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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 10:32
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:soso, und was meinst du zu dem auf-dem-land equivalent auto, bus, ...?
warum gibt es da ein tüv?
auf deutschen straßen fahren alle möglichen fremdländischen fahrzeuge rum.
meinst du nicht, dass es eine allgemeine/ internationale übereinkunft (bestimmter länder, nicht alle) gibt, welchen technischen ansprüchen ein fahrzeug entsprechen muss?
warum sollte es ein problem sein dies auch für schiffe festzulegen?

Ich hab mich auch gewundert.
Der Unterschied soll sei:
Fährt das Boot zu Freizeitzwecken- oder soll es zahlende Gäste transportieren.

Wahrscheinlich ist auch wichtig, ob man Fahrroute kreuzt- oder dort schippert, wo einem kein anderes Boot in die Quere kommt.

Jedenfalls haben wir im Fall PM noch nicht gelesen, dass er dort, wo er unterwegs war, nicht unterwegs sei durfte.
Er schein also alle nötige Zulassungen und Führerscheine zu habe.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:mit immer mehr booten auf den meeren wird das eventuell schon kommen.
Hier räumst du ein, dass es das noch nicht gibt...


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Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 10:37
das was PM und seine kollegen machen ist modellbau auf 'großem' niveau!

für nix zu gebrauchen außer zur befriedigung des spieltriebs von erwachsenen männern.

sowohl diese privat-uboote alsauch diese privat-raketen die madsen und seine kollegen da zusammenbauen sind anchronismus pur.

deren projekte waren nie innovativ, immer nur modelle schon vorhandener uboote bzw raketen.

eon musk und richard branson, das sind die leute, die etwas visionäres schaffen wollen.

kommerzieller raumflug!

PM wäre gerne galileo galilei, leonardo da vinci gewesen, stattdessen nimmt er sich ständig irgendwelche braunen größen als vorbilder. selbst stalin hat er als 3D-ausdruck in seiner werkstatt rumstehen.


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Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 10:47
Zitat von 242242 schrieb:Könnte PM so etwas wie Fügung darin gesehen haben das KW ihn auf das U-boot begleitete ?
Was heißt Fügung? Zumindest hat es ihn nicht davon abgehalten, trotzdem es im Vorfeld ein offizielles Interview mit Kameraaufnahmen unter Zeugen gab, sie zu verstümmeln und zerstückeln. Was hat sich in ihm in den zwei Stunden Ausfahrt zusammengebraut, dass schon beim ersten Tauchgang so ein Gewaltexzess stattgefunden hat?


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25.10.2017 um 10:52
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:Hoffentlich geht der Link. Ansonsten "2 52 Fallanalyse  und Täterprofile PDF" googeln.

Seite 91ff. und 131ff. sind interessant.
Davon abgesehen, dass die Publikation dem typischen (unterhaltsamen, aber überholten) tiefenpsychologischen Geschwurbel entspricht, das angesichts neuerer psychiatrischer und neuropsychologischer Erkenntnisse über das Verfasstsein von Menschen mit psychopathischer Persönlichkeitsstörung (sadistische Mörder besitzen meist eine psychopathische Persönlichkeitsstruktur, aber nicht alle Psychopathen sind Sadisten und nicht alle Sadisten sind Psychopathen und nicht alle Mörder sind Psychopathen und nur die wenigsten Psychopathen morden) und dem Zustandekommen und den Folgen von schweren Bindungsstörungen antiquiert ist, werden doch im wesentlichen Punkte genannt, die im vorliegenden Fall zutreffen könnten:

Kennzeichen des sadistischen Mörders ist, dass er seine sexuelle Erregung
primär aus der bedingungslosen Macht über das Opfer und dessen physischen
und psychischen Leiden bezieht
. Deshalb verwendet er oftmals ein speziell
zusammengestelltes oder konstruiertes Instrumentarium, um seine Opfer zu
quälen und zu foltern. In aller Regel zeigt der Körper des Opfers Spuren von
brutaler Gewalt, die vor dem Tod zugefügt wurden.
Der Täter plant seine
Verbrechen methodisch und achtet darauf, keine Spuren zu hinterlassen. Die
BSU fand dieses Verhalten bei 93 % von 30 untersuchten sadistischen Straftätern,
darunter 22 Mörder. Mit sozialer List nimmt er oft unter einem Vorwand
mit dem Opfer Kontakt auf (90 %), um es anschließend in seine Gewalt zu bringen.
Dafür bringt der Täter das Opfer üblicherweise an einen zuvor ausgewählten
Ort (77 %). Während des Tatverlaufs zeigt er sich außergewöhnlich
ruhig und emotional distanziert. Typisch für den sadistischen Sexualmörder ist
auch, dass er seine Opfer über einen längeren Zeitraum in seiner Gewalt behält
(in 60 % der Fälle mehr als 24 Stunden). Häufig tötet der sadistische Täter seine
Opfer, indem er sie stranguliert (60 %).



