Wo ist Rebecca Reusch?

marlonc schrieb:chau dir nochmal die Berichte an wo der Vater davon erzählt. Von allzugroßer Bereitschaft seitens F, sich mitzuteilen, hörte sich das für mich nicht an. Es soll wohl ungefähr so gewesen sein:
Der Vater erzählte, dass man (Er + ggf. andere Mitglieder seiner Familie) F und dessen Mutter gegenüber saßen und viel geschwiegen wurde. Die Mutter von F beharrte darauf, dass er sich nicht erklären sollte, denn sie müsste ihren Sohn schütze

.....das bezieht sich auf den Zeitraum, wo F.R. noch in U-Haft war (!)

Ich hatte jedoch folgendes geschrieben, wenn man es vollständig(!) zitiert :

FERRERO4 schrieb:aber nach der Entlassung aus der U-Haft wird sich F. ausführlich
und vor allem glaubhaft der Familie gegenüber dahingehend geäussert haben,
denn sonst würde Familie Reusch nicht so geschlossen hinter ihrem Schwiegersohn stehen (!)
Darüber muss aber die Öffentlichkeit nicht informiert werden ....
auch schon auf Anraten seiner RA nicht(!)

marlonc schrieb:Erst als der Vater an ihr Gewissen appellierte und meinte, ihr Sohn sitze gesund neben ihr, während seine eigene Tochter verschwunden sei.ERST DANN wurde Rs Familie die Erklärung gegeben, welche durch den Vater an die EB weitergegeben und von diesen als reine Schutzbehauptung eingestuft wurde.Wenn man sich das mal vorstellt, dann kann man sich nur über die Geduld von Rs Vater wundern, die er in dem Moment aufbrachte.

Und was hat es F gebracht? Es wird als Schutzbehauptung abgetan. Er hätte weiterhin schweigen sollen. Seine Anwältin weiss warum sie das gesagt hat!

Spoof schrieb (Beitrag gelöscht):Verrate mir doch wen Frau Klein vertritt?

Einen Tatverdächtigen. Was nicht heisst, dass er schuldig ist. Sie kann demnach einen später verurteilten als auch einen später als erkannt unschuldigen F vertreten. Was von beidem wird sich erst noch zeigen. Bisher gilt er jedenfalls offiziell lediglich als TV - aber immer noch als unschuldig, bis er vor Gericht steht und event. verurteilt wird.

Maira schrieb:Es gibt einen Artikel in dem sich Lehrer äussern. Sie sahen in dem Fernbleiben nichts ungewöhnliches. Soweit ich mich recht entsinne meinten sie, "sie ist bestimmt irgendwo da draußen, für Besorgnis sehen wir keinen Anlass". So ungewöhnlich scheint es demnach nicht zu sein, dass R "nicht in der Schule angekommen ist".

Diesen Artikel hab ich noch nie gelesen....

Hättest du bitte eine Quelle dazu?

FERRERO4 schrieb:.....das bezieht sich auf den Zeitraum, wo F.R. noch in U-Haft war (!)

Wie kann er denn dem Vater gegenüber gesessen haben, wenn er in U-Haft war? Das ergibt doch keinen Sinn.
Nein, das war genau nach der Entlassung aus der U-Haft.

Maira schrieb:Und was hat es F gebracht? Es wird als Schutzbehauptung abgetan. Er hätte weiterhin schweigen sollen. Seine Anwältin weiss warum sie das gesagt hat!

Das spielt doch in dem Zusammenhang erstmal keine Rolle. Lies mal worauf mein Beitrag bezogen war. Darauf, dass F eben NICHT bemüht war seine Fahrten der Familie gegenüber aufzuklären, sondern erst nach Bitten und Betteln und an das Gewissen appellieren etwas dazu sagte.

Ich finde, allein das sagt schon einiges aus.

Oragani schrieb:Es wird schon zuvor scheinbar Hinweise /Spuren eines Tötungsdeliktes gegeben haben. Dadurch wurde denke ich recht schnell die Moko involviert.

Bei Jessica Ried wurde auch sehr schnell die MoKo eingesetzt. Die Vermisste ist dann aber wieder aufgetaucht.

marlonc schrieb:Wie kann er denn dem Vater gegenüber gesessen haben, wenn er in U-Haft war? Das ergibt doch keinen Sinn.
Nein, das war genau nach der Entlassung aus der U-Haft

Dann brauche ich bitte nochmal eine seriöse Quellenangabe ...
so habe ich das nie gehört ... oder nicht wahrgenommen.

Fakt(!) allerdings ist, die Familie glaubt ihm und steht hinter ihm !
Also MUSS er ihnen ja eine Erklärung gegeben haben .....
....... so sehe ich das jedenfalls !

Maira schrieb:Es gibt einen Artikel in dem sich Lehrer äussern. Sie sahen in dem Fernbleiben nichts ungewöhnliches. Soweit ich mich recht entsinne meinten sie, "sie ist bestimmt irgendwo da draußen, für Besorgnis sehen wir keinen Anlass". So ungewöhnlich scheint es demnach nicht zu sein, dass R "nicht in der Schule angekommen ist".

elas9854 schrieb:Diesem Artikel hab ich noch nie gelesen....

