Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Rick_Blaine schrieb:Was soll man daraus schliessen? Dass sie sich in einem Abwasserschacht befinden könnte?

nein, keineswegs.
ich schließe daraus und aus den verhaltenen Reaktionen der Polizei, dass die Hunde auf Faulgase des Abwassers reagiert haben und dort überhaupt keine Leiche im Wasser liegt.

für das handy denke ich an einen Wurf.

ich weiß natürlich nicht, welche Hülle ihr handy hatte . aber offensichtl scheint das TElefon an sich weitgehend heil geblieben zu sein. Der finder hatte vor, es aufzuladen und einen >Kontakt auzurufen (hab ich auch schon erfolgreich gemacht)

Maxi05 schrieb:Es stellte sich hier immer wieder die Frage, warum ging sie nicht die einfache, vermutlich beleuchtetere Strecke, sondern geriet in finstere und dubiose Gegenden? Und das, obwohl sie zu dem Zeitpunkt Kontakt zu ihrer Freundin hatte?

Nun, die Vermisste stand völlig orientierungslos auf der Straße. Dass die Freundin ihr dann sagte, dass sie nur noch geradeaus laufen müsse, ist nicht sehr hilfreich. Immerhin wusste die Freundin nicht, in welche Richtung die Vermisste stand. Soll kein Vorwurf sein, nur eine Möglichkeit warum die Vermisste sich dort befand wo man sie nicht vermutet hätte.

@Maxi05
Das sind aber sicher keine Kriminalitätsschwerpunkte in Regensburg...

Maxi05 schrieb:Es stellte sich hier immer wieder die Frage, warum ging sie nicht die einfache, vermutlich beleuchtetere Strecke, sondern geriet in finstere und dubiose Gegenden?

das ist keine "Dubiose" GEgend, sondern ne gute Wohngegend ;)

Salatschuessel schrieb:Nun, die Vermisste stand völlig orientierungslos auf der Straße. dass die Freundin ihr dann sagte, dass sie nur noch geradeaus laufen müsse, ist nicht sehr hilfreich. Immerhin wusste die Freundin nicht, in welche Richtung die Vermisste stand. Soll kein Vorwurf sein, nur eine Möglichkeit warum die vermisste sich dort befand wo man sie nicht vermutet hätte.

Eben! Geradeaus ist doch keine Richtungsanzeiger, wenn jemand auf einem Platz steht.

@indrigando 

"es gibt hier Threads zu Fällen wo Personen in Pfützen ertrunken sind, in die sie betrunken gestürzt sind.!

Absolut. Das wird gar nicht ausgeschlossen.

Doch für einen (oder mehrere) potentielle Täter spricht eine Wahrscheinlichkeit, dh ein günstiges "Kosten-Nutzerverhältnis" gerade an jenem abgelegenen Ort: Leichte mögliche Überwältigung, wenig Risiko, beste Möglichkeiten das Opfer zu beseitigen. Der Täter kann das vorher schon abgeschätzt haben.

Nur fehlen erschnüffelte Spuren einer Tat im dortigen Bereich. 
Das ist was mich wundert und die These schwächt.

Deshalb sind alle Vorabinformationen zu den Menschen zu denen Malina Kontakt hatte, eine evident wichtige Rolle. Auch die Beobachter. 

@Maxi05 

Um 6Uhr ist es hier relativ hell. Gehe um diese Zeit immer zum Bus von Stadtamhof aus. Muss da auch durch ein Stück Park und es ist sicher nicht gruslig. Das Bahnhofsviertel ist direkt bei der Innenstadt um am ernst-Reuther-Platz ist gleich der Mc Donalds wo sich die ganzen Partygänger noch etwa zu essen holen. Da gibt's nichts gruseliges

@lawine
Wohnst du in Regensburg? In diesem Forum hat jemand geschrieben, dass er, als Regensburger, niemals freiwillig in diese von Malina gewählte Richtung gelaufen wäre. Klingt für mich nicht nach "guter Wohngegend"!

@Salatschuessel
Richtig. Sie wird dann halt geradeaus gegangen sein, nur halt von dem Punkt aus, an dem sie gerade stand.

@lyacara
waren den die Parkzugänge am Sonntagmorgen bereits geöffnet??
konnte sie tatsächlich durch den Herzogspark gehen ??
wäre siie vom Stadtpark aus nicht viel eher Richtung Holzlände gelaufen??
man müsste ihr sonst fast schon einen Hang zu Parks unterstellen, was ich aber angesichts des nasskalten Wetters für unwahrscheinlich halte.

ich glaube nicht, dass sie IM Park war, sondern ich glaube nur, dass sie IM BEREICH des Parkes war.

