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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

6.199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 03:08
Die Herleitung, dass kein Gang eingelegt war, weil sich die Räder des Fahrzeuges bei der Bergung gedreht haben sollen, wie das im Zitat beschrieben wird, wirft tatsächlich Fragen auf.

Auch wenn kein Gang eingelegt war, habe ich trotzdem mein Zweifel, dass sich die Räder drehten. Meinem Verständnis nach müssten das die Bremsen fest gerostet sein. Und natürlich weiter mechanische Sachen genau so. Was ein drehen der Räder eher nicht annehmen lässt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 06:55
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Also meinst du, die beiden sind vielleicht mit hoher Geschwindigkeit in den See gefahren und haben dann kurz danach noch den Gang rausgenommen?
Frag mich dann aber, wieso sie das gemacht haben sollten?!
Möglich wäre es, dass einer von beiden durch heftiges Agieren im Todeskampf an den Schalthebel gekommen ist und dieser dadurch in den Leerlauf geriet.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 14:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da ich mich nämlich schon lange frage, was wollten die da oben. An ein verfahren glaube ich nicht.
Je mehr ich über den Fall nachdenke, desto eher komme ich zu dem Punkt, dass für mich weder die klassische Unfallvariante noch die Vorstellung eines gezielten Gewaltverbrechens alle offenen Details gut erklärt. Ohne jemandem etwas zu unterstellen, wirkt für mich eine unglücklich verlaufene Situation oder ein schiefgegangenes Angebot als mögliche Erklärung. Einfach deshalb, weil dieses Szenario einige der Widersprüche am ehesten zusammenführt.

Ich versuche das ganz neutral zu formulieren:

Die reine Unfalltheorie hat für mich Schwächen.
Die sehr saubere Endposition des Autos, die exakte Wendung, der eingelegte Leerlauf, der völlig unerwartete Fundort weit entfernt von ihrem ursprünglichen Ziel...das sind Punkte, die für mich eher untypisch für einen spontanen alkoholbedingten Fahrfehler wirken. Auch die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Männer (einer anscheinend regungslos, der andere offenbar noch mit Bewegung), fallen auf und passen nicht ganz zu einem gleichzeitigen Unfallgeschehen finde ich.

Genauso spricht aber auch wenig für ein gezieltes Verbrechen.
Ein Motiv ist nicht erkennbar, und normalerweise wären bei einer absichtlichen Tat beide Personen ähnlich betroffen. Dass eine Person keinerlei Reaktion zeigte, während die andere möglicherweise noch versuchte, sich zu orientieren oder zu retten, lässt eher auf unterschiedliche körperliche Zustände schließen als auf eine geplante Handlung von außen.

Was daher, rein als Gedankenspiel für mich in Betracht kommt, ist eine unglückliche Verkettung von Umständen. Die beiden waren alkoholisiert, in einer vermutlich aufgekratzten Stimmung, spontan unterwegs und befanden sich in einer Gegend, in der erfahrungsgemäß Drogen oder andere Angebote schnell und offen gemacht werden. In einem solchen Zustand, könnte man Entscheidungen treffen, die man nüchtern niemals treffen würde. Sollte es dabei zu einer unerwarteten körperlichen Reaktion gekommen sein (völlig hypothetisch), könnte das erklären, warum einer der Männer sofort ausfiel, während der andere nur zeitweise bewusstlos war.

Wenn dann Panik bei beteiligten Personen entsteht, kann es zu Handlungen kommen, die im Nachhinein schwer nachvollziehbar sind. Das würde zumindest erklären, wie das Auto an einen abgelegenen Ort gelangt ist und warum die Endlage so kontrolliert wirkt. Gleichzeitig würde es weder ein gezieltes Tötungsdelikt voraussetzen noch die Unfalltheorie vollständig bestätigen.

Ich betone nochmals, dass das alles nur Spekulation ist. Es ist einfach eine Überlegung zu einem Fall, in dem viele Aspekte unklar geblieben sind. Für mich persönlich schließt dieses „Zwischenszenario“ einige der Lücken, die ein reiner Unfall oder ein geplantes Verbrechen für mich offenlassen. Aber am Ende wissen wir alle nicht, was wirklich passiert ist.


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