Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

JosephConrad schrieb:JosephConrad schrieb am 22.04.2024:
Naja, nach drei Jahren ist immer noch unklar, wo sich Scarlett zuletzt befand. Wenn die Nachricht wirklich durchging und keine technische Störung war, dann stellt sich die Frage, wo das Handy eingebucht war. Meines Wissens haben die Behörden das WLAN in Todtmoos und die O2 Funkzelle überprüft. Es wurde aber kommuniziert, dass die letzte Aktivität des Handys um die Mittagszeit war. Hier wäre aber die letzte Aktivität um 17:00 gewesen.

Wenn sie z.B. gegen 14 Uhr einen tödlichen Unfall im Bereich einer der Todtmooser Antennen hatte passt doch alles. Gegen 17 Uhr erhält sie eine Nachricht die auch zugestellt wird, sie kann diese aber nicht mehr quittieren.

Tort schrieb:Laut Themen Wiki Teutone: "Nein der Grund hierfür ist mir nicht bekannt aber vielleicht hatte sie einfach Lust auf eine Dusche und wollte ohne Gepäck unterwegs sein ,sie hatte ja prinzipiell alle Zeit der Welt."

Die Aussage stammt ja noch aus Zeiten, wo niemand nichts wusste. Fakt ist doch wohl, dass sie die KBH schon im Vorfeld gebucht hatte, weil ihr a) die Zelterei zu kalt war und b) es wahrscheinlich in St. Blasien keine vergleichbare günstige Unterkunft gegeben hat.

GrafOskar schrieb:Wenn sie z.B. gegen 14 Uhr einen tödlichen Unfall im Bereich einer der Todtmooser Antennen hatte passt doch alles. Gegen 17 Uhr erhält sie eine Nachricht die auch zugestellt wird, sie kann diese aber nicht mehr quittieren.

Ja, aber hätten dann nicht über die Zeit weitere digitale Aktivitäten wie der Update der Google-Timeline stattfinden müssen? Warum ist angeblich alles digital tot und dann wird die Nachricht zugestellt? Das klingt eher so, als hätte das Handy nach einem Unfall noch mal kurz Digitalempfang gehabt, oder es war eine techn. Störung bei WhatsApp, die eine Zustellung vorgaukelte.

JosephConrad schrieb am 22.04.2024:Daher ist die Frage nach der Bedeutung der WhatsApp auch nach 3 Jahren nur unbefriedigend beantwortet.

So ein wichtiges Detail. Das müsste wirklich geklärt sein.

GrafOskar schrieb:Wenn sie z.B. gegen 14 Uhr einen tödlichen Unfall im Bereich einer der Todtmooser Antennen hatte passt doch alles. Gegen 17 Uhr erhält sie eine Nachricht die auch zugestellt wird, sie kann diese aber nicht mehr quittieren.

Das Thema 17UhrWhatsapp wurde hier schon bis zum Erbrechen diskutiert. Wurde sie zugestellt, wurde sie nicht zugestellt. Ein hin und ein her.
Wäre sie zugestellt worden, was Teutone nach langem und wiederholten Nachfragen der Foristen dann irgendwann mal bestätigt hat, bleibt anzumerken, dass zumindest das Handy in einem Bereich gewesen sein muss, wo es Netz + Internet gibt. Und Letzteres ist auch eine Glückssache in dem Gebiet und nicht überall gegeben.

JosephConrad schrieb:Ja, aber hätten dann nicht über die Zeit weitere digitale Aktivitäten wie der Update der Google-Timeline stattfinden müssen? Warum ist angeblich alles digital tot und dann wird die Nachricht zugestellt? Das klingt eher so, als hätte das Handy nach einem Unfall noch mal kurz Digitalempfang gehabt, oder es war eine techn. Störung bei WhatsApp, die eine Zustellung vorgaukelte.

Hatte sie evtl. für alle Dienste ausser WhatsApp die mobilen Daten deaktiviert ?

