Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Ich schrieb:

Es ist eher ein ethischer Grundsatz, würde ich jetzt sagen. Wenn man abhaut, sollte das greifen, kann man wenigstens sagen; „mir geht es gut“.

Ihre Antwort:

hpoirot schrieb:Das ist evtl. Deine Vorstellung von Ethik und Moral. Da wir aber nicht wissen, was evtl. im Vorfeld schon gelaufen ist, können wir das, denke ich, nicht beurteilen.

Also unter der Theorie, dass sie vielleicht aus eigenen Interesse verschwunden ist, vorbei wir jetzt Suizid ausschließen; dann sprechen Sie gerade wohl das mögliche Gedankengut von Scarlett an. Sie haben Recht, wir wissen nicht, was im Vorfeld gelaufen ist, was sie dazu bewegt hat; keine Frage. Aber sie möchte sich doch unter solchen Umständen auch nicht bei dem Auslöser, ihres Verschwindens, melden. Sie möchte sich doch bei der Polizei melden. Oder halt bei der deutschen Botschaft, in dem Land, wo sie sich aufhält. Zumal es ja auch noch die Behörden entlasten würde. Denn diese stellt sich zu Recht die Frage; geschah hier vielleicht ein Unrecht ? Und wenn dem so sein sollte, was hier ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dann gehört dies bestraft.

Da wo ein Wille, da auch ein Weg. Da wo kein Wille, da auch kein Weg. Das spreche ich im Bezug, zum Thema Botschaft, an. Denn da könnten sich schon kleine Schwierigkeiten entwickeln. Aber wie gesagt, da wo ein Wille, da auch ein Weg. :)

Eine Person wo freiwillig Verschwinden wird ein Teufel tun und sich an irgendwelchen Stellen outen.
Man möchte mit Leben davor abschließen und hat das fürs sich bereits getan mit dem Untertauchen.

Nehmen wir nun an Scarlett hat diesen Weg für sich gewählt und wollte ursprünglich nach einer gewissen Zrit wieder auftauchen...
Sie könnte nach allem was aufgefahren wurde nie wieder ein normales Leben wie zuvor führen.
Wer würde sich gern diesen ganzen Fragen stellen und Rechenschaft ablegen wollen und ist es da nicht angenehmer einfach weg zu bleiben?

Ich denke der Weg so zu verschwinden ist nicht leicht aber ein zurück wahrscheinlich noch viel schwieriger für die jeweiligen Personen.

Und schon wieder sind wir beim Thema; da wo ein Wille, da auch ein Weg. Da wo kein Wille, da auch kein Weg und sattessen gibt es langweilige ausreden wie diese. Ja natürlich hast du mit manchen Punkten recht. Keine Frage! Aber; nehmen wir das Thema stumpf. Sie muss keinesfalls Fragen beantworten, die sie nicht selber beantworten möchte. Das Leben wie vorher, kann sie natürlich so leben, wie sie das möchte und es ist ein Irrglaube, dass ihr Leben genau dann am Arsch ist, wenn sie sich meldet. Natürlich kommen fragen; keine Frage! Aber diese muss sie doch nicht beantworten. Natürlich kann sie weiter leben, wie sie das möchte. Man kann auch mal positiv durch‘s leben gehen. Und nicht nur negativ denken. Natürlich würde sie, in dieser Theorie, ihre Gründe haben. Aber diese, muss sie, mit niemanden teilen.

Hexelchen schrieb:Ich denke der Weg so zu verschwinden ist nicht leicht aber ein zurück wahrscheinlich noch viel schwieriger für die jeweiligen Personen.

Sehe ich genauso.
Sie hätte allerdings die Möglichkeit sich auch per Anwalt zu melden und dafür zu sorgen, dass jegliche Öffentlichkeitsarbeit beendet wird und ihre Bilder in Verbindung mit dem Vermisstenfall peu à peu aus dem Netz verschwinden und langsam aber sicher Gras drüber wächst. Menschen vergessen in der Hinsicht ja schnell, man muss sie nur lassen.

Allerdings...solange es keine aussagekräftigen Hinweise für ein freiwilliges Verschwinden gibt macht es mMn trotzdem Sinn weiterzusuchen. Wäre ja tragisch, wenn ein potentieller Täter davonkäme. Man kann halt nichts ausschließen bisher.

