wie gesagt, bei höhrem Wasserstand werden aus dem 12 Meter vom Ufer ja dann mind. 20). Sie Sicht dürfte da unten wenige cm betragen, so dass ein Taucher den Boden das Quadratmeter für Quadratmeter abtasten müsste.
Zumal die Eintrittsstelle von der angenommenen Route der beiden ja nun wirklich als eher unwahrscheinlicher Eintrittsort angesehen worden sind dürfte.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 16:35
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Das ist schon gut zu erkennen, wie niedrig der Wasserstand im Moment wohl ist. Beachte mal den Bereich, der hinter dem Anleger zu sehen ist, wie viel Uferbereich da frei liegt. Das ist schon krass.
Danke für das Video. Das ist dann wirklich krass wieviel Wasser da fehlt, und damit auch wie weit sich da alles verschoben hat. Man wird dann in Ufernähe gesucht haben, und bei der Aussage, dass diese Stelle schon früher untersucht wurde, kommt es dann wohl auf die Unterschiede im Wasserstand an. Zwölf Meter damals bei höherem Stand sind eben nicht zwölf Meter heute.

Irgendwie sind sie dann ja noch späte Opfer der Absiedlung dort im Kalten Krieg. Die Strecke sieht ja quasi immer noch so aus wie damals, wenig Orientierungspunkte und Schilder, damit der böse Feind nicht weiss wo er ist.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 16:37
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Das ist schon gut zu erkennen, wie niedrig der Wasserstand im Moment wohl ist. Beachte mal den Bereich, der hinter dem Anleger zu sehen ist, wie viel Uferbereich da frei liegt. Das ist schon krass.
Sehr aufschlussreiches Video. In den Drohnenaufnahmen kann man gut erkennen, dass man mit dem Auto nicht wirklich direkt am Wasser parken kann. Da ist alles zugewachsen.
Auch die kaum vorhandene Sichttiefe im See wird gut veranschaulicht. Erinnert mich an die Elbe bei Hamburg (Gezeitenfluss). Da sind 10 cm schon viel.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 16:56
Trotzdem kann man der ersten Suchaktion einen Vorwurf machen.
Das Auto wird ja erst auf dem geteerten Bereich gefahren sein, dann auf die länglichen Betonplatten und zum Schluß auf dem Kopfsteinplaster. Also immer gerade aus weiter in den See.

Wenn ich den See jetzt absuchen möchte und diesen Bereich als abgesucht deklarieren möchte, muss ich schon aus physikalischen Gründen soweit suchen, bis zu dem Platz wo das Auto nicht mehr weiterrollen kann. Also da wo das Auto jetzt gefunden wurde.

Die Begründung erschliesst sich für mich daher nicht, dass das Niedrigwasser die Suche erleichtert haben könnte.
Im Sporttauchen spricht man oft von der 15-20 Meter Grenze, die dürfte ja weder bei der Bergung, noch damals bei höheren Wasserstand irgendeine Rolle gespielt haben.
Das ganze Ufer wirkt für mich jetzt auch nicht so, als würde da nach 10m ein tiefer Graben oder eine Kante kommen. Wäre da ein Graben oder ein Loch gewesen, ist es um einiges schwieriger ein Auto zu bergen, da wohl der Frontbereich beschädigt wird. Hier hat man gefühlt relativ locker das Auto geradeaus rausgezogen.

So wie es aus den Videos hervorgeht, wurde das Auto ja fast gerade aus, also in der Verlängerung der Straße herausgezogen. Da wurden keine Querverschiebungen vorgenommen.
Und die Armeetaucher hatten ja wohl auch sehr schnell "Kontakt".


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 18:31
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Bildquelle: https://ct24.ceskatelevize.cz/clanek/domaci/hasici-vytahli-z-lipna-auto-s-pozustatky-mohou-patrit-pohresovanym-rakusanum-366428
Danke für das Video - hier sieht man bei ca. 1:40 die Fahrerseite - ohne Scheiben und dass das Schiebe-/Hubdach entfernt (?) wurde oder nicht mehr da ist - wie passt das mit dem Bild bei der Bergung als es aus dem Wasser gezogen wird (Fahrerseite Fenster leicht geöffnet) zusammen - wird das evtl. erklärt? Ich kann leider kein tschechisch.