Bin ich der erste, dem es auffällt, dass keine Haken blau sind von Scarlett? D.h. sie hat die Lesebstätigung deaktiviert. Es wäre demnach nicht bekannt, ob sie die Nachricht gelesen hat oder nicht.

Sieht alles nicht nach einem technischen Defekt von WhatsApp aus.

Und am 22. September auch eine durchgestellte Nachricht????

Beitrag von SchwarzeTanne (Seite 1.027)

CorvusCorax schrieb:Wäre sie zugestellt worden, was Teutone nach langem und wiederholten Nachfragen der Foristen dann irgendwann mal bestätigt hat, bleibt anzumerken, dass zumindest das Handy in einem Bereich gewesen sein muss, wo es Netz + Internet gibt.

Bei einem Unfallszenario bleiben Nutzer und Gerät in der Regel zusammen, außer bei Verlust aber diesen Fall würde ich erstmal nicht beachten. Da die Nachricht über eine Todtmooser Antenne zugestellt wurde kann Scarlett also zu diesem Zeitpunkt (ca. 17 Uhr) noch nicht sehr weit gekommen sein. Nach deiner Rechnung wäre sie ja bereits nach ca. einer Stunde am IK bzw. in dessen Nähe gewesen und hätte dort schon fast den Rand des Empfangsbereichs der Todtmooser Antennen erreicht.

Tort schrieb:Bin ich der erste, dem es auffällt, dass keine Haken blau sind von Scarlett? D.h. sie hat die Lesebstätigung deaktiviert. Es wäre demnach nicht bekannt, ob sie die Nachricht gelesen hat oder nicht.

Das hat Teutone ja bestätigt, dass sie die Lesebestätigung deaktiviert hatte.
Auf diesen Screenshot der WA-Nachrichten kannst du nichts geben. Der war aus einem RTL-Video. Darum ging doch die ellenlange Diskussion hier, dass die Mainzer Freundin doch auf ihrem Handy nachschauen kann, wann sie die WA abgeschickt hat und wann sie versendet und zugestellt wurde. Einen Screenshot von Vanessas Handy hat Teutone dann irgendwann mal hier nachgeliefert; der wurde aber gelöscht, weil der Klarname der Mainzerin auf dem Screenshot zu sehen war.

Das hatte der Vatwr auch bestätigt:

JosephConrad schrieb am 24.02.2022:...
3. Stimmt es, dass von O2 in den Tagen nach dem Verschwinden SMS Nachrichten, die signalisieren dass Scarletts Handy wieder erreichbar war (Erreichbarkeits-SMS), an Freunde versendet wurden, die das Handy angerufen hatten?

Die Polizei ging da wohl von techn. Störungen aus.

GrafOskar schrieb:Wenn sie z.B. gegen 14 Uhr einen tödlichen Unfall im Bereich einer der Todtmooser Antennen hatte passt doch alles. Gegen 17 Uhr erhält sie eine Nachricht die auch zugestellt wird, sie kann diese aber nicht mehr quittieren.

Ja wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, um alles passend zu machen.
Weder Richtung Ibacherkreuz noch zum Wehratalerwanderparkplatz gibt es kaum Stellen an welcher man tödlich Verunglücken kann. Sowas wäre dann ein grosser Zufall. Und vermutlich schon lange bemerkt worden.
Überhaupt tue ich mich schwer mit der These eines tödlichen Unfallgeschehen.

Ein Weitwanderer legt eine längere Strecke von A nach B zurück, über mehrere Tage oder Wochen. Dabei ist es völlig normal, wenn man aus übernachtungstechnischen Gründen 2 Mal in derselben Unterkunft übernachtet und sich mit Bus/Zug hin und her bewegt. Aber ein Weitwanderer läuft nicht wieder eine bereits zurückgelegte Etappe zurück. Sein Ziel ist, B zu erreichen. Er bricht allenfalls ab, aber er läuft nicht zurück. Und falls er doch noch etwas in einem bereits durchwanderten Etappenort "erledigen" möchte, nimmt er den Bus/Zug oder lässt sich fahren. Aber er läuft nicht zurück.