Wo ist Rebecca Reusch?

Gismolino schrieb:Die EB haben mehrfach Hundertschaften zur Suche gestellt bekommen, dies wird nicht einfach mal „so“ bewilligt, sondern setzt nicht Vermutungen und Bauchgefühle voraus, sondern starke Indizien und Fakten!

die Lügen des TV sind weder eine Vermutung, noch ein Bauchgefühl. Sondern sie lassen den Schluss zu, dass es in dem Haus zu einem Verbrechen kam. Das sind die Fakten. Da kann man sich durchaus auf die Suche nach einer Leiche machen. Denn genau die brauchen sie, um ihm das vermutete Verbrechen nachzuweisen.
Wenn sie keine Leiche finden, dann wird der Fall sicherlich auch nochmal an höherer Stelle ein Thema werden. Nicht zuletzt wegen der medialen Aufmerksamkeit. Und dann wird sich zeigen, ob die Indizien wirklich ausgereicht haben, um ultimativ vom Tod des Mädchens zu sprechen. Wir werden sehen..

histokrat schrieb:Alle Aktivitäten der Polizei mit den Suchaktionen richten sich doch nur darauf, dem Schwager eine Schuld nachzuweisen.

Guten Tag @ all

@histokrat

Tatsächlich? Ist das so?

Dann kann es dir ja nicht schwerfallen, uns mitzuteilen, wie du zu dieser Erkenntnis gelangt bist:

- bist du Mitglied der StA oder MoKo?

- bist du einer der Diensthundeführer oder der zivilen Hundeführer mit ihren privaten, qualifizierten Suchhunden?

- bist du seit Wochen vor Ort, nimmst an den Suchen teil, immer mit dem unschönen Gedanken im Hinterkopf, im nächsten Moment eine
Leiche zu finden oder in einen Bunker oder Schacht steigen zu müssen, weil dein Hund einen Fund angezeigt hat und dort auf eine
mehrere Wochen alte Leiche zu treffen?

- oder "ermittelst" du von deinem heimischen PC aus?

- übersteigt es dein Vorstellungsvermögen, dass es auch darum geht und zwar ganz wesentlich, RR ihren Eltern übergeben zu können - so
sie denn tot ist - sodass sie würdig bestattet werden kann?

Ja,ich bin auch der Meinung, erstmal muss R. gefunden werden und auch ihr Handy finde ich ganz wichtig,dann kommt sicher noch mehr ans Licht ,diese Ungewissheit muss Eltern doch kaputt machen

@Knuddel2121
Sorry, aber wird das Handy überhaupt vermisst?
Bei der Fahndung in Xy würde es nicht, und meines Wissens nach auch nie an anderer Stelle, erwähnt.

Gismolino schrieb:Sorry, aber wird das Handy überhaupt vermisst?
Bei der Fahndung in Xy würde es nicht, und meines Wissens nach auch nie an anderer Stelle, erwähnt.

Das ist auch wieder eine Sache die wir nicht wissen

@Alberto

Alberto schrieb:Dazu war in der Presse, dass er das Verbot von seiner Anwältin hat mit der Familie über den Tag zu sprechen
Die Anwältin kann ihm nichts verbieten, sie kann höchstens etwas empfehlen.

Mag sein. Jedenfalls wurde gesagt, dass er nichts sagt und das war der inhaltliche Kern.

Fragen über Fragen 🧐 war die Zahnbürsten noch nass ? Hat der TV am Telefon seine Stimme verstellt um müde zu klingen ? Wann hatte J. am besagten Tag des Verschwindens Feierabend ( ich tippe mal auf 14 ‐14.30 Uhr ) , warum wurde von Seiten der Familie R. kein Finderlohn ausgelobt ( und bitte jetzt nicht die Leier , die sind ja Pleite ,
nicht vergessen sie besitzen Imobilie / n ) ? Wie schaffte er es nach einer Arbeitsschicht plus anschließender Feier überhaupt noch whats app zu bedienen geschweige denn anderen Dingen nachzugehen ? Ach ja , und kam er vor der Feier nach Hause um eben zu Duschen / Umziehen ( man möchte doch schick sein auf einer Feier ) ?