Falls das schon thematisiert wurde habe ich das leider überlesen.


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gestern um 18:58
Zitat von Andy_MachtHochAndy_MachtHoch schrieb:Trotzdem kann man der ersten Suchaktion einen Vorwurf machen.
Das Auto wird ja erst auf dem geteerten Bereich gefahren sein, dann auf die länglichen Betonplatten und zum Schluß auf dem Kopfsteinplaster. Also immer gerade aus weiter in den See.
Ich denke nicht, dass das Auto seo weit "gefahren" ist. Keiene Ahnung, ab welcher Wassertiefe es den Halt unter den Rädern verliehrt, vielleicht 50, 60 cm?
Zitat von Andy_MachtHochAndy_MachtHoch schrieb:Die Begründung erschliesst sich für mich daher nicht, dass das Niedrigwasser die Suche erleichtert haben könnte.
Im Sporttauchen spricht man oft von der 15-20 Meter Grenze, die dürfte ja weder bei der Bergung, noch damals bei höheren Wasserstand irgendeine Rolle gespielt haben.
Nein, ich kann die Begründung wie gesagt auch nicht nachvollziehen. Es lag laut Medienberichten in ca. 2 Meter Tiefe. Selbst wenn man großzügig 2 Meter Wassertiefe bei normalem Wasserstand draufrechnet, lag es dann halt in 4 Meter Tiefe. Ich kann mir halt nur vorstellen, dass man es nicht so weit weg vom Ufer vermutet hat und deshalb halt nur ein paar Meter in den See hinein gesucht hat.
Zitat von 2cent2cent schrieb:Danke für das Video - hier sieht man bei ca. 1:40 die Fahrerseite - ohne Scheiben und dass das Schiebe-/Hubdach entfernt (?) wurde oder nicht mehr da ist - wie passt das mit dem Bild bei der Bergung als es aus dem Wasser gezogen wird (Fahrerseite Fenster leicht geöffnet) zusammen - wird das evtl. erklärt? Ich kann leider kein tschechisch.

Falls das schon thematisiert wurde habe ich das leider überlesen.
Krasse Beobachtung!
Hier ein Standbild der Szene:

AutotransporterOriginal anzeigen (0,5 MB)

Bildquelle: https://ct24.ceskatelevize.cz/clanek/domaci/hasici-vytahli-z-lipna-auto-s-pozustatky-mohou-patrit-pohresovanym-rakusanum-366428
(Zweitstempel ca. 1:42)

Ich kann auch kein Tschechisch, das Video hat leider auch keine Option für einen übersetzen Untertitel.
Aber es sieht tatsächlich so aus, als sei da die komplette Seite des Autos rausgenommen worden. Ich seh das auch gar keine B-Säule mehr, dort wo die oben ans Dach stoßen müsste sieht man aber eine Beschädigung im Blech, als sei sie da rausgenommen worden (siehe roter Pfeil, im Video ist es aber besser als auf dem Screenshot zu erkennen):

Autotransporter 2Original anzeigen (0,5 MB)
Bildquelle: s.o.

Das Auto steht da auf einem Autotransporter und es ist dunkel. Laut dem obern verlinkten Bericht mit der Aussage des Fährkapitäns wurde es gegen 9:30 Uhr von den Tauchern gefunden. Alle Bilder vom Rausziehen zeigen Tageslicht.
Vielleicht hat man noch bevor man es verladen und abtransportiert hat, die Leichen ausgeborgen? Und um da möglichst gut ranzukommen, die Seite komplett geöffnet, in dem man alle Bauteile entfent hat?
Ich weiß nicht, was in so einem Fall Priorität hat: die technische Untersuchung des Autos auf Unfallschäden oder die Obduktion und damit die möglichst geringe Einwirkung der Bergung auf die Leichen. Ich würde aber mal die Obduktion annehmen, weil man da eine Fremdeinwrikung eher als an dem Auto nachweisen könnte.

