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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

6.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

gestern um 22:10
Zitat von cycliccyclic schrieb:
Zitat von Gast_01Gast_01 schrieb:Parken in Fluchtrichtung.
Flucht vor was?
Flucht vor einer möglichen oder imaginären Gefahr. Es gibt Menschen, die, wenn sie sich exponiert in einem Kfz schlafen legen, so stehen, dass unerwünschte Annäherungen erschwert oder besser unmöglich gemacht werden. Wenn dies damit einhergeht, dass das Fahrzeug bereits in Abmarschrichtung steht: Um so besser.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 01:34
Zitat von Akte-XAkte-X schrieb:Die Auffindesituation ist nun mit einem Szenario "Schlafen am See und rückwärts hineingerollt" in ein paar Punkten durchaus kompatibel: ein Fenster war einen Spalt offen, um Luft hineinzulassen, die Türen waren (von innen?) verschlossen, eine Person (vermutlich AL) lag auf der Rückbank, die andere Person am Beifahrersitz (macht Sinn, da mehr Platz im Fußraum). Der Kapitän dieser Fähre hatte ja genau diesen Verdacht auch geäußert.

Nur, wer parkt bitte auf einer abschüssigen Straße im Leerlauf und zieht keine Handbremse an?
Also ich finde Deine Überlegungen gar nicht so abwegig.
Wenn ich da an dem See nachts ein paar Stunden schlafen hätte wollen, hätte ich mich mit samt dem Auto auf den Parkplatz daneben gestellt (den man auf google maps sieht). Vielleicht haben die Beiden den im Dunkeln nicht gesehen, vielleicht fanden sie die Idee so nah am See das Auto direkt auf der Straße abzustellen, aber auch ganz gut. Eine Fähre war ja nicht zu erwarten und weit und breit Niemand dort.
Ich jedenfalls würde das Auto auch zuvor wenden, ohne großartig nachzudenken. So kommt man einfach schneller wieder weg. Aber auch einfach so. Man ist flexibler.
Dass die Türen von innen verriegelt werden, macht auch total Sinn, wenn man paar Stunden schlafen will.
Und dass einer vorne "liegt" und der andere hinten, erschließt sich mir auch.
Jetzt werde ich mich als Nichtpraktizierendeautofahrerin hier vermutlich total blamieren, aber ich kenne das so, dass wenn am Hang mit Schnauze nach oben geparkt wird, sehr gerne der erste Gang eingelegt wird, damit das Auto nicht wegrollt. Warum haben die die Handbremse nicht angezogen? Hierzu fällt mir ein (wie gesagt, ich habe eigentlich keine Ahnung, wenn es ums Autofahren geht), dass zumindest im Winter häufig (früher) die Angst bestand, dass die Handbremse vereisen kann und deshalb absichtlich nicht angezogen wurde. (Im alten Trabbi jedenfalls wurde die nicht angezogen.) Allerdings war es der 11.September. Da gibt es normalerweise doch nicht mal Frost. Insofern ist das Nichtanziehen nicht ganz nachvollziehbar.
Wenn einer auf Beifahrersitz plus Fahrersitz versucht zu schlafen, ist das nicht gerade gemütlich. D.h. man dreht und wendet sich, Beine werden angezogen, wieder ausgestreckt, und dann wieder gedreht... alles im Halbschlaf... und da passiert schnell mal ein Tritt gegen den Ganghebel, ohne dabei aufzuwachen.
Aber ihr sagt hier, dass sich der Gang nicht lösen KANN? Ist das wirklich so?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 06:54
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Wenn einer auf Beifahrersitz plus Fahrersitz versucht zu schlafen, ist das nicht gerade gemütlich. D.h. man dreht und wendet sich, Beine werden angezogen, wieder ausgestreckt, und dann wieder gedreht... alles im Halbschlaf... und da passiert schnell mal ein Tritt gegen den Ganghebel, ohne dabei aufzuwachen.
Aber ihr sagt hier, dass sich der Gang nicht lösen KANN? Ist das wirklich so?
Also wie man auf einem der Vordersitze sitzend den Gang versehentlich raustreten sollte ist mir wirklich unklar. Wenn der 2. oder 4. Gang eingelegt war, dann könnte man ihn beim panischen Versuch über die Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen durch nach hinten zu klettern evtl. rauskicken (wg. Motor sollte die Front schneller sinken und hinten bleibt einen kurzen Moment länger eine Luftblase). Bei allen anderen Gängen (beim Rückwärts-Gang bin ich mir noch nicht 100%ig sicher wo der war) müsste man den Ganghebel ja nach hinten ziehen.

