Wo ist Rebecca Reusch?

@emz
https://www.focus.de/panorama/welt/verschwundene-rebecca-reusch-wie-google-die-durchsuchung-im-haus-ihres-schwagers-ermoeglichte_id_194576165.html

ab 2021 gab es erst die Daten

Die Ermittler schließen ja offenbar nicht aus, dass Rebecca auf diesem Grundstück zwischengelagert wurde.

Angenommen dies wäre tatsächlich so, so müsste der Tatverdächtige Rebecca dann nochmalig endgültig verbracht haben, nachdem sie schon etwas länger tot war (wie lange lasse ich mal offen aber wenigstens mehrere Stunden).

Hätte er dies mit dem Twingo getan, hätten die Leichenspürhunde angeschlagen. Der Twingo dürfte damit raus sein. Was bleibt dann? Entweder hatte er für die zweite Verbringung ein anderes Fahrzeug zur Verfügung oder Rebecca liegt ganz in der Nähe des Wohnhauses der Großmutter.

Oder?

@sooma
Ja, das die Daten so spät angefordert wurden ist nicht nachvollziehbar

sooma schrieb:Wurde doch hier rauf und runter diskutiert, guck mal mit der Suche nach "Google-Daten". Da hatte ein Kollege auch Kritik geäußert, dass das alles erst so spät erfolgte.

Ich war beim Auslesen dieser Box durch die Familie, sorry.

Der zitierte Beitrag von PZ7777 wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic

Die DAD wird vom Bundeskriminalamt (BKA) zentral betrieben.

Pony2.4 schrieb:Hätte er dies mit dem Twingo getan, hätten die Leichenspürhunde angeschlagen. Der Twingo dürfte damit raus sein. Was bleibt dann? Entweder hatte er für die zweite Verbringung ein anderes Fahrzeug zur Verfügung oder Rebecca liegt ganz in der Nähe des Wohnhauses der Großmutter.

Aber wenn sie da "liegen" würde, dann müsste sie doch sehr gründlich vergraben worden sein. Er kann ja nicht einfach eine Leiche das im Gebüsch ablegen und liegen lassen.
Und das hätte der Großmutter doch auffallen müssen, dass er Enkel kommt und plötzlich in ihrem Garten rumgräbt.

So ein Grab ist doch nicht in einer halben Stunde ausgehoben und wieder zu gemacht. Ich würde denken, dass das eine Arbeit von mehreren Stunden ist. Ist denn das Grundstück nicht auch von der Straße einsehbar?
Und selbst wenn er es nachts, ohne das WIssen der Großmutter gemacht hätte, wäre ihr doch in den Tagen danach eine große frisch umgegrabene Stelle aufgefallen.

Pony2.4 schrieb:Hätte er dies mit dem Twingo getan, hätten die Leichenspürhunde angeschlagen

Gibt es eine sichere, offizielle Quelle, dass keine Leichenspürhunde angeschlagen haben? Vielleicht hat die Polizei die entsprechende Info nur nicht raus gegeben. Aufgrund "nur" eines Anschlagen von Leichenspürhunden - ohne letztendlichen Fund - kann keine Anklage erfolgen.

Nur weil ein bestimmtes etwaiges Indiz (bisher, vor einer Anklage und Hauptverhandlung) nicht erwähnt wird, heißt das nicht, dass es nicht vorhanden ist. Es wird in der Diskussion dieses Falles insgesamt zu stark angenommen, dass die Öffentlichkeit alles weiß, was auch die Ermittler wissen.

@paulinceKES
Na einen Bluff würde ich das nicht nennen, aber Du könntest da richtig liegen. Es ist durchaus angebracht, dass die ermittelnden Behörden hin und wieder mal, manche Dinge bewusst und auch mit gewollt viel Presse exerzieren. Der potenzielle Täter sollte sich nicht allzu gemütlich einrichten, in der Hoffnung… cold Case, Akte zu, ihr hattet eure Chance.
Solche Tage wie heute ( und die folgenden hoffentlich) sind durchaus auch dazu gedacht, mal etwas Unruhe auf die glatte Wasseroberfläche zu bringen. Irgendwo schwitzt jetzt uG jemand gewaltig.
Niemand sollte sich jemals zu sicher fühlen. Es wurde oft genug betont, dass weiter ermittelt wird. Manche werden nervös und dann machen sie Fehler. Der Tatverdächtige wird sich wohl hüten, derzeit einen Besuch bei Oma ins Auge zu fassen, Aber wer weiß, manch einen hat so etwas schon bewegt, einen Fehler zu begehen.

Grillage schrieb:Aber wenn sie da "liegen" würde, dann müsste sie doch sehr gründlich vergraben worden sein. Er kann ja nicht einfach eine Leiche das im Gebüsch ablegen und liegen lassen.

Ich persönlich glaube auch gar nicht daran, dass Rebecca dort bei seiner Oma liegt. Ich hab mich eher nur gefragt, warum im Twingo keine Leichenspürhunde angeschlagen haben, sollte das Grundstück der Oma zum zwischenlagern gedient haben.

Falls(!) er im Zuge einer der Kesyfahrten beim Haus seiner Oma war, könnte ich mir eher vorstellen, dass er dort vielleicht nen Spaten oder ähnliches geholt hat.

SomertonMan schrieb:Manche sind halt eiskalt.