@Maxi05
Das Bahnhofsviertel ist aber sehr viel weiter südlich und genau in der entgegengesetzten Richtung vom Donauufer. Und ja, ich bin öfters in Regensburg. Diese Parks sind ganz sicher keine Drogenumschlagsplätze o.ä. wie in vielen Großstädten.

@lawine 
OOder ist dann doch zielgerichtet in den Herzogspark weil sie sich eine Grünfläche suchen musste...

@lawine: Ich gehe da immer nur am Donauufer joggen und da gibt es kein Tor in den Park. Auf der anderen Seite vielleicht aber ich bin noch nie aus der Richtung gekommen weil es bei mir nicht auf dem Weg liegt. Ich weiß nur das man die Tore von innen immer öffnen kann. 

sgt.pepper schrieb:Man kann schon nüchtern je nachdem wie man drauf ist anders handeln als das irgendwelche Theoretiker meinen und beim Feiern schon zweimal.

Ich trinke kaum Alkohol , wenn aber mal kann ich erst am nächsten Morgen einschätzen wie viel ich wohl intus hatte , das erkenne ich dann wenn sagen wir mal ich nicht mehr zusammenbekomme was zwischen 00.00.Uhr und 02.00.Uhr gelaufen ist.
Das ist dann immer unheimlich wenn 1. oder 2. Stunden nicht mehr auf die Reihe zu kriegen sind, dann bekomme ich schon Gedanken wie in dem Zeitraum hätte ich auch irgendwo verunglücken können.
Es ist halt so das Alk trinken immer ein Risiko ist (für jeden) die Wirkungen sind dermaßen unberechenbar, da kommt es halt zu Unglücken ! :(

@JustLuisa94
sie war bereits am/im Stadtpark, (letztes handytelefonat) auf dem Weg zum Herzogspark ist ein breiter Grünstreifen mit Bäumen.

es gab überhaupt keine Notwendigkeiit, einen Park zu suchen!!
wenn sie sich orientieren wollte, dann Donau. ja. aber dazu hätte sie auf Straßen bleiben können und wäre ebenfalls zur Donau gelangt.

mir erzählt keiner, dass nach einer längeren Odysee , bei schlechtem nasskalten Wetterm eine junge Frau den Nerv hat scih einen weiteren Prk anzuschauen.

wenn sie dahin geflüchtet wäre, ok.
aber freiwillig - das glaube ich nicht

lawine schrieb:waren den die Parkzugänge am Sonntagmorgen bereits geöffnet??

Das wurde bereits vor 50 seiten diskutiert mit dem ergebnis das der park um 6 uhr öffnet.

Ich habe keine Verschwörung gegen die freundinnen und den finder aufgestellt, glaube nur, dass die story die öffentlich dargestellt wird, nicht ganz richtig ist.
wenn man seine freundinnen auf einer party verliert - egal wie groß die party ist, ist es dennoch relativ leicht die person wiederzutreffen ( bei whatsapp oder sms schreiben "lass uns an der bar xy im raum x treffen, ich warte da auf dich" oder dergleichen ).  meine vermutung wäre da die , dass die mädels sich gestritten haben und deshalb sich niemand bemüht hat sich wiederzufinden um gemeinsam heimzugehen. was ja auch nicht schlimm ist, man streitet sich nunmal manchmal. das wäre nur eine erklärung wieso sie die freundinnen sich nicht wieder getroffen haben auf der party.

JustLuisa94 schrieb:Wenn aber das Handy mit voller Wucht aus der Hand auf den Teer dort fällt sollte es aber erheblich beschädigt sein

Auch ganz klar nein. Ich spreche aus erfahrung, mein telefon fällt mir stets u ständig runter, dass ich mich selbst wunder dass es überhaupt noch funktioniert bzw unbeschädigt äußerlich ist. Zumal, wenn man niedergeschlagen wird u dabei das telefon aus der hand gleitet weil ohnmächtig kann man nicht davon ausgehen, dass es "mit voller Wucht aufschlägt"

Das mit dem Handywurf kann ich mir nicht vorstellen, denn dann wäre es beschädigt gewesen und ein Täter stellt denke ich sicher, dass es auch wirklich in der Donau landet und nicht am Weg aufprallt wenn er es loswerden will 

lawine schrieb:gab keine Notwendigkeiit, einen Park zu suchen

Es gibt aus unserer sicht für vieles in diesem fall "keine notwendigkeit". Und dennoch sind all diese dinge geschehen.