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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.982 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 15:45
Ich kenne Astrid nicht und kann nicht in ihren Kopf schauen, aber dass sie die Block-Kinder zur Schule bringt und sich offenbar sehr um sie kümmert und sorgt, deutet für mich darauf hin, dass sie die drei Kinder 'an'genommen hat. Die Annahme, ihr Verhalten wäre toxisch aufopfernd verkennt die Lage vollständig.

Dänische Häuser, zumindest keine neugebauten, sind oft generell eher kleiner. Vor allem die jeweiligen Schlafräume (also auch Kinderzimmer) sind meist klein. Dänen leben oft einen weniger stark individualisierten Lebensstil, sondern legen den Fokus auf das Zusammensein und -leben. Zumindest im ländlichen Raum, zu dem Südjütland ja zählt.

Ich verstehe nicht, wie aus ihrem Verhalten eine negative Abwertung des Zusammenlebens im Hause Hensel/Astrid abgeleitet werden kann. Natürlich gibt es nicht DEN Dänen, aber unabhängig davon dass ich Hensel die Aussage abnehme, dass gar nicht geplant war, die Kinder dauerhaft bei sich zu behalten, erlebe ich schon einen kulturellen Unterschied zum Familienleben in Deutschland - wertungsfrei.

Was spricht dagegen, dass Astrid sich verantwortungsvoll um die Kinder in ihrem Haushalt kümmert und sie nun Teil ihres Lebens sind?
Das ist nicht toxisch, sondern sie kann den Kinder dadurch in dieser schwierigen Zeit Sicherheit geben.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:06
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:klara.verstand schrieb:
Und es ist auch ein juristisches Faktum, dass sich Kinder nicht aussuchen können, wo sie wohnen, der Kleinere war doch nicht Mal 10.

Natürlich können die Kinder sagen, wo sie wohnen wollen. Das Aufenthaltsbestimmunngsrecht hatten beide - und es gab ja Gründe für den Wunsch, die auch beim dänischen Gericht ausreichend waren...
Sagen können sie das schon, bis zum 18. Lebensjahr entscheidet aber ggf. das Gericht.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Nach deiner Darstellung wäre demnach jede Adoption aufgrund der nicht vorhandenen biologischen Verwandschaft zum Scheitern verurteilt.

'Eigen Fleisch und Blut' klingt ein bischen nach Blut- und Bodenideologie, sorry. Natürlich es möglich, Kinder ohne leibliche Verwandschaft genauso anzunehmen, ein enges vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und sie bedingungslos zu lieben. Dafür braucht es kein gemeinsames genetisches material sondern Empathie und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.

Der Blickwinkel bei 'eigen Fleisch und Blut' ist falsch. Wenn man hierbei nicht sich selbst, sondern das Kind in den Fokus stellt, wird ein Schuh draus.
Du legst mir hier Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Darüber hinaus habe ich nichts mit irgendwelchen Theorien dieser Art zu tun. Des Weiteren sprach ich von einer Patchworksituation, bei der die leiblichen Eltern in der Regel noch vorhanden sind und im Leben der Kinder eine Rolle spielen. Da fände ich es anmaßend, die Rolle der Mutter/des Vaters einnehmen zu wollen, nichts weiter. Das hat nichts damit zu tun, ein „fremdes“ Kind abzulehnen, im Gegenteil. Es geht um Grenzen und Bereiche, die neue Partner*innen meiner Meinung nach nichts angehen. Ansonsten bitte ich dich, meine Position zu akzeptieren und von dir abweichende Ansichten auch mal auszuhalten, ohne gleich persönlich zu werden.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Welche Quellenlage?
Das ist doch reine Spekulation. Und die Annahme, Astrids Verhalten wäre toxisch ist übergriffig. Wir kennen sie nicht und wissen nichts über ihre Gefühlslage oder ihren Leidensdruck.