Oder können Negatives perfekt verdängen. Dieser 'Mechanismus' unseres Gehirns kann nach traumatischen Situationen helfen zu überleben. Was wir nciht verarbeiten/zulassen können, hat nicht stattgefunden.

Bei jedem Menschen natürlich in unterschiedlicher Ausprägung möglich.

Ich befürchte, da wird nix bei rumkommen. Ich habe hier damals auch fleißig mitgeschrieben und fand es auch völlig unverständlich, dass das Haus und Grundstück der Oma nicht durchsucht wurden, eben weil man sich so sicher war, dass der Enkel der einzige Tatverdächtige war und die Strecke, die er fuhr, auch der Weg zur Großmutter war. Dass es jetzt passiert und nicht damals, kann ich mir einfach nicht erklären.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die EB das durchsuchen des Grundstücks auf einer To Do Liste damals hatten und es versäumt hätten.
Ich denke die EB hatten damals schon ein Fokus darauf aber denen waren die Hände gebunden.
Eventuell kammen erst jetzt irgendwelche Hinweise darauf, könnt Eventuell auch sein, dass der TV sich so sicher war, dass jetzt nach den Jahren ihn keiner mehr was anhaben kann und sich verplappert hat und diese Aussage die Durchsuchung gerechtigt hat.

calligraphie schrieb:Niemand sollte sich jemals zu sicher fühlen. Es wurde oft genug betont, dass weiter ermittelt wird. Manche werden nervös und dann machen sie Fehler. Der Tatverdächtige wird sich wohl hüten, derzeit einen Besuch bei Oma ins Auge zu fassen, Aber wer weiß, manch einen hat so etwas schon bewegt, einen Fehler zu begehen.

Grundsätzlich ja - kommt aber auch darauf an, ob es mit dem Grundstück etwas auf sich hat oder nicht.
Wenn nein ist wird das eher ein "115 Beamte waren da und gingen auch wieder".

Ob der heutige Tag dann dafür sorgt, dass jemand auspackt nur weil das Häuschen der Oma auf den Kopf gestellt wurde - muss man im Verhältnis einschätzen wie sich die Beteiligten bislang verhalten haben. Zumindest als Abschätzung wie sie reagieren.

emz schrieb:Eben weil sich an der Örtlichkeit nichts ändert, konnte man sich 7 Jahre Zeit lassen.

... während dieser Zeit der TV oder wer auch immer genug Zeit gehabt hätte belastendes verschwinden zu lassen, während er in Freiheit vielleicht schon auf den Seychellen oder woanders rumsurft und sich abgesetzt hat. In Haft ist er ja nicht. Woher weißt du dass sich in den Jahren nichts an der Örtlichkeit geändert hat?

Ich erinnere nur mal an die bekannten 24-48 Stunden bei Mord/Tötungsfällen... bzgl. der Aufklärung. Daher macht deine Aussage null Sinn.

Mir ist nicht ganz klar, wie diese Zwischenlagerung von statten gegangen sein soll.
Dass man auf einem Grundstück eine Leiche kurzzeitig verstecken kann, ok. Gerade wenn man vielleicht weiss, dass der Garten nicht täglich genutzt wird, vor allem im Winter.

Aber er muss ja dann auch direkt mit dem Auto ans Haus gefahren sein und hat dann die Leiche dort ausgeladen? Und am nächsten Tag hat er sie dann wieder abgeholt? Was wenn Oma aus dem Fenster schaut, gerade vom Einkaufen kommt, die Nachbarn Fahrzeug oder Enkel erkennen?
Oder waren dort zu dem Zeitpunkt alle verreist und F. wusste das?
So doof kann doch sonst keiner sein.

https://www.welt.de/vermischtes/article68f5fd85cc00044c5c50df07/rebecca-reusch-polizei-untersucht-neue-spur-schwager-soll-beweise-auf-grundstueck-der-grosseltern-versteckt-haben.html

Eine andere Quelle spricht übrigens nur von Beweismitteln

"Schwager soll Beweise auf Grundstück der Großeltern versteckt haben – Polizei unterbricht Suche"

Ich könnte mir vorstellen, dass die Leichenspürhunde damals beim twingo nicht angeschlagen haben, weil sie nicht als Leiche sondern vllt "nur" als bewusstlose abtransportiert wurde.

Wie weit ist denn das Haus der Oma von dem Ort entfernt, an dem die Reiterinnen den Mann gesehen haben?

Außerdem...Selbst wenn sie vor dem Transport im twingo tödlich umgekommen wäre...Deswegen riecht sie ja nicht direkt verwest. Also irgendwie klar, dass die Leichenspürhunde nicht angeschlagen haben.

Schlagen Leichenspürhunde denn auch an, wenn der Körper "dicht" verpackt wurde?

Fendy schrieb:wäre...Deswegen riecht sie ja nicht direkt verwest. Also irgendwie klar, dass die Leichenspürhunde nicht angeschlagen haben.

Leichenspürhunde riechen auch "frische" Leichen. Die Zersetzung beginnt mit Eintritt des Todes und das können sie riechen.

Pusteblume82 schrieb:Schlagen Leichenspürhunde denn auch an, wenn der Körper "dicht" verpackt wurde?

Denke schon. Drogenspürhunde riechen sogar Drogen, die in Kiloweise Kaffee verpackt wurden.