Du vergisst die Funkzellen.Agravain schrieb:Nein, kann man nicht....mit solch Auswertungen wären höchsten Zeiträume erfassbar, wo jemand in der Nähe war, nicht - IM - Haus.
Somit - wieder Interpretationsraum.
Genau diese ungenauen Angaben aber braucht niemand.
Und du vergisst, das die Funkzellen einen Bereich abdecken, der nicht grad klein ist.venezia0212 schrieb:Du vergisst die Funkzellen.
Durch die Kesy Treffer konnte sich das Suchgebiet eingrenzen lassen.
Was ist das denn? Ich gebe dir eine genaue Karte der vor Ort vorhandenen Funkmasten, deren Reichweite laut BZ bei 500m Radius liegen, so dass wir sehr genau sehen können, wie weit die für das Haus relevante Funkzelle(n) reichen – und du konterst mit einem sehr allgemeinen Artikel über Funkzellen?Schau dir mal die Karte an, die ich eingestellt habe. Die Mastendichte ist in der Gegend nicht so hoch wie in der City. Hier noch mal der Link zur Netzagentur: https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx Es sind zwei Zellen relevant, die 011198 vor allem. Hat sie jemanden im oberen Steinträgerweg besucht, wirst du es nicht am Funknetz feststellen können. Denn dann bleibt sie innerhalb der Zelle.http://handyorten.eu/wie-genau-sind-die-handyortungen/
Und das ist das Dilemma hier. Zu viele bedenken einfach nicht, dass vieles der Öffentlichkeit nicht bekannt ist und anderes hinzugedichdet wird.
Nur....mit Spekulieren darüber - nicht.
Diese Möglichkeit besteht natürlich. Wenn der TV an diesem Tag aber Spuren bzw. Beweise eines Verbrechens verschwinden lassen musste (also falls er tatsächlich der Täter sein sollte), wird es einen Grund geben, warum er in den Wäldern Brandenburgs unterwegs gewesen ist.
500 Meter. Ist nicht gerade groß.
Wahrscheinlich war der Twingo eher der Zweitwagen. Meines Wissens war das der Wagen der Frau und Florian hat ihn nur ganz gelegentlich benutzt. Ist eigentlich bekannt ob es zwei Autos gab und mit welchem Auto die Frau an dem Morgen unterwegs war?
500 Meter ist nicht der Umkreis, sondern der Radius. Also 500 Meter in jeder Richtung, vom Mast aus.Agravain schrieb:500 Meter. Ist nicht gerade groß.
Und du vergisst, das die Funkzellen einen Bereich abdecken, der nicht grad klein ist.
sie hat scheinbar bus und bahn genutzt
Danke.
Und zu diesem Wagen haben einige geschrieben, dass es das Auto von Mutter Reusch ist.
Meiner Meinung nach war die Erfassung durch Kesy nur der Ausgangspunkt. Man wusste dadurch genau, wann er sich wo befunden hat. Im Anschluss wird man schon versucht haben festzustellen, wie der Weg des Fahrzeugs bis zur Erfassung durch Kesy war und wie sich das Auto danach weiter bewegt hat.Kreuzbergerin schrieb:Durch die Kesy Treffer konnte sich das Suchgebiet eingrenzen lassen.
Diese Hoffnung habe ich auch.
Lass es, wenn du keine Ahnung hast. Ist, als wenn ich nem Blinden von einer bunten Blumenwiese erzähle. Ein Handy empfängt fast immer, aber sicher in Städten, mehr als 1 Funkmast. Selbst bei einem Funkmast, der mehrere Strahler hat, kann der Strahler ermittelt werden, der das Endgerät empfängt, sowie aus der Laufzeit die grobe Entfernung und damit die Richtung bestimmt werden. Das Handy versucht dauernd umliegende Funkmasten zu erreichen, die Daten dafür werden vom eingeloggten Funkmast übermittelt. So kann das Handy immer auf den am besten zu empfangenden Mast switchen. Und nein, die 500m sind nicht der empfangbare Umkreis um einen Funkmast, sonst würde in ländlicher Gegend überhaupt kein Empfang möglich sein ;-).