Nicht jedes Verhalten, was uns fremd erscheint ist gleich toxisch. Und wie Hensel, Astrid und die Kinder dort leben und miteinander klarkommen haben wir nicht zu bewerten.
Was tun wir denn sonst hier die ganze Zeit? Wenn dem so wäre, müssten wir den Laden hier dicht machen. Davon ab ist es ein geschlossenes Forum, da kann ich einer nicht anwesenden Person gegenüber gar nicht übergriffig werden. Genauso wie ich Astrid nicht in ihr Leben reinrede. Aber ich kann und darf mir eine Meinung dazu bilden, was bekannt ist, und dass sie selbst Strafanzeige gestellt hat und Meldungen machte, wurde hier mehrfach mit Quellen belegt (in Artikeln vom wirklich-Verlag zum Beispiel).
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Adoptiv- und Pflegeeltern, die ihre Kinder liebevoll versorgen und großziehen.
Und die im übrigen auch Zeugnis darüber ablegen, dass "eigen Fleisch und Blut" nicht immer allzuviel bedeutet. Auch Kinderheime und Wohngruppen sind voll von Kindern, deren Eltern ihr "eigen Fleisch und Blut" nicht angemessen versorgen konnten oder wollten.
Siehe oben. Es ist meine Sicht auf einer PATCHWORKsituation, aus Gründen, und wer sich wie wann wo hier angegriffen fühlen könnte, kann ich nicht wissen und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Dann einfach nicht mitlesen. Und bitte nichts anführen, was ich nicht gesagt habe, und ich bin jedem Adoptivelternteil dankbar, das sich dieser Aufgabe stellt und Kindern Liebe geben möchte, die diese warum auch immer vorher nicht erfahren haben. Dass dies Herausforderungen bietet, sehen wir ja gerade bei Iris Stalzer, aber lasst uns diese Klammer nicht auch noch aufmachen. Zurück zum Fall Block und bitte beruhigt euch wieder.


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um 16:16
Zitat von klara.verstandklara.verstand schrieb:Ich kenne nur die Version, dass die Blocks vom Grundstück verwiesen wurde und der Sohn am Fenster saß und dann die Rollläden geschlossen wurden.
Es wurde doch vor Gericht berichtet, dass es sogar Videoaufnahmen von dem Gespräch zwischen Klara und ihrem Großvater gibt. Und dass er ihr Vorhaltungen gemacht habe, dass ihr Vater den Kindern das grobe Verhalten der Mutter nur einrede.


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um 16:22
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Dass dies Herausforderungen bietet, sehen wir ja gerade bei Iris Stalzer, aber lasst uns diese Klammer nicht auch noch aufmachen.
Warum bringst du dieses Beispiel hier im Thread. Muss das sein?
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:und wer sich wie wann wo hier angegriffen fühlen könnte, kann ich nicht wissen und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.
Es fühlt sich doch niemand angegriffen, es gibt einfach unterschiedliche Meinungen.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Und bitte nichts anführen,
Ich verstehe nicht, warum du das an mich adressierst. Ich habe zitiert worauf ich mich bezogen habe.
Den Terminus "eigen Fleisch und Blut" hast ja nun mal du in die Diakussion gebracht. Dass es bei so einem umstrittenen "Konzept" Gegenrede geben wird, war zu erwarten.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Zurück zum Fall Block und bitte beruhigt euch wieder.
Du postest deine Position, die du im übrigen @Bundesferkel gegenüber sehr scharf formulierst ("hoch toxisch") und wenn andere User:innen kritische Anmerkungen zu deinem Beitrag machen, sollen sie sich "beruhigen" und zum Fall zurück kehren? Und das nachsem gerade du hier im gleichen Atemzug einen höchst tragischen Fall einbringst, der absolut gar nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun hat. Und du mal so eben insinuierst, jeder Fall hätte in irgendeiner Art und Weise mit der Adoptiv Situation zu tun. Als ob das nicht auch durch das "eigen Fleisch und Blut" geschehen könnte (siehe der Fall der Bestsellerautorin, der hier auch einen Thread hat).
Muss nicht sein, finde ich.


