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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

6.336 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 03:08
Die Herleitung, dass kein Gang eingelegt war, weil sich die Räder des Fahrzeuges bei der Bergung gedreht haben sollen, wie das im Zitat beschrieben wird, wirft tatsächlich Fragen auf.

Auch wenn kein Gang eingelegt war, habe ich trotzdem mein Zweifel, dass sich die Räder drehten. Meinem Verständnis nach müssten das die Bremsen fest gerostet sein. Und natürlich weiter mechanische Sachen genau so. Was ein drehen der Räder eher nicht annehmen lässt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 06:55
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Also meinst du, die beiden sind vielleicht mit hoher Geschwindigkeit in den See gefahren und haben dann kurz danach noch den Gang rausgenommen?
Frag mich dann aber, wieso sie das gemacht haben sollten?!
Möglich wäre es, dass einer von beiden durch heftiges Agieren im Todeskampf an den Schalthebel gekommen ist und dieser dadurch in den Leerlauf geriet.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 14:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da ich mich nämlich schon lange frage, was wollten die da oben. An ein verfahren glaube ich nicht.
Je mehr ich über den Fall nachdenke, desto eher komme ich zu dem Punkt, dass für mich weder die klassische Unfallvariante noch die Vorstellung eines gezielten Gewaltverbrechens alle offenen Details gut erklärt. Ohne jemandem etwas zu unterstellen, wirkt für mich eine unglücklich verlaufene Situation oder ein schiefgegangenes Angebot als mögliche Erklärung. Einfach deshalb, weil dieses Szenario einige der Widersprüche am ehesten zusammenführt.

Ich versuche das ganz neutral zu formulieren:

Die reine Unfalltheorie hat für mich Schwächen.
Die sehr saubere Endposition des Autos, die exakte Wendung, der eingelegte Leerlauf, der völlig unerwartete Fundort weit entfernt von ihrem ursprünglichen Ziel...das sind Punkte, die für mich eher untypisch für einen spontanen alkoholbedingten Fahrfehler wirken. Auch die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Männer (einer anscheinend regungslos, der andere offenbar noch mit Bewegung), fallen auf und passen nicht ganz zu einem gleichzeitigen Unfallgeschehen finde ich.

Genauso spricht aber auch wenig für ein gezieltes Verbrechen.
Ein Motiv ist nicht erkennbar, und normalerweise wären bei einer absichtlichen Tat beide Personen ähnlich betroffen. Dass eine Person keinerlei Reaktion zeigte, während die andere möglicherweise noch versuchte, sich zu orientieren oder zu retten, lässt eher auf unterschiedliche körperliche Zustände schließen als auf eine geplante Handlung von außen.

Was daher, rein als Gedankenspiel für mich in Betracht kommt, ist eine unglückliche Verkettung von Umständen. Die beiden waren alkoholisiert, in einer vermutlich aufgekratzten Stimmung, spontan unterwegs und befanden sich in einer Gegend, in der erfahrungsgemäß Drogen oder andere Angebote schnell und offen gemacht werden. In einem solchen Zustand, könnte man Entscheidungen treffen, die man nüchtern niemals treffen würde. Sollte es dabei zu einer unerwarteten körperlichen Reaktion gekommen sein (völlig hypothetisch), könnte das erklären, warum einer der Männer sofort ausfiel, während der andere nur zeitweise bewusstlos war.

Wenn dann Panik bei beteiligten Personen entsteht, kann es zu Handlungen kommen, die im Nachhinein schwer nachvollziehbar sind. Das würde zumindest erklären, wie das Auto an einen abgelegenen Ort gelangt ist und warum die Endlage so kontrolliert wirkt. Gleichzeitig würde es weder ein gezieltes Tötungsdelikt voraussetzen noch die Unfalltheorie vollständig bestätigen.

Ich betone nochmals, dass das alles nur Spekulation ist. Es ist einfach eine Überlegung zu einem Fall, in dem viele Aspekte unklar geblieben sind. Für mich persönlich schließt dieses „Zwischenszenario“ einige der Lücken, die ein reiner Unfall oder ein geplantes Verbrechen für mich offenlassen. Aber am Ende wissen wir alle nicht, was wirklich passiert ist.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 17:08
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch wenn kein Gang eingelegt war, habe ich trotzdem mein Zweifel, dass sich die Räder drehten.
Jeder der bei der Bergung vor Ort war hat konnte sehen, ob die Räder sich gedreht haben. Darunter offensichtlich auch Pressevertreter. Offensichtlich haben sich die Räder gedreht und jemand hat daraus Schlüsse gezogen - nämlich dass kein Gang eingelegt war. Ob dieser Schluss absolut zwingend ist, weiß ich nicht, aber die dem zugrundeliegende Beobachtung der drehenden Räder würde ich nicht anzweifeln.