Hättest du bitte eine Quelle dazu?

"Mehrere Lehrer der Walter-Gropius-Schule, die Rebecca besucht, vermuten nach KURIER-Informationen, dass das Mädchen freiwillig „irgendwo unterwegs ist“, wie es Montag bei einem nicht-öffentlichen und inoffiziellen Treffen hieß. Von einem Verbrechen, dem das lebenslustige Mädchen zum Opfer gefallen sein könnte, geht hier bislang niemand aus."

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/berlin/polizei-und-justiz/verzweifelte-suche-weiter-raetselraten-um-vermisste-rebecca-32101732 (25.02.2019)

FERRERO4 schrieb:aber nach der Entlassung aus der U-Haft wird sich F. ausführlich
und vor allem glaubhaft der Familie gegenüber dahingehend geäussert haben,
denn sonst würde Familie Reusch nicht so geschlossen hinter ihrem Schwiegersohn stehen (!)

Ob er sich 'glaubhaft' der Familie gegenüber geäußert hat, können wir nicht wissen. Die Familie 'hält' vermutlich ziemlich viel von F.

"Florian ist für meinen Mann und mich wie ein Sohn“, sagt Brigitte Reusch zu BUNTE. „Florian macht alles für uns. Er hängt extrem an meinem Mann, seinem Schwiegervater, und würde uns niemals Leid zufügen. Solange wir nicht hundertprozentig wissen, dass Florian etwas mit Beccis Verschwinden zu tun hat, gilt für uns die Unschuldsvermutung. Das nennt man Familie.“"

Quelle: https://www.bunte.de/panorama/news-aus-aller-welt/vermisste-rebecca-15-mutter-ich-bin-sicher-becci-lebt-und-wird-von-einem-fremden-eingesperrt.html (17.03.2019)

FERRERO4 schrieb:Fakt(!) allerdings ist, die Familie glaubt ihm und steht hinter ihm !

Fakt ist: die Familie SAGT, sie glaubt ihm und steht hinter ihm. Das ist ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied.

DieCaro schrieb:Fakt ist, die Familie SAGT, sie glaubt ihm und steht hinter ihm. Das ist ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied.

Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass sie die Unwahrheit sagen oder Sie etwa ?

Zumindest spricht Familie Reusch nicht im Konjunktiv !

Falls die Leichenhunde bei der kriminaltechnischen Untersuchung des Twingo nicht vor Freude Tango getanzt haben: Welche Relevanz sollen die beiden von KESY dokumentierten Twingo-Fahrten in Bezug auf den Vermisstenfall eigentlich haben? Nach einem angenommenen Tötungsdelikt kommt doch eigentlich nur die Leichenbeseitigung in Frage, oder? Und so ein Leichentransport hinterlässt Spuren, wenn kein speziell hierfür bestimmter Leichensack zur Hand war. Spuren, die man nicht komplett wegputzen kann und die auch nach Wochen von Hunden noch wahrgenommen werden können. Wenn der Twingo clean ist und das Haus auch keine Tötungs- oder Totenspuren aufweist, dann frage ich mich, woran die Ermittler ihren so loop-artig vorgetragenen Schluss, Rebecca habe das Haus nicht lebend verlassen, eigentlich festmachen? Echte, beweiserhebliche Spuren scheinen komplett zu fehlen. Also wird öffentlich mit Routerdaten, widersprüchlichen Angaben und unerklärten Fahrten mit einem Fahrzeug hilfsargumentiert, wobei das Fahrzeug als Transportmittel für eine Leiche ausscheidet? Keine Leiche, keine Leichenspuren im Haus oder Twingo, kein gesicherter Tatort, keine klare Tatzeit, kein belegbares Motiv - aber ein TV, der schon zweimal in U-Haft genommen wurde, dessen Klarfoto vom LKA zur Veröffentlichung freigegeben wurde und eine mit medialem Feuerwerk begleitete öffentliche Vorverurteilung. Na, wenn das mal nicht glänzend passt!

FERRERO4 schrieb:Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass sie die Unwahrheit sagen oder Sie etwa ?

Zumindest spricht Familie Reusch nicht im Konjunktiv !

Wie jeder andere hier kann auch ich nicht abschließend beurteilen, ob das, was die Beteiligten gegenüber der Öffentlichkeit äußern, der Wahrheit entspricht. Umso weniger, wenn es um emotionale Themen wie Vertrauen geht. Beides ist möglich: dass die Familie dem Schwager glaubt - oder aber, dass sie dies zwar beteuert, tatsächlich aber anders darüber denkt. Zudem besteht die Familie aus mehreren Personen. Man kann sie nicht zu einem "Familienpaket" zusammenschnüren, das einheitlich denkt und fühlt. Jeder einzelne dort wird sich seine eigene Gedanken machen. Dass jeder seine Gedanken aber auch laut ausspricht, geschweige denn der breiten Öffentlichkeit zugänglich macht, wage ich zu bezweifeln.

Insofern ist gegen den Konjunktiv nichts zu sagen. Denn: Man weiß es nicht!

