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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 22:36
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich habe eine, sorry, etwas makabre Frage zur Säge: welche ist nach deiner Meinung besser geeignet, eine Leiche zu zerteilen: der Fuchsschwanz oder die Eisenbügelsäge?
Ein Fuchsschwanz ist besser geeignet, da er einer Knochensäge ähnlicher ist.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich stell mir die frage, obe er tatsächlich vor hatte ohne KW zurückzuschippern und wieder an land zu gehen um sein leben weiter zu führen?
Klar. Was denn sonst? Zumindest vorerst wollte er einfach zurück und hat sicher gehofft das man KW niemals findet.

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12.10.2017 um 22:36
Zitat von tracestraces schrieb:Eisenbügelsäge
Kann es sein daß man da genau so weit kommt wie derjenige welche bei KW kam?
Weiter zu gehen kann ich mir wegen begrenzter Hublänge und tiefe wegen des Bügels der auch nicht durch den schnitt durchpasst schwer vorstellen.


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 22:36
Bin kein begabter Heimwerker. Gut, ich ziehe die Frage zurück.....


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12.10.2017 um 22:36
Zitat von AndanteAndante schrieb:@GermanMerlin
Ich habe eine, sorry, etwas makabre Frage zur Säge: welche ist nach deiner Meinung besser geeignet, eine Leiche zu zerteilen: der Fuchsschwanz oder die Eisenbügelsäge?
denkst du, dass @GermanMerlin erfahrung im zerteilen von leichen hat?
nur weil er PM kennt?


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 22:39
@d.fense

Ich habe noch keine Leiche zersägt. Die Fälle, in denen Zerteilung stattfand, weisen recht verschiedenartige Werkzeuge auf, bei denen man wahrscheinlich niemals denken würde, dass man es damit schaffen könnte. Daher: nichts ist unmöglich.


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12.10.2017 um 22:44
Zitat von d.fensed.fense schrieb:    traces schrieb:
   Eisenbügelsäge

Kann es sein daß man da genau so weit kommt wie derjenige welche bei KW kam?
Weiter zu gehen kann ich mir wegen begrenzter Hublänge und tiefe wegen des Bügels der auch nicht durch den schnitt durchpasst schwer vorstellen.
richtig problematisch ist es mit beiden sägen, ob fuchsschwanz oder eisenbügelsäge, erst mal mit dem fleisch, denn dafür ist die zahnung einfach nicht ausgelegt.
ein messer für die vorarbeiten äre sicher hilfreich gewesen.
dann kommt es beim fuchsschwanz darauf an wie die zahnung aufgebaut ist und die schränkung.
eisensäge geht, aber mühsam.


Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn aber das Mitführen einer Säge hier ein Indiz für vorsätzliches Handeln sein kann, kommt es schon darauf an, um welche Art von Säge es sich handelt und wozu sie aus Sicht des Verwenders am ehesten brauchbar ist. Sonst taugt sie wenig bei der Frage des Vorsatzes.
dazu müsste man erst mal wissen welche erfahrung PM mit dem zersägen von leichen hatte.

nicht alles ist durchdacht auch wenn etwas geplant ist.


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12.10.2017 um 22:45
@traces
Wenn aber das Mitführen einer Säge hier ein Indiz für vorsätzliches Handeln sein kann, kommt es schon darauf an, um welche Art von Säge es sich handelt und wozu sie aus Sicht des Verwenders am ehesten brauchbar ist. Sonst taugt sie wenig bei der Frage des Vorsatzes.


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12.10.2017 um 22:45
@passato
Er wollte alleine sein auf dem "Rettungsboot"? Gibt es da eine Quelle für?
Ich denke, er könnte es einfach dort versteckt haben. Sollte die Polizei untersuchen IMO, wenn nicht schon getan.


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12.10.2017 um 22:45
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich stell mir die frage, obe er tatsächlich vor hatte ohne KW zurückzuschippern und wieder an land zu gehen um sein leben weiter zu führen?

das boot säubern und dann KW als vermisst melden, war das sein plan?
Frechheit siegt.
Anscheinend war er mit seinem dreisten Verhalten in der Vergangenheit erfolgreich.
Anders kann ich mir sein Verhalten nicht erklären.


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12.10.2017 um 22:48
Zitat von CardozoCardozo schrieb:Er wollte alleine sein auf dem "Rettungsboot"? Gibt es da eine Quelle für? Ich denke, er könnte es einfach dort versteckt haben. Sollte die Polizei untersuchen IMO, wenn nicht schon getan.
Es wurde mehrfach erwaehnt und ist sogar hier im thread auf den ersten Seiten nachzulesen. Als man ihn aus dem Wasser fischte, bot man ihm frische Kleidung an, was er ablehnte und dann sagte er dass er "einen Moment alleine sein" wollte.


