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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 19:41
Zitat von DestinovaDestinova schrieb:JoKr schrieb:
die auf beide handys hätten geliefert werden sollen, als sie unter wasser waren, aber auch sonst.
Bitte nochmals... Handys die unterwasser sind sollen fuktionieren? Was für Handys genau? Outdoor und das mit deren Wassertiefe evtl.? Wie weit soll denn die Antenne sein die aus dem Wasser schaun??? Und was sollen die übermitteln oder empfangen... unter Wasser? "blubbblubbbbbb" oder was?
ich geh davon aus, dass sowohl bei PMs als auch bei KWs provider einige daten lagen, die auf beide handys hätten geliefert werden sollen, als sie unter wasser waren

.... wenn empfang möglich gewesen wäre!

und wenn kein empfang möglich ist, liegen diese daten beim provider, der dann liefert, wenn wieder empfang da ist.

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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 19:44
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich habe da kein Problem wegen n paar Minuten. Grob passt das zusammen, auch mit den Daten der UC3:
Ja, auch mit den Vorzeigewerten aus der Verkaufsbroschüre bleiben immer noch "paar Minuten" zu erklären. Auffindekoordinate und Ubootversenkung liegen 6,5 km auseinander.

Auch mit deinen 6,8 Knoten (Quelle wär auch nett gewesen...) also 12,6 km/h benötigt man dafür 31 min. Da ist es dann schon 10:45 Uhr. dann noch schnell das Boot versenken... um 10:51 die Zeitumkehr aktivieren und schwups wird man 10 min früher gerettet...

Ich vertraue da eher den praxisnahen Berechnungen von @GermanMerlin.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 19:50
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Ja, auch mit den Vorzeigewerten aus der Verkaufsbroschüre bleiben immer noch "paar Minuten" zu erklären. Auffindekoordinate und Ubootversenkung liegen 6,5 km auseinander.
5,5km
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Auch mit deinen 6,8 Knoten (Quelle wär auch nett gewesen...)
Quelle: http://rml.space/ (Archiv-Version vom 02.12.2017) (inzwischen gelöscht)
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich geh davon aus, dass sowohl bei PMs als auch bei KWs provider einige daten lagen, die auf beide handys hätten geliefert werden sollen, als sie unter wasser waren

.... wenn empfang möglich gewesen wäre!

und wenn kein empfang möglich ist, liegen diese daten beim provider, der dann liefert, wenn wieder empfang da ist.
Denkbar, aber das passiert auch nicht sekündlich oder minütlich, größere Updates sind meist auf WLAN beschränkt. Der Freund versuchte ja auch mehrfach Kims Handy zu erreichen. Selbst wenn ein Provider-Kontakt fehlschlägt, muss dass Handy nicht im Wasser gelandet sein.

Daraus lässt sich vermutlich insgesamt nichts Genaues schließen. Interessanter wären Funkzellenwechsel, Masten gibts da ja genug in Kopenhagen. So wüsste man ggfs. zB, wenn PMs Handy bis in die Köge-Bucht am Mann war.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 19:54
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich geh davon aus, dass sowohl bei PMs als auch bei KWs provider einige daten lagen, die auf beide handys hätten geliefert werden sollen, als sie unter wasser waren
Und alles auf Annahme das jeder Provider etwas liefern könnte. Wenn dem so wäre, wäre das die heißeste Spur überhaupt, aber die gibt es wohl nicht. Warum sollte das jetzt hier eine "heiße Spur" sein auf der wir spekulieren? Handys versagen sowohl an Bergen, in Firmengebäuden, als auch im Dschungel, wenn Menschen sich am meisten darauf verlassen wollten... ich verstehe immer noch nicht, wie man glaubt, die Dinger würden unter Wasser wahre Wunder wirken... vorallem jetzt, auf offenem Meer ohne Handy-Mast weit und breit und am besten noch in der Tiefe dessen...


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 19:55
Seine Anwältin wurde ja befragt weshalb er seine Geschichte (von dem Absetzen an Land, nach Lukenunfall) abgeändert hat.

Warum hat Madsen seine Geschichte geändert? Durch Schock, so betonte sein Anwalt Betina Hald Engmark.
"Menschen reagieren unterschiedlich, wenn sie an einer traumatischen Erfahrung leiden", sagte sie zu Danish TV2.
Madsen kann auch nicht erklären, warum er nicht die Polizei oder SOS anrief, anstatt die Leiche in den Ozean zu werfen.


Finde ich auch überaus praktisch, wenn man so nichts erklären kann, Super!