@Hammurapi
Also, wenn hier schon mittlerweile der Pokal im Haarespalten vergeben wird, mache ich mit.
Kesy usw. sagt zunächst einmal nur, dass der Twingo registriert wurde, wer am Steuer saß nicht.
Er könnte also mitsamt Leiche in einem anderen Auto gesessen haben.
"Nur er hatte Verfügungsgewalt über den Twingo" heisst ja nicht, dass er den Schlüssel nicht u.U. jmd. anderem gegeben hat und physisch gar nicht dort fuhr sondern woanders.
Ich kann mir vorstellen, dass die Anlage Einheimischen durchaus bekannt ist, zumindest ihre Existenz irgendwo auf der AB.

DieCaro schrieb:Fakt ist: die Familie SAGT, sie glaubt ihm und steht hinter ihm. Das ist ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied.

Was möchtest du uns damit sagen? Das die Familie lügt?

Warum sollte sie lügen?

DrKartoffel schrieb:Also, wenn hier schon mittlerweile der Pokal im Haarespalten vergeben wird, mache ich mit.Kesy usw. sagt zunächst einmal nur, dass der Twingo registriert wurde, wer am Steuer saß nicht. Er könnte also mitsamt Leiche in einem anderen Auto gesessen haben. "Nur er hatte Verfügungsgewalt über den Twingo" heisst ja nicht, dass er den Schlüssel nicht u.U. jmd. anderem gegeben hat und physisch gar nicht dort fuhr sondern woanders.

Das könnte man durchaus so auslegen denn etwas anderes besagt das scannen des Nummernschildes nicht. Dagegen spricht, dass Vater R die Fahrten zugegeben hat. Ob er ihm damit einen Bärendienst erwies wird sich noch zeigen.

DrKartoffel schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass die Anlage Einheimischen durchaus bekannt ist, zumindest ihre Existenz irgendwo auf der AB.

Es gab in den letzten Jahren zahlreiche Artikel in den Zeitungen bezüglich Kesy und speziell auf der A12. Wurden bereits hier verlinkt. Jeder der Berlin bzw in der Gegend wohnt müsste daher von Kesy wissen!

Hammurapi schrieb:Und so ein Leichentransport hinterlässt Spuren, wenn kein speziell hierfür bestimmter Leichensack zur Hand war. Spuren, die man nicht komplett wegputzen kann und die auch nach Wochen von Hunden noch wahrgenommen werden können.

Gleich vorweg: Ich bin weit entfernt davon, Expertin für Leichenspürhunde und/oder Tatortreinigung zu sein. Aber ich halte es für durchaus denkbar, dass eine Verbringung mit einem PKW ohne nennenswerte Spuren möglich ist. Mein PKW-Kofferraum ist - wie bei vielen Hundebesitzern oder Hobbygärtnern - beispielsweise mit einer dicken Kunststoffmatte ausgelegt, damit nasse oder morastige Hundepfoten, Blumenerde etc. nicht ständig den Kofferraumteppich besudeln. Diese Matten gibt's an jeder Ecke. Die kann man leicht kärchern oder auch schlicht wieder rausnehmen und wegschmeißen. Wenn darauf nun ein - zudem möglicherweise "verpackter" - Leichnam transportiert würde, tendierten die anschließend zu findenden Spuren im Kofferraum nach Entfernen der Matte vermutlich gegen Null.
Zudem sind Leichenspürhunde "auch nur Menschen". Unfehlbar sind die sicher nicht. Und da wir ja noch nicht einmal wissen, OB die Vierbeiner nicht vielleicht DOCH angezeigt haben, dass mit dem Himbeertwingo irgendwas nicht stimmt, können wir diesbezüglich im Grunde gar nichts ausschließen.

Mein PKW-Kofferraum ist - wie bei vielen Hundebesitzern oder Hobbygärtnern - beispielsweise mit einer dicken Kunststoffmatte ausgelegt, damit nasse oder morastige Hundepfoten, Blumenerde etc. nicht ständig den Kofferraumteppich besudeln. Diese Matten gibt's an jeder Ecke.

Und danach wirft man die Matte weg und keinem der Familie fällt die neue Matte dann auf?

IM-Ranzo schrieb:Und danach wirft man die Matte weg und keinem der Familie fällt die neue Matte dann auf?

Nicht, wenn vorher nie eine drin lag und man danach auch keine neue reinlegt.

DieCaro schrieb:Mein PKW-Kofferraum ist - wie bei vielen Hundebesitzern oder Hobbygärtnern - beispielsweise mit einer dicken Kunststoffmatte ausgelegt, damit nasse oder morastige Hundepfoten, Blumenerde etc. nicht ständig den Kofferraumteppich besudeln. Diese Matten gibt's an jeder Ecke

DieCaro schrieb:Nicht, wenn vorher nie eine drin lag und man danach auch keine neue reinlegt.

Dann wäre die Aktion ja sinnlos gewesen, oder täusche ich mich da?

@IM-Ranzo

Nochmal zum Mitschreiben: Matte rein, Leichnam rein, Leichnam raus, Matte raus. Fertig. Jetzt klarer?