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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

19.141 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 07:42
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Wäre das auch der Fall, wenn die Mobilfunkdaten abgestellt sind und das Handy nur mit einem privaten WLAN verbunden ist?
Natürlich nicht. Das wurde doch in den letzten zwei Jahren hier ständig diskutiert. Benutze bitte die Suchfunktion.
Zitat von JimRockfishJimRockfish schrieb am 08.12.2021:• Falls Nachrichten gegen Abend des 10.09.2020 auf Scarletts Handy noch „zugestellt“ worden sein sollten, hätte es sich nur um WhatsApp-Nachrichten handeln können. Denn für SMS gibt es i. d. R. keinen Zustellnachweis.

• Dann hätte das Handy
a) sich noch innerhalb der Netzabdeckung durch die Todtmooser Funkzelle befinden müssen und zwar mit einem Standard, der eine Internetverbindung ermöglicht – ODER
b) in einem WLAN eingeloggt sein müssen.

Alternative a) erscheint höchst unwahrscheinlich, da Scarlett dann in südlicher Richtung nur maximal bis Todtmoos-Au gekommen wäre (aber auch alle anderen Himmelsrichtungen wären denkbar, gleichwohl mit noch geringerer Wahrscheinlichkeit).

Alternative b) könnte an fast jedem beliebigen Ort der Welt stattgefunden haben, an dem es einen mobilfunk- oder festnetzbasierten Internetanschluss Dritter gibt – sicher aber nicht in dem völlig unbesiedelten Funkloch zwischen Au und Staubecken.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 04.04.2022:Das halte ich für eher unwahrscheinlich, warum das Telefon stundenlang ausschalten und dann um 17:00 ein privates WLAN an? Zumal sie als Touristin dort ohnehin keinen Zugang zu irgendwelchen privated WLANs haben dürfte. Außerdem hat sie nicht auf die Nachricht geantwortet. Also lieber soll einmal die Freundin die Zustellungsinfo der Nachricht veröffentlichen. Du bist leider die Einzige, die diese Information damals hier eingebracht hat, stimmt das?
Zitat von HexelchenHexelchen schrieb am 04.04.2022:Nein passt leider nicht, weil selbst im Offline-Modus kann man WLAN einschalten und über ein privaten Router zum Beispiel surfen, WhatsApp empfangen und co.
Man ist dann mit keiner Funkzelle mehr verbunden und fliegt da dann automatisch irgendwann raus.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 14.03.2022:Möglicherweise hat sie ja das öffentliche WLAN verwendet? Das würde man aber im O2-Log sehen, ob es eine LTE/3G Verbindung gab, oder nicht.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 28.01.2022:@JosephConrad und u.a. ich hatten die Idee, dass Scarletts Handy sich irgendwo unterwegs in ein freies und/oder unverschlüsseltes WLAN gegen 17:00 Uhr eingeloggt hat und deshalb die WhatsApp Nachricht zugestellt wurde.

Ja möglich wäre das schon, dann dürfte im O2 Log nichts zu sehen sein. Aber das Log haben wir nicht. Auf der Strecke gibt es ja keine Hotspots. Daher würde ich annehmen dass man das eben explizit im Ort machen würde. Sie wäre dann nach 17:00 erst losgelaufen.
Aber leider: "hätte, hätte Fahrradkette"
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb am 10.09.2023:Aber es gab danach noch eine WhatsApp am Nachmittag, wie wir mittlerweile wissen, die empfangen worden ist -- zu einem Zeitpunkt, als das Handy m.W. bereits aus war. Dazu braucht es zwei aktive Handlungen Scarletts: einmal das Einloggen in ein freies WLAN (naheliegend ist, dass es immer noch in Todtmoos war), davor das Ausschalten des Telefons.
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb am 10.09.2023:Scarlett's Handy hat die WhatsApp Nachricht von Vanessa ohne Verzögerung empfangen.