Niilanaya schrieb:Allerdings...solange es keine aussagekräftigen Hinweise für ein freiwilliges Verschwinden gibt macht es mMn trotzdem Sinn weiterzusuchen. Wäre ja tragisch, wenn ein potentieller Täter davonkäme. Man kann halt nichts ausschließen bisher.

Sehe ich auch so. Deshalb ist abzuwarten, ob es nach der XY-Sendung vielleicht doch noch Hinweise gibt von jemandem, der irgendwelche Beobachtungen gemacht hat und das muß nicht auf Todtmoos oder die nähere Umgebung bezogen sein. Sollte es einen Täter geben und hätte dieser sich mit S. per Auto aus Todtmoos wegbewegt, dann kann sie überall sein.

Niilanaya schrieb:Sie hätte allerdings die Möglichkeit sich auch per Anwalt zu melden und dafür zu sorgen, dass jegliche Öffentlichkeitsarbeit beendet wird und ihre Bilder in Verbindung mit dem Vermisstenfall peu à peu aus dem Netz verschwinden und langsam aber sicher Gras drüber wächst. Menschen vergessen in der Hinsicht ja schnell, man muss sie nur lassen.

Ein Anwalt kostet natürlich Geld und da hätten wir dann das nächste Problem wo sich nicht so einfach lösen lässt, für jemanden der alles hinter sich gelassen hat und ohne viel Geld erst einmal nicht erschwinglich.

Wenn S. den Weg gewählt haben sollte und niemand darüber eingeweiht hat dann könnte ihr das natürlich dann auch zum Verhängnis geworden sein.Das würde dann zumindest auch erklären warum man bis heute nichts gefunden hat.
Es könnte ja auch sein das S. noch ein paar Tage verweilen wollte und eventuell etwas bestimmtes anschauen ( Gibt es da etwas wo euch einfallen würde, etwas wo man unbedingt noch mitnehmen sollte und S. intressieren hät können ? ).

Habe nach einiger Zeit wieder ins Thema geschaut und weija, viel Lesestoff, wenn auch einige haarsträubende Beiträge darunter sind.
Nachdem XY-Film heute abend sind meine Toptheorien was Scarletts Schicksal betrifft, Unfall oder Abtauchen, ein Verbrechen deutlich dahinter.
Nur nebenbei: Die Abwesenheit von Beweisen für eine Theorie macht, wenn andere Theorien genausowenig Beweise präsentieren können, eine weitere Theorie NICHT wahrscheinlicher, wie das hier einige glauben!

Auf Platz 1 ist tödlich verunfallt durch Hungerast. Ein richtiger Hungerast kann sehr heimtückisch und plötzlich auftauchen. Auf einem Bergwanderweg kannst du dann auch an Stellen verunglücken, an denen man das so nicht vermuten würde. Der komplette Schluchtensteig in ein paar Tagen ist eine Ausdauerleistung und selbst Leistungssportlern kann ein Hungerast passieren. Als ambitionierter Laie muß man nur ein wenig mit den Mahlzeiten und ihrer Menge durcheinanderkommen, da ist ein Hungerast gegen Ende nicht ausgeschlossen. Das ist kein Vorwurf, wie gesagt, selbst gestandene Leistungssportler können einen Hungerast bekommen. Bei Ausdauersachen darf man einen Hungerast nicht ausschließen, wie das hier einige Diskutanten scheinbar tun.
Der Schluchtensteig is lang und hat unzugängliche Stellen, da braucht man nur einmal blöd aufzutreten oder bekommt zur Unzeit einen Hungerast und abwärts geht es! Egal, ob das an einer leichten oder schweren Stelle des Wegs passiert, du hast dann ein womöglich terminales Problem.

Hallo @Höhenbug

Ich kenne diese Suche nach Scarlett hauptsächlich aus Medienberichten der damaligen Zeit, kann/will zu den Spekulationen zu Ihrem Verbleib daher auch keinerlei Stellung nehmen, lese eigentlich auch hier nur gelegentlich mit.