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25.10.2017 um 10:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich hab mich auch gewundert.
Der Unterschied soll sei:
Fährt das Boot zu Freizeitzwecken- oder soll es zahlende Gäste transportieren.

Wahrscheinlich ist auch wichtig, ob man Fahrroute kreuzt- oder dort schippert, wo einem kein anderes Boot in die Quere kommt.

Jedenfalls haben wir im Fall PM noch nicht gelesen, dass er dort, wo er unterwegs war, nicht unterwegs sei durfte.
Er schein also alle nötige Zulassungen und Führerscheine zu habe.

JoKr schrieb:
mit immer mehr booten auf den meeren wird das eventuell schon kommen.

Hier räumst du ein, dass es das noch nicht gibt...
(versuch mal bitte richtig die zitierfunktion zu benutzen)

wir haben aber auch nicht gelesen, dass er dort sein durfte mt seinem uboot.

das wird wohl in diesem fall zunächst das kleinste problem sein.

wenn es dann mal häufiger zu unfällen zwischen den selbstgebauten booten und den anderen schiffen kommt, muss sowieso eine regelung her.

wer wendet schon soviel geld und zeit auf, um sein selbstgezimmertes boot in einem hafen zu wasser zu lassen?
das ist die ausnahme, also wird das nur einfach reguliert, mit maximallänge der fahrzeugs und vielleicht noch ein paar andren dingen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb: JoKr schrieb:
mit immer mehr booten auf den meeren wird das eventuell schon kommen.

Hier räumst du ein, dass es das noch nicht gibt...
es gibt es nicht für boote unter 21 meter länge, wenn das stimmt was @passato
schrieb.


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Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 10:52
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:soso, und was meinst du zu dem auf-dem-land equivalent auto, bus, ...?warum gibt es da ein tüv?auf deutschen straßen fahren alle möglichen fremdländischen fahrzeuge rum.meinst du nicht, dass es eine allgemeine/ internationale übereinkunft (bestimmter länder, nicht alle) gibt, welchen technischen ansprüchen ein fahrzeug entsprechen muss?warum sollte es ein problem sein dies auch für schiffe festzulegen?mit immer mehr booten auf den meeren wird das eventuell schon kommen.
Was man braucht ist ein internationaler Bootsschein. Den kann man in Deutschland z.B. fuer ein paar Euro beim ADAC bekommen. Auch fuer selbstgebaute Boote. In den 70gern und 80gern war es z.B. gross in Mode sich eigene Yachten fuer Weltumsegelungen aus Beton zu bauen. (https://www.yacht.de/schenk/quest/f229.html) Die haben genauso ihre Papiere bekommen.

Man koennte so eine Regelung ja auch spielend leicht umgehen indem man einfach unter einer anderen Flagge faehrt. Wenn z.B. die Daenen besonders schwierige technische Abnahmebedingungen haetten, koennte man das Boot ja einfach z.B. in Panama anmelden und unter Panamesischer Flagge fahren. Ist ja Gang und Gaebe in der Berufsschiffahrt um Arbeitszeitregelungen oder besonders teure Praktiken zu umgehen. Oder meinst Du dann wuerde Daenemark allen auslaendischen Schiffen das Einlaufen verbieten? Das waere wohl eher kontraproduktiv. Mein Boot liegt z.B. in Italien, ich wohne in der Schweiz aber es laeuft unter Deutscher Flagge und ich bin oft in Frankreich damit. Welches "TUEV" Gesetz sollte denn da angewendet werden?