Wie ist das nochmal, sorry - Warum ist man dann überhaupt davon ausgegangen, dass sie wahrscheinlich verunfallt wäre? Ich nehme an, es gibt kaum W-LAN entlang der Wanderstrecke, wenn der Handyempfang spärlich ist in der Gegend? (Es ist doch unwahrscheinlich, dass jemand anderer das Handy an sich genommen hätte, wenn sie verunfallt wäre, ohne dass sie als solche gesehen worden wäre).


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 09:50
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und wäre die Zustellung dann nicht beim Telefonprovider aufgefallen? Dann hätte man doch gesagt: um 17:00 gingen noch Daten an ihr Handy.
In den Providerdaten wäre sowohl die Sende- wie auch Empfangszeit der Nachricht hinterlegt worden. Offenbar gilt dies für alle Textnachrichten, also (im Widerspruch zu JimRockfishs Aussage) auch für SMS.

Vorratsdaten

Quelle: www.haufe.de
https://www.haufe.de/compliance/recht-politik/neue-vorratsdatenspeicherung-ist-in-kraft-getreten_230132_333324.html

Da die Providerdaten aber nie abgefragt wurden und längst gelöscht sind, führt uns diese Erkenntnis nicht weiter. Nach der gesetzlichen Regelung in § 100g StPO konnten sie vermutlich auch nie abgefragt werden, weil dies nur bei Vorliegen einer Straftat oder des Verdachts auf eine Straftat möglich ist.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:24
Zitat von StrombopolyStrombopoly schrieb:Da die Providerdaten aber nie abgefragt wurden und längst gelöscht sind, führt uns diese Erkenntnis nicht weiter. Nach der gesetzlichen Regelung in § 100g StPO konnten sie vermutlich auch nie abgefragt werden, weil dies nur bei Vorliegen einer Straftat oder des Verdachts auf eine Straftat möglich ist.
Und woher weiß man dann, dass das Handy am Nachmittag ausgeloggt wurde und die Funkzelle nie verlassen hat, nicht geortet werden konnte, etc., wenn keine Providerdaten abgefragt wurden?

Außerdem wurden auch beim Beerensammler die Daten ausgewertet. Macht man bei akut Vermissten eigentlich immer, wenn der Verdacht auf eine "hilflose Lage" besteht.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:26
Zitat von StrombopolyStrombopoly schrieb:Da die Providerdaten aber nie abgefragt wurden und längst gelöscht sind, führt uns diese Erkenntnis nicht weiter. Nach der gesetzlichen Regelung in § 100g StPO konnten sie vermutlich auch nie abgefragt werden, weil dies nur bei Vorliegen einer Straftat oder des Verdachts auf eine Straftat möglich ist.
Das ist was ich nie verstanden habe. Eine Frau verschwindet offenbar spurlos auf einem Wanderweg im Wald und nach tagelanger, erfolgloser Suche kommt man nicht auf den Verdacht, dass eine Straftat stattgefunden haben könnte? Liegt doch nahe oder meine ich das nur?
Was müsste denn vorliegen um einen Verdacht rechtfertigen zu können?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:31
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:Was müsste denn vorliegen um einen Verdacht rechtfertigen zu können?
Schau z.B. hier.
...
Anhand der Handyverbindungsdaten von Täter und Opfer konnte die Polizei die ­letzten Minuten vor der Tat zurückvollziehen. Die Beamten wussten, wann und von wo aus telefoniert wurde. Heute wäre das in dieser Form nicht mehr möglich. Das Bundesverfassungsgericht entschied sich im März 2010 gegen die Datenvorratsspeicherung. „Das ist bedauerlich. Die Daten der Handyortung konnten oft ein wichtiger Mosaikstein bei den Ermittlungen sein“, sagt Polizei-Pressesprecher Peter Reichl. Allein 2009 half die Handyortung in 1015 Fällen bei der Aufklärung von Straf­taten. „Nach heutigem Stand können wir der ­Polizei auf richterlichen Beschluss nur sagen, wo sich ein Tatverdächtiger aktuell befindet, nicht mehr, wo er sich vor einer Woche aufgehalten hat“, sagt Markus Goebel, Sprecher des Mobilfundienstleisters O2.
...

