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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

22.272 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 19:42
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:ein Weitwanderer läuft nicht wieder eine bereits zurückgelegte Etappe zurück. Sein Ziel ist, B zu erreichen. Er bricht allenfalls ab, aber er läuft nicht zurück. Und falls er doch noch etwas in einem bereits durchwanderten Etappenort "erledigen" möchte, nimmt er den Bus/Zug oder lässt sich fahren. Aber er läuft nicht zurück.
Ganz so dogmatisch würde ich es nicht sehen, obwohl es natürlich das erklärte Ziel eines Fernwanderers ist, den Wanderweg komplett zu gehen.

War Scarlett wirklich die passionierte Fernwanderin - oder ging es ihr eher darum, in der Natur zu sein und die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu sehen?

Einen Bus kann man nur dann nehmen, wenn es auch einen gibt. Das weiß ich in Bezug auf damals nicht.

Also ich denke schon dass jemand in Ausnahmefällen eine Etappe zurück wandert, wenn die Gründe dafür gewichtig sind. Auch wenn es uns unlogisch erscheint. Wir kennen Scarletts Motive am 10.09. leider zu wenig.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 19:48
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:War Scarlett wirklich die passionierte Fernwanderin - oder ging es ihr eher darum, in der Natur zu sein und die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu sehen?
Danke dass du das erwähnst, @MarylinM. Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg und lebt von Begegnungen.

Das ist auf „normalen“ Wanderwegen ganz anders. Und auch wenn ich mich wiederhole: der Schluchtensteig war für Scarlett keine Herzensangelegenheit sondern eine Notlösung, die sie ohne die Lockdowns nie angetreten hätte. Eine Sache, bei der man nicht mit Herz und Blut dabei ist, muss man nicht zwangsläufig zu Ende führen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 19:53
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Asien / China - Camino - Schluchtensteig - Nepal / Englischlehrerin in China ...
Was davon war wirklich Scarletts Idee, Scarletts Lebensentwurf?
Ich möchte hier nichts bewerten! Ist ja schön, wenn sie etwas von der Welt sehen konnte, statt Vollzeit im Büro zu sitzen. Ich frage mich dabei, ob das wirklich ihre Ideen und Pläne waren oder ob sich Scarlett leicht begeistern und mitreissen liess.
Ich bin mir nicht sicher ob Scarlett tatsächlich einen echten Lebensentwurf hatte - ich hatte mit 26 keinen.

Sie ließ sich bestimmt schnell begeistern, und genau das könnte ihr zum Verhängnis geworden sein.

Wenn sie jemand kennengelernt hat, der es nicht gut meinte.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 20:38
Zitat von sundrasundra schrieb:Ja hast ja Recht! Stimmt schon..aber es ist auch ein bisschen frustrierend, wenn man hier vorbeischaut und Alles dreht sich wieder im Kreis. Seufz....
Dann lasst uns hoffen, dass zumindest das Telefon gefunden wird. Wo man suchen könnte habe ich hier veröffentlich. Vielleicht schaut ja mal jemand dort etwas genauer hin.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 21:25
Zitat von TortTort schrieb:Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg und lebt von Begegnungen.

Das ist auf „normalen“ Wanderwegen ganz anders. Und auch wenn ich mich wiederhole: der Schluchtensteig war für Scarlett keine Herzensangelegenheit sondern eine Notlösung
So könnte ein Schuh draus werden: Scarlett wollte gern in der Natur sein und Leuten begegnen, aber ihr ging es dabei weniger um den Schluchtensteig selbst.
Begegnungen: Nachdem ihr Camino-Freund abgesagt hatte, schloss sie sich spontan für eine Weile den zeltenden jungen Männern an, sie mochte spontan Sylvester. Vielleicht gab es weitere Begegnungen, die dazu geführt haben, dass Scarlett eben nicht wie angekündigt die 6. Etappe ging.

Keine Herzenssache: Da bin ich durchaus bei dir. Allerdings hat sie ja auch niemand gezwungen in den Schwarzwald zu fahren.
War die Tour somit die Idee ihres Camino-Freundes?

