Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Wotzn schrieb:Es sei denn, man gewinnt durch entsprechende Gewebeproben doch noch Hinweise auf gewaltsame Einwirkungen o.ä.

man könnte Hinweise auf Drogen finden (bzw das völllige Fehlen von Drogen)
evt kann noch der Sauerstoffgehalt des Blutes festgestellt werden und daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, zB auf ein Ersticken (Mund zuhalten wäre sowas)...


allerdings nach 3Wochen Liegezeit im Wasser und einem Abtreiben von rund 11 km ist da einfach nicht mehr  mit Sicherheit feststellbar, was mit M.wirklich geschah. Dazu hätte sie zeitnah gefunden werden müssen.

Neu zu bewerten wären auf jeden Fall nochmal die von den Hunden verfolgten Spuren und das Anschlagen der Hunde auf der Donau.
auch die Auswertung des uploads aus der Nacht könnte (wenn auch nciht sehr wahrscheinlich) einen Anhalt liefern, wie die Nacht der M. verlief und ob es bereits vor ihrem Verlassen der Alten Mälze Auffälligkeiten gab.

ich bin nach wie vor nciht davon überzeugt, dass sie unfallmäßig in die Donau fiel. Nicht an dieser Stelle mit dem breiten Uferstreifen.
fraglich wäre für mich auf jeden Fall nochmal, WO genau ihr handy lag und in welchem zustand (aus der Tasche gerutscht oder geworfen mit ensprechenden Spuren?)

verabel schrieb:Was mir stattdessen in den Sinn kommt und worüber auch schon öfters diskutiert wurde, ist das Thema Drogen. Was, wenn ihr jemand Substanzen verabreicht hat, gibt es denn derartige Drogen, von denen man Halluzinationen etc. bekommen könnte und die Malina dazu veranlasst hätten könnten, dass sie freiwillig in die Donau geht (aufgrund w.ä. Halluzinationen)? Kenne mich in diesem Bereich absolut nicht aus. Meine Frage zudem, könnte man solche Substanzen nach 3 Wochen im Wasser an der Leiche noch feststellen, weiß das jemand?

Falls Drogen im Spiel sind: Dass sie diese Substanzen möglicherweise freiwillig zu sich genommen hat ...wäre das etwas, dass du dir bei Gott auch nicht vorstellen kannst oder hältst du das für möglich?

An einen Suizid glaube ich auch nicht wirklich. Aber dass man sich vor einem Suizid nicht so verhält, wie du es eben geschrieben hast, stimmt so auch nicht ganz.
Viele Menschen die Suizid begehen, verhalten sich davor oft widersprüchlich, daher kann man mMn nicht sagen, dass es absolut unmöglich ist. Zumal sie auch noch angetrunken war.
In Malinas Fall glaub ich aber auch nicht an Suizid..aber selbst das kann man nicht zu 100% ausschließen.

@verabel

Das mit den Halluzinationen durch Drogen ist auch möglich. Aber das glaube nicht, dass es heute noch und dann ausgerechnet in Regensburg unter jungen Leuten Ecstasy, LSD, Speed, Meth usw. gibt.

Alkohol alleine reicht schon, den Ratio runterzufahren, besonders wenn eine schlanke Person zu viel auf einmal davon trinkt, kann es im Körper mangels Fläche nicht schnell genug absorbiert und abgebaut werden. Es bleibt zu viel im Blut und lähmt wichtige Hirnareale in ihrer korrekten Funktionalität.

Was ich kritisch sehe, ist der zu lange Weg, den sie gegangen ist in jener Nacht. Das hat sie wohl nicht oft gemacht, möglicherweise das erste mal.
Auf dem Weg kann sich bei ihr ein Unwohlsein und Beklommenheit immer weiter aufgestaut und aufgeschaukelt haben, besonders von den Eindrücken aus der Umgebung.
Der Mensch hat ein natürliches Schutzbedürfnis, braucht elementar ein Gefühl der relativ sicheren Geborgenheit zu jeder Zeit. Wegen dem weiten Weg ist sie wohl viel zu lange einer subjektiven Unsicherheit und Entfremdung ausgesetzt gewesen, dass sich auch in Halluzinationen kumulieren kann.

Und gerade am Donauufer könnte diese Gefühlsregung den Höhepunkt erreicht haben, dass sie einfach nicht mehr vor und zurückkonnte. Sie hat meines Erachtens die Stelle hinter den Böschungen im Wasser als einen sicheren Ort empfunden, zu der sie gerade aus einem Affekt heraus hin wollte.

