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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 21:46
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Was Peter Madsen anbelangt, verstehe ich nicht, wie man als durchaus begabter und offensichtlich hochintelligenter "Erfinder" solch einen Schwachsinn an "Versionen" auftischen kann, wenn man ohnehin weiß, dass die Polizei durch den Fund der Leichenteile die "Ausreden" der Reihe nach enttarnen wird.

Das kann ich nicht verstehen, schlicht weil man den Eindruck gewinnt, Peter Madsen sei das was man im Volksmund "begriffsstutzig" nennt.
oh, da tust den klugen menschen und den menschen, die einfältig sind unrecht.





wo sind PMs klamotten? wieso konnten die noch nicht gefunden werden?

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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 21:51
Zitat von IndinaIndina schrieb:Lightbride schrieb:
Er hat sich doch vor ein paar Wochen Bleistift, Papier und Lineal in die Zelle gewünscht. Ich schätze, dass ein Großteil der 36 Seiten aus Zeichnungen von der Nautilus und deren Treibstoffsystemen, ballasttanks etc bestand, versehen mit Anmerkungen wo und was evtl. „Schiefgegangen“ ist
Mir geht langsam der Begriff "Ballasttank" schon nach.
@Indina - tja. Das war ja die erste Lüge. Und ich finde, der ersten Lüge sollte gesondert Aufmerksamkeit geschuldet sein. Er wurde „aufgefischt“ und sagte „ alles klar bei mir aber bitte wartet, mit den Ballatstanks stimmt was nicht ich guck kurz aber kann gefährlich werden“ - dann war er dreißig Sekunden unten, kam dann hoch und die nautilus versank unter seinen Füßen wie weiland das Meer unter Jesus. Die Fischer auf den Booten erstarrten und retteten ihn. Dann würde er an Land von der Polizei übernommen und dann kam Lüge 2: KW habe er abgesetzt. Und dann nimmt das Märchen immer mehr fahrt auf. Und der Wahnsinn seinen Lauf. 


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 21:57
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Was Peter Madsen anbelangt, verstehe ich nicht, wie man als durchaus begabter und offensichtlich hochintelligenter "Erfinder" solch einen Schwachsinn an "Versionen" auftischen kann, wenn man ohnehin weiß, dass die Polizei durch den Fund der Leichenteile die "Ausreden" der Reihe nach enttarnen wird.

Das kann ich nicht verstehen, schlicht weil man den Eindruck gewinnt, Peter Madsen sei das was man im Volksmund "begriffsstutzig" nennt.
Er kann aber nicht hellsehen. Als er die Absetzstory präsentierte, wusste er doch nicht, das man dies nach ein oder zwei Tagen widerlegen kann. Als er vom Lukenunfall redete, wusste er nicht, das man KWs Kopf noch finden wird. Und jetzt hofft er eben, das man die Sache mit dem Abgas-Unfall nicht widerlegen kann. Er gibt nur das zu, was man ihm sowieso nachweisen kann und lügt beim Rest. Genauso haben das schon unzählige Mörder gemacht. Und meist ist das auch die effektive Methode, da die Polizei manchmal nicht alle Taten bzw. vermutete Taten lückenlos nachweisen kann. So erspart sich der Mörder das eine oder andere Jahr im Gefängnis.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 21:59
@lightbride
das meer teilte moses und verteile es unter den armen... jesus konnte mit feststellen, dass wasser doch balken hat.

ich glaub dass es keine zusammenhänge mehr gibt zu den vorangegangenen lügen, ausser, dass sie zufall wären.

allerdings sehe ich die würge- tütenversion als logischste unter ein paar abläufen, die dem abgasunfall schon sehr nahe kommt.

