Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Abnormality schrieb:Endlich jemand, der mich versteht. ^^

Auszuschließen ist im Grunde genommen überhaupt nichts...ich für meinen Teil orientiere mich immer daran, wie wahrscheinlich oder eben unwahrscheinlich etwas ist.

Einen Suizid halte ich in diesem Fall aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich.

Was für eine Angst sollte ein völlig Unbeteiligter haben, zu sagen, er hätte das Handy vorher schon mal gefunden? Schon, weil er sich freiwillig meldet, kann er mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht ein etwaiger Täter sein. 

@fango
Es gab auch schon Täter die freiwillig zur Speichelprobe sind nur mal als Beispiel aber ist zwecklos weiter mit dir darüber zu schreiben

Weil er ansonsten dazu gezwungen worden wäre.

Das habe ich vor ein paar Seiten auch schon geschrieben.Malina ist tot !! Niemals wird man zu 100% wissen was an dem Abend genau passiert ist.Aber die Ermittler haben herausgefunden dass sie ertrunken ist.Lasst der Familie nun ihre Ruhe !

Commonsense schrieb:Mir scheint, ich habe hier etwas verpasst. Der exakte Fundort des Handys wie auch die exakte Stelle, an der Malina ins Wasser fiel sind bekannt? Wo kann ich das prüfen?

Habe ich auch nie behauptet. Ich hatte nur die Theorie mit einem Unfall und dass das Handy ausversehen runter gefallen ist durchgespielt. Wäre halt interessant, ob sie das Handy abgelegt oder weggeworfen hat.

Hier beruhigen sich die Gemüter bitte wieder.
Und nicht so viele Einzeiler, wenn´s geht, das ist kein Chat.

In einem Diskussionsforum wird diskutiert, @mississippi73, das ist ganz normal. Der Familie macht niemand einen Vorwurf, die würden vielleicht auch lieber genau wissen, was passiert ist - welchen Grund es gab, dass Malina ertrunken ist, auch wenn es ein Unfall war. Jeder hat seine eigene Art, mit so einer Situation umzugehen.

@sehrbesorgter

Danke für den Link! https://www.bing.com/maps?osid=73b0d790-9966-49f3-8360-0cd51abf873e&cp=s53hr8j065bm&lvl=18&dir=180&style=b&v=2&sV=2&form=S00027

Seit ich die Wegstrecke von oben betrachte, mir die Wetterverhältnisse vor Augen führe, mache auch ich mir Sorgen. Auf der Karte kann man sehr gut die dichte Infrastruktur der Umgebung von Wohnhäusern, Parks, Bahnhof u. Autobahn erkennen.

War Malina K. wirklich alleine diesen Weg gegangen?

-im Dunkeln?
-übernächtigt?
-alkoholisiert?
-im Regen?
-bei Nebel?
-fremd in der Stadt?

Mein hoffentlich gesunder Menschenverstand sagte mir, dass das arme Mädchen nicht mehr lebt. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir seit dem Auffinden, dass Malina K. den ganzen Weg nicht alleine war.

Wenn ich gestern noch der Theorie eines Unfalls folgte, lag es nur daran, dass mir die Wegstrecke nicht bewusst war.

Malina K. war fremd in der Stadt. Wenn ich mir die verzweigten u. umständlichen Wege ab Stadtpark bis zur Handyfundstelle vergegenwärtige, frage ich mich, wie sie da überhaupt hingekommen war, ohne Navigation?

Auch frage ich mich derzeit, warum Malina K. nicht umgekehrte?

Sofern Malina K. unter Drogen gestanden haben sollte, glaube ich erst recht nicht, dass sie diesen Weg bis zur Donau geschafft hätte.

Einige User berichteten gestern über ihre Erfahrungen mit Drogen, die sie unwissend ins Getränk bekamen. Aus den Erfahrungen entnahm ich aber folgendes: Dass sie ziemlich schnell, also kurz nach Einnahme der Stoffe, sich an nichts mehr erinnern konnten.

Malina K. kann aus meiner Sicht deshalb nicht unter Drogen gestanden haben, da sie

1. ihre Freundin anrief, um den Weg zu erfragen
2. ihren Freund anrief

Ihr Handy wurde ausgerechnet an einer Stelle aufgefunden, die im Verhältnis zu allen anderen Plätzen nicht einsehbar ist. Dort ist eine Mauer u. eine Treppe u. der Weg ist durch viele Bäume verdeckt. Von oben betrachtet erkennt man auf der Karte, dass sich der Donauweg danach wieder öffnet, viel mehr Einblick auf den Donauweg gewährt.

Die Autobahn ist direkt von dort erreichbar. Der Donauweg ist mit einem Pkw befahrbar.

Und ausgerechnet Malina K., die sich in der Stadt nicht auskennt, soll in alkoholisiertem Zustand, übermüdet u. bei Unwetter diesen Weg bis dorthin gegangen sein, der ihr spätestens nach halber Strecke hätte auffallen müssen, dass sie auf dem falschen Weg ist!