Und wenn die Daenen bei PM irgendwelche Probleme mit der Anmeldung gemacht haetten haette er das Boot ja einfach z.B. unter Schwedischer oder Deutscher Flagge laufen lassen koennen. Der nanny Staat ist halt auf See aus praktischen Gruenden viel schwieriger umzusetzen als an Land, wenn ueberhaupt nur in Territorialgewaessern, generell ist man da aber noch viel mehr fuer sein eigenes Risiko verantwortlich.


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25.10.2017 um 11:00
Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Zerstückelung stattfand, um die eigentliche Todesursache zu verschleiern, die da Gewalteinwirkung auf Hals oder dergleichen sein könnte. Das macht ja gar keinen Sinn, weil die Stiche in den Genitalbereich offensichtlich bleiben. Im Grunde ist das Versenken und Beschweren des Torsos und der Körperteile doch mit dem Ansinnen erfolgt, dass sie nicht gefunden wird. Für den Fall, hätte es doch gar keine auf Verdeckung der Todesursache basierte Zerstückelung geben müssen, die ich anhand der Genitalstiche eh für nicht mehr haltbar befinde.


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25.10.2017 um 11:04
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn es dann mal häufiger zu unfällen zwischen den selbstgebauten booten und den anderen schiffen kommt, muss sowieso eine regelung her.
Das Risiko bei selbstgebauten Booten ist ja nicht dass sie unfalltraechtiger waeren, sondern dass sie absaufen. Das ist aber eigenes Risiko. Dadurch wird kein anderes Schiff gefaehrdet.


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25.10.2017 um 11:07
Zitat von passatopassato schrieb:JoKr schrieb:
wenn es dann mal häufiger zu unfällen zwischen den selbstgebauten booten und den anderen schiffen kommt, muss sowieso eine regelung her.
Das Risiko bei selbstgebauten Booten ist ja nicht dass sie unfalltraechtiger waeren, sondern dass sie absaufen. Das ist aber eigenes Risiko. Dadurch wird kein anderes Schiff gefaehrdet.
Ja, so habe ich das auch verstanden.


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25.10.2017 um 11:21
Weiss jemand, wieso die Polizei schon um 21:30 Uhr nach Zeugen gesucht hat, wegen der Nautilus?
Hat er denn angegeben, wann er zurück sein wollte? Ich finde darüber nichts...


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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25.10.2017 um 11:23
Zitat von passatopassato schrieb:Das liegt wohl auch daran dass man so einem im Grunde genommen sympathischen und einnehmenden Typ so eine Tat einfach nicht zutraut. Wer wuerde denn sowas vermuten, der vorher z.B. seine Vortraege angeschaut hat?
Ja,klar das ist sehr schwer zu verstehen. Aber dennoch finde ich, das wir ein Diskutant , der den PM kannte nicht das Recht haben ihm mit „befangen“ unterstellen. Bisschen Respekt gehört dazu.

Auch was meiner Meinung nach nicht korrekt ist, den PM seine beruflichen Leistungen abzuwerten mit wie die Jungs bauen „„Papierflieger“ und quasi darstellt ,dass es keine Kunst ist ein U-Boot zu bauen. Ich wünsche mir da mehr differenzierten Dialog und zwar das berufliche soll nicht vermischt sein mit der Tat. Auch rein bisschen Respekt gegenüber @GermanMerlin,der da nicht nix am Hut hat.


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25.10.2017 um 11:27
@Klee8

Sorry mal. Befangenheit ist doch keine Beleidigung, sondern dem Umstand geschuldet, dass GermanMerlin ihn tatsächlich kennt und ganz anders erlebt hat, als er ihn nun mit den Geschehnissen in Einklang bringen kann und muss.

Was hat das mit Respekt zu tun? Das ist eigentlich ganz normal und menschlich, befangen zu sein. Das wäre jeder von uns, der mit sowas konfrontiert wäre, ginge es um Menschen aus unserem Nahfeld. Man muss hier jetzt nicht anfangen, die Diskussion künstlich in eine Richtung zu drängen, die das Geschriebene gar nicht hergeben.

Und seine U-Boote und Raketenprojekt muss man auch nicht abwerten. Sie spielen bei der eigentlichen Tat keine große Rolle, außer, dass das U-Boot der Tatort schlechthin eine übergeordnete Rolle gespielt haben könnte.