Gerade eine Headline im Stern gelesen: 

Obduktionsergebnis bestätigt: Malina K. ist tot

Also da fragt ma sich manchmal wirklich... 
Außer bei Allmy abzuschreiben scheinen die Crime-Redakteure da nicht die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein. 

@mr_tux
"Die Polizei ging aufgrund der äußeren Erscheinung und der Bekleidung sehr schnell davon aus, dass es sich um die Studentin handelt, die auf dem Heimweg von einer Party verschwunden war. Endgültige Gewissheit brachte nun eine molekulargenetische Untersuchung."

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck/malina-klaar-ist-tot-obduktion-bestaetigt-leiche-aus-donau-ist-studentin-7962904.html

Der Stern bezog sich wohl auf die noch ausstehende Identifizierung.

@Wotzn
Okay, für mich las sich dass so, dass der Stern damit titelt dass der Tod erst durch die Obduktion bestätigt wurden sei... bisschen unglücklich gewählt die Headline

Es gibt heutzutage so viele synthetische Drogen, dass ich den Überblick schon
lange verloren habe. Auch KO Tropfen sind mir zumindest von früher jetzt
nicht so bewußt.
Eine Nachweisbarkeit würde vielleicht einiges erklären.
Aber natürlich reicht auch eine individuelle Menge Alkohol für ein
erhöhtes Unfallrisiko.

@alle

Könnte Malina zwischen Handfundort und Eiserner Brücke an anderer Stelle leichter in die Donau verunfallt sein, weil es dort näher oder steil ist?

PoorSoul schrieb:Da kann man absolut nicht reinstürzen und reinstolpern

Sorry, aber bei so viel Unsinn kann einem schon der Kragen platzen. Lauter haltlose Spekulationen.
Außerdem sprach der Polizeisprecher gestern in den RTL Nachrichten davon, dass es dort sehr wohl abschüssig ist.
Warum um Himmels Willen fällt es so schwer an einen banalen, tragischen Unfall zu glauben?
Passiert hier auch nicht gerade selten

@Nev82

Ja, aber reinstürzen, reinstolpern würde man von einem Steg, der weit in den Fluss hineinführt oder die Grenze zwischen Fluss und Weg scharf und die Kante direkt 90° in die Tiefe führt.

Auch in abschüssigem Gelände müsste der so glatt, rutschig und frei von Hindernissen sein, dass man ja quasi wie auf einer Rampe dann noch runterrollt direkt in eine tiefe Stelle.

Ein Flusslandschaft ist schon in seiner natürlichen Ausgestaltung nicht so beschaffen.

Das vorläufige Oduktionsergebnis bestägt nicht den Tod, sondern dass die Tote
als Malina identifiziert ist.

PoorSoul schrieb:Aber das glaube nicht, dass es heute noch und dann ausgerechnet in Regensburg unter jungen Leuten Ecstasy, LSD, Speed, Meth usw. gibt.

Es gibt in jeder Stadt Drogen.

PoorSoul schrieb:Der Mensch hat ein natürliches Schutzbedürfnis, braucht elementar ein Gefühl der relativ sicheren Geborgenheit zu jeder Zeit. Wegen dem weiten Weg ist sie wohl viel zu lange einer subjektiven Unsicherheit und Entfremdung ausgesetzt gewesen, dass sich auch in Halluzinationen kumulieren kann.

Geht es vielleicht auch mal eine Nummer kleiner und ohne das ganze pseudopsychologische ? Es gibt keinen Hinweis darauf, daß sie sich unsicher fühlte, von ENTFREMDUNG will ich gar nicht erst reden. Wenn sie sich in irgendeiner Form unsicher, bedroht o.ä. gefühlt hätte, dann wären ihre Telefonate anders abgelaufen. Es wäre schön, wenn man sich auch mal wieder an die Fakten halten könnte.

PoorSoul schrieb:Das mit den Halluzinationen durch Drogen ist auch möglich. Aber das glaube nicht, dass es heute noch und dann ausgerechnet in Regensburg unter jungen Leuten Ecstasy, LSD, Speed, Meth usw. gibt.

