Dass Farina sie an sich genommen hat. (Was sie auch durfte, denn ich nehme an, sie waren in erster Linie für sie bestimmt).Kreuzbergerin schrieb:wenn für dich keine der möglichen Erklärungen, die mir gerade so spontan eingefallen sind, infrage kommt..
was mutmaßt du so, was die Erklärung für die nicht vorhandenen Abschiedsbriefe sein könnte?
Ist an sich ein guter Gedanke, aber vermutlich blieben sie einfach beim Sohn.Weda33 schrieb:Was ist mit den Hunden? Irgendwo hier stand ja, dass die Nachbarn sie (weiß jetzt nicht mehr wen genau) mit den Hunden spazieren gehen sahen. Wurden sie in Obhut gegeben (wie lange)? Wäre für mich auch ein Hinweis, ob es spontan oder doch geplant war.
Was heißt das - "von innen verschlossen"? Normalerweise macht es doch keinen erkennbaren Unterschied, ob von innen oder von außen zugesperrt wurde. Es sei denn, es steckte der Schlüssel. Das wäre interessant - denn dann hätten die beiden sich ja geradezu vor ihrer Mitbewohnerin, Farina C., verbarrikadiert. Und hätte dieselbe dann nicht versucht, sich trotzdem Zugang zu ihrer eigenen Wohnung zu verschaffen? Stand sie vor der Tür, kam nicht rein, dachte sich "Ach, dann fahr ich halt zum lieben Torsten und mach Urlaub in Österreich" oder wie darf man sich das vorstellen...?Interested schrieb:Was mich ja zusätzlich noch verwundert, die Wohnung von Wittingen soll von innen verschlossen gewesen sein.
Ja, leider kann man auf wenig vertrauen. Kann auch sein, dass die Journalisten Wittingen und Passau verwechselt haben (dort war ja tatsächlich von innen verschlossen) und einer schreibt vom andern ab.
Wenn es heißt "die Räume waren von innen verschlossen", dann wollten die Verstorbenen vielleicht verhindern, dass irgendjemand, der nach ihnen schauen möchte, in die Wohnung kommt und dann versehendlich über zwei womöglich nicht mehr ganz so ansehnliche Leichen stolpert. Die Wohnungstür würde derjenige noch öffnen, wenn er einen Schlüssel hat. Aber die Schlafzimmertür beispielsweise, wenn die von innen versperrt ist, da holt man dann doch lieber die Polizei.
Es kann auch ganz profan heißen, dass die Tür abgeschlossen war und innen ein Schlüssel steckte. In dem Sinne ist meine Wohnung momentan auch von innen verschlossen. Wie immer nachts.Menedemos schrieb:Was heißt das - "von innen verschlossen"? Normalerweise macht es doch keinen erkennbaren Unterschied, ob von innen oder von außen zugesperrt wurde.
Es ging nicht um die abgeschlossene Wohnungstür, sondern darum, dass die Räume abgeschlossen waren. Das ist eher nicht unüblich, dass man das macht, die Räume lässt man meist unverschlossen.nanaimo schrieb:Es kann auch ganz profan heißen, dass die Tür abgeschlossen war und innen ein Schlüssel steckte. In dem Sinne ist meine Wohnung momentan auch von innen verschlossen. Wie immer nachts.
Kenne solche Schlösser nur an Wohnungstüren.
Es gibt sogar drei verschiedene Bundesstraßenverbindungen, jeweils ca. 80 km lt Routenplaner.
Wo steht denn, welche Türen und ob sie überhaupt abgeschlossen waren? Habe noch nichts dergleichen gelesen, höchstens indirekt, dass nichts auf Fremdverschulden schließen lässt.emz schrieb:Es ging nicht um die abgeschlossene Wohnungstür, sondern darum, dass die Räume abgeschlossen waren. Das ist eher nicht unüblich, dass man das macht, die Räume lässt man meist unverschlossen.
Vielleicht waren ja alle Räume verschlossen? Wir wissen es nicht.Doberfrau schrieb:Aber wenn die Räume verschlossen waren warum Mehrzahl? Lagen sie in unterschiedlichen Zimmern und nicht zusammen in einem?
Versuchs doch mal auf der zurückliegenden Seite
Es gebe keine Hinweise auf Gewalteinwirkung, die Räume waren von innen verschlossen.
Es gibt aber auch Schlösser, die es erlauben, auch bei einem gleichzeitig von innen in Schließposition steckenden Schlüssel von außen aufzuschließen. Das ist in manchen Fällen, zum Beispiel bei leicht dementen oder körperlich gebrechlicheren allein lebenden Senioren, sehr praktisch.