Denke aber, dass Deine Theorie mit dem Hungerast ein recht interessanter denkbarer Aspekt für einen Unfall am letzten Tag sein könnte und sei es nur dadurch eine nachlassende Konzentration/Aufmerksamkeit.

Wobei der Hauptgrund, der gegen einen Unfall spricht, ja wohl der sein dürfte, dass man Ihre Leiche, die müsste es im Falle eines Unfalls ja geben, nicht findet.

Da ich diesen "Schluchtensteig" nicht kenne, nur aus den Medien damals weis, dass es wohl Passagen gibt, die so schwierig/unzugänglich sind, dass selbst das Auffinden der Leiche als problematisch angesehen wurde, eine Frage.

Du scheinst diesen Schluchtensteig persönlich zu kennen. Ist das Umfeld an diesen "vermeintlich" leichteren Stellen als genau so problematisch anzusehen? Ich meine damit, das Gebiet in das Sie dann abgestürzt sein könnte.

Das würde wohl erklären, dass es nicht besonders verwunderlich ist, dass man nie die Leiche, trotz laut den Medien dieser sehr umfangreichen Suchen, fand.

Zumal das ansonsten in den ersten Tagen nach dem Unfall ja noch relativ möglich sein hätte müssen, wenn vielleicht auch nur durch den davon irgendwann ausgehenden "penetranten Geruch", den man eigentlich kaum nicht bemerken, selbst bewusst kaum ignorieren kann, wenn man sich etwas totem nähert.

Heute dürfte das in einem solchen, dann insgesamt fast unzugänglichen Gelände, sehr schwierig werden, sollten Aasfresser in der Gegend die Kochen vielleicht auch noch verteilt haben sollten......

OdinAndy schrieb:Du scheinst diesen Schluchtensteig persönlich zu kennen. Ist das Umfeld an diesen "vermeintlich" leichteren Stellen als genau so problematisch anzusehen? Ich meine damit, das Gebiet in das Sie dann abgestürzt sein könnte.

Das würde wohl erklären, dass es nicht besonders verwunderlich ist, dass man nie die Leiche, trotz laut den Medien dieser sehr umfangreichen Suchen, fand.(...)

Zunächst eine Klarstellung, mit dem XY-Film meinte ich einen Beitrag der SWR-Landesschau,habe es verwechselt, da wir meist die xy Filme schauen, wenn es um (mögliche) Kriminalfälle geht. Dieses Filmchen ist aber nicht so wichtig für meine Argumentation eines plötzlichen Hungerastes. Wenn es sich um eine Ausdauersache handelt wie hier, sollte man einen Unfall aufgrund eines Hungerastes immer im Hinterkopf haben. Das ist ein äußerst heimtückischer Zustand, der sehr plötzlich auftreten kann.

Ich kenne den Steig nicht komplett, nur einen kleinen Abschnitt den ich mal gewandert bin. Aber wir haben mit z.B. CorvusCorax jemanden, der da unten wohnt in der Diskussion. Generell gibt es Stellen entlang des Steigs, die ein Suchtrupp nur unter Lebensgefaht oder garnicht erreichen kann, dazu Bannwaldgebiet. Weil dort nur minimalste Forstarbeiten (wie Weg freihalten) erlaubt sind, braucht man nur ein paar Meter im Unterholz zu liegen und es findet dich niemand.

Höhenburg schrieb:Höhenburg

Hallo, sehr interessanter Beitrag.
Da man aber auf dem Schluchtensteig kein Hochleistungssprort macht und Scarlett im Edeka noch ein Smoothie und ein Riegel kaufte mag deine Theorie in meinen Augen eher nicht zutreffen. Denke nicht das ein gesunder junger Mensch so schnell in eine Unterzuckerung kommt.
In jungen Jahren war ich im L.- Leistungsverband und auch von da ist mir kein Fall von Hungerast bekannt.
(Auf langen Touren sollte man auch immer Traubenzucker mit im Gepäck haben)

Hexelchen schrieb:Also "schwer zugängliches Giebt" ist wohl sehr weit hergeholt.
Da ist die Wutachschlucht eine ganz andere Hausnummer (passiert auch immer mal was, was man nun so von der 6.Etappe nicht sagen kann) und diese hat sie auch ohne Vorkommnisse bewältigt. Deswegen und wegen der ganzen Suchen auf der 6.Etappe (auch mit professionellen Einsatzkräften) und es bisher keinerlei Hinweise auf ein Unfall gibt usw. halte ich die Unfalltheorie unwahrscheinlich. Man kann aber ja bis heute nichts ausschließen.

