Stimmt. Habe zudem gerade realisiert, dass in dieser Grünanlage an der Johannisthaler Chaussee scheinbar gar kein Altkleidercontainer steht. Aufgrund des Photos im zitierten Artikel ging ich fälschlicher Weise von einem Kleidercontainer als Fundort aus.majorcrime schrieb:Das ist der Polizei wahrscheinlich auch seltsam vorgekommen, und man hat das vorsorglich mal mitgenommen,um es zu untersuchen.
Hätte ja auch ein Schlafshirt von R sein können, oder dem TV zugeordnet werden können etc.
Wir wissen ja nicht ob das relevant war oder nicht.
So ein Quatsch, wenn ich sage, ich war vorigen Samstag von 20 Uhr bis 22 Uhr im Kino, denkst du wohl auch, ich sitze jetzt noch dort?Mortizia79 schrieb:Wenn es heißt, dass Handy hat sich zwischen 6 und 8 uhr eingeloggt, bedeutet das nur, es hat sich in diesem besagten Zeitraum eingeloggt. Mehr nicht. Es sagt nichts darüber aus, wie lange ein Handy eingeloggt war
Eben drum. Wenn jetzt ein Zeuge aussagt, er habe Rebecca mit einem grauen Shirt gesehen statt mit dem Pullover, wär's ohne die Veröffentlichung in der Presse eine heiße Spur gewesen, da niemand von dem grauen Oberteil wusste. Aber so werden vermutlich wieder zig Hinweise eingehen, die in Sackgassen enden und nur Zeit gekostet haben.
https://www.google.com/amp/s/www.rtl.de/cms/warum-stand-rebecca-am-morgen-ihres-verschwindens-so-frueh-auf-4298965.html%3foutputType=amp
Als der Schwiegersohn gegen 8:30 Uhr in der gemeinsamen Wohnung nachsehen wollte, ob Rebecca inzwischen aufgestanden war, war sie nicht mehr da. Die Familie las den Router aus. So gegen sieben "plus minus eine Stunde" sei der Kontakt zu dem Handy ihrer Tochter abgebrochen, berichtet die Mutter.
Manche oder viele Programme machen ein automatisches Backup, das heißt das Nachrichten Fotos Videos persönliche Nachrichten etc. Gespeichert werden, des Weiteren kann man auch den gesamten Telefoninhalt speichern in einer iCloud, also Datenbank außerhalb des Handys und mit einer zweiten sim karte die die Eltern hatten oder beantragt haben von Rebeccas Handynummer kann man das Backup auf ein neues Handy drauf spielen und somit hat man die meisten Daten rausfinden könnenDoramas3 schrieb:Falls Rebecca auf ihrem Handy irgendeinen Messenger hatte (kein WhatsApp, Instagram oder Facebook) und diesen dafür benutzt hätte, wie kann man das OHNE ihr Handy später nachvollziehen?
Man geht davon aus, dass ein Leichenspürhund eine Leiche nach ca. 2-4 Stunden riechen kann. Ein kurzzeitiger Liegeort ist noch mal etwas anderes als der Leichnam selber. Auch soll ein entsprechendes Verpacken, zb in Folie einwickeln, das Verbreiten der Duftmoleküle erschweren und könnte den Zeitraum auch noch mal verzögern (im Forum gab es vor ein paar Tagen einen ausführlichen Beitrag dazu). Verwesung und Geruchsentwicklung geht ja auch nicht innerhalb von ein paar Minuten vonstatten sondern ist ein Prozess. Zb Darmzellen sterben erst mehrere Stunden nach Eintritt des Hirntods ab. Erst dann werden die Darmbakterien freigesetzt, welche den Hauptprozess der Verwesung einleiten. Einzelne, abgestorbene Zellen verliert ein lebender Mensch wiederum ständig. Natürlich sind Hundenasen um ein Vielfaches besser als die des Menschen, aber Wunder verbringen diese auch nicht. Ich halte es durchaus für möglich, dass die Hunde den Leichengeruch vom kurzen Liegen im PKW noch nicht wahrnehmen konnten.Flopo81 schrieb:Dann muss er die Leiche vorher abgelegt haben bevor er KESY passierte, oder ganz makaber sie vorher auf Eis gelegt haben, was aber auch denk ich mal Quatsch wäre ,aber könnte man halt den Verwesungsprozess mit verzögern ,ansonsten hätten Leichenspürhunde angeschlagen ,man könnte noch spekulieren ob er vielleicht Leute kennt die Autos knacken, oder er so ein Schieber ist der die Autos dann verbringt und sich ein anderes Auto besorgt hat und dann mit dem Auto dahin gefahren ist wo er vorher die Leiche abgelegt hat und mit dem Auto die Leiche verbracht, ansonsten ist das suchgebiet nach 10:47 Uhr sinnlos,hatte ich aber schonmal geschrieben
Menschen die Sterben haben keine kontrolle mehr über ihre Muskeln. es kommt also sehr schnell zum entleeren von Körperflüssigkeiten.