Auf der Rückbank schlafen finde ich auch eher unplausibel (ich habe ein-, zweimal im BX geschlafen). Vordersitz(e) ganz nach hinten und Lehne flach stellen funktioniert noch am besten (für Bauchschläfer wie mich trotzdem schwierig). Wenn die beiden versucht haben im Auto zu schlafen sollte mind. eine Lehne flach gestellt worden sein. Was den Platz auf der Rückbank, wo man eh nur sehr zusammengekrumpelt liegen könnte, noch weiter reduziert hätte.

Wenn man vereiste Handbremsseile fürchten müsste, dann schläft man sicher nicht im Auto (das kühlt innen innerhalb von Minuten komplett aus) - schon gar nicht mit deutlich geöffnetem Fenster.

Aber das Auto, auf der Fahrbahn, mit dem Heck direkt abschüssig Richtung See und mit schnurgeradem Lenkrad zu parken, halte ich sowieso für ne schwierige Theorie.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 07:08
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Jedenfalls ist jetzt wohl klar, dass das Auto nicht mit voller Fahrt in den See kam.
Je nach dem was man unter voller Fahrt versteht, etwa 30-50km/h wären der Fahrbahn/Lichtverhältnisse wohl wahrscheinlich. Man bemerkt das Wasser erst kurz vorher bremst und es geht sich gerade nicht mehr aus. Das Lenkrad wird etwas verissen das Fahrzeug schwimmt am Wasser auf und dreht sich ggf. etwas. Ich denke nicht dass dann große Beschädigungen am Auto währen. Auch dass man den Gang auf N stellt könnte ich mir vorstellen nachdem man realisiert hat dass die Reifen nicht mehr greifen. (Evt. auch noch versucht den Rückwärtsgang einzulegen, Reifen drehen durch, dann Gang wieder raus.)


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 07:15
Also ich könnte mir den Ablauf so vorstellen: Beifahrer schläft oder ist im Rausch-Koma. Es kommt zum Kontakt mit dem Wasser. Fahrer versucht noch panisch zu reagieren (lenken, rückwärtsgang,...) Dann versucht er den Beifahrer zu wecken, das gelingt nicht. Irgendwann kommt das Wasser so nahe, dass der Fahrer auf sich selber schauen muss. Türe lässt sich nicht öffnen, Fenster dauert zu lange, dann nach hinten auf den Rücksitz wo noch mehr Luft ist....

Für mich ist ein tragischer Unfall während der Fahrt einfach am wahrscheinlichsten, wie schlecht das Wasser gesichert/ zu erkennen ist haben wir ja bereits von @derWelser gesehen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aber das Auto, auf der Fahrbahn, mit dem Heck direkt abschüssig Richtung See und mit schnurgeradem Lenkrad zu parken, halte ich sowieso für ne schwierige Theorie.
Genau das kann ich mir einfach auch nicht vorstellen. Wenn ich im Auto schlafen möchte gibt es soviele bessere Optionen...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 11:16
Zitat von cycliccyclic schrieb:Auf der Rückbank schlafen finde ich auch eher unplausibel (ich habe ein-, zweimal im BX geschlafen). Vordersitz(e) ganz nach hinten und Lehne flach stellen funktioniert noch am besten (für Bauchschläfer wie mich trotzdem schwierig). Wenn die beiden versucht haben im Auto zu schlafen sollte mind. eine Lehne flach gestellt worden sein. Was den Platz auf der Rückbank, wo man eh nur sehr zusammengekrumpelt liegen könnte, noch weiter reduziert hätte.
Das ist wahrscheinlich wieder etwas, das jeder anders handhabt. Wir haben das früher oft so gemacht, einer auf der Rückbank und einer auf dem Beifahrersitz. Beides bequemer als der Fahrersitz, bei dem man immer das Lenkrad im Weg hat. Allerdings würde man den Beifahrersitz tatsächlich etwas nach hinten lassen. Das war in diesem Fall hier ja wohl nicht so….

Und wie schon gesagt, rückwärts auf einem abschüssigen Weg mit See im Rücken auch eher schwer vorstellbar…. Aber man weiß ja nie…


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 12:25
Ich finds komisch das nicht benannt wurde ob wirklich A.L. Am Beifahrersitz gesessen hat. Und ob er an, oder angeschnallt war. Sowie die Lage des Autoschlüssel.

Das die andere Person, über den Fahrersitz aufgefunden wurde, entkräftigt eher die Theorie, die immer noch von manchen geglaubt wird, das hier ein Verbrechen vorliegt.

Wenn ich jemanden mit Auto verschwinden lassen will, einfach irgendwie rein ins Auto und fertig. Würde mir nicht die Mühe machen, die Leute auf die Sitze zu setzen.

Mit dem Leerlauf versteh ich nicht so richtig. Liegt wohl daran das ich automatik fahre. Wann wird normalerweise kein Gang eingelegt? Viele legen ja beim abstellen einen ein, damits beim anmachen nicht vorhüpft? Oder war das andersrum?