Kurzum: Ich hege mittlerweile Zweifel an die Unfalltheorie u. warte nun ab, was die nächsten Ergebnisse hervorbringen.

Ein weiterer Gedanke:

Es wird immer gesagt, dass Spürhunde der frischesten Spur folgen. Warum nahmen Spürhunde eine Spur zu einer Bushaltestelle auf?

Hatte der Busfahrer Malina K. direkt ins Gesicht gesehen, als sie auf dem Weg zur Party war? War sie mit ihren Freundinnen mit dem Bus zur Party gefahren o. waren sie zu Fuß den relativ kurzen Weg von ca. 15 min. zu Fuß gelaufen? Wenn sie zu Fuß die Strecke bis zur Party zurückgelegt hatten, warum konnte sich Malina K. nicht an den Weg zurück erinnern?

Es gibt Menschen, die sich besser Namen merken können u. andere, die sich besser Gesichter o. Orte merken können. So könnte ich mir erklären, dass Malina K. nicht auf den Hinweg geachtet haben könnte, im Glauben, dass sie alle drei gemeinsam zur WG zurückkehren würden. Nichtsdestotrotz hätte sie spätestens auf dem Weg durch die Innenstadt merken MÜSSEN, dass sie auf dem Holzweg ist. Sie kannte zumindest die zeitliche Entfernung zur WG. Nach spätestens einer halben Stunde hätte sie doch merken müssen, dass der Weg falsch sein muss!?

Ich weiß nicht, ob um 6 Uhr morgens bereits Bäcker aufhaben. Doch wäre ich fremd in einer Stadt, hätte ich der Malina K. zugetraut, sich an irgendeine Person zu wenden. Stattdessen erreichte sie um 6 Uhr den Stadtpark, hatte also die Innenstadt bereits verlassen. 

@ milinda: Ich sehe es ähnlich wie du, kann mir aber schon vorstellen, dass sie evtl. Drogen verabreicht bekommen hat. Glaube da ja eher an den Verfolger von der Party, der sie auf dem Nachhauseweg in die für ihn passende Richtung zwang.

Was die Unfalltheorie angeht - neulich stand irgendwo, die Polizei habe eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich der Unfall ereignet haben könnte. Leider wurde nicht mehr dazu geschrieben und ich finde auch die Quelle nicht mehr. Was den möglichen Treppensturz betrifft, der hier erwähnte wurde, konnte ich anhand der hiervon eingestellten Fotos nicht nachvollziehen, wie realistisch das ist. Was meinen Regensburger den nicht dazu?

Sehr auffälllig auch: Keine Ohrenzeugen, die irgend etwas gehört haben.
Bei Überfall und Unfall hätte es einen Schrei/Schreie geben müssen. Also entweder voll unter Drogeneinfluss stehend - oder doch ein Selbstmord, gegen den ansonsten alles spricht.

Ich fasse mal kurz zusammen:

Was eindeutig für einen Unfall spricht

1 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Spuren / Anzeichen eines Überfalls
2 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Zeugen / Anzeichen eines Überfalls
3 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Aussagen / Anzeichen einer Manipulation / Verfolgung durch Zweite bzw. Dritte
4 Malina wurde als ordentlich betrunken beschrieben, auch verpeilt; Hier passieren leichter Unfälle
5 Sie hatte sich mehrfach verlaufen und sie lief auf außergewöhnlichen Wegen; war deshalb geschwächt und damit ein Unfall wahrscheinlich. Trifft zu einem hohen Prozentsatz auf junge alkoholisierte Menschen zu.
6 Sie rief noch mehrere (2) an, es gibt hier keine ganz eindeutigen Beschreibungen und polizeilichen Handydatennachweise, sie klang nicht betrunken und konnte auch noch Wege zurücklegen. Ein Unfall ist sehr wahrscheinlich dann erst nach einer Stunde eingetreten, als sie mglw. noch mehr geschwächt an uneinsichtiger Stelle war oder eben nur unaufmerksam war.
7 Ihr Handy wurde nah am Fluss gefunden, an einer etwas verlasseneren Stelle.
8 Die Obdunktion ist noch nicht abgeschlossen. Möglicherweise finden sich keine Anzeichen eines Unfalls, außer Ertrinken

Was eindeutig für einen Täter spricht:

1 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Spuren / Anzeichen eines Unfalls
2 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Zeugen / Anzeichen eines Unfalls
3 Es gibt von der Polizei und den Medien keine Aussagen / Anzeichen einer Manipulation / Verfolgung durch Zweite bzw. Dritte, der zum Unfall führt
4 Malina wurde als ordentlich betrunken beschrieben, auch verpeilt; Schwache werden leichter Opfer
5 Sie hatte sich mehrfach verlaufen und sie lief auf außergewöhnlichen Wegen; war deshalb geschwächt und damit ein leichteres Opfer. Trifft zu einem hohen Prozentsatz auf junge Frauen zu.
6 Sie rief noch mehrere (2) an, es gibt hier keine ganz eindeutigen Beschreibungen und polizeilichen Handydatennachweise, sie klang nicht betrunken und konnte auch noch Wege zurücklegen. Ein Täter ist sehr wahrscheinlich dann erst nach einer Stunde dazugetreten, als sie mglw. noch mehr geschwächt an uneinsichtiger Stelle war oder eben nur unaufmerksam war.
7 Ihr Handy wurde nah am Fluss gefunden, an einer etwas verlasseneren Stelle.
8 Die Obdunktion ist noch nicht abgeschlossen. Möglicherweise finden sich keine Anzeichen eines Täters, außer Ertrinken