Varför ändrade Madsen sin historia? Av chock, enligt hans advokat Betina Hald Engmark.
– Folk reagerar olika när de har drabbats av en traumatisk upplevelse, säger hon till danska TV2.
Madsen kan inte heller förklara varför han inte ringde polisen eller SOS istället för att dumpa kroppen i havet.

Unaufgeräumt kam er mir nicht vor, als er gerettet wurde, eventuell hat er den Schock erst in U-Haft bekommen.
Bei der dritten Version Unterdruck plus Gasgeschichte, befand er sich vermutlich auch noch in einer schwierigen Verfassung!?
Ich bin jetzt mal zuversichtlich, dass sich seine Gemütslage bis zur vierte Version gebessert hat.
So ein Zustand kann ja auch nicht ewig andauern, irgendwann müsste er ja mal erwachen, sonst wird das noch eine Never Ending Story....


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 20:06
Zitat von IndinaIndina schrieb: eventuell hat er den Schock erst in U-Haft bekommen.
....So ein Zustand kann ja auch nicht ewig andauern, irgendwann müsste er ja mal erwachen, sonst wird das noch eine Never Ending Story....
Die Schocks kamen in Etappen.

1. Schock, der Funkspruch. KW wird gesucht
2. Schock, er wird entdeckt
3. Schock, ihm werden trockene Sachen angeboten
4. Schock, Polizei nimmt ihn in Empfang, er muss vor dem Seegericht aussagen
5. Schock, seine Behauptung, er hätte sie lebend abgesetzt wird widerlegt
6. Schock, Untersuchungshaft
7. Schock, der Torso wird entdeckt und untersucht
8. Schock, Kim Wall hatte mehr Freunde, als er
9. Schock, der Kopf wird gefunden...
10. Schock, die Lukengeschichte wird widerlegt

usw


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25.11.2017 um 20:10
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Denkbar, aber das passiert auch nicht sekündlich oder minütlich, größere Updates sind meist auf WLAN beschränkt. Der Freund versuchte ja auch mehrfach Kims Handy zu erreichen. Selbst wenn ein Provider-Kontakt fehlschlägt, muss dass Handy nicht im Wasser gelandet sein.

Daraus lässt sich vermutlich insgesamt nichts Genaues schließen. Interessanter wären Funkzellenwechsel, Masten gibts da ja genug in Kopenhagen. So wüsste man ggfs. zB, wenn PMs Handy bis in die Köge-Bucht am Mann war.
als es der freund probierte, war das handy vielleicht schon zerstört, wir wissen nicht ob das handy KWs klingelte, sie aber nicht ran ging, oder ob der teilnehmer nicht erreichbar war.
genauso frag ich mich, ob der moment der handyzerstörung der phase eines tauchgangs, oder der phase über wasser zugeordnet werden kann.
kann es einer phase über wasser zugeordnet werden, konnte KW wohl das gespräch schon nicht mehr annehmen.
als der freund es probiert hat, gab es somit anrufversuche.
sobald das andere handy wieder empfangsbereit ist, sucht es den nächsten masten und wird gesucht.
ist das signal eingegangen wird die nachricht an den angerufenen übermittelt, dass der teilnehmer angerufen wurde.
im bereich der ubootroute gibt es guten bis sehr guten empfang.
wieviele masten es sind, oder zellen weiss ich nicht.
ob es handovers gab, weiss ich nicht, muss nicht, kann aber.

dass unter wasser kein empfang möglich ist, oder wenn, dann nur mit offener luke ist doch klar.
ebenso geht nichts bei geschlossener luke, wenn man im ubootinnern ist.


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25.11.2017 um 20:25
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Schocks kamen in Etappen.

1. Schock, der Funkspruch. KW wird gesucht
2. Schock, er wird entdeckt
3. [...]
Hmmm so hab ich das noch gar nicht gesehen. Erschreckend, wie empathielos man selbst immer wieder ist, ohne sich dessen bewusst zu sein. Und in der Regel bekommt man dieses Bewusstsein auch nicht "verspätet", weil man schon wieder "weitergegangen" ist.
Deine Aufstellung habt mir die Augen geöffnet. Der Mann hat unter diesen ganzen traumatischen Erfahrungen schon genug gelitten, lasst ihn endlich laufen, wer weiß, was für Schocks noch auf ihn warten könnten, vielleicht sogar eine Verurteilung, trotz fehlender Beweise, vor Gericht kann man nie wissen, ich mag gar nicht daran denken. Der Arme. Als ob durch sein sinnloses Leiden Kim Wall wieder lebendig gemacht werden könnte. Nein, das ist nicht richtig... Freiheit für Peter Madsen!!