Seine Ehefrau hat all diese Daten und viele mehr , wir nicht ...
Und somit bleibt es in erster Linie eine Familienangelegenheit .

Trotzdem fühle ich mich indirekt involviert , weil auch ich denke es kann nicht sein , was da im Raum steht . Zumal man bei solchen " Geschichten " auch immer ein Stück Vertrauen im zwischenmenschlichen verliert .

Knuddel2121 schrieb:Gismolino schrieb:
Sorry, aber wird das Handy überhaupt vermisst?
Bei der Fahndung in Xy würde es nicht, und meines Wissens nach auch nie an anderer Stelle, erwähnt.
Das ist auch wieder eine Sache die wir nicht wissen

Dieses Handy gibt es tausende Male. Und wird auch zig mal gefunden oder verloren. Wenn die moko das mit als vermisst aufgeführt hätte. Dann wären tausende Anrufe rein gekommen über gefundene Handys. Das hätte man dann erstenmal prüfen müssen anhand der emai Nummer. Ich denke das ist der Grund warum es nicht als vermisst gesendet wurde.

Kann es nicht sein dass nie Haare im Kofferraum waren und Fasern, und die Familie nur zum Schutz gesagt hat es wurde im Kofferraum gespielt inkl die Picknickdecke.
Eigentlich hat es sehr lange gedauert bis es hieß es sind nicht die Haare von Rebecca.

Auf was ich hinaus will ist, dass die Spuren vielleicht gar nicht im Kofferraum sondern vorne sind ! Täterwissen!!!

sibi schrieb:sibiheute um 13:28
anwesend
Kann es nicht sein dass nie Haare im Kofferraum waren und Fasern, und die Familie nur zum Schutz gesagt hat es wurde im Kofferraum gespielt inkl die Picknickdecke.
Eigentlich hat es sehr lange gedauert bis es hieß es sind nicht die Haare von Rebecca.

Das sind nur Pressemitteilung, die StA hat sich nie zu Haaren oder Fasern geäussert. Wir wissen nicht ob und wo etwas im Auto gefunden wurde

Ja das stimmt auch wieder, manchmal vergisst man echt was erfunden und was wirklich war wenn man die ganze Zeit mitliest!

JochenOWL schrieb:Tatsächlich? Ist das so?

Dann kann es dir ja nicht schwerfallen, uns mitzuteilen, wie du zu dieser Erkenntnis gelangt bist:

- bist du Mitglied der StA oder MoKo?

- bist du einer der Diensthundeführer oder der zivilen Hundeführer mit ihren privaten, qualifizierten Suchhunden?

- bist du seit Wochen vor Ort, nimmst an den Suchen teil, immer mit dem unschönen Gedanken im Hinterkopf, im nächsten Moment eine
Leiche zu finden oder in einen Bunker oder Schacht steigen zu müssen, weil dein Hund einen Fund angezeigt hat und dort auf eine
mehrere Wochen alte Leiche zu treffen?

- oder "ermittelst" du von deinem heimischen PC aus?

- übersteigt es dein Vorstellungsvermögen, dass es auch darum geht und zwar ganz wesentlich, RR ihren Eltern übergeben zu können - so
sie denn tot ist - sodass sie würdig bestattet werden kann?

Ja, es ist so.
Aus ganz simplem Grund:

Die Unschuldsvermutung erfordert, dass der einer Straftat Verdächtigte oder Beschuldigte nicht seine Unschuld, sondern die Strafverfolgungsbehörde seine Schuld beweisen muss.

