Wo ist Rebecca Reusch?

Es kann eben auch einfach sein das der TV die Familie nicht angelogen hat und genau erzählt hat wo er mit dem Auto war. Das aber eben eine so große Straftat war das er es der Polizei unmöglich erzählen kann. Aus Angst dafür dann in den Knast zu müssen. So denkt er sich nun das er im Fall Rebecca zwar Tatverdächtig ist aber sie ihm im Falle das er nichts gemacht hat nie dafür dran kriegen würden und er so ohne Strafe davon kommt.
Daher sagte der Vater dann vielleicht auch das er endlich reden soll damit die Ermittlungen in die richtige Richtung laufen (die dann eben nicht mehr auf ihn gerichtet sind)

hajohh schrieb:Britz44 schrieb:
Aber schleppen Bundeswehrsoldaten bei Ihren Übungen nicht auch etliche von Kilos? Und laut Bilder würd ich RR auf max 50Kg schätzen.
50 Kilo? bei ca. 1,75 und der Statur ?

Sie über 65kg gewogen haben. Ich habe die selbe Größe, bin schlank und wiege 60kg.
Meine Cousine hat die selbe Größe und Statur wie RR und wiegt um die 70.

Ich denke nicht, dass sie so lange durch den Wald geschleppt werden könnte.
Womöglich wenn FR in seiner Freizeit Sportler war, aber generell denke ich hat er sie irgendwo da abgelegt, wo er in der Nähe parken konnte.

Ich wüsste gerne wie die Polizei auf genau dieses Gebiet kommt? Irgendwie glaube ich nicht, dass wenn FR sie irgendwo verbracht hat, sie sie so schnell finden werden.. denn da er schweigt und darauf beharrt unschuldig zu sein, müsste er sich ja mehr als sicher sein, dass sie nicht gefunden wird - wenn er Täter ist.

Gast3333 schrieb:Heut zu Tage sieht man ja “leider”in jeder Krimi Serie, wie man eine Leiche (falls es denn eine gibt) so entsorgt , dass sie innerhalb von Tagen so zersetzt ist oder die Spuren beseitigt sind, das sie evt. nie wieder aufgefunden wird.

Es gibt trotzdem nicht den perfekten Mord. ;-) Zumal vieles, was wir insbesondere in den typischen Krimi Serien zu sehen bekommen, im realen Leben überhaupt nicht so ist.

Needle schrieb:Tatsächlich lebt genau in diesem Gebiet ein Wolfsrudel:

Nochmal: Ich denke, wir können diese These verwerfen: Wölfe fressen nicht alles auf - das meiste sogar nicht. Wie sollte es passiert sein? Der TV bringt die Leiche hin und hofft darauf, dass diese schnellstmöglich von den Wölfen (ganz) gefressen wird, damit man nicht mehr rekonstruieren kann, was geschah? Ich halte es für lächerlich.

Mazehare schrieb:DieLara schrieb:
Ich muss jetzt was los werden.
Absolut richtig! Weder das Aussehen eines Täters noch das Aussehen eines Opfers spielen bei Sexualdelikten eine Rolle, genauso wie die Kleidung des Opfers. Es geht um Macht und manchmal einen generellen Hass auf Frauen, nicht um "Attraktivität". Es ist ein Verbrechen, das jedem passieren kann (männlich und weiblich). Der Täter trifft die Entscheidung, das Verbrechen zu begehen. Er ist verantwortlich.

Habt ihr recht- aber ich probiere es noch mal umgekehrt- hier wird davon ausgegangen das dieses attraktive Mädchen ganz klar ( obwohl wir es nicht wissen) opfer eines sexuellen Übergriffs war.
Und das ist umgekehrt auch ganz schön bescheiden.. und stellt Männer irgendwie in den Generalverdacht ihre Libido bei Attraktivität nicht im Griff zu haben

Und ich stelle dagegen das der TV Rr gut kannte - also in ungeschminkt und mit ihren ganzen Teenagerallüren und sie deshalb vielleicht nicht attraktiv fand. Nicht mehr und nicht weniger .

