Wo ist Rebecca Reusch?

Aus der BZ:

► Berliner Funkzellen haben im Schnitt einen Radius von 500 Metern.

Hier die Karte der https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspxBundesnetzagentur über Funkmasten in der Umgebung des Mauerweges.


Ich habe die naheliegenden Radien eingezeichnet. 500 Meter:



Man kann sich Richtung Rufacher Weg ein ganzes Stück vom Haus entfernen, ohne sich in eine neue Funkzelle einzuloggen und ohne die Verbindung zum Standort 011224 zu verlieren.

FERRERO4 schrieb:Bitte mal meine Beiträge lesen ....

Dein Beitrag sagt aus:

FERRERO4 schrieb:kann ich mir NICHT vorstellen, dass ein vermeintlicher Straftäter noch auf freiem Fuss wäre ...

er wäre ja eine Gefahr für sein Umfeld und die Gesellschaft !

Du sagst damit, das ein vermeintlicher Straftäter nicht mehr frei rumlaufen dürfte, weil er eine Gefahr für sein Umfeld und die Gesellschaft wäre. Was habe ich daran falsch verstanden? Du legst offenbar keinen Wert auf eine Verurteilung und willst bereits vermeintliche Straftäter einsperren.....

DaniBanani schrieb:Sehe ich ebenso. Durch die viele Nähe hat es bei ihm vielleicht Klick gemacht und er hat sich zu RR hingezogen gefühlt. An dem morgen ist dann alles zusammen gekommen - sie waren alleine, er war noch angetrunken, sie lag alleine auf der Couch. Kurzschlussreaktion.

Für mich gibt es auch nur diese Möglichkeit. Beide Handlungen waren ein Kurzschluss im Affekt. Zuerst die schlafende schöne auf der Couch . Dann die Panik „ scheisse was hab ich gemacht „ Andere Gründe schließe ich persönlich aus .

Wer spricht hie von zwingen auf drängen der Stadt von wegen Kamera , ne die Menschen schützen ihr Eigentum, wenn Du dir mal die Einbruchsstatistik anschaust ist dass durchaus verständlich. Und dass machen Eigentümer nicht unbedingt in Hochhäusern , wohl eher in Siedlungen mit ein oder Zweifamilienhäusern. Also bei uns völlig normal.

MrsUnbekannt schrieb:Presse schreibt von mord was niemals vom Staatsanwalt kam, es steht ein Tötungsdelikt im raum, nur bei evtl erhärtung was bislang nicht vorkam könnte, es zu einem mordfall umschrieben werden. Derzeit wird nur in einem tötungsdelikt ermittelt.

Bei einem Tötungsdelikt weiß die Polizei doch gar nicht, ob es sich hier z.B. um Totschlag oder Mord handelt. Ich glaube nicht das die Ermittlungsakte bei einem „ungeklärten Fall“, wo eine Tötung im Raum steht, endgültig geschlossen werden wird.

Nabelschnur schrieb:Genau, er sagte er habe geschlafen obwohl das eine glatte Lüge war!

Ja, aber nur, was die Fahrten angeht. Die ganz andere Gründe haben können, über die er nicht die Polizei informieren möchte.

veggieMP schrieb:Bei einem Tötungsdelikt weiß die Polizei doch gar nicht, ob es sich hier z.B. um Totschlag oder Mord handelt. Ich glaube nicht das die Ermittlungsakte bei einem „ungeklärten Fall“, wo eine Tötung im Raum steht, endgültig geschlossen werden wird.

Die akte wird erst geschlossen wenn entweder hinreichende Beweise vorliegen oder die Leiche und sie damit Aussagen können ob es ein fremd verschulden gab etc.. Solange bleibt der fall offen aber wird dann zur seite gelegt angenommen in 10 jahren kommt ein anruf, bei der Polizei ich habe soeben eine leiche angenommen herzberger see im wald gefunden und sind nur noch Knochen übrig könnt das eine heiße spur im fall Rebecca sein, und dann müsste man abwarten was die spuren Auswertung besagt ob es Rebecca ist und ob Spuren gesichert werden konnten die dem Täter wer auch imner besagen können und ob es äußerliche Gewalt gab innerliche oder gar keine... In deren haut steckt niemand gerne das ist, nicht leicht jemand eines totungsdelikt oder Mordes was nach zuweisen um so mehr zeit verstreicht

Dumm nur wenn die Leiche nach Jahren gefunden wird (Knochen ) , dann kann man im Fall eines Erstickens , Erwürgens nichts mehr feststellen, keine Petichien , Würgemale nichts.

quantenfische schrieb:nwältin schrieb:
An Stelle der Mutter hatte ich mich auf den Weg zum Haus der Schwester gemacht, ist ja nicht weit.
@koalala

Ja, da hast Du Recht, genau das hätte ich dann an Stelle der Mutter nämlich auch gemacht...vielleicht auch noch eine Klassenkameradin von R. angeschrieben oder direkt in der Schule nachgefragt!

Wie gesagt, als eine Mutter, wie sich Frau R. in den Interviews SELBST darstellt!