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um 16:24
Zitat von klara.verstandklara.verstand schrieb:Nur Hensel hatte es in der Hand, zum Wohle der Kinder eine gesunde Beziehung zwischen den Familien aufzubauen
Ich denke, du verkennst völlig die starke Position von Eugen Block als Großvater und Ex-Schwiegervater. Ich gehe eher davon aus, dass ohne sein Dazutun oder zumindest seine Billigung da gar nichts aufzubauen war. Und warum nimmst du Christina Block so explizit aus der Verantwortung?

Auch sie hatte es in der hand zu deeskalieren. Und zumindest per Facetime oder iMessage mit den Kindern in Kontakt bleiben können, sofern gewollt. Die Verantwortung allein auf den Vater zu schieben ist billig. Zumal der sich offenbar im Job schon die Zähne an Eugen Block ausgebissen hatte und gescheitert ist.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:31
Worum geht es in diesem Verfahren?
Erst mal nicht darum, wie es dabei den Kindern geht, sondern ob Frau Block wegen Kindesentzugs verurteilt werden kann.
Dazu ist abzuklären, wer zum Zeitpunkt der Entführung das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte.

Ich stelle hierzu nochmal ein, was in dem Podcast zur Rechtslage besprochen wurde.
https://open.spotify.com/show/4ffR7UZYrwYIsWU5YZTAIZ?si=M2jeSl-8St2PxwbRmpxP9w&nd=1&dlsi=43a6ec16f1814d64

Ab Minute acht des Podcasts geht es darum, wer hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Hat Christina Block tatsächlich den Tatbestand des § 235 StGB erfüllt? Hierzu hat sich die Kammer bislang noch nicht klar positioniert.

Die Kernfrage lautet: wer hatte bis zum 05.01.2024 (Rückführung nach Dänemark) das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Entscheidung des OLG: der Vater hatte das vorläufige alleinige Aufenthaltsbestimmungsrechts.
Die Frage ist, hatte es vorher die Mutter, oder lag es vorher bei beiden.

Ab Minute 10
Sommer 2021, Hensel behält die Kinder in Dänemark zurück.
Kurz darauf entscheidet das OLG (in einem Beschluss), dass Christina Block das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht vorläufig bekommt.
Zwei Jahre später, Kinder leben da schon lange in Dänemark, Hamburg entscheidet nach internationalem Recht nicht mehr, es gibt also keine Hauptverhandlung, die den vorläufigen Beschluss abschließen würde.
Hensels Verteidigung argumentiert, dass dieser Beschluss nicht mehr gültig war.
Damit Zurücksetzung in den Stand vor dem Beschluss - beide hatten das Aufenthaltsbestimmungsrecht und §235 würde greifen, weil ihm die Kinder entzogen wurden.
So wie es der Anklage zu entnehmen ist, scheint die Kammer eher die Position zu vertreten, dass Hensel doch irgendwie das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte.
Ich denke, wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass Block die Angeklagte ist und Hensel ist nur Zeuge.


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um 16:32
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Ich denke, du verkennst völlig die starke Position von Eugen Block als Großvater und Ex-Schwiegervater. Ich gehe eher davon aus, dass ohne sein Dazutun oder zumindest seine Billigung da gar nichts aufzubauen war. Und warum nimmst du Christina Block so explizit aus der Verantwortung?

Auch sie hatte es in der hand zu deeskalieren. Und zumindest per Facetime oder iMessage mit den Kindern in Kontakt bleiben können, sofern gewollt. Die Verantwortung allein auf den Vater zu schieben ist billig. Zumal der sich offenbar im Job schon die Zähne an Eugen Block ausgebissen hatte und gescheitert ist.
Yepp, da gehe ich mit. Wie soll eine Seite alleine so eine verfahrene Situation auflösen? In einer anderen Dynamik als der hier vorliegenden hätten vielleicht sogar die Großeltern mütterlicherseits zu einer Beruhigung der Situation beitragen können. Stattdessen stehen sie mit Transparenten am Auto vor dem Grundstück und versuchen noch dazu, eine völlig uninvolvierte Nachbarschaft als Erfüllungsgehilfen mit in den Schlamassel hineinzuziehen.