Needle schrieb:Tatsächlich lebt genau in diesem Gebiet ein Wolfsrudel:

Auch Wölfe fressen ihre Beute nicht komplett. Bei größern Tieren lassen sie beispielsweise das Fell, die Knochen und Teile des Darmtraktes übrig.
Ein Wolfsrudel wäre kein Beweis dafür, dass Spuren komplett vernichtet werden.

hansdampf1990 schrieb:Auf Seite zwei sieht man, dass größere Gegenstände sichergestellt worden sind, wahrscheinlich Kleidungsstücke (in

Ne es wurde schon im Fernsehen erwähnt das in dem Gebiet viele Leute ihren Müll gerne in der Gegend entsorgen , schon gar ganze Kühlschränke sind da entdeckt worden

Diejenigen, welche an einer sachlich kriminalistischen Diskussion interessiert sind, dürften diese Sendung interessant finden:

https://www.youtube.com/watch?v=0XCScdBBWcc (Video: True Crime: Die Spurenleserin | Morddeutschland | NDR Doku)

Wenn jemand Erdreich bewegt und umgräbt, bleiben oft an (und in) den Schuhen kleinste Reste Erdreich haften. Diese Bodenproben können dann analysiert werden und da sich Bodenproben alle 10cm unterscheiden (sowohl horizontal und vertikal), geben diese Hinweise (und im verlinkten Fall sogar den entscheidenden Hinweis) auf die Leichen. D.h. falls vom TV während der besagten Zeit die getragenen Schuhe sich bezeichnen lassen (oder allenfalls Bodenreste im Auto), so können diese Aufschluss über den möglichen Fundort geben - natürlich unter der Voraussetzung dass das Suchgebiet eingegrenzt werden kann (da wohl kaum in halb Deutschland Bodenproben bereit stehen).

Ansonsten möchte ich nur anfügen, dass der Tatverdacht gegen den TV wohl als erheblich betrachtet werden muss. Insbesondere Indizien können auch aufgrund des Verhaltens hinsichtlich des Mobiltelefons gezogen werden, d.h. wenn aufgrund vergangener Bewegungsdaten des TV (über eine längere Zeitperiode, bspw. mehrere Wochen) normalerweise der TV sein Mobiltelefon immer dabei hat (und sich dieses an einer Funkzelle einloggt) und dann während der besagten Zeit nicht, so muss dies als weiteres Indiz erachtet werden.

Die Decke ist aus Polyester (Plastik), die findet man, wenn die im Wald liegt noch in 30 Jahren.

moonxshinex schrieb:Ich denke nicht, dass sie so lange durch den Wald geschleppt werden könnte.

Tot auf jeden fall nicht - wenn man bedenkt, dass man nach dem ableben viel, viel schwerer ist und sich das ganze Gewicht praktisch im Torso aufsammelt. Sie ist ja kein 1 jähriges Kind. Alleine hätte er es definitiv nicht geschafft.

Oyashirosama schrieb:Das stimmt nicht, zumindest habe ich es in meiner juristischen Ausbildung anders gelernt. Auch rein logisch: besser, man führt einen Haftgrund an - wenn der zerschossen wird, kann man immer noch aufs Ermessen zurückfallen, ein doppelter Boden quasi.

Bei den unter § 112 Abs. 3 StPO fallenden Delikten kann der Haftbefehl zuästzlich auf einen der Haftgründe des Abs. 2 gestützt werden; Abs. 3 ist nicht Lex specialis, sondern steht selbstständig neben Abs. 2 (OLG Hamm NJW 1965, 2117; OLG Oldenburg NJW 1965, 1613; Pfeiffer Rn 9; aA OLG Düsseldorf NJW 1965, 2118, 2119).

Dh. wir wissen nicht wie hier verfahren wurde, bei Tatverdacht wegen Totschlags erfolgt die Feststellung der U-Haft aber ohne Feststellung von Haftgründen, aber ja, ein doppelter Boden kann dann insoweit geschaffen werden, als dass dennoch Haftgründe geprüft und bejaht werden wodurch sich ein zweiter, paralleler Haftgrund nach § 112 Abs.1, 2 StPO neben dem Totschlag ergibt.

Gast3333 schrieb:Heut zu Tage sieht man ja “leider”in jeder Krimi Serie, wie man eine Leiche (falls es denn eine gibt) so entsorgt , dass sie innerhalb von Tagen so zersetzt ist oder die Spuren beseitigt sind, das sie evt. nie wieder aufgefunden wird.