Anders verhält es sich bei der Suche von Vermissten. „Geht es darum, eine hilflose Person, einen Vermissten oder Suizidgefährdeten zu finden, dann kommen wir immer noch rasch an die Daten ran. Schließlich geht es da um Leben und Tod“, sagt Reichl. Doch wie ist es technisch möglich, jemanden zu Orten? „Unsere Sicherheitsabteilung kann anhand der Nummer identifizieren, in welcher Mobilfunkzelle sich das Handy befindet“, erläutert Vodafone-Sprecher Thorsten Hoepken. Mit „Zelle“ ist der Bereich gemeint, den ein Sendemast abdeckt. Das Handy kommuniziert immer mit dem nächstgelegenen Sendemast. Dieser gibt an den Mobilfunkbetreiber weiter, welche Handys ihn anfunken. So kann auch der Wechsel von einem zum nächsten Sendemast registriert werden. Mit den Koordinaten des Sendemasts und dessen Reichweite lässt sich die Position eines Gerätes dann ungefähr feststellen.
...
Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/wie-handy-firmen-und-polizei-daten-nutzen-1001485.html


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:34
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und woher weiß man dann, dass das Handy am Nachmittag ausgeloggt wurde und die Funkzelle nie verlassen hat, etc., wenn keine Providerdaten abgefragt wurden?
Das habe ich mich in der Tat auch schon gefragt. Und ich vermute, man weiß es wahrscheinlich nicht. Man hat nur die Daten, die in den Google Account übernommen wurden und als Standortdaten in der Timeline hinterlegt wurden. Und daraus wird abgeleitet, dass das Handy die Funkzelle nicht verließ, weil keine Standortdaten mehr übermittelt wurden irgendwann erloschen sein muss. Das ist aber meiner Erkenntnis nach ein sehr schwacher Beweis.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:37
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Außerdem wurden auch beim Beerensammler die Daten ausgewertet. Macht man bei akut Vermissten eigentlich immer, wenn der Verdacht auf eine "hilflose Lage" besteht.
Das ist genau der Unterschied. Eine Funkzellenabfrage, d. h. wer befindet sich augenblicklich in der betreffenden Funkzelle, kann die Polizei auch ohne die Voraussetzungen des § 100g StPO machen. Bei Scarlett hat das aber nichts gebracht, weil ihr Handy zu diesem Zeitpunkt längst erloschen war.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:44
Die Krux an dem Fall von Ihr ist ja das sie zum einen Volljährig nach Gesetz war, es wurden niemals Spuren für das eine oder das andere festgestellt dh. Ermittlungen zu Delikten zu führen ist nicht möglich da offiziell kein Gewalt Delikt vorliegt.
Es ist ein vermissten Fall einer erwachsenen Person. Wenn man jemals einen Teil ihrer Ausrüstung finden sollte kann man es evtl. Erweitern aber bis dato wird der Fall rechtlich stagnieren.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:44
Zitat von StrombopolyStrombopoly schrieb:Das ist genau der Unterschied. Eine Funkzellenabfrage, d. h. wer befindet sich augenblicklich in der betreffenden Funkzelle, kann die Polizei auch ohne die Voraussetzungen des § 100g StPO machen. Bei Scarlett hat das aber nichts gebracht, weil ihr Handy zu diesem Zeitpunkt längst erloschen war.
Aber:
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Anders verhält es sich bei der Suche von Vermissten. „Geht es darum, eine hilflose Person, einen Vermissten oder Suizidgefährdeten zu finden, dann kommen wir immer noch rasch an die Daten ran. Schließlich geht es da um Leben und Tod“, sagt Reichl.
Die "Ortung" erfolgt offline indem die letzte Handyaktivität aus den Funkzellendaten entnommen wird so wie oben beschrieben. Gelöscht werden die Daten auch heute noch typischerweise erst nach ein paar Tagen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:47
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Außerdem wurden auch beim Beerensammler die Daten ausgewertet. Macht man bei akut Vermissten eigentlich immer, wenn der Verdacht auf eine "hilflose Lage" besteht.
Beim Beerensammler konnte man aber auch nur feststellen, dass sich das Handy in einer Funkzelle nördlich des Feldbergs befunden hat, welche sich über mehrere Kilometer erstreckt. Der genaue Standort war nicht bekannt.
Die Retter hofften auch auf moderne Technik: Der Aufenthaltsort des 74-Jährigen habe sich auf einen Radius von mehreren Kilometern über die Ortung des Handys eingrenzen lassen. Die Instrumente eines Polizeihubschraubers sollten das Handy am Samstag dann noch genauer orten.
Ein entsprechender Hubschrauber wurde aus der Pfalz eingeflogen. Doch der Versuch sei gescheitert, die Technik habe keine neuen Erkenntnisse bringen können,
Quelle:

https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article145001762/Rentner-verschwindet-beim-Beerensuchen-spurlos.html?cid=socialmedia.facebook.shared.web


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30.11.2023 um 10:50
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Beim Beerensammler konnte man aber auch nur feststellen, dass sich das Handy in einer Funkzelle nördlich des Feldbergs befunden hat, welche sich über mehrere Kilometer erstreckt. Der genaue Standort war nicht bekannt
Hat man über die Providerdaten herausgefunden. Wahrscheinlich auch die ungefähre Luftlinienentfernung. Hätte man da besser gesucht, dann wäre er gefunden worden.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 10:59
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wahrscheinlich auch die ungefähre Luftlinienentfernung. Hätte man da besser gesucht, dann wäre er gefunden worden.
Wenn sich der Umkreis über ein paar Kilometer erstreckt, dann kann man suchen. Und die haben sich damals scheckig gesucht. Der Mann lag an einem Steilhang in unwegsamem Gebiet, wo normalerweise keiner hinkommt, dazu von Felsen verdeckt. Selbst der Forstrevierleiter war zuvor noch nie an dieser Stelle, weil es eine Geröllhalde ist und die Forstis nur dorhin gingen, um Bäume für Fällarbeiten zu markieren. Die Suchmannschaften sind damals wohl auch in unmittelbarer Nähe des späteren Fundortes auf Wegen vorbeigezogen, aber selbst die Hunde haben keine Witterung aufgenommen. Von daher - knapp daneben ist auch vorbei.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 11:03
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Wenn sich der Umkreis über ein paar Kilometer erstreckt, dann kann man suchen. Und die haben sich damals scheckig gesucht. Der Mann lag an einem Steilhang in unwegsamem Gebiet, wo normalerweise keiner hinkommt, dazu von Felsen verdeckt. Selbst der Forstrevierleiter war zuvor noch nie an dieser Stelle, weil es eine Geröllhalde ist und die Forstis nur dorhin gingen, um Bäume für Fällarbeiten zu markieren. Die Suchmannschaften sind damals wohl auch in unmittelbarer Nähe des späteren Fundortes auf Wegen vorbeigezogen, aber selbst die Hunde haben keine Witterung aufgenommen. Von daher - knapp daneben ist auch vorbei.
Soviel zum Thema "wer sucht, der findet". Und bei Frau Salice kann das am Enmde genau so sein.


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30.11.2023 um 11:05
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:Das ist was ich nie verstanden habe. Eine Frau verschwindet offenbar spurlos auf einem Wanderweg im Wald und nach tagelanger, erfolgloser Suche kommt man nicht auf den Verdacht, dass eine Straftat stattgefunden haben könnte? Liegt doch nahe oder meine ich das nur?
Was müsste denn vorliegen um einen Verdacht rechtfertigen zu können?
Vllt hat die Polizei ja doch aus den Gesprächen mit der Familie herausgehört, dass ein Untertauchen vorliegen kann. Vllt ergaben sich sogar Hinweise darauf, von denen die Allgemeinheit nichts erfahren hat oder nichts erfahren darf. Damit wäre auch die zurückhaltende Verhaltensweise der Familie zu erklären.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 11:09
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Soviel zum Thema "wer sucht, der findet". Und bei Frau Salice kann das am Enmde genau so sein.
Das ist jetzt aber schon ein bisschen zynisch. Mehr suchen, wie im Fall Scarlett, kann man fast nicht. Wüßte keinen anderen Vermisstenfall, in dem über so lange Zeit an so vielen Orten gesucht wurde. Man könnte auch sagen, wenn es nichts zu Finden gibt, kann man suchen bis ans Ende aller Tage.