Ob die Bremsscheiben so verrosten und dadurch "aufblühen" dass die Bremse blockiert weiß ich nicht. Die Karosserie sieht ja auch nicht rostig aus. Alles andere an beweglichen Teilen badet in Fett und Öl und ist gesichert (z.T. durch Manschetten). Da überrascht mich nicht dass sich die relevanten Teile noch bewegen/drehen ließen.
Zitat von KratzBürsteKratzBürste schrieb:Die sehr saubere Endposition des Autos,
Das schreibst du ja immer wieder. Ich würde das was ich gelesen habe zwar auch so interpretieren dass das Fzg. relativ "sauber" mit der Front Richtung Ufer im Wasser gestanden haben muss. Aber dass es sehr sauber direkt in der Flucht der Rampe bzw. noch auf der Rampe stand, ist mir jetzt nicht bekannt. Gibt es dazu Quellen, die das so hergeben?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 18:28
Zitat von cycliccyclic schrieb:Das schreibst du ja immer wieder. Ich würde das was ich gelesen habe zwar auch so interpretieren dass das Fzg. relativ "sauber" mit der Front Richtung Ufer im Wasser gestanden haben muss. Aber dass es sehr sauber direkt in der Flucht der Rampe bzw. noch auf der Rampe stand, ist mir jetzt nicht bekannt. Gibt es dazu Quellen, die das so hergeben?
Danke für den Hinweis. Du hast recht, im Bericht steht das nicht wörtlich so. Ich habe mich eher auf meinen eigenen Eindruck bezogen, basierend auf der Beschreibung und den Fotos. Für mich wirkte das Fahrzeug damals ungewöhnlich klar ausgerichtet und vergleichsweise sauber, weshalb ich das so formuliert habe.

Gemeint war keinesfalls, dass es im Bericht explizit so stand, sondern nur, dass ich diesen Eindruck aus den verfügbaren Informationen gewonnen habe. Hätte ich vielleicht nicht so formulieren sollen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 20:09
Der zitierte Beitrag von austriangirl wurde gelöscht. Begründung: Externe Texte bitte mit der Zitatfunktion kennzeichnen. Hier findest du Informationen, wie das geht: https://www.allmystery.de/themen/uc162872
Tja, da hat die KI irgendwie nicht berücksichtigt, dass es für eine vollständige Oxidation zwingend Sauerstoff braucht, der unter Wasser eher Mangelware ist.
Wenn du Videos von Sonar-Wracksuchern in den USA guckst(z. B. von Chaos Divers oder Sunshine State Sonar bei Youtube), die haben teilweise Autos geortet, die zwischen 40 und 50 Jahre unter Wasser lagen. Selbst diese waren bei ihrer Bergung nicht vollständig zerfallen.

Also wird dieses Auto mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seit Max und Andis Verschwinden an dieser Stelle im Stausee gelegen haben.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 20:10
@austriangirl

Hmmm. Naja Das Auto von rupp zb, war auch 8 Jahre im Wasser und ist nicht zerfallen. Aber es sieht schon schlechter äußerlich aus, wie das von Baumgartner. Aber, das könnte daran liegen das im lipno einfach anderes Wasser ist, als in Bayern. Also nicht so schlammig oder Schlicklastig.

Aber den Gedanken, den du hast (dass das Auto und beide Personen nicht die ganzen 10 Jahre im See lagen, sondern voher woanders und erst "kürzlich" irgendwann zum See gebracht wurden) hatte ich auch schon.
Allerdings würde sich mir der Sinn und der damit verbundene Aufwand nicht erklären. Ausserdem wäre es, je nachdem wie weit weg sie voher waren, unfassbar riskant sie durch die Gegend zu kutschieren Inclusive Auto.
Das waren ja jetzt keine crime bigbosse das da so ein Aufwand betrieben werden würde.