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um 16:36
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Es ist nunmal nicht das eigene Fleisch und Blut, alles andere ist Schönfärberei oder Goodwill. Ich sehe das aus Gründen inzwischen recht nüchtern. Aber kann jeder selbst entscheiden, wie sehr er sich für fremde Kinder aufopfern will, wenn es im Falle einer Trennung gegebenenfalls nur einen feuchten Händedruck gibt und die Kinder, für die man dann möglicherweise jahrelang kostenlose Carearbeit geleistet hat, aus dem Augen und aus dem Sinn sind.
@CurlySue_
Wenn du nicht missverstanden werden möchtest, dann solltest du ggf. etwas sogsamer formulieren, was du sagen möchtest. Hervorhebungen von mir - auf Astrids Situation hinsichtlich der Block-Kinder, über die wir hier reden, angewendet, ist deine Aussage mit dem eigen Fleisch und Blut schon recht schräg.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Dass dies Herausforderungen bietet, sehen wir ja gerade bei Iris Stalzer, aber lasst uns diese Klammer nicht auch noch aufmachen.
War dieser Hinweis nötig? Der Fall ist traurig, tragisch und hat nicht mit diesem zu tun - und er lässt sich vor allem nicht verallgemeinern.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:40
@FrokenLisbeth
Das ist schräg und du machst unnötigerweise ein Fass auf, wo keins ist. Dies ist eine gängige Formulierung, nicht das, was du daraus machst. Leg mir nichts in den Mund, das ich nicht gesagt habe! Weiter geh ich nicht mehr darauf ein. Arbeite dich an jemand anderem ab!


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um 16:45
Ich möchte noch einmal ein hier oft als Argument gebrachtes Thema diskutieren: das von SH beantragte Umgangsrecht für CB mit den Kindern.
Ich habe mir gerade einen Wolf gesucht, da ich da etwas im Hinterkopf hatte - der Beschluss ist aus Februar 2023, 1,5 (!!!) Jahre nach dem Nichtzurückbringen der Kinder nach D.

quote]Unbeantwortet bleibt auch die Frage, warum Christina Block ihre Kinder auch weiterhin nicht zu Gesicht bekommt, obwohl ihr auch in dem dänischen Beschluss vom 27.02.2023 ein 14-tägiges Umgangsrecht zugestanden wurde. „Die einstweilige deutsche Entscheidung über den begleiteten Umgang in Dänemark ist gemäß § 4 des Kindesentführungsgesetzes anzuerkennen. Der Umgang ist als wesentliches Element in der Begrenzung der elterlichen Entfremdung, auf die sich die Mutter während des Verfahrens berufen hat, anzuerkennen.[/quote]
Doch alle Umgangstermine werden aus „Sicherheitsbedenken“ und angeblicher „Entführungsgefahr“ abgesagt. Wer genau dafür verantwortlich ist, lässt sich nicht eindeutig klären. Ob die Polizei, das Familieretshuset oder Stephan Hensel selbst
Quelle: https://wirklichverlag.de/nachrichten/entfuehrung-mit-ansage-teil-4/

Gibt es da andere Erkenntnisse? 1,5 Jahre ohne Kontakt und dann erst ein Beschluss? Da kann man wohl kaum davon reden, dass alles für den Umgang getan wurde.


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um 16:51
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Doch alle Umgangstermine werden aus „Sicherheitsbedenken“ und angeblicher „Entführungsgefahr“ abgesagt.
Die Entführungsgefahr war ja nun wirklich nicht "angeblich" sondern bedrohlich vorhanden, sonst säße CB jetzt nicht auf der Anklagebank.

Also zu Recht abgesagt. Wer beschwert sich da jetzt drüber? Oder meint noch immer jemand der Vater wäre paranoid?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:52
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Die Entführungsgefahr war ja nun wirklich nicht "angeblich" sondern bedrohlich vorhanden, sonst säße CB jetzt nicht auf der Anklagebank.

Also zu Recht abgesagt. Wer beschwert sich da jetzt drüber? Oder meint noch immer jemand der Vater wäre paranoid?
Zu dem Zeitpunkt nicht.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 16:54
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Zu dem Zeitpunkt nicht.
Zu welchem Zeitpunkt genau? Sie hat doch diese Berufsstalker sehr zeitnah zum Verbleib der Kinder beim Vater eingesetzt. Da soll die Familie keine Angst vor Entführung haben, wenn da ständig dubiose Kerle rumlungern?


