Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
gestern um 21:02Ich frage mich einfach, wie sie dort gelandet sind. Sie müssen sich ja fast verfahren haben, aber wie es scheint - gleich mehrfach!
Das muss nicht so gewesen sein. Vom Kreisverkehr (Kennzeichenerfassung) aus haben sie vielleicht die reguläre Grenze (Weigetschlag) vermieden, denn dort gab es keine Aufnahme des Wagens. Möglicherweise sind sie vor Weigetschlag gen Westen abgebogen und haben parallel zur Grenze einen Schleichweg gesucht. Google Maps und ein Posting von vor ein paar Jahren zeigen, dass man sehr wohl über Feld- / Wirtschaftswege über die Grenze kommen kann. Wenn man dann also ein Stück nach Westen fährt und dort irgendwo die Grenze überquert, kommt man genau an dem Auffindeort heraus.ruby1811 schrieb:Ich frage mich einfach, wie sie dort gelandet sind. Sie müssen sich ja fast verfahren haben (...) gleich mehrfach!
Ob man darauf in einer unvorbereiteten Situation zwingend kommt?Blutgräfin schrieb:Du sollst auch gar keine Tür öffnen sondern ein Fenster. Ich glaube, das wurde hier wirklich schon umfassend (auch mittels Videos) geklärt.
Abgesehen davon, dass Türen kaum aufzukriegen sind, wäre es ja auch völlig absurd, das Auto noch schneller volllaufen zu lassen.
Wie wärs einfach mit gesundem Menschenverstand?Cassandra71 schrieb:Ob man darauf in einer unvorbereiteten Situation zwingend kommt?
Und dann auch noch, ohne sich ggf. je damit beschäftigt zu haben, wie man sich zu verhalten hat?
Ich würde das auf keinen Fall voraussetzen.
Bist du neu im Thread?Totaleinfall schrieb:sie hatten ein Schiebedach???

Was sehr spaet ist fuer einen Mensch, der darauf angewiesen ist, den Sauerstoff aus der Luft zu atmen...Totaleinfall schrieb:das ist wichtig für eventuelle Notsituationen:
Es gibt eine Möglichkeit, die Tür zu öffnen aber erst wenn das ganze Auto mit Wasser vollgelaufen ist
Wer mit dem Fahrzeug ins Wasser gerät, sollte zunächst Ruhe bewahren, so schnell wie möglich die Seitenscheibe öffnen und das Fahrzeug über die Fenster verlassen.Quelle:
Tipp: es gibt eine SuchfuntionTotaleinfall schrieb:sie hatten ein Schiebedach???
beim ADAC müssen ja richtige Professoren am Werk sein 😊Justsaying schrieb:Das sind die Empfehlungen des ADACs:
Wer mit dem Fahrzeug ins Wasser gerät, sollte zunächst Ruhe bewahren, so schnell wie möglich die Seitenscheibe öffnen und das Fahrzeug über die Fenster verlassen
Du vergisst zwei wichtige Faktoren:Totaleinfall schrieb:Jeder gesunde Mensch schafft mindestens 1 Minute die Luft anzuhalten
Sie waren zuerst wahrscheinlich in VB, wo sie der Zeuge sah, haben dort aber nichts für sie Spannendes gefunden. Durch den Alkohol und das lange Aufbleiben aufgeputscht und risikobereiter, sind sie durch die Gegend gefahren und sind dann leider falsch abgebogen und im See gelandet. Mit den Lichtern, die auf den Fotos zu sehen sind, macht es tatsächlich den Eindruck, auf einer normalen Straße durch die Dunkelheit auf eine Ortschaft zuzusteuern. Ein tragischer Unfall, der unter Umständen auch hätte passieren können, wenn sie nicht alkoholisiert gewesen sind. Der väterliche Freund muss sich fürchterliche Vorwürfe machen, dass er die beiden die besagte Nacht nicht aufgehalten hat (z.B. die Fahrzeugschlüssel einbehalten). Das ist bestimmt auch der Grund, weshalb er sich erst so spät gemeldet hat bei der Polizei.ruby1811 schrieb:Ich frage mich einfach, wie sie dort gelandet sind. Sie müssen sich ja fast verfahren haben, aber wie es scheint - gleich mehrfach!
Auf den Bildern und Videos der Bergung sieht man es leicht verbogen. Möglich, dass die beiden versucht haben, es raus zu hebeln, um von dort ins Freie zu gelangen, es aber nicht mehr schafften. Ich hoffe, es gibt bald eine neue Meldung, was genau sich zugetragen haben könnte, wenn die Untersuchungen durch sind.Totaleinfall schrieb:sie hatten ein Schiebedach???
Einmal verfahren reicht doch. Vielleicht haben sie es erst nicht gemerkt, sind weiter gefahren. Und dann haben sie eben versucht, zurückzukommen.ruby1811 schrieb:Ich frage mich einfach, wie sie dort gelandet sind. Sie müssen sich ja fast verfahren haben, aber wie es scheint - gleich mehrfach!
Nachdem diese Sichtung erst 9 Monate nach ihrem Verschwinden der Polizei gemeldet wurde, halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass der Zeuge tatsächlich diese beiden und sie tatsächlich in genau dieser Nacht gesehen hat, für deutlich unter 50 %.austriangirl schrieb:Die Sichtung in VB war angeblich um ~4 Uhr Früh, in keinem Lokal kann sich jemand an die beiden erinnern. An der Grenze wurden sie auch nicht gefilmt.
Dazu kommt noch (wie schon diverse Male auf den vorherigen Seiten geschrieben), dass der Zeuge die beiden gar nicht "gesehen" hat, sondern nur zwei Personen wahrgenommen haben will, die im passenden Dialekt miteinander gesprochen haben. Darüber hinaus will der Zeuge die Variante des Citroëns (mit dem Aufkleber) gesehen haben, mit dem die beiden am Abend des Verschwindens gar nicht unterwegs waren.anthe schrieb:dass der Zeuge tatsächlich diese beiden und sie tatsächlich in genau dieser Nacht gesehen hat,