Nur dass so etwas in der Realität meist nicht so einfach ist, wie im Film.

quien_sabe schrieb:Nochmal: Ich denke, wir können diese These verwerfen: Wölfe fressen nicht alles auf - das meiste sogar nicht. Wie sollte es passiert sein? Der TV bringt die Leiche hin und hofft darauf, dass diese schnellstmöglich von den Wölfen (ganz) gefressen wird, damit man nicht mehr rekonstruieren kann, was geschah? Ich halte es für lächerlich.

Wölfe sind auch in der Lage bereits aufgelockerten Boden aufzubuddeln.

Aber gut, war nur eine Randnotiz.

- selbst gelöscht - :)

@Steppi @FrokenLisbeth
Bitte nehmt meinen Namen aus diesem Zitat oben raus und zitiert künftig korrekt! Ich habe diesen Schmarrn mit dem Fernseher nicht geschrieben, sondern nur den Satz, das es abstrus ist.

NicNic schrieb:Wegen ner Autobahnfahrt geht man in Deutschland sicher nicht in den Knast *kopfschüttel*

Du hast offenbar nicht den Zusammenhang meines Beitrags nicht verstanden und ihn aus dem Kontext gerissen. Hier hatte ein User behauptet, der dringend eines Totschlags Verdächtige FR würde einen vermeintlich ihn entlastenden Umstand, nämlich den Grund für eine Autobahnfahrt am mutmaßlichen Tattag, zurückhalten, um seinem Arbeitgeber ein Bewerbungsgespräch nicht zu offenbaren. Darauf hatte ich geantwortet, denn das halte ich für mehr als abstrus.

L@Sascha3599
Ganz Ehrlich,daran hatte ich auch schon gedacht.
Doch weshalb ist sich die Polizei so sicher das eine Straftat seitens des TV vorliegt?
Bestimmt weil sie viel mehr Informationen haben?

Jedenfalls wird im Moment aktiv nach dem Kind gesucht,hoffentlich ist die Polizei auf der richtigen Spur und das Kind wird endlich gefunden.

Mr_Chemical schrieb:Schon klar, aber dann würde man doch mit den Verantwortlichen reden und das Ganze unter den Teppich kehren. Sicher, man überlegt ja, welche Möglichkeiten es noch gäbe, aber mir fällt nichts plausibles ein, ausser sie wissen nichts über ihren Verbleib.

Ich arbeite selbst in der Schule. Wir erwarten, dass die Eltern ihre Kinder morgens im Sekretariat abmelden. Eben wegen der Sicherheit des Kindes. Gut, in Berlin sind die Schulen wesentlich größer. Dennoch wird sie Klassenlehrer gehabt haben, die Klassenbuch führen. Die Klassenlehrer schauen bei uns z.B. dann auf eine digitale Liste, um über die Abwesenheit ihrer Schüler informiert zu sein ider eben nicht und ggf nachzuforschen. Meistens sind die Schüler noch in WhatsApp-Klassengruppen und man fragt nach. Und da sind sie alle untereinander meist bestens informiert. Bei längerfristiger Krankheit wird eine ärztliche Bescheinigung verlangt.
Ein Verschwinden Rebeccas hätte sich kaum verbergen lassen.

Ufologie schrieb:Was ja am Sonntag schon so war.

Eben.

Wenn, wie schon erwähnt, in genau diesem Suchgebiet Wolfsrudel leben,
dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dort Wildkameras aufgestellt wurden.

Zumindest bei uns in der Gegend sind Waldeigentümer, Jäger, Naturschutzverbände, usw. recht interessiert an dem Verhalten und dem Lebensraum der Wölfe.

Vielleicht wurde dieser Ansatz auch von der Polizei verfolgt wodurch sich dieses Suchgebiet ergeben hat.

puntanorte schrieb:Es gibt auch Beispiele für Fehlurteile...

Es gibt noch kein Urteil, sondern nur einen dringenden Tatverdacht. Es gibt ja derzeit nicht einmal eine Anklageerhebung, immer eins nach dem anderen. So schnell wird niemand rechtskräftig verurteilt.

Helmut378 schrieb:Wenn, wie schon erwähnt, in genau diesem Suchgebiet Wolfsrudel leben,
dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dort Wildkameras aufgestellt wurden.

Guter Hinweis. Denke das wäre definitiv ein möglicher Vorgang, falls nicht schon geschehen.