Aber über die Zulassung der Anklage und damit die Eröffnung des Verfahrens entscheidet wiederum das Gericht.BoobSinclar schrieb:Deus_ex_Machin schrieb:
Nicht der Ermittlungsrichter entscheidet über die Anklage, sondern alleine die StA.
Stimmt. Danke. Ermittlungsrichter war der mit dem Haftbefehl.
KESY ist nur Richtung Polen installiert, bin gestern die Autobahn FFO-Berlin gefahren. Auf der Gegenfahrbahn kam mir der Suchtrupp der Polizei nicht Blaulicht entgegen.
KESY ist auf beiden Fahrtrichtungen installiert.
Am Tag muß er das System gesehen haben. Die Geräte sind ziemlich groß. Man kan sie gut sehen. Dann fährt er doch nicht extra dort lang.
In einem vorhin verlinkten Artikel hieß es, daß das Auto nicht fotografiert worden
Ich beziehe da auch die Informationen ein, die wir von dem Vater haben,
Nein, es wurde von einigen Foristen an sich die Glaubwürdigkeit von ZeugInnen angezweifelt. Warum jetzt hier nicht.
Genau meine Gedanken. Und grundsätzlich auch möglich, dass am zweiten Abend auch etwas in der Richtung gelaufen ist.
In erster Linie fällt mir da spontan ein zum Zigarerren holen. Das wäre eine plausible Erklärung, wäre es dann später am Tag gewesen.
Da wäre er wohl nicht übermüdet los.
Die zweite Fahrt am nächsten Abend wäre aber so auch nicht zu erklären.
Mindestens solange bis der Anwalt die Akte gesichtet hat und weiß was man gegen einen TV in der Hand hat.
Ich finde, dass hier im Forum mittlerweile stark drauf geachtet wird, ihn nicht vorzuverurteilen. Ich selbst habe mehrfach dazu Beiträge geschrieben. Natürlich wird spekuliert, aber gleichzeitig gibt es auch immer wieder Stimmen, die andersherum spekulieren, wie es denn gewesen sein kann ohne, dass er schuldig wäre.
Bei Zigaretten nicht. Im Gastgewerbe besonders bei denen die auch Nachts arbeiten gehts um anders, da ist man schnell wieder Fit und so "ein Bißchen Saufen" merkt man auch nicht.
Und die zweite Fährt lässt sich schon gar nicht so erklären.
Das Suchgebiet am Boden ist sehr sehr klein.
Was muss er denn erklären, wenn er rauskommt? Wenn er rauskommt, dann nicht als Schuldiger.AveMaria schrieb:Da bin ich mir gar nicht so sicher, nach dem, was jetzt alles veröffentlicht wurde... Wie soll er das alles erklären, wenn er den Verwandten gegenüber steht, vor allen Dingen, warum er sich nicht äußert und dafür sorgen würde, dass in einer anderen Richtung ermittelt wird? Wie können ihm seinen eigenen "anderen Sachen" so viel wichtiger sein, als das Leben und der Verbleib seiner Schwägerin? Dazu müsste er sich erklären in Freiheit...
Man braucht für den Fall weder ein kriminelles Mastermind , noch einen CSI-Spezialisten noch ein manipulatives Genie. Stumpfe Tötungsarten hinterlassen außer an der Leiche kaum Spuren, da gibt es nicht viel zu verwischen. Zeit für die Leichenentsorgung hatte er dank der späten Reaktion der Polizei massig. Und der Familie könnte er auch erzählen dass er in Polen die Jungfrau Maria besucht hat - die würden ihm alles abnehmen was ihnen Hoffnung macht.
Vielleicht ist ja aber genau das der Grund warum sie sich auf dieses Suchgebiet wo sie Rebbeca momentan vermuten so versteift haben
ok, da ihm die anwältin angeblich rät, zu schweigen und das zu nichts weiter führt als
Des weiteren sollte ein TV im Falle einer Anklage seinen Anwalt reinen Wein einschenken, damit dieser die beste Strategie ausarbeiten kann.
Wie soll er wegen einer Lüge belangt werden? Ist es verboten zu lügen?
Ist aber nicht richtig, weil wenn er doch unschuldig ist, dann ist sein Leben eh versaut.
Ja, davon ist auszugehen. Sie haben rund 12 Hunde eingesetzt. An verschiedenen Abfahrten der Autobahn, um zu schauen, ob sie eine Fährte aufnehmen. Die Hunde bekommen im Vorfeld einen Geruchsgegenstand des TV vorgehalten und "speichern" diesen Duft ab, um ihn unter Tausenden anderer Gerüche herausfiltern und zu verfolgen.
