Ti schrieb:Details der Laufrouten der drei von der Kirchberghütte / Hotel „Rößle“ aus startenden Suchhunde zum Ibacher Kreuz, wären interessant.
Viele gesicherte Fakten gibt es ja nicht, auf die man eine Suche bauen kann. Aber es gibt doch einige wenige digitale Spuren. Die Google-Timeline zeigt den Weg an, den Scarlett von der Kirchberg-Hütte zum Einkaufen ging, nämlich nicht über den Kurpark, sondern über die Murgtalstraße.
siehe:
Beitrag von Amelieee (Seite 43)Auch nach dem Einkauf gibt es offenbar Logfiles ihres Handies im offfenen WLAN beim Kurpark (wenn ich mich nicht irre).
Diese Spuren könnten doch ausreichen, um den Hundespuren mehr (oder auch weniger) Gewicht beizumessen. Denn wenn die Hunde ebenfalls den Weg Richtung Murgtalstraße einschlugen, bevor sich die Spuren kreuzten und sie zum IK abbogen - und wenn der Hund vom Edeka ebenfalls durch den WLAN-Bereich im Kurpark lief, wäre das IKja wirklich nicht ganz vom Tisch. Wenn dagegen Hunde- und Digitalspuren schon im Ort nicht matchen, wäre auch die dann folgende Spur hoch zum IK fraglich.
Die These, dass die Spuren zwar echt sind, aber von einem Täter mit Hund gelegt wurden, bräuchte für mich noch ein paar mehr Fakten zu den Voraussetzungen. Würde so eine (schwache) Spur ausreichen, um Tage später immer noch zu bestehen? Und kommt es vor, dass ausgebildete Hunde statt einer Primärpur, einer zweiten (Hunde)Spur folgen, nur weil sie zeitweise mit der Primärpur verknüpft war?
Etwas ähnliches habe ich mich übrigens auch bei der ominösen Spur am Findling gefragt, die ja angeblich von mehreren Hunden indentifiziert wurde. Kann es nicht einfach sein, dass alle Hunde nur der Spur des ersten (Leit-)Hundes folgten, anstatt selbst eine echte Spur von Scarlett gefunden zu haben?
Gibt's ja auch bei Menschen, dieses Verhalten!