Zumal ein verschwinden für immer einfacher gehen würde. Das Auto zb zerteilen und verkaufen oder direkt in die Verwertung. Leute aus dem halbseidenen Milleu kennen bestimmt einen armen Schrottplatz wo sowas geht.
Und die Burschen entweder einbetonieren, vergraben oder wenns richtig weg soll f uh r immer, ab ins Krematorium und die Asche dann irgendwo verstreuten...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 20:30
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Das Auto von rupp zb, war auch 8 Jahre im Wasser und ist nicht zerfallen. Aber es sieht schon schlechter äußerlich aus, wie das von Baumgartner. Aber, das könnte daran liegen das im lipno einfach anderes Wasser ist, als in Bayern. Also nicht so schlammig oder Schlicklastig.
Und auch die Lackierung bzw. das Alter des Autos spielen da sicher eine Rolle. Also einfach zu sagen "KI ist de Meinung, das Auto müsste total verrottet sein" greift zu kurz. Mal abgesehen davon, dass KI halt auch einfach Blödsinn erzählen kann.
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Aber den Gedanken, den du hast (dass das Auto und beide Personen nicht die ganzen 10 Jahre im See lagen, sondern voher woanders und erst "kürzlich" irgendwann zum See gebracht wurden) hatte ich auch schon.
Das wäre natürlich recht "verrückt", aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt.

Nur: Erstens würde man schon erkennen, ob Leichen erst mal ein paar Jahre irgendwo gelegen haben und dann, sozusagen als Mumien, ins Wasser kamen.

Zweitens: Das Auto müsste dann ja irgendwie zum See gebracht worden sein mit den beiden Leichen darin. Ich weiß ja nicht, ob jemand ein Auto mit zwei schon mumifizierten Leichen drin dann auf dem Fahrersitz sitzend mit den Leichen in Reichweite dort hin fährt (sofern es nach langer Standzeit überhaupt noch läuft).

Und:
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Allerdings würde sich mir der Sinn und der damit verbundene Aufwand nicht erklären. Ausserdem wäre es, je nachdem wie weit weg sie voher waren, unfassbar riskant sie durch die Gegend zu kutschieren Inclusive Auto.
Zumal, und da stimme ich Dir zu, es in dem Szenario ja bedeuten würde, dass das Auto lange Zeit irgendwo z. B. in einer Scheune gestanden hat. Und in der Zeit hätte man das Problem doch wahrscheinlich "eleganter" lösen können.


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06.12.2025 um 20:33
@anthe kenn mich mit Chemie nicht aus 😅
Erzeugt der betrieb der Fähre, Motor, Turbine keinen Sauerstoff Unterwasser?

@brigittsche
Hab nur mal aus Neugierde KI befragt, wie viel davon Blödsinn ist oder nicht lassen wir jz Mal so stehen.

Nehmen wir an es war ein Drogenunfall und sie mussten schnell vom Baumgartnerhof entfernt werden. Sie wurden iwo zwischengelagert und der Stausee wurde dann zum nach "reiflicher" Überlegung zum Bestimmungsort. Keine Ahnung...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 20:41
Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Auto schnurgerade eine Rampe ohne Absicht rückwärts in einen See rollt. Gelingt ja vielen die absichtlich zurückschieben nicht die Spur zu halten.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 21:37
ohjee, die KI... davon abgesehen, dass die KI generell viel Zeug wild zusammenschustert + phantasiert. Es geht hier auch nicht um Salzwasser. Der See ist nicht sonderlich bewegt.

Und dass die Beiden erst Jahre später in den See befördert worden: nie und nimmer!
Allein schon, wer soll sich die Mühe machen, deren Körper aufzuheben und ...nein, wirklich nicht.
Zitat von austriangirlaustriangirl schrieb:wie viel davon Blödsinn ist oder nicht lassen wir jz Mal so stehen.
ja. ;-)


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06.12.2025 um 21:54
Zitat von austriangirlaustriangirl schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Auto schnurgerade eine Rampe ohne Absicht rückwärts in einen See rollt.
Vor allem wie es dabei mindestens 12-15 m weit vom Ufer weg gekommen sein soll. Wir werden wohl warten müssen, bis die Behörden ein abschließendes Statement zum Hergang veröffentlichen - falls sie das denn tun.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 22:16
Dieser Thread täte gut daran, saubere Quellenangaben aus Ermittlerkreisten (und solche die sich nicht hinter einer Bezahlschranke befinden) für die folgenden, kursierenden Spekulationen anzugeben:

1. Das Auto rollte Rückwärts ins Wasser
2. Kein Gang war eingelegt
3. Das Auto wurde mit der Front zum Ufer hin ausgerichtet gefunden

Kann das jemand bitte nachholen?