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12.10.2017 um 22:49
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:    Andante schrieb:
   @GermanMerlin
   Ich habe eine, sorry, etwas makabre Frage zur Säge: welche ist nach deiner Meinung besser geeignet, eine Leiche zu zerteilen: der Fuchsschwanz oder die Eisenbügelsäge?

denkst du, dass @GermanMerlin erfahrung im zerteilen von leichen hat?
nur weil er PM kennt?
MuhAAAA (manisch depressives schallendes Gelächter..)

Wenn ich die Wahl hätte würde ich beide mit an Bord nehmen und es ausprobieren.
Der Fuchsschwanz dürfte durch weiches Material (Fleisch) viel schneller durchgehen.
Bei Knochen dürften beide Sägen etwa gleich schnell sein. Evt ist auch da der Fuchsschwanz schneller.
Der Fuchsschwanz macht die schnelleren und weiteren Hiebe und die Zähne verschmieren nicht so schnell zu.
Die Eisensäge ist eher was für kleine harte Flächen.

Aber Ihr macht hier glaube ich einen Gedankenfehler.
Sie wurde postmortem zerlegt. Warum ? Sadismus Portmortem - eher nicht.
Vermutlich um sie rauszubekommen. Aber wenn ihm das vorher klar gewesen wäre
- hätte er einen Kettenzug mitgenommen. Oder eine scharfe Axt, optimal ein Metzgerbeil.

Ich vermute eine Eisensäge die an Bord war. Er hat impovisiert.


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12.10.2017 um 22:49
Zitat von AndanteAndante schrieb:@traces Wenn aber das Mitführen einer Säge hier ein Indiz für vorsätzliches Handeln sein kann, kommt es schon darauf an, um welche Art von Säge es sich handelt und wozu sie aus Sicht des Verwenders am ehesten brauchbar ist. Sonst taugt sie wenig bei der Frage des Vorsatzes.
Nein, das ist irrelevant. Relevant ist der rechtsmedizinische Befund der Sägespuren am Knochen des Leichnams und die technische Überprüfung, inwieweit diese Spuren mit dem Spurenmuster des Sägeblatts dieser Säge übereinstimmt. Bestenfalls findet man noch Mikrospuren von Gewebe- oder Blutantragungen.


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12.10.2017 um 22:49
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:das boot säubern und dann KW als vermisst melden, war das sein plan?

wenn er das so geplant hätte, dann ist es gut möglich, dass die ihm wichtigsten dinge ganz zum schluss entsorgt worden sind oder gar vergessen wurden bzw die zeit nicht mehr ausreichte.
hat man PM überrascht? war er auf fahrt oder lag er dort wo er das boot versenkt hat?
die begrünung, dass PM dies und das nicht hätte passieren dürfen, oder das und das hätte er besser so gemacht, das muss man sich nicht wirklich stellen, dafür sidn einfach viel zu viele morde bekannt an denen äußertst dilettantisch vorgegangen wurde, auch von vermeintlich intelligenten tätern (was ist eigentlich intelligent? war PM intelligent?)
Ich versuche mich, an die ersten Seiten dieses threads zu erinnern- und was von den verschiedenen Usern damals gemutmaßt wurde.
Es gab natürlich keinen Konsens.

Mich hat damals folgende Variante überzeugt:

Er wurde überrascht von der Suche nach Kim. Er hatte nicht damit gerechnet, dass man sie-und sein Boot- so schnell suchen würde und geriet in Panik.


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12.10.2017 um 23:00
Zitat von tracestraces schrieb:Andante schrieb:
@traces Wenn aber das Mitführen einer Säge hier ein Indiz für vorsätzliches Handeln sein kann, kommt es schon darauf an, um welche Art von Säge es sich handelt und wozu sie aus Sicht des Verwenders am ehesten brauchbar ist. Sonst taugt sie wenig bei der Frage des Vorsatzes.
Nein, das ist irrelevant. Relevant ist der rechtsmedizinische Befund der Sägespuren am Knochen des Leichnams und die technische Überprüfung, inwieweit diese Spuren mit dem Spurenmuster des Sägeblatts dieser Säge übereinstimmt. Bestenfalls findet man noch Mikrospuren von Gewebe- oder Blutantragungen.
Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Bei der Frage des Vorsatzes ging es mir nicht um das Zerteilen eines toten, sondern um das Traktieren eines lebenden Körpers und welches Werkzeug aus Sicht des Täters dazu am besten geeignet sein könnte.