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25.11.2017 um 20:37
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:1. Schock, der Funkspruch. KW wird gesucht
ist Madsen eigentlich vor dem 1. Polizeiverhör konkret gesagt worden, dass KW vermisst wird? Aus der Timeline wird das nicht direkt deutlich.
10:30 - Erster Funkkontakt mit dem U-Boot. Peter Madsen meldet technische Probleme aber keine Verletzten an Bord
10:39 - PM winkt einem Helikopter zu
11:00 - PM versenkt das U-boot und lässt sich von einem nahen Boot aus dem Wasser ziehen. Dort verweigert er trockene Kleidung oder Decken und lehnt es ab zu telefonieren. Er erklärt, er habe versucht, das Ballasttankventil zu reparieren, aber ein Handgriff sei gebrochen. Am Telefon fragt die Polizei, ob andere Personen an Bord des U-Boots seien, was PM verneint. Er habe die schwedische Journalistin auf der Insel Refshaleøen am Abend zuvor um 22:30 Uhr abgesetzt.


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25.11.2017 um 20:38
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Schick und jetzt noch etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung mit ZWEI Handys..
(mit der Unbekannten welches zuerst ins Wasser flog..)
Wahrscheinlich liefen die Timeouts beider Handys synchron, denn

... sobald die Handys mal keinen Empfang hatten und dann wieder das Signal der Funkzelle empfangen, werden sie sich sofort dort anmelden (und auch Daten versenden, falls welche im Puffer sind). Danach werden sie gleichzeitig in den IDLE Zustand gehen. Bei gleichem Provider also auch gleichzeitig die "location update" versenden. Wenn die Funkzelle gewechselt wird erfolgt von beiden ein Einbuchen in die neue Zelle, danach wieder "IDLE". Man kann davon ausgehen, dass das Einbuchen, sowie das Empfangen des "location updates" vom Provider protokolliert wird.  Also wenn die Handys irgendwann vernichtet werden so ist die Unschärfe im Beispiel maximal 60 Minuten im Mittel 30 Minuten.


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25.11.2017 um 20:55
Zur Speicherung der Standortdaten des Mobiltelefons aus dem "location update" im Netz (aus dem Zusammenhang der Bewertung der Rechtmäßigkeit von "stillen SMS" durch die Bundesregierung):

...
Standortdaten,  die  von  den  Mobiltelefonen  ohne  Bestehen  einer  aktiven  Verbindung  an  das  Netz ausgesendet werden, werden nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils nur bis zum nächst fälligen Location Update im Netz gespeichert.
...

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/026/1802695.pdf

Also wird wohl nur der letzte "location update" gespeichert, dieser überschreibt die Information von dem davor.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 21:14
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Zur Speicherung der Standortdaten des Mobiltelefons aus dem "location update" im Netz (aus dem Zusammenhang der Bewertung der Rechtmäßigkeit von "stillen SMS" durch die Bundesregierung):

...
Standortdaten,  die  von  den  Mobiltelefonen  ohne  Bestehen  einer  aktiven  Verbindung  an  das  Netz ausgesendet werden, werden nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils nur bis zum nächst fälligen Location Update im Netz gespeichert.
...

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/026/1802695.pdf

Also wird wohl nur der letzte "location update" gespeichert, dieser überschreibt die Information von dem davor.
ich glaube nicht daran, dass die polizei auf diese aktiven ermittlungen, was den mobilfunk anging zurückgegriffen haben.
dafür und somiz für die liveortung, hat die zeit wohl nicht ausgereicht, wenn der freund KW erst am frühen morgen bzw in der späten nacht vermisst gemeldet hat.
kontakt aufnehmen mit den providern, die ganzen vorbereitunge, das einrichten usw. dauert ja auch seine zeit.

weisst du wie lange die ermittler für sowas benötigen?


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 21:21
Sie werden in der Nacht versucht haben, beide Handys zu erreichen, was widerum die Annahme eines Unfalls um so wahrscheinlicher machte. Wenn die unten im Boot waren, da kommt dann auch nichts an.


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25.11.2017 um 21:22
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:weisst du wie lange die ermittler für sowas benötigen?
Also technisch geht das sehr schnell: Mir der Telefonnummer den passenden Datensatz aus der Datenbank holen und die Felder analysieren.