Ihr könnt gerne weiter Punkte ergänzen.
Ich denke die Sache ist klar. Warten wir auf das Obduktionsergebnis.

@ fango: Oft geschieht Ertrinken völlig lautlos ohne Schreie. Das ist das Tückische daran. 
Und bei einem plötzlichen Überfall und zB Bedrohung durch ein Messer hätte sie auch nicht mehr geschrien womöglich. 
Ich kann mich an einen Fall vor einigen Jahren erinnern, da hat der Täter den Arm mit Messer um die Schultern der Frau gelegt und sie zu seiner Wohnung geführt. Für Passanten sahen sie aus wie ein Pärchen, dabei hatte sie ein Messer am Hals..

@Glucke2

Glucke2 schrieb:neulich stand irgendwo, die Polizei habe eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich der Unfall ereignet haben könnte.

Das kann mit Verlaub nicht sein, da die Kripo weder einen Unfall noch ein Kapitaldelikt ausschließen kann. Wenn solche Hinweise hier gegeben werden, dann wäre eine Quelle hilfreich. Der aktuelle Stand, den du kennen solltest, ist offen.

@fango
Sehr auffällig ist, dass es User gibt, die prinzipiell Opfern eine Selbstschuld unterstellen!

Eine Minderheit schreit vielleicht nicht. (Vor allem stark betrunkene oder sonst drogenbeeinflusste.) Seit Jahren wird aber immer wieder, auch öffentlich, appeliert, in solchen Situationen laut zu werden und auf sich aufmerksam zu machen. Um 6 wars immerhin schon ziemlich hell und ein paar Leutchen werden auch in der Umgebung gewesen sein oder hatten das Fenster offen.

milinda schrieb:Mein gesunder Menschenverstand sagt mir seit dem Auffinden, dass Malina K. den ganzen Weg nicht alleine war.

Das erinnert mich an andere Fälle hier im Forum, wo es auch Abschlussberichte gab,
die einen Unfall als wahrscheinlichste aller Todesursachen festgehalten haben, und es
einige gibt, die sehr bemüht sind, Morde aufzuklären, die gar nicht geschehen sind.

Wie z.B. der Fall von Kris Kremers & Lisanne Froon, aber mehr noch der Fall Tanja Gräff.

fango schrieb:Eine Minderheit schreit vielleicht nicht. Seit Jahren wird aber immer wieder, auch öffentlich, appeliert, in solchen Situationen laut zu werden und auf sich aufmerksam zu machen. Um 6 wars immerhin schon ziemlich hell und ein paar Leutchen werden auch in der Umgebung gewesen sein.

Jemand schrieb dir bereits, dass Ertrinken häufig lautlos geschieht. 
Wie kommst du darauf, dass nur eine Minderheit nicht schreit? Meinst du bei einem Überfall? Und selbst wenn: das sagt doch über den Einzelfall nichts aus. 
Hier wurde bereits mehrfach angemerkt, dass es um 6 noch nicht richtig hell war und es ein trüber Morgen war. So wahnsinnig viele Leute kann ich mir um diese Zeit in einem Park, der um 6 öffnet, nicht vorstellen. 

Es geht ja auch nicht ums Ertrinken, sondern ums Ausrutschen bzw. Hineinfallen. Da würden die meisten wenigstens mal erschrocken aufschreien.
Und um 6 Uhr muß es schon ordentlich hell gewesen sein, ein Paar Minuten vor Sonnenaufgang. Die Dämmerung beginnt schon 1 Stunde vor SA.

fango schrieb:Es geht ja auch nicht ums Ertrinken, sondern ums Ausrutschen bzw. Hineinfallen. Da würden die meisten wenigstens mal erschrocken aufschreien.

Es war wahrscheinlich niemand in der Nähe, der sie hören konnte. 

fango schrieb:fangoheute um 10:29
anwesend
Es geht ja auch nicht ums Ertrinken, sondern ums Ausrutschen bzw. Hineinfallen. Da würden die meisten wenigstens mal erschrocken aufschreien.
Und um 6 Uhr muß es schon ordentlich hell gewesen sein, ein Paar Minuten vor Sonnenaufgang. Die Dämmerung beginnt schon 1 Stunde vor SA.

Es war düster. Wurde jetzt schon mehrmals beschrieben.
Und wieder dieses "jeder würde..." - langsam wird's doch lächerlich.