so, wie sich die ermittler annähern, ist PM gezwungen sich ebenso der wahrheit zu nähern mit den neueren versionen.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 22:16
Zitat von lightbridelightbride schrieb:@Indina - tja. Das war ja die erste Lüge. Und ich finde, der ersten Lüge sollte gesondert Aufmerksamkeit geschuldet sein. Er wurde „aufgefischt“ und sagte „ alles klar bei mir aber bitte wartet, mit den Ballatstanks stimmt was nicht ich guck kurz aber kann gefährlich werden“ - dann war er dreißig Sekunden unten, kam dann hoch und die nautilus versank unter seinen Füßen wie weiland das Meer unter Jesus. Die Fischer auf den Booten erstarrten und retteten ihn. Dann würde er an Land von der Polizei übernommen und dann kam Lüge 2: KW habe er abgesetzt. Und dann nimmt das Märchen immer mehr fahrt auf. Und der Wahnsinn seinen Lauf.
Damit hast Du vollkommen Recht. Ja, der Wahnsinn nahm seinen Lauf. Hoffe nur, dass PM dann auch seine gerechte Strafe bekommt.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 22:20
https://www.theguardian.com/world/2017/oct/12/my-friend-kim-wall-journalist


"Once, we were chatting to Roz the Diva, a pole dancing queen and personal trainer, and Kim asked her if she went to any strip clubs – something I would have never dared to do,..."

Caterina Clerici würde diese Frage also nicht stellen können. Für diejenigen, die glauben, KW hätte PM nie eine persönliche Frage stellen können.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 22:49
Pathophysiologie des hypokapnischen Erstickens

paCO2 konstant/ erniedrigt bei erniedrigtem pO2 und / oder erniedrigtem Volumenanteil O2
unbehinderte Atemexkursion

Formen des hypokapnischen Erstickens

• Höhentod
• Kleine Räume mit luftdichten Fenstern/ Türen (kein oder geringer Luftaustausch
• erhöhter O2 - Verbrauch
• Feuer
• Propangasgeräte
• hypokapnische Komponente: Plastiktüte bei (auto)erotischen Unfällen


Symptome des hypokapnischen Erstickens
•Euphorie
•Beschwerdelosigkeit
•Verminderte Kritikfähigkeit
•plötzliche Handlungsunfähigkeit (ohne Warnsymptome)

Finale Stadien
•Dyspnoe
•Konvulsionen
•Präterminale Atempause
•Terminale Schnappatmung
•Atemstillstand (bei erhaltenen Herzaktionen)


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 23:05
@Trimalchio
Mit netter Hilfe der FB-Gruppe haben ich den Artikel gefunden. Er ist wohl nicht mehr online, aber auf dem Pressreader zu lesen.

https://www.pressreader.com/denmark/ekstra-bladet/20170906/281599535648408



Her sejler Kim Wall sin død i møde, mens vennerne glade vinkede. Der blev holdt afskedsfest den aften, Kim Wall forsvandt.
Det skete, i forbindelse med at den 30-årige journalist skulle flytte til Beijing i Kina, fortaeller kilder til Ekstra Bladet.
Ifølge Ekstra Bladets oplysninger var der tale om, at Peter Madsen og Kim Wall skulle på en kortere tur.
I retten forklarede Peter Madsen, at han havde lavet en aftale med Kim Wall om, at hun skulle med i hans ubåd. Torsdag 10. august ved 17-tiden fik han et opkald om, at hun gerne ville lave et interview med ham, og om det var muligt at få en tur.
Det gik derefter hurtigt med at arrangere det.
Drabschef Jens Møller har tidligere fortalt, at politiet er i besiddelse af en mail mellem Kim Wall og Peter Madsen om forberedelse af turen, der var form.
Det bekraeftede Peter Madsen også i retten.
Og ifølge Ekstra Bladets oplysninger er der intet, der tyder på, at de to kendte hinanden personligt.
Skriver på mindeside
Afskedsfesten skulle ske, forud for at Kim Wall skulle flytte til Beijing i efteråret.
Ifølge Ekstra Bladets oplysninger havde hun lejet et lille hus med to vaerelser i den kinesiske hovedstad.
På Kim Walls mindeside skriver en veninde, at Kim Wall havde en god vane med at arrangere farvel-fester.
– Kim arrangerede jaevnligt ’farvel-drinks’ i New York. Nogle gange blev de holdt før korte reportageture, og andre gange markerede de mere permanente flytninger som Kina. Vi tog dem På Kim Walls mindeside skriver en veninde, at Kim Wall havde en god vane med at arrangere farvel-fester. aldrig alt for seriøst. Hun kom altid tilbage hver tredje måned og var vaert for endnu en ’farvel’-fest med den potente og obskure sprut, hun nu havde købt på sine rejser, fortaeller veninden Aoife O’Leary fra Brooklyn.
En af dem, der var sammen med Kim Wall på Refshaleøen om aftenen, da hun forsvandt, skrev på Facebook, mens ubåden og Kim Wall stadig var vaek:
– Det eneste, vi ved, er, at vi så hende sidst i går klokken 19, hvor hun vinkede farvel fra ubåden, mens vi stod på Refshaleøen.
Ifølge Ekstra Bladets oplysninger stod flere af Kims venner og vinkede til hende, da ubåden passerede.
Ud på natten, da hun ikke vendte tilbage, slog hendes kaereste alarm, og en storstilet eftersøgning gik i gang.