Und kann man solche Nachrichten/Anrufe bei Freunden oder in der Schule gebrauchen wenn man vorhat abzuhauen oder zu schwänzen?

Wohl eher nicht, ganz im Gegenteil...man möchte einen so großen Vorsprung wie nur möglich haben...

Ich kann nur aus meiner Sicht berichten . Meine Tochter hatte früher einem echt langen und blöden Schulweg , so dass sie mir Bescheid sagte wenn sie an der Schule ankam. Auch bin ich ,was Verspätungen angeht, sehr ängstlich . Deshalb gab sie mir auch immer Bescheid in dem Alter . Mit der Zeit wurde das natürlich auch weniger und jetzt mit bald 18 macht sie das natürlich auch nicht mehr .

Worauf ich aber hinaus wollte ist das ich auch 1 mal in der Schule angerufen habe weil sie nicht Bescheid gesagt hat das sie da war . Hat’s einfach vergessen und mir wars dann schon unangenehm . Man will das Kind ja auch nicht erdrücken mit seiner Angst . Ich bin mittlerweile auch viel gelassener . Und wenn mir jemand dann gesagt hätte ,sie ist schon auf zur Schule , jemandem dem ich vertraue , dann hätte ich mir erstmal keine Sorgen gemacht .

Vielleicht wusste sie zwar von J das später Schule ist aber nicht genau wann und ging davon aus das R in der Schule ist und die Nachricht nicht mehr gelesen hat . Meine Tochter macht das Handy meistens auch nur stumm und nicht komplett aus in der Schule . Ich wäre jedenfalls auf keinen Fall da zum Haus gegangen und hätte nach geguckt . Das wäre ja total übertrieben im normal Fall und sie könnte ja nun mal nicht ahnen das sowas passiert .

Ich bin nach wie vor hin&her gerissen. Gibt es eine Leiche, gibt es einen Täter, ist F. der Täter oder ein weiteres Opfer. Ich weiß es nicht.
Offiziell ist er der TV und es gibt Indizien, also gehen wir kurz wieder davon aus, dass F am 18.02. seine Schwägerin "entsorgen" musste/wollte/sollte. Dabei muss er dabei die Spuren so legen, dass es zu seiner Aussage: "Rebecca ist schon weg" (8:30 Uhr), passt.
Was würde das bedeuten? Er wird ihre Leiche in der Nähe verschwinden lassen/ablegen/verstecken. Damit bei einer evtl. Auffindung der Leiche, alles darauf hindeutet, dass sie entführt wurde. Es gibt Wetterkameras in Brandenburg, es gibt öffentliche Kameras in Berlin. Wenn man seine Route am Morgen kennen würde, könnte man natürlich vieles daraus schließen oder Videomaterial durchsuchen. Aber wo ist er lang gefahren, BEVOR er durch KESY erfasst wurde? Wie kam er auf die A10 und dann A12? Kam er von der A113 Adlershof? Da steht eine Verkehrskamera. Die Polizei hat dies bestimmt schon überprüft.
Welche Route würde in den uns bekannten, morgendlichen Zeitablauf passen? Sein Handy hat sich ausgeloggt bis hin zu KESY. Was denkt ihr?

Ufologie schrieb:Ja, aber nur, was die Fahrten angeht. Die ganz andere Gründe haben können, über die er nicht die Polizei informieren möchte.

Nein, auch was die Whatsapp- bzw. Online-Aktivitäten am frühen Morgen angeht.
Und über die Gründe der Fahrten, wenn er sie denn für sich behalten wollte, hätte er sich ja auch nicht auslassen müssen.
"Um 8.25 habe ich gesehen, dass R nicht mehr da ist. Um 09.30 habe ich selbst das Haus verlassen, um etwas privates zu erledigen und war um 14.00 wieder zurück" oder so.
Dass die Fahrten ihn in einen Zusammenhang mit einem Verdacht bringen könnten, konnte ja realistisch betrachtet nur derjenige ahnen, der schon am Tag des Verschwindens befürchtete, dass Anhaltspunkte gefunden werden könnten, die auf einen Vorfall im Haus schließen lassen. Schließlich sah doch alles so aus, als wäre R aus dem Haus zur Schule gegangen.

Alberto schrieb:Dass die Fahrten ihn in einen Zusammenhang mit einem Verdacht bringen könnten, konnte ja realistisch betrachtet nur derjenige ahnen, der schon am Tag des Verschwindens befürchtete, dass Anhaltspunkte gefunden werden könnten, die auf einen Vorfall im Haus schließen lassen. Schließlich sah doch alles so aus, als wäre R aus dem Haus zur Schule gegangen.

Eben. Für ihn waren die Fahrten zunächst nicht zwangsläufig zu erwähnen.

lory schrieb:Dumm nur wenn die Leiche nach Jahren gefunden wird (Knochen ) , dann kann man im Fall eines Erstickens , Erwürgens nichts mehr feststellen, keine Petichien , Würgemale nichts.

Aber unter Umständen kann man noch ein gebrochenes Zungenbein feststellen,
das reicht dann schon mal um ein Erwürgen nachzuweisen.