Deshalb kann ich mir vorstellen, dass man die Leichen zunächst entfernt hat, bevor man den Wagen transprotiert hat. Denn durch den Transport könnten die, wenn sie im Wagen verblieben wären, ja ziemlich durchgeschüttelt werden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 19:16
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Vielleicht hat man noch bevor man es verladen und abtransportiert hat, die Leichen ausgeborgen? Und um da möglichst gut ranzukommen, die Seite komplett geöffnet, in dem man alle Bauteile entfent hat?
Das wird die Begründung sein, ja, danke Dir, sehr gute Überlegung.

Ich dachte ja, man sieht evtl. ja ob auch auf der Beifahrerseite das Fenster geöffnet war.
Interessant jedenfalls, dass es neben den Fenstern auf Fahrer-/Beifahrerseite auch noch das Hub-/Schiebedach gegeben hätte um aus dem (sinkenden) Auto zu kommen. Aber traurigerwese nichts davon genutzt wurde/werden konnte.


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gestern um 19:20
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb am 22.10.2025:Das ist mir auch aufgefallen, aber ich denke, je nach Bodenbeschaffenheit (bspw. dicke Schicht aus Ablagerungen) und Wasserbewegungen kann sich das Auto in der Position schon noch verändern.
Kann mir nur schwer vorstellen, dass ein 1,4 Tonnen schweres Auto sich nach 10 Jahren um 360° gedreht haben soll. Im Stausee gibt es ja keine starken Strömungen oder dergleichen, damit das Fahrzeug sich hätte bewegen können.


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gestern um 19:56
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Vielleicht hat man noch bevor man es verladen und abtransportiert hat, die Leichen ausgeborgen?
In Österreich dürfen Leichen nur von Bestattungsunternehmen transportiert werden, evt. ist das in Tschechien auch so.

Das Auto wird erst verladen als es finster ist. Die Polizei hatte also genug Zeit um das Auto vorher auf Schäden zu untersuchen und die Leichen möglichst schonend zu bergen.


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gestern um 20:52
Zitat von flooo77flooo77 schrieb:Weiß man eigentlich zu welcher Uhrzeit die Fähre den Betrieb an diesem Morgen wieder aufgenommen hat?
Gemäß https://cyklotrasy-sumava.cz/ um 9:00 in dieser Saison, wird damals wohl auch so ähnlich gewesen sein.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich kann auch kein Tschechisch, das Video hat leider auch keine Option für einen übersetzen Untertitel.
Ich kann rudimentär Tschechisch, soweit ich es verstehe werden hauptsächlich die bekannten Fakten erwähnt (Infos zu den Personen, zum Auto, zum Zeitpunkt, geringer Wasserstand, 10cm Sicht, Suchaktion in 2016, geplante Obduktion am Freitag, auch die angebliche Sichtung in Vyšší Brod wird erwähnt. Über mögliche Deformationen am Auto hätte ich nichts rausgehört.
Zitat von Out_siderOut_sider schrieb:Irgendwie sind sie dann ja noch späte Opfer der Absiedlung dort im Kalten Krieg. Die Strecke sieht ja quasi immer noch so aus wie damals, wenig Orientierungspunkte und Schilder, damit der böse Feind nicht weiss wo er ist.
Man erkennt es auch schön auf OpenStreetmap, am Südbufer gibt es viele Flurnamen mit "býv." bzw. "bývalý", das heißt "früher" bzw. "ehemalig" und meint die abgesiedelten Ortschaften.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 21:11
Ich hab jetzt übrigens nachgeschaut und ein Bild gefunden, das ich bei meiner Überfahrt im Juli 2016 gemacht habe - bei der Aufnahme muss die Fähre gerade mehr oder weniger über die Fundstelle geglitten sein...

20160710 164949Original anzeigen (0,2 MB)


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gestern um 21:20
Zitat von Johann_FJohann_F schrieb:Ich kann rudimentär Tschechisch, soweit ich es verstehe werden hauptsächlich die bekannten Fakten erwähnt (Infos zu den Personen, zum Auto, zum Zeitpunkt, geringer Wasserstand, 10cm Sicht, Suchaktion in 2016, geplante Obduktion am Freitag, auch die angebliche Sichtung in Vyšší Brod wird erwähnt. Über mögliche Deformationen am Auto hätte ich nichts rausgehört.
Danke Dir für die Übersetzung, hätte ja sein können, dass erwähnt wurde warum das Auto aufgeschnitten wurde bzw. ob ggf. auch das Beifahrerfenster und/oder das Hub-/Schiebedach geöffnet gewesen wären.