Welche Drogen nehmen denn deiner Meinung nach junge Menschen dann wenn nicht diese? Heroin und Crack? Denn viel bleibt ja nicht übrig. 
Gerade auf Techno Parties erfreuen sich Drogen wie LSD, Ecstasy, Speed und Kokain hoher Beliebtheit. Und Malina war bekanntlich auf einer Techno Party. 

Jetzt ist immer noch die Frage offen: könnte man vorhandene Substanzen noch nachweisen?

Ich gehe mal davon aus, dass die weiteren Untersuchungen auch in diese Richtung gehen.

Ich lese hier seit Anfang an mit und ich muss sagen, es ist mitunter sehr anstrengend. Der eine glaubt dies nicht, der andere das nicht und ein Unfall ist ja sowieso viel zu banal, da müssen Drogen, Fremdeinwirkung oder am besten gleich die große Verschwörung im Spiel sein. 

Unfälle passieren aber leider zuhauf und sind eine Verkettung von unglücklichen Umständen, die im Nachhinein teils überhaupt keinen Sinn ergeben müssen. Wer z.B. schon mal gestürzt ist, müsste das doch wissen. Nur einmal ganz kurz nicht aufgepasst...
Malina war vermutlich müde, zusätzlich vielleicht noch genervt, weil sie sich verlaufen hatte, der Akku leer, ggf. noch (etwas) alkoholisiert, da wird sie nicht mehr hochkonzentriert gewesen sein.

Auch ein Handy oder sonstiges zu verlieren, ist jetzt nicht unbedingt ein Ding der Unmöglichkeit, gerade, wenn es beispielsweise auf weichen Rasen fällt und man auch nicht dauernd drauf schaut (wenn der Akku eh leer ist). Sie muss ja auch nicht genau am gleichen Ort in die Donau gelangt sein, wo auch ihr Handy gefunden wurde, oder?

Ich sehe da also bisher keine Ungereimtheiten - auch im Hinblick auf ähnlich gelagerte Fälle -, zumal man ohnehin noch die weiteren Ergebnisse abwarten müsste. Vielleicht sollte der Thread geschlossen werden, zumindest bis es Neuigkeiten gibt, schon aus Rücksicht auf die Angehörigen. Aktuell gibt es ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich um einen Kriminalfall handelt. 

Malinas Vater und auch ihre Freundin sagten, dass es insgesamt ein untypisches Verhalten
für sie war. Wenn ein untypisches Verhalten so tragisch endet, bleiben zwangsläufig
Fragen offen. Ohne weitere Fakten glaube ich aber auch, dass es hier nicht viel weiter geht.

@Minara
Danke!!!! 
Ich finde es unmöglich, was hier teilweise geschrieben wird. Jeder muss seine Theorie mitteilen, andere Ansichten werden teilweise in echt ziemlich schroffem Ton hier angezweifelt. 
Sogar die Obduktionsergebnisse werden angezweifelt, obwohl diese "nur" ein Ertrinken bestätigen.
Macht den Thread zu.
Das ist eine Katastrophe hier! 

@Minara

Unfall ist mir auch am schlüssigsten aber dies hier

Minara schrieb:Unfall ist ja sowieso viel zu banal, da müssen Drogen, Fremdeinwirkung oder am besten gleich die große Verschwörung im Spiel sein.

und dies hier

Minara schrieb:Vielleicht sollte der Thread geschlossen werden

..kannst du dir sparen und alle anderen auch, die ja so allwissend den Unfalltod annehmen.

Ich hoffe, diese Fraktion hält endlich mal den Mund was Moralpredigten und Schließungsforderungen betrifft, denn so schlüssig ist ein Unfalltod nun auch wieder nicht. Sie hat laut letzter Telefon-Zeugenaussage noch rel. normal gewirkt und danach wird sie mit Sicherheit nichts mehr genommen haben. Und wenn du @Minara  oft stützt ist das Tollpatischgkeit , die keineswegs normal ist. Mir passiert so etwas eigentlich nur beim Sport

@allmy_my
oh nein, schon wieder so ein Typ...

allmy_my schrieb:Ich finde es unmöglich, was hier teilweise geschrieben wird. Jeder muss seine Theorie mitteilen

du teilst doch auch deine Theorie mit...nämlich die Unfalltheorie.

allmy_my schrieb:Sogar die Obduktionsergebnisse werden angezweifelt

und wenn man von einer anderen Theorie ausgeht muss man keineswegs die OE anzweifeln.