--

Here Kim Wall sits in a meeting while friends are happy to wave. A farewell party was held that night, Kim Wall disappeared.
It happened when the 30-year-old journalist was moving to Beijing in China, sources of Ekstra Bladet cited.
According to Extra Bladet's information, Peter Madsen and Kim Wall were on a shorter trip.
In court, Peter Madsen explained that he had made an agreement with Kim Wall that she would join in his submarine. On Thursday, August 10th at 17, he received a call that she would like to interview him and whether it was possible to get a trip.
Then it quickly took place.
Captor Jens Møller has previously said that the police are in possession of an email between Kim Wall and Peter Madsen about the preparation of the trip that was formal.
That also confirmed Peter Madsen in court.
And according to Extra Bladet's information, there is nothing that indicates that the two knew each other personally.
Writing on mind page
The farewell party would happen before Kim Wall was to move to Beijing in the fall.
According to Extra Bladet's information, she had rented a small house with two hostels in the Chinese capital.
On the (social media) wall of Kim Wall, a friend wrote that Kim Wall had a good habit of arranging farewell parties.
- Kim regularly arranged 'goodbye drinks' in New York. Sometimes they were held before short reporting hours, and other times they marked more permanent relocations like China. We saw on Kim Wall's socail meddia pages the post of a friend who wrote that Kim Wall had a good habit of arranging farewell parties. but they were never too serious. She always returned every three months and was for another 'goodbye' party with the potent and obscure splash she had now bought on her travels, said Aoife O'Leary, a friend from Brooklyn.
One of those who were with Kim Wall on Refshale Island in the evening when she disappeared wrote on Facebook while the submarine and Kim Wall were still awake:
"The only thing we know is that we saw her at 19 o'clock last yesterday, where she waved goodbye from the submarine while we were on the Refshale island.
According to Extra Bladet's information, several of Kim's friends stood and waved at her when the submarine passed.

Out at night, when she did not return, her most alert alarm struck, and a large-scale search began.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 23:11
Hier sitzt Kim Wall in einem Meeting, während ihre Freunde gerne winken. Eine Abschiedsparty wurde in dieser Nacht abgehalten, als Kim Wall verschwand.
Es passierte kurz bevor dier 30-jährige Journalistin nach Peking in China umziehen wollte, zitierten Quellen von Ekstra Bladet.
Nach Extra Bladets Informationen waren Peter Madsen und Kim Wall auf einer kürzeren Reise.
Vor Gericht erklärte Peter Madsen, dass er eine Vereinbarung mit Kim Wall getroffen habe, dass sie mit seinem U-Boot führe. Am Donnerstag, dem 10. August, um 17 Uhr, erhielt er einen Anruf, dass sie ihn interviewen möchte und ob es möglich sei, eine Fahrt mit dem Boot zu machen
Dann hat es schnell stattgefunden.
Captor Jens Møller hat zuvor gesagt, dass die Polizei einen E-Mail - Dialog zwischen Kim Wall und Peter Madsen über die Vorbereitung der Reise gefunden hat, die formell war.
Das bestätigte auch Peter Madsen vor Gericht.
Und nach den Informationen von Extra Bladet gibt es nichts, was darauf hinweist, dass die beiden sich persönlich gekannt haben.