Ansonsten läuft man doch Gefahr lediglich Spekulationen von irgendwelchen Käseblättern zu diskutieren und sich zum Narren zu machen.


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06.12.2025 um 22:35
Zitat von antheanthe schrieb:Vor allem wie es dabei mindestens 12-15 m weit vom Ufer weg gekommen sein soll.
Das Problem ist aber auch, dass man zwar sagen kann "Ja, also, ich kann mir das nicht vorstellen...." - aber eben auch niemand sagen kann, wie das denn alles passiert sein soll, wenn es z. B. kein Zufall war sondern jemand nachgeholfen hat.

Also z. B.: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Auto geradeaus in einen See rollt!" Ja, ok, aber wie soll es dann geradeaus in den See kommen, wenn da irgendein Mörder zwei Leichen verschwinden lassen wollte? Wie stellt der das an? Wo ist dann der Unterschied, dass es auf einmal funktioniert was man sich sonst nicht vorstellen kann?


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06.12.2025 um 23:12
Zitat von austriangirlaustriangirl schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Auto schnurgerade eine Rampe ohne Absicht rückwärts in einen See rollt. Gelingt ja vielen die absichtlich zurückschieben nicht die Spur zu halten.
Zitat von antheanthe schrieb:Vor allem wie es dabei mindestens 12-15 m weit vom Ufer weg gekommen sein soll.
Dem mag ich voll und ganz zustimmen.
Zitat von antheanthe schrieb:Wir werden wohl warten müssen, bis die Behörden ein abschließendes Statement zum Hergang veröffentlichen - falls sie das denn tun.
Genauso sehe ich das auch.
Zitat von TatumTatum schrieb:1. Das Auto rollte Rückwärts ins Wasser
2. Kein Gang war eingelegt
3. Das Auto wurde mit der Front zum Ufer hin ausgerichtet gefunden
ZU Punkt 1. ob es so war ist nicht restlos sicher.
Zu Punkt 2. wie es dazu kam ist unbekannt.
Beide Punkte stützen sich auf die Meinung eines Journalisten ab. Lediglich Punkt 3 kann als sicher bewertet werden.
Zitat von FischVogelFischVogel schrieb:Aber den Gedanken, den du hast (dass das Auto und beide Personen nicht die ganzen 10 Jahre im See lagen, sondern voher woanders und erst "kürzlich" irgendwann zum See gebracht wurden) hatte ich auch schon.
Hatte zwar den Gedanken noch nicht. Würde aber zum Teil erklären warum das Auto dort oben im See gefunden wurde. Und auch warum das Auto mit der Front zum Ufer hin ausgerichtet gefunden wurde.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 23:24
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:ZU Punkt 1. ob es so war ist nicht restlos sicher.
Zu Punkt 2. wie es dazu kam ist unbekannt.
Beide Punkte stützen sich auf die Meinung eines Journalisten ab. Lediglich Punkt 3 kann als sicher bewertet werden.
Ich war eigentlich an den Quellen interessiert die Ursprung dieser Spekulationen sind.

So lange es da nichts gibt, gehe ich davon aus:
(1) ist reine Journalistenspekulation
(2) ebenfalls reine Spekulation, basierend auf Gerüchten dass sich die Räder bei der Bergung gedreht hätten
(3) Spekulation aufgrund der Bergung mit der Front zum Ufer, aber plausibel


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06.12.2025 um 23:29
Ich denke man wird es gar nicht mehr ganz genau feststellen können seit wann sie a.) tot und b.) im See waren aber zumindest entsprechend eingrenzen ließ sich das definitiv. An Land kann man die Liegezeit ja selbst wenn nur mehr knochenreste vorhanden sind sogar über Jahrhunderte bestimmen, wüsste nicht was unter Wasser da soviel anders sein soll. Obduktion wurde ja auch durchgeführt und wenn die ergeben hätte dass sie deutlich kürzer als 10 Jahre dort lagen dann wüssten wir das schon mMn.