Wenn es um draußen sein und Sehenswürdigkeiten gegangen wäre, hätte sie auch mehr in der Nähe ihrer Heimat bleiben können, Sauerland, Rhön, Taunus...
Irgendeinen Reiz muss der Schwarzwald ja doch auf sie ausgeübt haben, weiß da jemand mehr drüber?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 21:37
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb: Ich bin mir nicht sicher ob Scarlett tatsächlich einen echten Lebensentwurf hatte - ich hatte mit 26 keinen. Sie ließ sich bestimmt schnell begeistern, und genau das könnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Wenn sie jemand kennengelernt hat, der es nicht gut meinte.
Das mag gut sein - junge Leute sind ja insgesamt mitunter sehr spontan und ändern ihre Pläne. Ich finde sie -entgegen der Meinung hier im Forum- auch nicht gut strukturiert und durchdacht. Sie hat eben Ausrüstung gekauft und z.T. sehr sinnlos durch die Gegend geschleppt. Das hätte sie viel einfacher haben können. Eigentlich läuft man morgens früh los, dass man einen Zeitpuffer hat und lädt das Handy nachts ...
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:So könnte ein Schuh draus werden: Scarlett wollte gern in der Natur sein und Leuten begegnen, aber ihr ging es dabei weniger um den Schluchtensteig selbst.
Vielleicht wollte sie einfach was erleben und hatte vom Schluchtensteig gehört und dann gedacht, das ist praktisch "next level" zum Camino, einfach, weil einzelne Abschnitte herausfordender sind (z.B. Höhenmeter, etc.).
Sie hat sich ja auch nicht so wirklich mit der Gegend auseinandergesetzt, d.h., klar, wenn der Dom St. Blasien auf der Strecke war, hat man den angeschaut, aber es war nicht so, dass sie sich ein Zeitfenster einräumte, andere Dinge zu sehen, unterwegs viele Fotos zu machen, etc.
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb: Keine Herzenssache: Da bin ich durchaus bei dir. Allerdings hat sie ja auch niemand gezwungen in den Schwarzwald zu fahren. War die Tour somit die Idee ihres Camino-Freundes?
Das wäre echt interessant. Im Schwarzwald gibt es abgesehen von dem Steig, wo man, wie der Name schon sagt, eigentlich immer "in der Schlucht" ist ja wirklich noch spannende Dinge, die man hätte anschauen können. Aber sie hatte ja geplant, ziemlich direkt nach Abschluss nach Mainz zu fahren, ohne irgendeinen Zwischenstopp irgendwo (sonst hätte der Zeitplan nicht hingehauen).
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb: Wenn es um draußen sein und Sehenswürdigkeiten gegangen wäre, hätte sie auch mehr in der Nähe ihrer Heimat bleiben können, Sauerland, Rhön, Taunus... Irgendeinen Reiz muss der Schwarzwald ja doch auf sie ausgeübt haben, weiß da jemand mehr drüber?
Nö. Aber sie hat ja offensichtlich auch nicht viel Zeit verbracht, die Natur zu genießen, sie scheint die 20km immer mehr oder weniger "an einem Stück runtergerissen" zu haben. Es gibt ja durchaus Orte, wo man sich einfach mal hinsetzen kann, ein paar Bilder machen, die Gegend kurz auf sich wirken lassen ...


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 21:55
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:War die Tour somit die Idee ihres Camino-Freundes?
Der hat ihr den Schluchtensteig empfohlen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

gestern um 22:03
Kleine Anekdote. Ich bin ja auch den Jakobsweg gelaufen. In letzter Zeit ist es mir leider auch nicht möglich "weiter weg" zu kommen. Und ich kam genau auf die gleiche Idee wie Scarlett: Mit dem Rucksack und Zelt einen Fernwanderweg zu laufen.

Es war bei mir nicht der Schluchtensteig, sondern der Rheinsteig. Der ist übrigens wesentlich besser per ÖPNV zu erreichen. Schon nach der ersten Übernachtung musste ich abbrechen wegen einer privaten Angelegenheit.

Mein Gedanke: Der Weg läuft nicht weg. Es ist wirklich in keinster Weise vergleichbar mit dem Jakobsweg. Die einzige Gemeinsamkeit: Man läuft mit Rucksack über mehrere Tage.

Ein Jahr darauf bin ich weitere Etappen gelaufen. Ich muss zugeben: Ich weiß nicht ob ich es nochmal machen werde mit Zelt: Ganz einfach weil der Rucksack extrem schwer ist und sich das Tragen nicht ausblenden lässt. Und das trotz guter und teurer (leichter) Ausrüstung.



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