Die Sachlage einer Schuldvermutung ist in ihren gesetzlichen Grenzen hier NICHT zulässig.
(Obwohl genau diese hier nicht nur einmal überschritten wurden)

Ich möchte mich bei den Usern bedanken die heute Nacht eine Diskussion auf hohem Niveau geführt haben. Chapeau!

Carole60 schrieb:Das sind nur Pressemitteilung, die StA hat sich nie zu Haaren oder Fasern geäussert. Wir wissen nicht ob und wo etwas im Auto gefunden wurde

Dafür wurde das aber unzählige Seiten lang auf das ausgiebigste debattiert! Wozu, wenn es doch gar kein Indiz war geschweige denn fakt!

Agravain schrieb:Die Sachlage einer Schuldvermutung ist in ihren gesetzlichen Grenzen hier NICHT zulässig.

Dann wird gleich wieder der Hinweis kommen, das gelte ja nicht für Privatpersonen und alles sei erlaubt.

Im Zweifel von den gleichen Leuten, die die Grenzen der Meinungsfreiheit dann erreicht sehen, wenn man Ihnen einfach nur widerspricht.

Agravain schrieb:Agravainheute

Stimmt vom Gesetz gibt es keine andere Option , als die Unschuldsvermutung .

ABER , wir sind keine Gesetzeshüter sondern Menschen mit Herz und Gefühlen u.s.w .

Mich hat diese Chronologie sofort stutzig gemacht:

7 Uhr: Jessica R. verlässt das Haus, um zur Arbeit zu fahren.
7.15 Uhr: Jessica R. ruft Florian R. mit der Bitte an, er soll Rebecca wecken, da diese zur Schule müsse. Daraufhin will der Mann nach Aussage der Familie im Wohnzimmer nachgesehen und dann gesagt haben, Rebecca sei nicht mehr im Hause.

Hier nachzulesen:https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/vermisste-rebecca-polizei-geht-von-toetungsdelikt-aus-32130004

So war es anfangs überall zu lesen. Dazu will er auch gleich erkannt haben, dass die Decke fehlt.
Außerdem sei Jessica mit dem Auto zur Arbeit gefahren.