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06.12.2025 um 23:34
Zitat von TatumTatum schrieb:Dieser Thread täte gut daran, saubere Quellenangaben aus Ermittlerkreisten (und solche die sich nicht hinter einer Bezahlschranke befinden) für die folgenden, kursierenden Spekulationen anzugeben:

1. Das Auto rollte Rückwärts ins Wasser
2. Kein Gang war eingelegt
3. Das Auto wurde mit der Front zum Ufer hin ausgerichtet gefunden

Kann das jemand bitte nachholen?
Hier sind zwei Quellen. Nicht die besten, aber es sind Quellen, die uns die Aussagen der Tschechen wiedergeben.
Im Fall der beiden Mühlviertler, die rund zehn Jahre vermisst waren und deren Leichen in einem Auto im Moldau-Stausee in Tschechien gefunden worden sind, gibt es neue Ermittlungsergebnisse.
...
Das bestätigt die tschechische Polizei gegenüber den „OÖ Nachrichten“.
Quelle: https://ooe.orf.at/stories/3332573/

Aus diesem Artikel zu 1.
Nach wie vor wird außerdem ermittelt, warum das Auto rückwärts in den Moldau-Stausee rollte.
Aus dem obigen Artikel zu 2.
Es war auch kein Gang eingelegt.
Zusätzlich aus diesem Artikel https://www.heute.at/s/auto-rollt-in-moldau-stausee-ermittlungen-laufen-120147960
Auffällig war vor allem die Lage des Fahrzeugs: Es wurde mit der Vorderseite zum Ufer entdeckt - offenbar ist es rückwärts in den See gerollt. "Das ist komisch", meinten Ermittler im Oktober.
...
Noch ist unklar, warum das Auto überhaupt rückwärts in den Moldau-Stausee gerollt ist. Ein Gang war jedenfalls keiner eingelegt. Das haben jetzt laut einem Bericht der "OÖN" neue Untersuchungen ergeben.
Es sind alles verkürzte Darstellungen und keine ganz wörtlichen Wiedergaben. Daher weiß man als Leser selbstverständlich nicht in Gänze, was konkret wörtlich gesagt wurde. Aber die Zeitungen beziehen sich auf die Ermittlungen, Ermittlungsergebnisse und die Ermittler.

Welche weiteren Ermittlungserkenntnisse veröffentlicht und welche Schlüsse daraus gezogen werden, müssen wir abwarten. Ob man eindeutige Erkenntnisse gewinnen kann, wird man sehen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 23:42
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Es sind alles verkürzte Darstellungen und keine ganz wörtlichen Wiedergaben. Daher weiß man als Leser selbstverständlich nicht in Gänze, was konkret wörtlich gesagt wurde. Aber die Zeitungen beziehen sich auf die Ermittlungen, Ermittlungsergebnisse und die Ermittler.

Welche weiteren Ermittlungserkenntnisse veröffentlicht und welche Schlüsse daraus gezogen werden, müssen wir abwarten. Ob man eindeutige Erkenntnisse gewinnen kann, wird man sehen.
Danke für die Quellen.

Beide Artikel beziehen sich wiederum auf einen OÖN Artikel hinter einer Bezahlschranke, von daher ist mir nicht klar was davon Boulevardpressenfantasie ist und was von den Ermittlern kommt. Wie du bereits sagst.

Die Ermittler werden sich auch im Klaren darüber sein dass man ein Auto, welches langsam rückwärts in einen See rollt, nicht dermaßen weit von Ufer entfernt finden wird. Und wenn es irgendwie aufschwimmt und so weit treibt, dann wäre es auch nicht verwunderlich wenn es sich während dieser Zeit dreht. Dann wäre allerdings die "rückwärts reingerollt" Theorie wieder hinfällig da es dann auch vorwärts in den See hätte kommen können.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L. tot aufgefunden

06.12.2025 um 23:46
Zitat von TatumTatum schrieb:Die Ermittler werden sich auch im Klaren darüber sein dass man ein Auto, welches langsam rückwärts in einen See rollt, nicht dermaßen weit von Ufer entfernt finden wird. Und wenn es irgendwie aufschwimmt und so weit treibt, dann wäre es auch nicht verwunderlich wenn es sich während dieser Zeit dreht. Dann wäre allerdings die "rückwärts reingerollt" Theorie wieder hinfällig.
Deswegen müssen wir abwarten, was noch veröffentlicht wird. Der See war damals nicht so voll, es herrschten andere Bedingungen. Die Polizei wird das einbeziehen. Inwiefern das Auto ohne weitere Strömung gedreht wurde, weiß ich nicht. Eine quasi vollständige 180 Grad würde mich wundern. Aber das bleibt abzuwarten. Wie eben auch Aspekte wie Handy, Schlüssel, Gurte, Licht, Radio, usw.


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