Wo ist Rebecca Reusch?

Aber das stimmt nicht mit der Theorie überein, dass Rebecca einfach nur bewusstlos war. Der Schwager oder das Nummernschild des Autos wurde um 10:47 Uhr auf der Autobahn aufgenommen. Die Fahrzeit vom Haus bis zur Autobahn beträgt ca. 47 Minuten. Er hätte noch mindestens eine Stunde mit Rebecca im Haus verbracht, nachdem die Mutter angerufen hat. Meine Theorie bleibt, dass der Zeitpunkt des Verbrechens genau zwischen 7 und 8 Uhr liegt und Rebecca bereits tot war, als die Mutter anrief.

Die Zeit von 47 Minuten stimmt nicht wirklich.
Wenn er über Mahlow gefahren ist sind es nur 19 Minuten bis zur Autobahnauffahrt in Mahlow.

NurMitleser schrieb:Die Zeit von 47 Minuten stimmt nicht wirklich.
Wenn er über Mahlow gefahren ist sind es nur 19 Minuten bis zur Autobahnauffahrt in Mahlow.

Es geht um die KESY Aufnahme. Das KESY Aufnahmegerät ist wohl ungefähr 47 Minuten vom Haus entfernt.

Jebneet schrieb:Meine Theorie bleibt, dass der Zeitpunkt des Verbrechens genau zwischen 7 und 8 Uhr liegt und Rebecca bereits tot war, als die Mutter anrief.

Dann muss er die Leiche vorher abgelegt haben bevor er KESY passierte, oder ganz makaber sie vorher auf Eis gelegt haben, was aber auch denk ich mal Quatsch wäre ,aber könnte man halt den Verwesungsprozess mit verzögern ,ansonsten hätten Leichenspürhunde angeschlagen ,man könnte noch spekulieren ob er vielleicht Leute kennt die Autos knacken, oder er so ein Schieber ist der die Autos dann verbringt und sich ein anderes Auto besorgt hat und dann mit dem Auto dahin gefahren ist wo er vorher die Leiche abgelegt hat und mit dem Auto die Leiche verbracht, ansonsten ist das suchgebiet nach 10:47 Uhr sinnlos,hatte ich aber schonmal geschrieben

Vielleicht haben die Leichenspürhunde ja angeschlagen am Auto, das wissen wir doch nicht zu 100%, dass sie NICHT angeschlagen haben. Oder hat die Polizei das genau so gesagt?

@Flopo81
Naja genau das ist ja das Problem bei den Mutmassungen, wir wissen es nicht von offizieller Seite. Vlt nur anhand der Beobachtungen der Medien vor Ort, so dass es evtl wahrscheinlicher erscheint, dass sie nicht angeschlagen haben. Sollte es so sein und die Eltern hätten es mitbekommen wäre aber nicht mehr nachzuvollziehen warum sie davon ausgehen R. sei von jemand anderem entführt worden oder noch am leben. Also entweder wurde nicht angeschlagen oder nur am Auto als es außerhalb des Sichtfeldes der Öffentlichkeit war.

Felce schrieb:Vielleicht haben die Leichenspürhunde ja angeschlagen am Auto, das wissen wir doch nicht zu 100%, dass sie NICHT angeschlagen haben. Oder hat die Polizei das genau so gesagt?

Wäre das der Fall gewesen, wäre der TV ganz sicher nicht frei.

Felce schrieb:Vielleicht haben die Leichenspürhunde ja angeschlagen am Auto, das wissen wir doch nicht zu 100%, dass sie NICHT angeschlagen haben. Oder hat die Polizei das genau so gesagt

Das haben sie nicht bestätigt, glaube aber nicht das sie das Auto dann wieder zurück gegeben hätten, es sei denn das sowas nicht als Beweis gilt vor Gericht wenn ein Leichenspürhund angeschlagen hat,aber keine anderen Spuren im Kofferraum finden konnte

lui-bremen schrieb:Das hast du treffend auf den Punkt gebracht. Sehr gute Zusammenfassung der bekannten Fakten. Ich sehe das genau wie du. Wenn allerdings die 8:42 Nachricht nicht im heimischen WLAN war, was vermutest du dann? Denn das ist ja bisher nicht bekannt, und das Gerücht eines hausfremden WLAN hält sich ja hartnäckig.

In dem Fall wäre dir Polizei davon ausgegangen, dass R abgehauen ist, wie der überwältigende Teil aller abgängigen Teenager. Das wäre ja ein ziemlich gutes Indiz dafür, dass sie das Haus freiwillig und lebend verlassen hat. Da kommen selbst wir drauf und ich gehe mal nicht davon aus, dass bei der Berliner Polizei nur komplette Vollidioten arbeiten. Wenn in dem Fall nicht andere deutlicher Hinweise vorhanden sind, welche auf ein Tötungsdelikt schließen lassen, dann wäre das Verhalten der Polizei mehr als fahrlässig, dann wird es (zu recht) einen riesen Skandal geben und einige Leute werden bis zur Pension Bleistifte im Büromaterial- Raum anspitzen dürfen. Das ist dann kein menschlicher Fehler mehr (die passieren und auch passieren dürfen), das wäre ein "kollektiv- komplett-Versagen".