Naja, das kann ich so nicht unterstreichen. In der Wutachschlucht sind wesentlich mehr Leute unterwegs. Viele sind nur in der Wutachschlucht unterwegs. Wie von mir auch schon mal angemerkt, oft in Flip-Flops oder ähnlich ungeeignetem Schuhwerk. Da passiert zwar mehr, es wird aber auch wesentlich schneller bemerkt. Im Wehratal kann es schon viel eher zu unbemerkten Unfällen kommen. Und wenn du abstürzt, dann schon wesentlich tiefer.

@cariboo
Wieviele Leute sind denn auf dieser 6. Etappe schon schwer oder gar tödlich verunglückt? Ist in diesem Abschnitt überhaupt noch ein anderer Fall bekannt? Ich könnte mir nur vorstellen, daß sie einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat und deshalb nicht gefunden wurde. Ich hoffe so sehr auf Gewissheit für die Angehörigen, habe aber wenig Hoffnung bezüglich der Aktenzeichen Sendung.

@Pepperdog
Meines Wissens bislang keiner, aber in der Wutachschlucht eben auch nicht, obwohl da mehr Wanderunfälle passieren. In der Wutachschlucht kannst du auch nicht so tief stürzen, wie im Wehratal, die Wege sind viel besser gesichert. Ausserdem gibt es nur eine Passage, die hoch ist (also zwischen Wutachmühle und Schattenmühle), aber nicht mit den Hängen des Wehratals vergleichbar. Bei beiden Abschnitten handelt es sich aber um überwiegend flache, breite Wege, nur Teilbereiche bergen eine gewisse Gefahr. Und das Wehratal in dieser Hinsicht mehr, als die Wutachschlucht.

Pepperdog schrieb:Wieviele Leute sind denn auf dieser 6. Etappe schon schwer oder gar tödlich verunglückt? Ist in diesem Abschnitt überhaupt noch ein anderer Fall bekannt?

Mir ist kein einziger tödlicher Wanderunfall auf der Wehratalstrecke bekannt und ich lebe schon immer hier. Dass mal irgendwelche Wanderer mit verstauchtem Knöchel o.ä. auf der Strecke bleiben, das ja. Oder vor ein paar Jahren ein Paar, das verletzungsbedingt meinte, vom westseitigen Steig den steilen Hang direkt runter zur Wehra absteigen zu müssen, sich dann einer noch den Knochen gebrochen hat und dann die Wehra nicht überqueren konnten und von der Feuerwehr mit der Leiter über den Fluß gebracht werden mußten.
Aber in Anbetracht der vielen Wanderer jahrein jahraus auf dieser Strecke passiert da so gut wie nichts.

Höhenburg schrieb:Generell gibt es Stellen entlang des Steigs, die ein Suchtrupp nur unter Lebensgefaht oder garnicht erreichen kann, dazu Bannwaldgebiet. Weil dort nur minimalste Forstarbeiten (wie Weg freihalten) erlaubt sind, braucht man nur ein paar Meter im Unterholz zu liegen und es findet dich niemand.

Aber genau diese Stellen wurden von der Bergwacht abgesucht und was nicht einsehbar oder nicht begehbar ist, wurde per Drohne abgeflogen.

Dazu wurde von BFS das Wehratal über 1 Jahr lang abgesucht. Dazu der ganze Suchtourismus über viele Monate, Leute aus nah und fern haben das Wehratal abgegrast, Halden hoch und runter, kreuz und quer, alle umliegend verlaufenden Wege.
Und trotzdem hat man nicht einen Fitzel gefunden; nicht einmal einen Stofffetzen oder irgendeinen Ausrüstungsgegenstand. Und das ist fast schier unmöglich. Gerade in der Anfangszeit und vor Anbruch des Winters wenn die Bäume kahl sind und das Unterholz frei daliegt, wäre einem im farblosen Gelände so ein großer roter Rucksack ins Auge gestochen oder Teile davon.