Rechtlich wird man wohl erst einen richterlichen Beschluss brauchen und muss den begründen. Ich denke, dass hier die Zeit verbraten wird.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 21:26
Wahrscheinlich hat er schon früh  gewusst, dass Kim Wall vermisst wurde. Nach dem ersten Tauchgang  und nachdem KW schon tot war, hat ihr Telefon wahrscheinlich mehrmals gepingt
wegen der vielen Nachrichten. Erst dann wird ihm klar gewesen sein, dass sie vermisst wird und auch schon bald gesucht wird. Deshalb hat er wahrscheinlich erstmal die Kögebucht angefahren, damit er behaupten könnte, sie dort abgesetzt zu haben. Er wollte wohl, dass sich beide Telefone ins Netz einwählen. Erst danach wird er beide Habdys zerstört und ins Meer geworfen haben. Wegen der Aufnahmen aber völlig woanders.Nun weiss ich allerdings nicht, wieviel Km er in der Nacht noch zurück gelegt hat.

Übrigens glaube ich nicht, dass er irgendwie unter Schock stand. Er war sicher schon durch die brutalen Videos allein schon ziemlich abgehärtet. Wer es schafft, so kaltblütig einen Menschen zu zerschneiden und dann noch ein auf unschuldig zu tun, übrigens bis heute, der ist nicht leicht zu schocken.
Übrigens finde ich nach Sichtung einiger Videos, dass er überhaupt nicht charismatisch ist. Besonders sein Stimme ist mir zu unauthentisch und zu blechern. Ich hätte mich mit ihm keine Sekunde wohl fühlen können.


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25.11.2017 um 21:26
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Rechtlich wird man wohl erst einen richterlichen Beschluss brauchen und muss den begründen. Ich denke, dass hier die Zeit verbraten word.
das meinte ich, kennt man da zeiträume?
richterlicher beschluss, und dann zum provider, damit der die daten rausgibt.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Sie werden in der Nacht versucht haben, beide Handys zu erreichen, was widerum die Annahme eines Unfalls um so wahrscheinlicher machte. Wenn die unten im Boot waren, da kommt dann auch nichts an.
die ermittler haben sicher versucht die vermissten personen zu erreichen.
bei dem crewmitglied sind sie ja, ich glaub gegen 6uhr? vor der haustür gestanden.

für mich ist das alles auffällig und ungewöhnlich schnell gegangen!
keine ahnung wieso.

mag sein, dass das damit zu tun hat, dass die seenotrettung öfter sehr schnell reagieren muss.


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25.11.2017 um 21:30
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:das meinte ich, kennt man da zeiträime?
richterlicher beschluss, und dann zum provider, damit der die daten rausgibt.
Ich Notfall so denke ich wenige Stunden (ähnlich wie beim Haftrichter), da hat ja immer einer Bereitschaft.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 21:33
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:JoKr schrieb:
das meinte ich, kennt man da zeiträime?
richterlicher beschluss, und dann zum provider, damit der die daten rausgibt.
Ich Notfall so denke ich wenige Stunden (ähnlich wie beim Haftrichter), da hat ja immer einer Bereitschaft.
möglicherweise konnten sie gegen 4 uhr schon stille SMS zur liveortung einsetzen, möglich ist das dann.
dann ist es übrigens auch egal, ob die letzte überschrieben wird, wenn man ja direkt orten kann und danach wieder SMS , wieder orten, und wieder und wieder


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25.11.2017 um 21:56
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:für mich ist das alles auffällig und ungewöhnlich schnell gegangen!
keine ahnung wieso.
So wie ich das in Erinnerung habe, hat der Freund sie schon sehr früh bei der Polizei als vermisst gemeldet. Wahrscheinlich hat man mehrmals auch von der polizeilichen Seite versucht, beide Handies zu erreichen. Dann, nach Abwarten hat man irgendwann die Suchtrupps losgeschickt. Schließlich mussten sie von einem Unglück ausgehen. Wären beide in den Bergen unterwegs gewesen, dann hätte man in einer ähnlichen Situation auch schnell gehandelt. Denn schließlich war es ein offizieller Anlass mit anschließendem Termin. Das alle Kommunikationssysteme auf einmal abbrechen, ist ja schon hochgradig verdächtig in so einem Fall.

Die Polizei wird sicher nicht alle ihre Möglichkeiten offen legen.


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Kriminalfall Kim Wall

25.11.2017 um 22:05
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:für mich ist das alles auffällig und ungewöhnlich schnell gegangen!
keine ahnung wieso.

mag sein, dass das damit zu tun hat, dass die seenotrettung öfter sehr schnell reagieren muss.
ja , hat mich auch sehr gewundert.
gute idee. Vielleicht ist die seenotrettung schnell und fragt vorher nicht lange.
aber damit hätte er rechnen können.


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