Bin gespannt was für news noch kommen könnten. Alkohol werden sie sicherlich finden, die beiden haben ja gut getrunken.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 14:48
Zitat von gr83gr83 schrieb:Je nach dem was man unter voller Fahrt versteht, etwa 30-50km/h wären der Fahrbahn/Lichtverhältnisse wohl wahrscheinlich. Man bemerkt das Wasser erst kurz vorher bremst und es geht sich gerade nicht mehr aus. Das Lenkrad wird etwas verissen das Fahrzeug schwimmt am Wasser auf und dreht sich ggf. etwas. Ich denke nicht dass dann große Beschädigungen am Auto währen. Auch dass man den Gang auf N stellt könnte ich mir vorstellen nachdem man realisiert hat dass die Reifen nicht mehr greifen. (Evt. auch noch versucht den Rückwärtsgang einzulegen, Reifen drehen durch, dann Gang wieder raus.)
Zitat von gr83gr83 schrieb:Also ich könnte mir den Ablauf so vorstellen: Beifahrer schläft oder ist im Rausch-Koma. Es kommt zum Kontakt mit dem Wasser. Fahrer versucht noch panisch zu reagieren (lenken, rückwärtsgang,...) Dann versucht er den Beifahrer zu wecken, das gelingt nicht. Irgendwann kommt das Wasser so nahe, dass der Fahrer auf sich selber schauen muss. Türe lässt sich nicht öffnen, Fenster dauert zu lange, dann nach hinten auf den Rücksitz wo noch mehr Luft ist....
Ja, denkbar. Es sind aber schon auch sehr viele könnte und wenns und vielleichts und so drin. Das klingt für mich schon etwas sehrt konstruiert und daher nicht unbedingt sehr wahrscheinlich.

Ich könnte mir eher ein Szenario vorstellen, dass der Wagen rückwärts zum Wasser abgestellt wurde und er dann rückwärts ins Wasser rollte. Durch entsprechenden Konsum von zB Alkohol und mglw Drogen und wegen Müdigkeit konnten die beiden dann nicht schlagfertig genug reagieren. Einerseits das Auto noch zu starten, um wieder nach oben zu fahren oder andererseits das Auto zu verlassen. Es wäre zunächst sicher noch ne kurze Zeitlang möglich gewesen, oberhalb der Wasserlinie, die Türen zu öffnen und rauszuspringen. Das Auto versinkt ja nicht in Sekundenschnelle.

Ob der Fahrer dann mglw auf dem Rücksitz schlief oder noch nach hinten kletterte, bleibt wohl offen.

Weshalb sie dann so unglücklich geparkt hätten, wäre ne andere Frage.

Wir kennen die konkreten Schlussfolgerungen der Ermittler und die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen aber noch nicht. Wir wissen nicht, was mit Handy und Autoschlüssel usw ist oder wie die Anschnallgurte vorgefunden wurden. Auch sonst wissen wir nichts zu den persönlichen Dingen im Auto oder Kleidung usw. Wir wissen auch nicht, ob Radio oder Licht eingeschaltet waren, oä Wir müssen noch warten und gucken, welche Infos wir noch erhalten.


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um 15:50
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Das die andere Person, über den Fahrersitz aufgefunden wurde, entkräftigt eher die Theorie, die immer noch von manchen geglaubt wird, das hier ein Verbrechen vorliegt.
Du hast schon gelesen, dass eine Person auf dem Beifahrersitz und die andere Person eben nicht auf dem Fahrersitz aufgefunden wurde? Darüber hinaus wurde die "besser erhaltene" Leiche auf der Rückbank gefunden. Ausgehend von der Vermutung, dass dies aufgrund der Körperfülle eher AL gewesen sein müsste, ist es schon interessant, dass er keinen Führerschein hatte und deshalb eher nicht nach der Fahrt durch das Auto von vorne nach hinten gekrabbelt sein dürfte.

Ich sage jetzt nicht, dass ein Verbrechen vorliegt, aber mit einem Unfall bei voller Fahrt ist die Auffindesituation jedenfalls nicht kompatibel.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 18:37
Ich habe geschrieben über dem Fahrersitz. Meinte damit über der lehne. Da brauchst mich dann nicht so anpflaumen. Müsste heisst aber trotzdem nicht das er es ist. Könnte natürlich auch baumgartner sein. Das ist das blöde, das eben nicht gesagt wurde wer die Person war.


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um 18:48
Vermutlich hat sich in den letzten Sekunden Panik im Fahrzeugraum ausgebreitet, denke nicht dass die Beiden ruhig in ihrer Position geblieben sind. Denkbar wäre doch auch dass der AL zuerst in den Fond des Autos geklettert ist und sie gemeinsam versucht haben über das Dachfenster zu entkommen da alles andere ja versagte. MB könnte dann rüber auf den Beifahrersitz sein und dort bewusstlos geworden sein


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