Das weiß ich nicht. Geht mich auch nichts an und auf Instagram bin ich auch nicht angemeldet.Noella schrieb:Ist es nicht möglich, dass die Schwester einige Bilder auf privat gestellt hat oder geht das bei Instagram nicht?
So ist es.
Ja, du hast vollkommen Recht.pensionär schrieb:Nur @Spoof bedenke doch bitte auch:
- Du, wir, ich - wir sind nicht diejenigen, auf die es dabei im vorliegenden Fall ankommt.
Ich frage mich ernsthaft, wie man DAS was DU denkst aus Bildern herauslesen zu können, auf/aus Bildern erkennen kann.
Ich meinte nur, dass ich aus den Bildern, die im Internet kursieren, nicht etwas erkennen kann, was besonders heraussticht. Etwas, was mehr Aufschluss über ihr Verschwinden geben lässt, zB problematische Pubertät oä. Sie scheint für mich ein normaler Teenager gewesen zu sein. Die einzige Besonderheit ist, dass sie verschwunden ist
Aus Erfahrung. Sehr oft ist mindestens etwas auf den Bildern zu erkennen, was auf kritische Probleme hindeutet.DrKartoffel schrieb:Ich frage mich ernsthaft, wie man DAS was DU denkst aus Bildern herauslesen zu können, auf/aus Bildern erkennen kann.
Genau das ist auch meine Meinung.
Lässt sich einfach definieren: keine Extremitäten
So ist es. Darum sage ich immer wieder, dass R nur jemand erkennen konnte der sie real kennt. Und da gab es Sichtungen! Wer sie nicht kennt hat bei dem Suchbild keine Chance sie zu erkennen. Das Mädchen ist wandelbar, hat viele Gesichter. Selbst bei anderen Bildern würde man sich schwer tun auf der Strasse zwischen all den fremden Leuten R zu entdecken. Wer achtet denn auf Leute denen er begegnet? Berlin ist kein Dorf wo jeder jeden kennt, Berlin ist wie jede Stadt, da sind viele viele Leute unterwegs. In der Masse geht R buchstäblich unter.
Dazu möchte Ich einmal einen Erfahrungswert beisteuern
Völlig richtig! Nur, dass man nun darauf achtet. Als R verschwand hat niemand auf ein Mädchen geachtet das wie sie aussah weil es nicht interessierte. Weil noch niemand wusste, dass man viell jemand gesehen hat der Abends nicht nach Hause kam.
...ja, es gab Sichtungen. Und wir sollten doch endlich davon ausgehen, dass die Ermittler ihnen natürlich auch nach gegangen sind. Sie offenbar aber zu keinem Ergebnis führten. Für mich machen sie auch keinen Sinn, denn sie würden bedeuten, dass Rebecca sich am Tag ihres Verschwindens noch den ganzen Tag in der Umgebung ihrer Schwester aufgehalten haben müsste. Wo soll sie "zwischen" den Sichtungen gewesen sein??? In der Schule jedenfalls nicht. Und ein großer "Unbekannter" wurde mit ihr ja auch nicht gesichtet. Und die Decke müsste sie dann ja auch irgendwann verloren/vergessen haben. Sie wurde ja, soweit ich mich erinnere, nur einmal "gesichtet"...Ja, ja...ich weiß, sie könnte "sie" dann in die Tasche, den Rucksack verfrachtet haben....Aber wurden diese Dinge denn überhaupt mit oder bei ihr gesichtet??? Oder hatte sie sich derer schon entledigt??? Also, ich denke, die Sichtungen sind abgeklärt und haben ins "Nichts" geführt....
Naja, der Schwager ist auch wieder frei... man könnte also durchaus sagen, diese Spur hat ins Nichts geführt.
Berlin hat ca 4 Millionen Einwohner. Von diesen waren mindestens 100.000 in dem Gebiet aktiv. Wer sollte jetzt explizit auf eine Rebecca geachtet haben, welche noch gar nicht gesucht wird. Das gilt auch für den grossen Unbekannten
...das sehe ich etwas anders....Warum der Schwager wieder "frei" ist, wurde zig fach begründet. Wohin die Spuren, denen nachgegangen wird, letztendlich dann führen, werden wir sehen. Die Ermittler arbeiten fieberhaft daran, das Schicksal und den Verbleib von Rebecca aufzuklären...Wieso wird hier immer wieder davon ausgegangen, dass sie stur und einseitig ermitteln??? Hätten die Sichtungen nur ansatzweise zu einem nachvollziehbaren Ergebnis geführt, hätten wir sicher davon erfahren.
Nur, wenn diese Spur (auch) ins Nichts führte... wo ist R abgeblieben?
Das kann eventuell daran liegen das sich die Ermittler Prioritäten setzen und Wahrscheinlichkeiten folgen. Der Schwager war ja dringend Tatverdächtig, warum also die Resourcen dezentralisieren? Das wird im Morgenpost Artikel übrigens ganz wunderbar erklärt. Man spricht hier von drei Kategorien die nach einander abgearbeitet werden...
Das sehe ich ganz genauso. Es wird wohl zuerst der Spur nachgegangen die am wahrscheinlichsten scheint.
Genau das schrieben die Leute in der Mopo auch, zudem ist dieser Ansatz meistens richtig, auch das wurde geschrieben. Das erklärt schon mal Vieles. Es sagt aber nicht das die Ermittler "Stümper" sind, sondern das Sie einem logischen Schema gefolgt sind das sich bewährt hat.
Nein, weil er in ersten Befragungen gelogen hatte, das ist nun einmal der sicherste Weg, sich verdächtig zu machenmelody46 schrieb:Also ist der TV nur zum TV geworden weil es einfach am wahrscheinlichsten ist. Interessant. So hab ich das noch gar nicht gesehen. Das ergibt natürlich Sinn...
Fragt sich nur, welche Spuren die Mordermittler mehr als drei Monate nach Rebeccas Verschwinden noch zum Erfolg bringen könnten. Wer bei der Polizei nachfragt, erfährt dazu nicht viel. Nur, dass inzwischen 2300 Hinweise eingegangen seien und dass die Abarbeitung noch andauere. Weil die schiere Masse die Kapazitäten der 3. Mordkommission übersteige, werde sie von der 5. Mordkommission unterstützt. Die strukturierten Suchen nach Rebecca seien im April vorläufig abgeschlossen worden. Diese würden beim Eingang neuer erfolgversprechender Ermittlungsanhalte aber umgehend wieder aufgenommen, hieß es.https://www.morgenpost.de/berlin/article225189061/Rebecca-Reusch-vermisst-Ermittler-wissen-zurzeit-nicht-weiter.html
Im Fall Rebecca handele es sich aber „mutmaßlich um eine Tat im Familienkreis“. Es sei also recht klar, wen die Ermittler als Zeugen befragen und wessen DNA sie mit Spuren am Tatort abgleichen müssten.https://www.morgenpost.de/berlin/article225189061/Rebecca-Reusch-vermisst-Ermittler-wissen-zurzeit-nicht-weiter.html
„Aber in dem konkreten Fall ist es trotzdem schwierig weiterzukommen“, sagt der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. Die Erfahrung zeige zudem, dass sich der erste Ermittlungsansatz meistens bewahrheite. „Manchmal geht es schneller, manchmal dauert es länger. Aber im Ergebnis werden die meisten Tötungsdelikte irgendwann aufgeklärt“, sagt Steltner.