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25.10.2017 um 11:28
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Der Täter plant seineVerbrechen methodisch und achtet darauf, keine Spuren zu hinterlassen
Einiges passt, dieser Punkt nicht.


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25.10.2017 um 11:36
Zitat von passatopassato schrieb: JoKr schrieb:
wenn es dann mal häufiger zu unfällen zwischen den selbstgebauten booten und den anderen schiffen kommt, muss sowieso eine regelung her.

Das Risiko bei selbstgebauten Booten ist ja nicht dass sie unfalltraechtiger waeren, sondern dass sie absaufen. Das ist aber eigenes Risiko. Dadurch wird kein anderes Schiff gefaehrdet.
vielleicht ncht numerisch in absoluten zahlen.
Zitat von IndinaIndina schrieb:Weiss jemand, wieso die Polizei schon um 21:30 Uhr nach Zeugen gesucht hat, wegen der Nautilus?
Hat er denn angegeben, wann er zurück sein wollte? Ich finde darüber nichts...
ich untrstelle, dass das der zeitpunkt ist, ab dem die polizei keine gesicherten radarbilder oder ähnliche aufzeichnungen hat... weil...
die nautilus zu diesem zeitpunkt abgetaucht ist.


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25.10.2017 um 11:38
Zitat von InterestedInterested schrieb:Sorry mal. Befangenheit ist doch keine Beleidigung, sondern dem Umstand geschuldet, dass GermanMerlin ihn tatsächlich kennt und ganz anders erlebt hat, als er ihn nun mit den Geschehnissen in Einklang bringen kann und muss.

Was hat das mit Respekt zu tun?
Befangen- ich wollte schon as selbe posten.

Ich habe es gelassen, weil hier jeder seine Ansichten posten kann- man muss aber nicht alles lesen.

Ich lese GermanMalins Beiträge gerne, solange sie technische Dinge betreffen.
Einfach, weil diese Posts Hand und Fuß haben.

Aber weil er sich von PM ein persönliches Bild gemacht hat- und er scheinbar selber ratlos ist, weil dieses Bild nicht zu stimmen scheint- wirken diese Posts sehr ratlos auf mich.
Mir hilft es nicht, zum X. Male zu lesen, dass PM ein zuverlässiger Kerl ist.
Ich überlese diese Beiträge, weil mir klar ist, dass das private Gedanken sind.


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25.10.2017 um 11:41
Zitat von IndinaIndina schrieb:Hat er denn angegeben, wann er zurück sein wollte? Ich finde darüber nichts...
Zumindest wurde in den Artikeln ganz am Anfang der Tragödie immer darauf hingewiesen, dass das U-Boot nicht wie vereinbart in den Hafen zurückgekehrt sei. Also hat man dort mit Sicherheit ein gewisses Zeitfenster ins Auge gefasst. Und fraglich ist bisher auch, ob sie wirklich beim ersten Tauchgang direkt tot war oder nur handlungsunfähig und alles viel später stattfand, ein längerer Leidensdruck, Angst, Qual, Ungewissheit.

Wir haben bisher auch keinerlei Kenntnisse über das geführte Interview und die Kameraaufnahmen dazu. Dazu wurde bisher absolut nichts verlautbart.


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25.10.2017 um 11:44
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:soso, und was meinst du zu dem auf-dem-land equivalent auto, bus, ...?
warum gibt es da ein tüv?

auf deutschen straßen fahren alle möglichen fremdländischen fahrzeuge rum.

meinst du nicht, dass es eine allgemeine/ internationale übereinkunft (bestimmter länder, nicht alle) gibt, welchen technischen ansprüchen ein fahrzeug entsprechen muss?
warum sollte es ein problem sein dies auch für kleinere schiffe/ wasserfahrzeuge festzulegen?

mit immer mehr booten auf den meeren wird das eventuell schon kommen.
nö, wozu?
Das Equivalent ist eher ein Skateboard vs. LKW/Bus.
Mit dem Skateboard darfst du den Bus nicht behindern, darfst es selbst bauen, brauchst keinen TÜV.