Ich möchte kurz ein Beispiel geben wie die Ermittlungsbehörden in Berlin arbeiten.
Eines Tages standen 2 Uniformierte Polizisten bei uns im Flur und klingelten Sturm bei der Nachbarin im 1. Stock und klopften gegen die Wohnungstür. Ich ging hoch um zu sehen was los ist. Die Beamten durften mir ggü keine Angaben machen. Ich fragte, was mit der Nachbarin sei, ich hatte sie zuletzt vor 2 Monaten gesehen, vllt sei sie im Krankenhaus. Es handelte sich um eine ältere alleinstehende Dame, die mir im Hausflur vor 2 1/2 Monaten nach einem kurzem Gruß nur gesagt hatte, es ging ihr nicht so gut.
Daraufhin riefen die Beamten die umliegenden Krankenhäuser an. Die Nachfrage erfolgte per Funk über die Ermittlungsstelle. Ohne Erfolg. Die Polizisten baten mich vom Garten aus nach zu sehen, ob Fenster der Wohnung oder die Balkontür offen stünden. Dem war nicht so. Sie forderten dann einen Schlüsseldienst an. Der öffnete Blitzschnell die Wohnung und die Vermisste wurde tot im Bett gefunden. Ich fragte, was ist und der eine Polizist weinte und schüttelte nur den Kopf.
Dann kamen ziemlich schnell hintereinander Zivilermittler, Spurensicherung, Leichenwagen.
Ich habe mich dann auch in meine Wohnung EG zurück gezogen, denn ich war auch sehr traurig. Ein Kripobeamter befragte mich dann noch kurz ca. 1Std. später.
Ich selbst habe auf Nachfragen zu den Umständen und wer sie als Vermisst gemeldet hat gar keine Antworten erhalten.
Zirka 1 Monat später, als schon die Wohnungsauflösung von Amtswegen gemacht wurde, klingelte bei mir eine Frau. Sie fragte, wann die Beerdigung sei. Sie sagte, dass sie schon bei der Polizeiwache gewesen sei und ihr keine Informationen gegeben wurden. Diese Frau erzählte mir dann, dass ihr Mann bei der Verstorbenen die Fenster geputzt hat und das sie sie kannten. Sie sei reich gewesen und hätte einen Sohn, mit dem sie aber keinen Kontakt mehr hätte und das sie zuletzt einen Freund gehabt hätte. Ich fragte dann ob sie das nicht besser der Polizei erzählen würde... Ich bat sie auch ihre Adresse und Telefonnummer da zu lassen.
Diese Begegnung ließ mich nicht in Ruhe und so rief ich 1 Tag später bei der örtlichen Polizeiwache an und diese sagten, sie geben die Information an die zuständige Stelle weiter und ich würde dann zurück gerufen. Erst am späten Nachmittag kam dann ein Anruf eines Beamten von der Keithstrasse, Delikte am Menschen. Ich schilderte die Begebenheit und sagte, dass ich in der Auffindesituation zugegen war und immer einen ganz anderen Eindruck von der alten Dame gehabt hätte. Eher einsam, schon leicht senil und kränklich.
Der Ermittlungsbeamte sagte mir dann nur, dass es stimmt was die unbekannte Frau gesagt hätte, es wurde ein Sparbuch mit 500.000€ gefunden und sie hätte einen Sohn.
Ich war komplett schockiert und gab telefonisch die Adresse mit Telefonnummer der Besucherin weiter.
Weiter erfuhr ich nichts mehr.
Etwa 3 Monate später traf ich die Frau, die mir die ganzen Angaben gemacht hatte zufällig auf der Strasse wieder und sie erzählte mir, dass ihr Mann von einem Spezialeinsatzkommando in Vollmontur aufgesucht wurde (sie selbst war da nicht zuhause) und er fast einen Herzinfarkt bekommen hätte.
Die Nachbarin war zu diesem Zeitpunkt schon längst eingeäschert und ich habe sonst überhaupt nichts mehr erfahren.
Lange Geschichte, kurzer Sinn, die Ermittlungsbeamten in Berlin sind professionell geschult und geübt darin keinerlei Informationen an 3. weiter zu geben und ich denke auch im Vermisstenfall Rebecca hält sich die Kripo sehr bedeckt ggü der Familie und deren Umfeld.
Einzig Reporter, die bei der Pressestelle nachfragen oder den Polizeifunk mithören oder Fotografen, die die Arbeit der Polizei begleiten könnten nähere Informationen bekommen, denke ich.

JürgenW schrieb:Mich hat diese Chronologie sofort stutzig gemacht:

7 Uhr: Jessica R. verlässt das Haus, um zur Arbeit zu fahren.
7.15 Uhr: Jessica R. ruft Florian R. mit der Bitte an, er soll Rebecca wecken, da diese zur Schule müsse. Daraufhin will der Mann nach Aussage der Familie im Wohnzimmer nachgesehen und dann gesagt haben, Rebecca sei nicht mehr im Hause.

Hier nachzulesen:https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/vermisste-rebecca-polizei-geht-von-toetungsdelikt-aus-32130004

So war es anfangs überall zu lesen. Dazu will er auch gleich erkannt haben, dass die Decke fehlt.
Außerdem sei Jessica mit dem Auto zur Arbeit gefahren.

Das versteh ich jetzt allerdings auch nicht!?
Lese ich heute zum ersten Mal diese Version.
Vielleicht vertan,vertippt...?

STRUPPE schrieb:Das versteh ich jetzt allerdings auch nicht!?
Lese ich heute zum ersten Mal diese Version.
Vielleicht vertan,vertippt...?

Das war einer der Widersprüche. Der TV hatte das später revidiert und von 08:30 gesprochen.