So gegen sieben "plus minus eine Stunde" sei der Kontakt zu dem Handy ihrer Tochter abgebrochen, berichtet die Mutter.Demnach hätte Rebecca samt Handy das Haus gegen sieben plus minus eine Stunde verlassen und der TV hat sie deshalb gegen 8:30 Uhr nicht mehr im Haus gesehen, als die Mutter anrief.
Da gibt es unterschiedliche Meinungen bzg. Leichenspürhunde. In dem Artikel geht es um die Hunde der Polizei Berlin.
Eventuell im WLan der Schule, weil ein Schüler dieser Schule hier mal geschrieben hat, dass man das WLan der Schule im Umkreis von 500m empfangen kann.
Nachweislich ist aber die Nachricht der Mutter von 8:42 Uhr auf Rebeccas Handy eingegangen - also lange nachdem der Kontakt zum Handy abgebrochen ist. Wenn sie zu dem Zeitpunkt keinen Kontakt zum Wlan im Haus hatte, kann ihr Handy die Nachricht folglich nur über ein anderes Wlan empfangen haben. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem der TV nachweislich zu Hause war und mit seiner Schwiegermutter telefoniert hat.
Zum Beispiel. Oder im Bus. Bei uns haben die öffentl. Verkehrsmittel alle WLan. Die Hunde hatten ihre Spur ja bis zur Bushaltestelle verfolgt. Es hieß dann jedoch, die Spur wäre schön älter. Ich bezweifle das eine Hundenase zwischen alt und neu unterscheidet.
Es kommt darauf an, wann sie denselben Weg vom Haus zum Bus das letzte Mal gegangen ist, vor ihrem Verschinden.
Mit anderen Worten: Wenn der Hund bereits auf einem relativ frischen Teilstück des Trails gearbeitet hat und nun auf einem völlig anderen, wesentlich älteren Trail der gleichen Person angesetzt wird, dann zeigt der Hund deutlich, dass dieses Puzzlestück geruchlich nicht zum Gesamtbild passt. Der Hund zeigt im Idealfall einen Negativ. Und dies obwohl auf dem Teilstück ein für den Hund deutlich wahrnehmbarer Alttrail der gleichen Person vorliegt. Es liegt also die Vermutung nahe, dass der Hund nicht nur zwischen alt und neu differenziert, sondern anhand der deutlichen zeitlichen Unterschiede ein Gefühl dafür entwickeln kann, ob eine Altspur ihn dennoch zum Ziel führt, oder die Verfolgung dieses alten Trails nicht zielführend ist.Hier wird es ausführlicher erklärt und beschrieben.
Wir wissen doch gar nicht, welche Whatsapp außer der von der Mutter noch auf ihrem Handy eingingen. DAS könnte u.a. auch unter die Aussage der Ermittler "Laut den Handy- und Routerdaten ..." fallen. Nämlich, dass da ne Nachfrage kam der Freundin und dann keine Antwort mehr usw.
Rebecca war doch vor der Schule mit einer Freundin verabredet, wenn ich mich nicht irre. Warum hat diese Freundin oder auch andere mit denen sie dicke ist, sich keinerlei Sorgen gemacht als Rebecca nicht zum Unterricht erschienen ist? Normalerweise schreibt man sich doch dann direkt eine Nachricht und wenn man dann keine Antwort bekommt, sollte man sich doch Sorgen machen, dass etwas passiert sein könnte, schließlich galt Rebecca als sehr zuverlässig.... Meine Tochter ist zwar schon älter, aber ich glaube, dass ihre Freundin und Klassenkameradin zur einem der Lehrer gegangen wäre oder sogar mich angerufen hätte. Die Nummer von der Familie rauszufinden wäre auch nicht schwer, sofern nicht bekannt....
Wenn es deaktiviert wurde ist zumindest kein neues Backup, aber ein Backup ist mit Sicherheit gesichert, WhatsApp macht zb tägliche Backups wurde hier mal gesagt ,wie es andere Messengers machen, kann ich nicht sagen
Sollte dieses Backup von diesem Messenger aber nun nicht eingeschaltet bzw deaktiviert worden sein, kommt man auch nicht mehr an die Daten, richtig?
Naja, stimmt ja so nicht ganz, denn die Hunde riechen Abfallprodukte (Cadaverin), die ja nicht sofort nach Ableben im Körper entstehen. Cadaverin ist frühestens nach 2 Stunden nach dem Tod für den Hund riechbar, wie hier ja schon mehrmals verlinkt wurde. Darum werden viele Leichenspürhunde auch als Blutspürhunde ausgebildet, um auch ganz frische Spuren (am Tatort oder am Transportweg) detektieren zu können.
"Egal, ob der Leblose nur kurz oder lange an einem Ort gelegen hat, ein geübter Hund riecht tote Körper „von ganz ganz frisch bis ganz alt“, so Polizeihauptkommissarin Iris E. "