Die Abschiedsfeier sollte stattfinden, bevor Kim Wall im Herbst nach Peking ziehen würde.
Nach Informationen von Extra Bladet hatte sie in der chinesischen Hauptstadt ein kleines Haus mit zwei Wohnungen gemietet.
An der Facebook-Wall von Kim Wall schrieb ein Freund, dass Kim Wall eine gute Angewohnheit habe, Abschiedspartys zu arrangieren.
Kim arrangierte regelmäßig Verabschiedungsparties in New York. Manchmal wurden sie vor kurzen Berichterstattungs-Treffen abgehalten, und zu anderen Zeiten wurden längere Umzüge wie nach China gefeiert Wir sahen auf Kim Wall's Social-Media-Seiten den Post eines Freundes, der schrieb, dass Kim Wall eine gute Angewohnheit habe, Abschiedspartys abzuhalten. aber sie waren nie zu ernst. Sie kehrte immer alle drei Monate zurück und war für eine weitere "Auf Wiedersehen" -Partei zurückgekehrt, mit starken und obskuren Getränken, die sie jetzt auf ihren Reisen gekauft hatte, sagte Aoife O'Leary, ein Freund aus Brooklyn. Er/Sie ist einer von denen, die am Abend, als sie verschwand, mit Kim Wall auf Refshale Island zusammen war, schrieb auf Facebook, während das U-Boot und Kim Wall noch unterwegs waren:
"Das Einzige, was wir wissen, ist, dass wir sie gestern um 19 Uhr gesehen haben, wo sie sich von dem U-Boot verabschiedete, während wir auf der Refshale-Insel waren.
Nach Informationen von Extra Bladet standen mehrere Freunde von Kim und winkten ihr zu, als das U-Boot vorbeifuhr.
In der Nacht, als sie nicht zurückkam, schlug ihr wachster Alarm los, und eine großangelegte Suche begann.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 23:28
Zitat von pinkorchidpinkorchid schrieb:Mit netter Hilfe der FB-Gruppe haben ich den Artikel gefunden. Er ist wohl nicht mehr online, aber auf dem Pressreader zu lesen.
Super! Danke vielmals für die Mühe. Jetzt erinnere ich mich sogar, den Artikel damals gelesen/überflogen zu haben. Nun kann ich ihn also beruhigt in meiner langen Liste verschwinden lassen ;-)

Ein Text der nähere Befassung lohnt. Vermutlich gibt es keine unabhängige Bestätigung, da müsste man sondieren, was wirklich dran ist. Aber: hochinteressant.


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Kriminalfall Kim Wall

01.11.2017 um 23:41
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Er kann aber nicht hellsehen. Als er die Absetzstory präsentierte, wusste er doch nicht, das man dies nach ein oder zwei Tagen widerlegen kann. Als er vom Lukenunfall redete, wusste er nicht, das man KWs Kopf noch finden wird. Und jetzt hofft er eben, das man die Sache mit dem Abgas-Unfall nicht widerlegen kann. Er gibt nur das zu, was man ihm sowieso nachweisen kann und lügt beim Rest. Genauso haben das schon unzählige Mörder gemacht. Und meist ist das auch die effektive Methode, da die Polizei manchmal nicht alle Taten bzw. vermutete Taten lückenlos nachweisen kann. So erspart sich der Mörder das eine oder andere Jahr im Gefängnis.
Sorry, aber was hat er geglaubt ? Sein U-Boot "sinkt", die mitfahrende Journalistin ist verschwunden, nachdem sie vermeintlich auf einem öden Eiland abgesetzt wurde und Polizei und Öffentlichkeit sagen "Ja, wenn der großartige Madsen das erzählt, wird es schon stimmen" ? Das war doch völlig klar, dass man suchen wird, auch im Meer. Und dass man in einer Bucht versenkte Leichenteile finden kann, ist jetzt auch keine so sensationelle Neuigkeit. Also ich empfinde dieses "Geschichtl-druckn" als eine Zumutung. Mich erinnert Peter Madsen da an Nordahl L., den Hauptverdächtigen beim Verschwinden der neunjährigen Maelys von der Hochzeit in Frankreich. Der vermeint auch Polizei, Gericht und die Öffentlichkeit mit immer neuen Versionen foppen zu müssen, wenn die Vorversion widerlegt ist.