Danke auch für das Bild - hier sieht man nochmals sehr gut, wie tief der Wasserstand jetzt in Vergleich zu damals ist.


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gestern um 22:15
@Johann_F
danke für das Teilen des privaten Fotos, solche persönlichen Eindrücke find ich immer sehr wertvoll, um ein Gefühl für die Begebenheiten vor Ort zu bekommen - aber auch gleichermaßen betroffen machend.


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gestern um 22:42
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Volle Zustimmung.
Dazu kann leider keiner der Beteiligten mehr befragt werden.

Irgendwas werden sie da gewollt haben, oder (was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte) sie haben sich schlicht und ergreifend verfahren.

Niemand wird je dahinterkommen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur weil Spuren fehlen, kann man nicht einfach einen selbstverschuldeten Unfall als wahrscheinliches Ereignis annehmen.
Du weißt doch gar nicht, wie diese Erkenntnis zustande kam.

Ich gehe davon aus, dass das seine Berechtigung hat und nicht einfach "erfunden" wurde. Besteht ja auch kein Grund.


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gestern um 22:47
Zitat von sevenheartseassevenheartseas schrieb:Naja das wohl nixht. Aber eine wachsende vietnamesische Methamphetamin und Chemie Mafia gibt es serwohl.
Und das sind sehr finstere Gestalten.
Mag ja alles sein, aber die vietnamesische Mafia hat mit dem Fall hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nix am Hut...auch wenn der eine oder die andere das aus dramaturgischen Gründen gerne so hätte.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 23:37
Zitat von Johann_FJohann_F schrieb:Ich hab jetzt übrigens nachgeschaut und ein Bild gefunden, das ich bei meiner Überfahrt im Juli 2016 gemacht habe - bei der Aufnahme muss die Fähre gerade mehr oder weniger über die Fundstelle geglitten sein...
Danke für Deine Übersetzung und vor allem für das Foto von der Fähre. Sehr gruselig, mit dem heutige Wissen, dass die Fähre da tatsächlich gerade über dem versunkenen Auto sein muss.
Auf Deinem Bild sieht man ca. 1 1/2 der Waschbetonplatten aus dem Wasser ragen, die als Bodenbelag nach dem Asphalt dienen. Auf den aktuellen Bildern von der Bergung erkennt man ca. 8 dieser Platten, die sichtbar sind, bevor man an die Wasserkante kommt.
Gut erkennbar auf Deinem Foto ist auch der weiße Querstreifen der Fahrbanmarkierung, an dem das wartende Auto steht. Der ist auch auf dem Drohnenbild der Bergung, dass ich oben auf dieser Seite eingefügt hatte zu sehen. Wenn man das vergleicht erkennt man deutlich, wie niedrig das Wasser im Moment ist und wie weit draußen im See das Auto bei normalem Pegelstand gelegen haben muss im Vergleich zu den derzeitigen 12 Metern von der Uferkante entfernt.


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gestern um 23:55
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Du weißt doch gar nicht, wie diese Erkenntnis zustande kam.
Erfunden genau so ist es. Bzw. es ist eine Meinung. Und stützt sich auf das berichtet ab. Von woher soll sonst jemand weitere Infos haben. Abgesehen davon haben auch die Ermittler kein klares Bild was passiert ist. Bzw. wussten es auch nicht. Von daher gehe ich davon aus, dass auch andere Darstellungen berechtigt sind.


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um 00:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Finde es einfach voll daneben sich hier als besser Wisser aufzuführen.
Das macht ja hier auch niemand.

Wenn man begründete Argumente für eine Erklärung des Vermisstenfalls hat, muss man damit allerdings weder vor noch nach der Aufklärung des Falles hinter dem Berg halten.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 02:16
Es muss trotzdem einen Grund geben warum das Auto mit der Frontpartie nach vorne im Wasser stand und nicht umgekehrt. Es gibt dort keine stärkere Strömung und die Anlegestelle ist zu flach für einen Flip-Flop.


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