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um 17:00
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Zu welchem Zeitpunkt genau? Sie hat doch diese Berufsstalker sehr zeitnah zum Verbleib der Kinder beim Vater eingesetzt. Da soll die Familie keine Angst vor Entführung haben, wenn da ständig dubiose Kerle rumlungern?
Zum Zeitpunkt des Beschlusses. Der Umgang wurde abgesagt. Obwohl es die Möglichkeit des Umgangs im Familieretshuset gab, das laut eigenen Angaben auch für Sicherheit sorgt.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:08
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Zum Zeitpunkt des Beschlusses. Der Umgang wurde abgesagt. Obwohl es die Möglichkeit des Umgangs im Familieretshuset gab, das laut eigenen Angaben auch für Sicherheit sorgt.
Was denn nun? Gerade hast du doch das zitiert:
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Wer genau dafür verantwortlich ist, lässt sich nicht eindeutig klären. Ob die Polizei, das Familieretshuset oder Stephan Hensel selbst
also wem willst du es denn jetzt anlasten? Man weiß es nicht. Kann doch sein die Polizei oder das Familieretshuset hatten Bedenken. Wer für die Bedenken verantwortlich ist wissen wir. Das dann zu monieren ist schon der Gipfel der Frechheit.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:14
Zitat von AnnanymaAnnanyma schrieb:Da kann man wohl kaum davon reden, dass alles für den Umgang getan wurde.
Verantwortlich ist in solchen Fällen das Familieretshuset (sinngemäß Familienrechtliche Behörde).

Da die Kinder sich gegen eine Rückführung gewehrt haben und der Wille der Kinder von dänischen Stellen als relevant eingestuft wird, kann dies Einfluss auf die Durchsetzung von Besuchsregelungen haben.

Ich hatte in der dänischen Presse irgendwo gelesen, dass es auch Probleme gab, in diesem besonderen Fall geeignete Räume für begleitete Treffen zu finden - und auch Zweifel an der Durchführbarkeit bestanden, weshalb geplante Treffen abgesagt worden sein könnten.

Aufgrund der besonderen Konfliktsituation (Vorwürfe von Gewalt, Observierungen usw.) bestanden eben auch Sicherheitsbedenken. In solchen Fällen sind die Mitarbeiter des Familieretshuset offenbar sehr zurückhaltend und warten vor begleiteten Treffen erst eine gutachterliche Klärung ab.


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um 17:18
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:Es ist eine Sache, wenn irgendein gewöhnlicher Mensch derlei Aussagen macht. Aber, Eugen Block ist der Geschäftsführer eines großen Unternehmens, der in der Öffentlichkeit viel Wert auf Anstand und Sitte zu legen scheint und so auch wahrgenommen werden möchte. Öffentlich ist er jedenfalls reichlich bemüht, sich als feinen distinguierten Geschäftsmann zu präsentieren. Da muss sich also bereits weit im Vorfeld schon einiges hochgeschraubt haben, wenn Eugen Block seinen ehemaligen Schwiegersohn öffentlich als einen nichtsnutzigen Ex-Schwiegersohn bezeichnet! Ich würde als Ex-Schwiegersohn auch keinen Kontakt mehr mit Eugen Block suchen! Eugen Block kann sogar von Glück reden, wenn Stefan Hensel ihn aufgrund übler Nachrede nicht noch anzeigt!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es geht um seine Kinder, nicht darum was der Vater seiner Ex über ihn erzählt. Scheiß drauf, soll er ihn anzeigen. Zum Wohl der eigenen Kinder steht man drüber, gibt auch die Wohlverhaltensklausel, man ist erwachsen, kommt damit klar, oder zeigt den eben an. Man behält das für sich und spricht nicht mit den Kindern darüber, dass ihr Opa einen einen Nichtsnutz bezeichnet hat. Man versucht einfach weiter, für die Kinder, den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen. Und neben dem Opa gibt es auch noch eine Oma.
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:Kommunikationsdienste? Zudem, die Oma lebt nicht mehr. Und nach Aussage von Christina Block verantwortet deren Tod, zumindest als Teilschuld, Stefan Block.
Zitat von two-centstwo-cents schrieb:... Stefan Hensel. ...
Ja und? Man versucht die Kinder so weit es eben möglich ist, von solchen Dingen abzuschirmen. Frage ist auch, seit wann ist denn Opa so drauf, war er das immer schon, oder erst, seitdem Vater die Kinder der Mutter widerrechtlich entzogen hat? Mutter leidet, Opa sieht es, leidet auch, klar ist der gallig. Und klar kommen dann man solche Aussagen.

