@rr080419rr080419 schrieb:Die erste Festnahme von F. erfolgte, bevor die Spusi im Haus war. Da gab es nur Routerdaten, Kesy und eine verschwundene Rebecca.
Das würde bedeuten es gab zu diesem Zeitpunkt dann noch weniger Anhaltspunkte für ein zwingendes Tötungsdelikt. Ich geb auf für heute. Vielleicht haben sie doch nur zwei graue Häkchen wie Mutter Reusch ja mal meinte. Gute Nacht.
Sehr unwahrscheinlich. Die Famiie hat ermittlungstaktisch genauso wenig Rechte auf alle Informationen, wie die Öffentlichkeit. Gerade weil es hier um ein Delikt geht, wo der Tatverdächtige aus der Familie stammt und etliche Aussagen rund ums Geschehen aus eben dieser stammen.
Es kann vage oder sogar deutliche Indizien dafür geben, dass sie tot ist bzw. getötet wurde. Das kann ein Kissen mit Speichelspuren daran sein oder wie gesagt auch einfach nur der Nachweis von natürlicher Körperflüssigkeit in ungewöhnlicher Menge und/oder an ungewöhnlichem Ort, der auf ein Versterben im Haus hindeutet. Die Ermittler haben sich ja relativ früh darauf festgelegt, dass R. das Haus „nicht lebend verlassen“ hat. Es könnte also sein, dass ihr Tod mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststeht, aber die Indizien keine oder kaum Rückschlüsse auf die Umstände zulassen. Dass diese Indizien der Öffentlichkeit nicht detailliert mitgeteilt werden (es handelt sich ja mglw. um „Täterwissen“), könnte die Diskrepanz zwischen der dünnen Informationslage und der offenbar gefestigten Meinung der Ermittler erklären.
Verständlich und nachvollziehbar. Aber anscheinend war die spusi noch gar nicht im Haus, als er zum ersten Mal verhaftet wurde, wie ich von @m080419 gerade hier gelernt habe. Und jetzt?
@RedRobin
Update vom 6. März 2019, 9.13 Uhr: Noch immer fehlt jede Spur von der 15-jährigen Rebecca. Wie die Bild berichtet, gibt es nun eine weitere Ungereimtheit, die das mögliche Verbrechen des Mädchens noch mysteriöser erscheinen lässt. Demnach sei das Auto des dringend Tatverdächtigen Florian R. am Morgen des Verschwindens auf einer Autobahn in Brandenburg, genauer gesagt in Richtung Frankfurt an der Oder registriert worden. Das System der Brandenburger Polizei registrierte den pinken Twingo demnach, die genaue Uhrzeit sei dabei bekannt. In genau diesem Auto wurden laut geheimen Informationen auch Haare von Rebecca und Faserspuren der verschwundenen Decke gefunden.https://www.merkur.de/welt/berlin-rebecca-reusch-15-vermisst-weiteres-indiz-aufgetaucht-wird-raetsel-nun-geloest-zr-11795231.html
Habe ich da nicht erst kürzlich was dazu geschrieben?
hi, die hatten am 28.2. morgens aus Brandenburg die Daten bekommen gehabt. Da war auch die Containeröffung an dem Tag seiner Festnahme. Bestimmt nicht zufällig das.
Dann belege das bitte Mal mit einer Quelle dazu, daß sie am 28.02.19 , wie es deine Aussage hier ist, die Daten von Kesy aus Brandenburg bekommen haben.
Warum übergab er aber dann sein Handy freiwillig der EB zur Untersuchung, noch bevor er verhaftet wurde. Er hätte doch wissen müssen, daß man darauf seine Aktivitäten erkennen kann. Für mich ist das absolut unschlüssig.
aber mit Handyaktivität und Kesy konfrontiert.
sry es war schon am 27.2. morgens^^ Die Hunde und der Container war am 28.2. und dann seine Festnahme.
3. Fall „Rebecca R.“https://netzpolitik.org/2019/kennzeichen-scanner-wir-veroeffentlichen-das-gutachten-das-ein-ende-der-auto-vorratsdatenspeicherung-fordert/#2019-06-05_MIK_Gutachten
Im Fall Rebecca R. erfolgte die Übermittlung der Daten zu den „Treffern“ am 18. Februar 2019 und 19. Februar 2019 an das LKA Berlin am 27. Februar 2019 um 7:50 Uhr per E-Mail. Dem vorausgegangen war die Übermittlung eines Observationsbeschlusses des AG Tiergarten für den Zeitraum 26. Februar 2019 bis 25. Mai 2019.
Aus dem in diesem Zusammenhang in der KESY-Fall-Akte befindlichen Schriftverkehr lässt sich nicht entnehmen, dass das LKA Berlin um eine Recherche in Daten anderer Zeiträume ersucht hat oder von dem Vorhandensein solcher Daten Kenntnis hatte.
Okay, das ist eindeutig, daß sie über die Kesy-Daten bei der ersten Festnahme Bescheid wußten. Danke für den Link.