Desweiteren gehe ich davon aus, dass alle möglichen, alternativen Szenarien überprüft worden. Wenn sie ein Opfer auf dem Schulweg wurde, warum hat sie dann die Decke mitgenommen? Hatte es eine Verabredung gegeben, dann deutet da nichts drauf hin und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in der Lage war, sämtliche Spuren komplett zu tilgen. Die Polizei wird alles auf links gedreht haben. Es scheint weder in einem Tagebuch oder im Onlineverhalten auf etwas anderes zu deuten noch scheint es allgemein keine entsprechenden Hinweise zu geben. Beispiel Suizid: kein Aufenthalt in Suizidforen, keine online-Recherche über Todesarten oder wie man eine Henker- Schlinge knüpft, keine depressiven Ergüsse im Tagebuch, Mama fehlt nicht die Packung Schlaftabletten, usw.

whizzler schrieb:Also entweder wurde nicht angeschlagen oder nur am Auto als es außerhalb des Sichtfeldes der Öffentlichkeit war.

Also wenn dann muss es außerhalb der Sicht der Öffentlichkeit gewesen sein,denn der Wagen war ja beschlagnahmt, das kann keiner von uns wissen ob oder nicht angeschlagen hat.

lui-bremen schrieb:Xana
Das hast du treffend auf den Punkt gebracht. Sehr gute Zusammenfassung der bekannten Fakten. Ich sehe das genau wie du. Wenn allerdings die 8:42 Nachricht nicht im heimischen WLAN war, was vermutest du dann? Denn das ist ja bisher nicht bekannt, und das Gerücht eines hausfremden WLAN hält sich ja hartnäckig

Dann hätten sie ihn vermutlich nicht als TV in U-Haft genommen?

Ich denke an:
- wenn man die Indizien aufeinanderlegt....
- die historische Wahrheit stimmt nicht der forensischen Wahrheit überein (wobei ich historisch mit "geschilderte" Wahrheit übersetze)

Isoldd schrieb:Ich meine damit, man kann doch eigentlich nur das Bewegungsprofil vom Handy erkennen, aber nicht dass von R

Das ist richtig und logisch gedacht, ich würde es auch so sehen, aber die Meinung hier im Thread geht wohl dahin, dass eher der Nordpol verbrennt als dass eine 15-Jährige ohne Handy aus dem Haus geht. Und das scheint auch realistisch zu sein...

Flopo81 schrieb:glaube aber nicht das sie das Auto dann wieder zurück gegeben hätten,

Und wieso nicht? Nach Abschluss der Spurenuntersuchung spricht nichts dagegen, das Auto wieder freizugeben.

@Mortizia79

Mortizia79 schrieb:Das graue Oberteil - vermutlich ein T-Shirt oder Top, hätte R. somit unter ihrer Tageskleidung getragen haben müssen. Dieses Detail wäre daher nur R. selbst sowie Personen bekannt, die näheren Kontakt mit R. hatten und wussten was sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens unter dem veröffentlichten hellen Pullover und der Jacke trug = "Täterwissen". Sollte das gefundene Oberteil tatsächlich R. gehören, weiß es nun Dank der Presse ganz Deutschland. Das Oberteil ohne Spuren eines Täters für die Polizei somit ziemlich wertlos.

Was denkst Du: weshalb werden die Ermittler -ohne den Auftrag nach einem hellgrauen Oberteil zu suchen- gerade dieses eine Teil in die KTU mitgegeben haben? Vllt. waren ja Blutanhaftungen dran, oder es war ein BTS-Shirt? Aus irgendeinem Grund muß dieses hellgraue Teil ja die Aufmerksamkeit der Polizei geweckt haben, obwohl es gar nicht auf den Suchzetteln aufgelistet war.

Wenn das Teil Rebecca zugeordnet werden konnte, ist der Wert dieser Spur vermutlich wirklich nicht mehr allzu hoch, wie Du schon sagst.
Ich nehme inzwischen ja an, dass das hellgraue Teil nichts mit Rebecca zu tun hat. Ansonsten hätte man vermutlich wenigstens ein oder zwei weitere Gegenstände oder Kleidungsstücke von ihr dort gefunden. Wozu sollte jemand die Dinge einzeln verteilt haben .. macht irgendwie keinen Sinn.

life-is-life schrieb:Was denkst Du: weshalb werden die Ermittler -ohne den Auftrag nach einem hellgrauen Oberteil zu suchen- gerade dieses eine Teil in die KTU mitgegeben haben? Vllt. waren ja Blutanhaftungen dran, oder es war ein BTS-Shirt? Aus irgendeinem Grund muß dieses hellgraue Teil ja die Aufmerksamkeit der Polizei geweckt haben, obwohl es gar nicht auf den Suchzetteln aufgelistet war.