Wenn die Kinder das mitbekommen, muss man versuchen es denen zu erklären, ohne Opa schlecht zu machen. Diese ganzen Dinge hätten vermutlich verhindert werden können, wenn der Vater die Kinder nicht der Mutter über Jahre entzogen hätte. Und dafür gibt es einfach kein richtiges begründetes Argument. Die Gerichte in Deutschland haben ja auch der Mutter nicht das Sorgerecht entzogen. Fakt ist, der Vater hat unrechtmäßig gehandelt, damit den Stein ins Rollen gebracht.



Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ne, die Oma ist tot, die hat Hensel doch umgebracht!
Zitat von LanzaLanza schrieb:Du bist einfach nur pietätlos! Die Oma ist verstorben ohne ihre Enkelkinder nochmal zu sehen.
Genau, pietätlos. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kinder nicht doch gerne noch mal die Oma gesehen hätten, vermutlich auch den Opa.



Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man behält das für sich und spricht nicht mit den Kindern darüber, dass ihr Opa einen einen Nichtsnutz bezeichnet hat. Man versucht einfach weiter, für die Kinder, den Kontakt zu den Großeltern zu ermöglichen. Und neben dem Opa gibt es auch noch eine Oma.
Zitat von emzemz schrieb:Was ist das denn für ein komplett konstruiertes Argument? Das hat der Sicherheitsmensch im Gerichtssaal erzählt und nicht der Hensel seinen Kindern.
Da ist nichts konstruiert, wenn Du meinst mir ans Bein pinkeln zu wollen, verfolge besser den ganzen Kontext. Und lege mir keine Worte in den Mund. Die Aussage mit dem Nichtsnutz, die vom Opa kam, wurde hier ja "versuchsweise" als Begründung eingebracht, warum hier der Vater nicht den Kontakt zu den Großeltern ermöglicht hat. Kannst Du auch oben nachlesen. So eine Aussage ist Unfug, der Reihe nach für Dich. Ich habe nicht behauptet, der Vater hätte den Kindern erzählt, der Opa habe ihn einen Nichtsnutz genannt. Okay? Gut ...

Dann gilt davon aber unabhängig die Wohlverhaltensklausel. Mal weit der Reihe nach, normal ist der Kontakt zwischen Enkeln und Großeltern wichtig, so eine nicht zu verachtende soziale Komponente. Das reißen aus dem sozialen Umfeld ist für Kinder recht sicher physisch suboptimal und belastend. Will man das Wohl der Kinder schützen, entzieht man die nicht über Jahre und verhindert den Kontakt zur Mutter und Großeltern, sondern setzt alles daran, diesen irgendwie möglich zu machen.

Davon konnte ich bisher nichts wirklich erkennen. Ich hatte das ja schon mal in einer Möglichkeit beschrieben, man trifft sich wo sicher in einem Hotel, da hätte man schon was machen können, oder auf dem Amt in Dänemark. Kann ja sein, Vater hat gekämpft wie ein Bär, damit die Kinder die Großeltern und die Mutter mal wieder sehen können, aber die wollten alle einfach auf gar keinen Fall. Klingt wenig glaubhaft, nichts gesehen, was dafür spricht.
Zitat von emzemz schrieb:Auf der Basis erübrigt es sich eigentlich, weiter deine Beiträge zu lesen.
Ob Du meine Beiträge liest, oder ein Sack Reis in China fällt, mir doch Banane, aber die Basis fantasierst Du Dir hier so zusammen und unterstellst mir etwas, was nicht gegeben ist.