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 00:01
Zitat von pinkorchidpinkorchid schrieb:Sie kehrte immer alle drei Monate zurück und war für eine weitere "Auf Wiedersehen" -Partei zurückgekehrt, mit starken und obskuren Getränken, die sie jetzt auf ihren Reisen gekauft hatte, sagte Aoife O'Leary, ein Freund aus Brooklyn. Er/Sie ist einer von denen, die am Abend, als sie verschwand, mit Kim Wall auf Refshale Island zusammen war, schrieb auf Facebook, während das U-Boot und Kim Wall noch unterwegs waren:
Was ist das denn? Was für „Partys alle 3 Monate“ und was für „starke obskure Getränke“???? Und wieso schreibt“Aoife“ das „auf Facebook während das U Boot noch unterwegs war?“ Hä? - was ist das denn für ein Schmarrn? Außerdem dachte ich fb wäre verboten hier? 


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 00:02
Aus seiner Sicht hat er wohl das Beste aus der Situation gemacht. Sie lag da nun. War wohl nicht so geplant.
Was jetzt? Problem erkannt - Problem gelöst. Ich glaube, die forensischen Feinheiten hat er in seiner Lage nicht bedacht.


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02.11.2017 um 00:09
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Und wieso schreibt“Aoife“ das „auf Facebook während das U Boot noch unterwegs war?“ Hä? - was ist das denn für ein Schmarrn?
So ist es, das ist totaler Schmarrn und daran stimmt nix...


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02.11.2017 um 01:27
Sieht aus, als hätte das dänische Extrablatt hier etwas durcheinander gebracht. Kims New Yorker Freundin Aoife hat tatsächlich wortgleich auf www.rememberingkimwall geschrieben, dass Kim gerne Abschiedsparties gefeiert hat, u.a. wenn sie nach China gereist ist (sie war ja schon vorher dort). Sie schreibt in ihrem Tribute-Text allerdings nicht, wann und wo sie Kim das letzte Mal gesehen hat - wenn es an diesem Abend gewesen wäre, hätte sie es sicher erwähnt. Ich meine mich außerdem an einen Zeitungsartikel zu erinnern, in dem es heißt, dass Freunde von Kim nach der Vermisstenmeldung via facebook spekuliert haben, was mit Kim passiert sein könnte. So kam es wahrscheinlich zu diesem Missverständis von Extra-Bladen.


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02.11.2017 um 07:52
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Sorry, aber was hat er geglaubt ? Sein U-Boot "sinkt", die mitfahrende Journalistin ist verschwunden, nachdem sie vermeintlich auf einem öden Eiland abgesetzt wurde und Polizei und Öffentlichkeit sagen "Ja, wenn der großartige Madsen das erzählt, wird es schon stimmen" ? Das war doch völlig klar, dass man suchen wird, auch im Meer. Und dass man in einer Bucht versenkte Leichenteile finden kann, ist jetzt auch keine so sensationelle Neuigkeit. Also ich empfinde dieses "Geschichtl-druckn" als eine Zumutung. Mich erinnert Peter Madsen da an Nordahl L., den Hauptverdächtigen beim Verschwinden der neunjährigen Maelys von der Hochzeit in Frankreich. Der vermeint auch Polizei, Gericht und die Öffentlichkeit mit immer neuen Versionen foppen zu müssen, wenn die Vorversion widerlegt ist.
Nein, das war nicht völlig klar. Es hätte gut sein können, das die Behörden Wochen oder Monate brauchen um die Nautilus zu heben. Das wäre sogar wahrscheinlicher gewesen, nachdem Taucher festgestellt hatten, das keine Leiche im Boot liegt. Diese Tatsache hätte seiner Absetzstory auch Gewicht verliehen, wenn da nicht die Kameras am angeblichen Absetzpunkt gewesen wären. Ohne aufwändige Suche durch ein Spezialschiff und Taucher wäre KWs Kopf auch nicht gefunden worden. Man konnte nicht annehmen das so eine teure und aufwändige Suche in jedem Fall durchgeführt wird.