Wenn das Teil Rebecca zugeordnet werden konnte, ist der Wert dieser Spur vermutlich wirklich nicht mehr allzu hoch, wie Du schon sagst.
Ich nehme inzwischen ja an, dass das hellgraue Teil nichts mit Rebecca zu tun hat. Ansonsten hätte man vermutlich wenigstens ein oder zwei weitere Gegenstände oder Kleidungsstücke von ihr dort gefunden. Wozu sollte jemand die Dinge einzeln verteilt haben .. macht irgendwie keinen Sinn.

Ich könnte mir vorstellen, weil das Teil nicht im Kleidercontainer war, sondern auf der Straße gefunden wurde.

simie schrieb:Und wieso nicht? Nach Abschluss der Spurenuntersuchung spricht nichts dagegen, das Auto wieder freizugeben.

Das ist nur meine eigene Einschätzung das es so vielleicht gemacht wird, vielleicht wenn spuren da waren hätten sie den Stoff raus geschnitten oder irgendwas anderes gemacht, aber vielleicht haben das ja gemacht und komplett neuen wieder eingebaut , man kann auch jemand so ins Auto hinten setzen zb der Tod ist,es sieht von außen nur aus als wenn man schliefe, also muss auch nicht unbedingt nur der Kofferraum in Frage kommen, jeder von uns hat oder ist im auto schonmal geschlafen oder eingeschlafen

@majorcrime

majorcrime schrieb:Ich könnte mir vorstellen, weil das Teil nicht im Kleidercontainer war, sondern auf der Straße gefunden wurde.

Da könntest Du Recht haben. Im Artikel stand ja auch "in einer Grünanlage" und nicht "im Container".
Dennoch seltsam, dass es nur ein einzelnes Teil war. Wozu wirft man ein einzelnes Teil weg, und dann noch so offen?

In einer Grünanlage an der Johannisthaler Chaussee hatten die Beamten am Mittwochnachmittag nach Informationen der Berliner Zeitung ein hellgraues Oberteil sichergestellt.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/vermisste-rebecca--fuehrt-das-gefundene-kleidungsstueck-zum-taeter--32116620

Wohin verbringt man am hellichten Tag eine Leiche?
Das stell ich mir gar nicht so einfach vor.

Am nächsten Abend ist es bereits dunkel, warum fährt er nochmals an diesen Ort?
Welchen Sinn macht es? Zumal bereits am Montag eine Vermisstenanzeige aufgegeben wurde. Normalerweise muss doch an diesem Abend die komplette Familie in Sorge gewesen sein, besonders die Personen aus deren Haus Rebecca verschwunden ist werden durcheinander gewesen sein.Das wird doch innerhalb der Familie kein normaler Abend gewesen sein, aber der TV fährt nochmal los.....
Seine Frau muss das doch mitbekommen haben, irgendwas stimmt doch da nicht, oder passt nicht.

digi1 schrieb:Hmm, wenn eine Zeit zwischen 6 u. 8 Uhr angegeben wird, wo sie eingeloggt war, was ist also logisch außerhalb dieser Zeit? Richtig, sie war ausgeloggt. Das ist dann die Ausloggzeit ;-)
Man kann es sich auch kompliziert machen...

Wenn es heißt, dass Handy hat sich zwischen 6 und 8 uhr eingeloggt, bedeutet das nur, es hat sich in diesem besagten Zeitraum eingeloggt. Mehr nicht. Es sagt nichts darüber aus, wie lange ein Handy eingeloggt war. Es könnte theoretisch heute noch drin sein. Der Router registriert m. W. nach nur die letzte Anmeldung eines Geräts, nicht die Abmeldung. Sie kann die 8:42 Uhr -Nachricht ihrer Mutter also über das WLAN im Haus sowie irgendwo anders erhalten haben. Mir ist keine offizielle Info der Polizei bekannt, aus welcher eine definitive Auslogg-Zeit hervorging. Das Handy hat sich zwischen 6 und 8 Uhr eingeloggt, wird über die Presse schnell zu einem: das Handy war zwischen 6 und 8 Uhr eingeloggt.

life-is-life schrieb:Da könntest Du Recht haben. Im Artikel stand ja auch "in einer Grünanlage" und nicht "im Container".
Dennoch seltsam, dass es nur ein einzelnes Teil war. Wozu wirft man ein einzelnes Teil weg, und dann noch so offen?

Das ist der Polizei wahrscheinlich auch seltsam vorgekommen, und man hat das vorsorglich mal mitgenommen,um es zu untersuchen.
Hätte ja auch ein Schlafshirt von R sein können, oder dem TV zugeordnet werden können etc.
Wir wissen ja nicht ob das relevant war oder nicht.

Es ist wirklich armselig. Jetzt veröffentlicht die Berliner Morgenpost seit drei Tagen immer den gleichen Bericht mit unterschiedlichen Schlagzeilen über Google. Heute im Programm:

Rebecca vermisst:
Wie aus dem Fall
eine bizarre
Reality-Show wurde
Berliner Morgenpost
vor 12 Minuten