Hintergrund des Ganzen ist die vielfach vertretene These, dass PM Szenen aus den auf einer seiner Festplatten gefundenen Filmen nachstellen wollte, also aus den Hinrichtungs- und Verstümmelungsvideos. Hätte er im Fall KM so ein Verstümmelungswerkzeug, welches ansonstes an Bord eines UBootes nicht brauchbar ist, mit sich geführt, stellt sich die Frage, ob er KW tatsächlich bereits in entsprechender .Tötungs- bzw. Mordabsicht an Bord genommen hat.


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 23:01
Er hatte ein Uboot. Er hätte sich jederzeit - tagelang verstecken können.
Ein Uboot zu finden das nicht gefunden werden will - ist schwer,
aus diesem Grunde baut man die übrigens. Zumindest die Militärs dieser Welt.

Wen er den Kahn um und bei z.B 55 20 N 12 32 E vor Stevns Klint auf 18 m Tiefe
in die Wrackfelder gelegt hätte - wäre er nur sehr schwer zu finden gewesen.

Wenn er nur Nachts auftaucht - evt sogar nur den Turm raussteckt
- wäre er kaum zu sehen gewesen - auch auf dem Radar nur schlecht.

Er hat seine Vertuschungsoptionen nur sehr schlecht genutzt.
Oder hatte keine Resourcen an Bord (Kein Diesel, Wasser etc.)
Ich vermute fast das das der Fall war.

Das Bild hab ich durch das Videoskop gemacht.
Soweit zum Thema wer wen wann sieht..

Warnemuende Reede Target 03


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 23:02
@DEFacTo
wollte damit sagen, wenn es nach den Beinen nur noch mit exponentiellem Aufwand weiterginge hätte derjenige evtl. zunächst geplant auch mit dem Torso so zu verfahren und den ganzen Körper in teilen einzupacken aber beim Zerkleinern dann aufgegeben?

Evtl. war die Person ja überrascht wieviel Arbeit eine solche sonst bei Hollywood in 5 Minuten Überblende stattfindende Tat macht.

Ein informierter und vorbereiteter PM hätte da was anderes benutzt denke ich.
Die Arbeitsweise von PM soweit ich beurteilen kann aus den paar öffentlichen Fetzen war
-Bestehende Teillösungen kombinieren
-Proof of concept VERSUCH
-Prototyp 1-x VERSUCHE
-Erste Vesion ERNSTFALL


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12.10.2017 um 23:02
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Aber Ihr macht hier glaube ich einen Gedankenfehler.
Sie wurde postmortem zerlegt. Warum ? Sadismus Portmortem - eher nicht.
Vermutlich um sie rauszubekommen. Aber wenn ihm das vorher klar gewesen wäre
- hätte er einen Kettenzug mitgenommen. Oder eine scharfe Axt, optimal ein Metzgerbeil.
ich denke, dass du einen denkfehler machst, wenn du PM unterstellst dass er, auch wenn er die tat geplant hat (wenn geplant dann meine ich nicht 2 monate davor, sondern am morgen, oder zu dem zeitpunkt als KW zugesagt hat mitzufahren) alles richtig gemacht hätte.

er hat weder das nötigste, noch das mögliche mitgenommen, um diese tat zu verschleiern.

PM war fokussiert auf das was seiner fantasie entsprungen ist und wenn zerteilen und schneiden dazu zählte, dann hat er eine ein messer und eine säge oder ein beil mitgenommen.

die verschleierung der tat, die PM vorgenommen hat ist ja nachweislich mehr als nur dilettantisch!


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 23:04
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:die verschleierung der tat, die PM vorgenommen hat
Schön, dass wenigstens du mal darauf eingehst!


Welche "Tat" denn?


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Kriminalfall Kim Wall

12.10.2017 um 23:05
Zitat von AndanteAndante schrieb:Hintergrund des Ganzen ist die vielfach vertretene These, dass PM Szenen aus den auf einer seiner Festplatten gefundenen Filmen nachstellen wollte, also aus den Hinrichtungs- und Verstümmelungsvideos. Hätte er im Fall KM so ein Verstümmelungswerkzeug, welches ansonstes an Bord eines UBootes nicht brauchbar ist, mit sich geführt, stellt sich die Frage, ob er KW tatsächlich bereits in entsprechender .Tötungs- bzw. Mordabsicht an Bord genommen hat.
Zum enthaupten wäre wohl eher ein größeres Messer geeignet.
Eine Säge würde nicht Mal der IS nehmen.


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