Und ja, die meisten Mörder lügen nun mal bis sich die Balken biegen, geben nur das zu was ohnehin feststeht und hoffen das man ihnen den Rest nicht nachweisen kann. Da ist PM keine Ausnahme.


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 08:26
Zitat von pinkorchidpinkorchid schrieb:In court, Peter Madsen explained that he had made an agreement with Kim Wall that she would join in his submarine. On Thursday, August 10th at 17, he received a call that she would like to interview him and whether it was possible to get a trip.
das ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Detail: Der Uboot trip war demzufolge von Anfang an geplant, KW hat sogar aktiv danach gefragt. Wir koennen also jetzt eine Spontaneinladung von seiner Seite waehrend des Interviews an Land ausschliessen.

Allerdings erscheint die Vorlaufzeit doch extrem kurz, denn das Interview hat ja dann sofort im Anschluss an die Anfrage stattgefunden.


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 09:01
@lightbride
Darf eine Kim Wall keine Partys machen, keinen Alkohol trinken?

Und wenn du den englischen Text bemühst anstatt die grottige deutsche Übersetzung, stellst du fest dass eine namentlich nicht genannte Person am Tag nach ihrem verschwinden lediglich beschreibt wie einige von K.Walls Freunden ihr bei der Abfahrt um 19 Uhr im Hafen gewinkt haben. Diese Person ist aber nicht diejenige aus Brooklyn die die Partys usw beschreibt.


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 09:04
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Nein, das war nicht völlig klar. Es hätte gut sein können, das die Behörden Wochen oder Monate brauchen um die Nautilus zu heben. Das wäre sogar wahrscheinlicher gewesen, nachdem Taucher festgestellt hatten, das keine Leiche im Boot liegt. Diese Tatsache hätte seiner Absetzstory auch Gewicht verliehen, wenn da nicht die Kameras am angeblichen Absetzpunkt gewesen wären. Ohne aufwändige Suche durch ein Spezialschiff und Taucher wäre KWs Kopf auch nicht gefunden worden. Man konnte nicht annehmen das so eine teure und aufwändige Suche in jedem Fall durchgeführt wird.
Also davon bin ich nicht überzeugt. Selbst wenn es keine Kameras am angeblichen Absetzort gegeben hätte, hätte Kim Walls Verschwinden sicherlich schnell dazu geführt, das PM ins Visier gerät. Wenn dann noch "zufällig passgenau" der (wenn schon dann dort) "mögliche Tatort" absäuft... Da muss man kein Prophet sein, um ein rasches Handeln der Behörden zumindest als sehr wahrscheinlich einzustufen.


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Kriminalfall Kim Wall

02.11.2017 um 09:08
Zitat von Maxi05Maxi05 schrieb:Also davon bin ich nicht überzeugt. Selbst wenn es keine Kameras am angeblichen Absetzort gegeben hätte, hätte Kim Walls Verschwinden sicherlich schnell dazu geführt, das PM ins Visier gerät. Wenn dann noch "zufällig passgenau" der (wenn schon dann dort) "mögliche Tatort" absäuft... Da muss man kein Prophet sein, um ein rasches Handeln der Behörden zumindest als sehr wahrscheinlich einzustufen.
Aber entscheidend ist ja nicht, was wahrscheinlich ist. Entscheidend ist, wie er sich das Weitere vorgestellt hat.
Und wenn er in seiner Fantasie den Behörden unendlich überlegen ist, dachte er, er kommt davon.
Aber das sieht ja nun anders aus.


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