Es gibt teils in machen Ländern Versicherungspflicht, die Versicherungen bestimmen also die Bedingungen in der Praxis.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wir haben aber auch nicht gelesen, dass er dort sein durfte mt seinem uboot.
Nana, das ist eine unzulässige Vereinfachung.
Wir wissen nicht ob er Versicherung usw. hatte, und im Fahrwasser bei Berufsverkehr, ja das wird schwierig zu beantworten wegen des Tiefganges der die Blechdose eher richtung Fahrwasser nötigt und mangels Kenntnis der exakten Begegnungen mit den anderen Verkehrsteilnehmern.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn es dann mal häufiger zu unfällen zwischen den selbstgebauten booten und den anderen schiffen kommt, muss sowieso eine regelung her.
Das ist ja gerade der Trick an der Sache, auch wenn ich keine Statistik kenne oder führe, ich habe bisher nur Unfälle zwischen schwarzen, schwarzen und weißen aber niemals mit SB geshen
(schwarz->Frachter weiß->Passagierdampfer)
und behaupte 99% stammen von BEDIENERFEHLERN (klassiker 1x schwarz 1x weiß begegenet sich auf demselben Binnen Fahrwasser und ziehen ihr übliches "Du weichst aus und ich fahr meine Ideallinie als gäbe es dich nicht" Spiel durch ;) ) nicht technischem Versagen.
Was soll auch schon versagen um andere zu gefährden?
Tankexplosionen sind Benutzerversagen, nicht entlüftet. Untergänge am Liegeplatz Wartungsfehler aber die gefährden keinen. Antriebsausfälle hat noch nie ein TÜV verhindert. Ausrüstung prüft Wasserschutzpolizei. Mann über Bord ist die Technik nicht schuld.
Lenkung versagt spontan, Boot kommt vom Kurs ab und rauscht 5? Sekunden gerade aus, gefährdet bei Vorschriftsmäßiger Fahrweise wen?
Also was bleibt? 1x jährlich zum Bremstest? lol

Ein SBF ist wie bereits mehrfach erwähnt um dimensionen schwieriger als ein PKW führererschein und inzwischen sind je nach Klasse sogar explizit Fahrten gegen Entgelt erlaubt nach einer neuerlichen Novellierung.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wer wendet schon soviel geld und zeit auf, um sein selbstgezimmertes boot in einem hafen zu wasser zu lassen?
das ist die ausnahme, also wird das nur einfach reguliert, mit maximallänge der fahrzeugs und vielleicht noch ein paar andren dingen.
Gar nicht wenige. Holz Yachten gibt es edle Teile, restauriertes, usw.
Die größte Gefahr ist nicht die Technik sondern der Benutzer und der wird schon entsprechend ausführlich geschult und geprüft.
Früher war das sogar Volkssport, Stichwort "Optimist"


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Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 11:45
@Interested, dieses geführte Interview und die Kameraaufnahmen dazu wären sicher sehr interessant. Das wurde wohl nie veröffentlicht? Ich las hier immer mal wieder von einer angeblichen SMS ihrerseits an ihren Freund. Da gibt es auch keine wirklichen Belege, oder?


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Kriminalfall Kim Wall

25.10.2017 um 11:49
Zitat von IndinaIndina schrieb:Weiss jemand, wieso die Polizei schon um 21:30 Uhr nach Zeugen gesucht hat, wegen der Nautilus?
Hat er denn angegeben, wann er zurück sein wollte? Ich finde darüber nichts...
UM 21:30 Uhr hat kein Mensch nach Zeugen gesucht.

In einer Pressemitteilung der Polizei vom 14.8. suchte man Zeugen von 21:30 Uhr bis 10:30 Uhr am nächsten Tag.

In der Pressemitteilung vom 15.8. suchte die Polizei Zeugen von 20:30 Uhr bis 10:30 Uhr.

MMn. war das am 14.8. einfach eine falsche Zeitangabe...


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25.10.2017 um 11:58
Zitat von UliSeidl48UliSeidl48 schrieb:SMS ihrerseits an ihren Freund. Da gibt es auch keine wirklichen Belege, oder?
Das war wohl eher eine Ente, es waere zwar ne echte Sensation gewesen, a la "ich werde hier festgehalten, bedroht," oder was auch immer, dem war aber anscheinend wohl doch nicht so.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Also was bleibt? 1x jährlich zum Bremstest? lol
Kollision wegen zu langem Bremsweg...  :-))  dazu hatte ich den gleichen Gedanken.... ;-)


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