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30.11.2023 um 11:17
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Das ist jetzt aber schon ein bisschen zynisch. Mehr suchen, wie im Fall Scarlett, kann man fast nicht. Wüßte keinen anderen Vermisstenfall, in dem über so lange Zeit an so vielen Orten gesucht wurde. Man könnte auch sagen, wenn es nichts zu Finden gibt, kann man suchen bis ans Ende aller Tage.
Nö, der Bereich kann ja viel größer sein, da man nichts eingrenzen kann und man kann gar nicht so suchen, dass man etwas sicher findet. Zumal wenn schon viel Vegetation drüber ist. Daher denke ich nicht, dass zu wenig gesucht wurde, sondern dass man die Nadel im Heuhaufen ja auch nicht findet.


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30.11.2023 um 11:30
Beim Beerensammler bin ich mir aber recht sicher: hätte BFS oder dann BFdB genau so viel Zeit und Mühe investiert wie bei Frau Salice, dann wäre er im doch relativ begrenzten Bereich auch gefunden worden. Er war aber halt keine junge Frau, sondern ein alter Mann.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 11:45
ich glaube auch, dass extrem intensiv nach Scarlett gesucht wurde.
Ich kann weder hier noch bei ähnlichen Fällen nachvollziehen, warum man erst ein Jahr später mit mehreren Mantrailer Hunden der Spur nachgeht.

Eigentlich müsste man solche Hunde mieten können, dass man nicht ganz auf irgendwelche Entscheidungsträger angewiesen ist.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

30.11.2023 um 11:45
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Heute wäre das in dieser Form nicht mehr möglich. Das Bundesverfassungsgericht entschied sich im März 2010 gegen die Datenvorratsspeicherung.
OK, danke. Ich dachte immer, die Vorratsdatenspeicherung sei nicht ausgesetzt sondern auf 7 Tage begrenzt worden. Ich dachte ausserdem, dass dies lediglich als gesetzliches Minimum für die Provider gilt, diese aber auch selbst entscheiden können, diese Daten länger zu speichern.
Ganz schön undurchsichtig das Ganze.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Beim Beerensammler bin ich mir aber recht sicher: hätte BFS oder dann BFdB genau so viel Zeit und Mühe investiert wie bei Frau Salice, dann wäre er im doch relativ begrenzten Bereich auch gefunden worden. Er war aber halt keine junge Frau, sondern ein alter Mann.
Das denke ich auch.
Zitat von AnnCarolaAnnCarola schrieb:Vllt hat die Polizei ja doch aus den Gesprächen mit der Familie herausgehört, dass ein Untertauchen vorliegen kann. Vllt ergaben sich sogar Hinweise darauf, von denen die Allgemeinheit nichts erfahren hat oder nichts erfahren darf. Damit wäre auch die zurückhaltende Verhaltensweise der Familie zu erklären.
Das würde meiner Ansicht nach vieles erklären.


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30.11.2023 um 11:53
Zitat von EmpyriaEmpyria schrieb:AnnCarola schrieb:
Vllt hat die Polizei ja doch aus den Gesprächen mit der Familie herausgehört, dass ein Untertauchen vorliegen kann. Vllt ergaben sich sogar Hinweise darauf, von denen die Allgemeinheit nichts erfahren hat oder nichts erfahren darf. Damit wäre auch die zurückhaltende Verhaltensweise der Familie zu erklären.

Das würde meiner Ansicht nach vieles erklären.
zurückhaltung sehe ich da ehrlichgesagt nicht.
Die Familie tut wahnsinnig viel um Scarlett zu finden, der Vater tut mir perönlich sehr leid.

Mir fällt spontan kein Vermistenfall ein, wo ähnlich viel Aufwand seitens der Familienangehörigen betrieben wurde, außer vielleicht bei Maddie Mc Cann.


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