Und es passt halt alles hinten und vorne nicht. Wenn man das Handy hinzunimmt, das bis abends in der Todtmooser Funkzelle eingeloggt gewesen sein soll, der Todtmooser Funkmast in südlicher Richtung aber gerade noch den Bereich bis Au abdeckt und man danach im Funkloch ist, auf dem Handy wiederum gegen 17 Uhr eine Whatsapp-Nachricht einging, wozu es Internet braucht, dann müßte S. allenfalls bis Au oder bis kurz nach Au gekommen sein. Und die Strecke bis Au sind Waldwege, keine Ahnung, wie und wo man da tödlich und unauffindbar abstürzen soll. Die Strecke, die etwas tricky ist, ist allenfalls das ostseitige Steigstück und das fängt erst 2 km nach Au an.

Gerade der Smoothie ist keine gute Idee für lange Strecken. Viel Fruktose (teilweise mehr Zucker, als in Cola stecken würde!) lässt den Insulinspiegel in die Höhe steigen und dann schnell absacken.

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/gekaufte-smoothies-zuckerbomben-die-heisshunger-machen-15628/

Zum Riegel, der ja anfangs "Kekse" waren, kann man nichts sagen, weil es keine genaueren Infos dazu gibt.

Mir erscheint das für eine über 20 Kilometer lange Strecke wenig Proviant, aber wir wissen nicht, ob sie noch mehr mit hatte. Außerdem wusste sie vom Camino und den vorherigen Etappen, was sie für unterwegs brauchte.

CorvusCorax schrieb:Die Strecke, die etwas tricky ist, ist allenfalls das ostseitige Steigstück und das fängt erst 2 km nach Au an.

In Verbindung zu den Suchhunden würde ich das Handy am Ibacher Kreuz suchen. Aber das wäre ein aussichtsloses Unterfangen, zumal jetzt nach zwei Jahren.

Es gibt halt viele Möglichkeiten. Viellecht hat sie ja das Handy auf der Wanderung verloren. Wenn dann sonstwo etwas passiert ist, konnte sie keine Hilfe holen.

cariboo schrieb:Also "schwer zugängliches Giebt" ist wohl sehr weit hergeholt.
Da ist die Wutachschlucht eine ganz andere Hausnummer (passiert auch immer mal was, was man nun so von der 6.Etappe nicht sagen kann) und diese hat sie auch ohne Vorkommnisse bewältigt. Deswegen und wegen der ganzen Suchen auf der 6.Etappe (auch mit professionellen Einsatzkräften) und es bisher keinerlei Hinweise auf ein Unfall gibt usw. halte ich die Unfalltheorie unwahrscheinlich. Man kann aber ja bis heute nichts ausschließen.
Naja, das kann ich so nicht unterstreichen. In der Wutachschlucht sind wesentlich mehr Leute unterwegs. Viele sind nur in der Wutachschlucht unterwegs. Wie von mir auch schon mal angemerkt, oft in Flip-Flops oder ähnlich ungeeignetem Schuhwerk. Da passiert zwar mehr, es wird aber auch wesentlich schneller bemerkt. Im Wehratal kann es schon viel eher zu unbemerkten Unfällen kommen. Und wenn du abstürzt, dann schon wesentlich tiefer.

Das habe ich doch aber gesagt, verstehe ich nun nicht.

JosephConrad schrieb:Viellecht hat sie ja das Handy auf der Wanderung verloren. Wenn dann sonstwo etwas passiert ist, konnte sie keine Hilfe holen.

Hätte sie ja aber auch mit Handy nicht gekonnt. Im Funkloch nutzt dir das beste Handy nichts.

@CorvusCorax
Wieso, wenn sie ihr Handy verloren hatte, kann sie danach doch überall verloren gegangen sein.Auch im einem Bereich mit 5 Balken.
Irgendwann hat einer das Handy gefunden und behalten (gefundene Handys werden nach meiner Erfahrung nie zurückgegeben) hat es vielleicht wier aufgeladen und eingeschaltet und so kam es zu drn ominösen Erreichbarkeitsmeldungen Tage später