Ich kann es nicht mehr bearbeiten, habe aber gemerkt, dass die für das Haus relevante Funkzelle die 011198 ist (also im Bild die obere Zelle), sowie die nordwestlich davon liegende 010117.

.

Für mich sind daher alle Menschen, die im 500m-Bereich der 011198 wohnen, nicht ausgeschlossen. RR kann sich aus dem Haus innerhalb dieser Zelle bewegt haben, ohne dass diese Bewegung registriert worden wäre.

MrsUnbekannt schrieb:In deren haut steckt niemand gerne das ist, nicht leicht jemand eines totungsdelikt oder Mordes was nach zuweisen um so mehr zeit verstreicht

Genau das ist es, die Zeit die hier den Ermittlern „wegrennt“. Das ist ja was ich hier manchen Usern hin und wieder versuche zu vermitteln.

Da wird hier ständig, in zig Beiträgen, der Polizei in diesem Kriminalfall die fehlende Kompetenz unterstellt. Warum, wieso, weshalb wird ständig kritisiert.

Keiner (und ich auch) hat hier überhaupt den „Plan“ was allgemein Polizeiarbeit überhaupt bedeutet. Täglich zeigen die Leute mit den Fingern auf die Ermittler, die Presse ist auch wachsam.

Das bedeutet soviel Druck von außen. Die Staatsanwaltschaft mach sicher auch Druck. Die Angehörigen gibt es ja auch noch, die genauso wollen das man diesen Fall löst.

Das ist kein 90 Minuten-Krimi, das sollten einige User mal begreifen.

Dies ist keine leichte Arbeit und ich habe echt Respekt vor diesen Menschen, die so einer Tätigkeit nachgehen.

Das musste ich mal erwähnen, anstatt ständig sinnlos darüber zu diskutieren, ob die Kripo der Spur bis zur Bushaltestelle nachgegangen sei, oder ob die Kripo das nicht getan habe.

Ufologie schrieb:Eben. Für ihn waren die Fahrten zunächst nicht zwangsläufig zu erwähnen.

Falschrum. Wenn ich von der Polizei als Zeuge zum Verschwinden meiner geliebten Schwägerin befragt und zur Wahrheit ermahnt werde, erzähle ich nicht, ich hätte den halben Tag geschlafen, wenn ich tatsächlich im Internet unterwegs und dann auch noch stundenlang in Brandenburg rumgefahren bin bzw. passe nicht Aussagen dann nachträglich ggf. noch an den Ermittlungsstand an, wenn ich nicht befürchtete, in einen Verdacht zu geraten. Alles andere wäre natürlich möglich, aber eben lebensfremd, was wohl auch die MoKo so sieht.

@Ufologie
Nein, er hat angeblich auch angegeben geschlafen zu haben, während ihm nachgewiesen werden konnte mit dem Handy aktiv gewesen zu sein.

Außerdem soll es WhatsApp-Nachrichten geben, die nicht mit den von Florian R. gemachten Angaben übereinstimmen. So hat der 27-Jährige offenbar noch Nachrichten geschrieben und empfangen, als er schon geschlafen haben will.

Quelle :
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/rebeccas-schwager-in-u-haft-so-geht-es-jetzt-fuer-florian-r-weiter

Letztendlich wissen wir einfach zu wenig über die wirklichen Umstände und Indizien. Auch nur objektive Sachen.
Wer weiß was zb geschrieben wurde in Nachrichten, oder welche Zeiten es wirklich waren...

Oragani schrieb:Nein, er hat angeblich auch angegeben geschlafen zu haben, während ihm nachgewiesen werden konnte mit dem Handy aktiv gewesen zu sein.

Ja, das hatten wir hier schon ausdiskutiert. Du sagst, du kamst gegen sechs von einer Party und hast dich hingelegt. Im Prinzip hast du dann geschlafen. Auch wenn du dazwischen noch ein oder zwei SMS getauscht hast.

Ufologie schrieb:Für mich sind daher alle Menschen, die im 500m-Bereich der 011198 wohnen, nicht ausgeschlossen. RR kann sich aus dem Haus innerhalb dieser Zelle bewegt haben, ohne dass diese Bewegung registriert worden wäre.

Mach dich mal kundig über Funkzellenortung. Bei der Konstallation der Masten ist wie fast überall in größeren Städten eine Ortung auf wenige Meter möglich (trianguläre Ortung).

Alberto schrieb:passe nicht Aussagen dann nachträglich ggf. noch an den Ermittlungsstand an, wenn ich nicht befürchtete, in einen Verdacht zu geraten.

Gerade weil er nicht befürchtet hat unter Verdacht zu geraten, hat er es mit der Wahrheit nicht so genau genommen. Hätte er etwas mit RRs Verschwinden zu tun, müsste ihm doch daran gelegen sein, ein besseres Alibi zu besorgen. Dass die Polizei herausfindet, dass er in der „Schlafenszeit“ aktiv am Handy war, muss ihm doch sonnenklar gewesen sein. Als Täter würde ich daher in diesem Punkt erst gar nicht lügen.