Ganz einfach, ich habe hier meine Meinung mehrfach deutlich zum Ausdruck gebracht und auch gut begründet, ich meine beide Eltern haben sich hier total falsch verhalten und auf ganzer Linie versagt, beide sollten fünf Jahre in den Knast.

So meine Meinung.

Ich habe das gut und mehrfach begründet, die Handlungen der Mutter als strafrechtlich falsch benannt. Aber auch die des Vaters, und das stößt hier einigen sehr sauer auf. Darum noch mal, der Vater hat die Kinder widerrechtlich der Mutter entzogen, es gab dafür keine Rechtsgrundlage, als wird hier "moralisch" argumentiert und der Vater zum Helden stilisiert, der seine Kinder vor der gewaltigen bösen Mutter gerettet hat, und vor den Großeltern gleich mit. Und das wäre doch auch wirklich "richtig" so, weil die Kinder ja gesagt haben, sie wollen nicht zurück, sie hätten Angst, es gebe Gewalt von der Mutter.

Reich so nicht aus.

Kinder wollen vieles mal nicht und erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Ich will noch nichts ins Bett, den Film sehen, auch wenn er ab 18 ist, keine Hausaufgaben machen, was auch immer. Und oh Wunder, Kinder sprechen nicht immer die Wahrheit, sie haben viel Fantasie und sie lügen sogar, sogar auch mal wirklich heftig.

Hier hat der Vater zu klären, wie glaubhaft die Aussagen und Behauptungen der Kinder sind, natürlich gilt hier das Recht, Kinder werden von der Polizei abgeholt und zur Schule gebracht, wenn die Eltern das nicht schaffen dafür zu Sorgen, dass die Schulpflicht eingehalten wird. Mit, ja aber sie wollen doch nicht in die Schule, ist es nicht getan. Also das mit der Polizei war auf jeden mal so.
Schulverweigerung: Von der Polizei zur Schule gebracht werden

Helfen auch mehrere Hinweise oder ausgesprochene Bußgelder nicht dabei, den Schulverweigerer in den Unterricht zu bekommen, kann die Schulpflicht auch zwangsweise durchgesetzt werden. Die Polizei kann den Schüler dann von zuhause abholen und zur Schule bringen.
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/schulverweigerung/#schulverweigerung_von_der_polizei_zur_schule_gebracht_werden

Also ist noch wohl so, und da steht doch echt "zwangsweise", also auch gegen den "Wunsch" oder Willen der Kinder.

Ich habe dann auch weiter erklärt, ja, ich könnte in einem gewissen Rahmen unter gewissen Umständen die Handlung des Vater verstehen und auch tolerieren. Diese Umstände hab ich dann auch erklärt, die Aussagen und Anschuldigungen gegen die Mutter müssen glaubhaft sein, er muss also für möglich halten, und das mit einer größeren Wahrscheinlichkeit, dass das Wohl der Kinder bei der Mutter in Gefahr ist. Dann kann ich verstehen wenn er sagt, ja rechtlich müssen sie zurück, aber ich habe große Angst, dass ihnen da was passieren kann.

Und dann hätte er handeln müssen, aber ganz sicher nicht in der Weise, dass die Kinder über Jahre keinen Kontakt zur Mutter und den Großeltern haben.

Die Aussage, ja sie wollten eben nicht zurück, ist für mich wie, sie wollen nicht in die Schule, warum auch immer. Also "Begründung" wird dann einfach was erzählt. Klar gibt es mal Streit in der Schule, mal was aufs Auge, Kinder, das sind aber nicht gleich immer Gangs, die einen abstechen, wenn man das Pausenbrot nicht rausrückt. Klar kann das auch so sein, aber das muss geklärt werden. Befürchtet man das, ja, dann behält man die Kinder eben zuhause und zwingt sie nicht in die Schule. Aber doch nicht über Jahre, dass muss dann auch da geklärt werden.

Der Vater hätte auch zur Mutter sagen können, die Kinder wollen nicht zu Dir, hole sie doch selber ab. Wenn Mutter dann vor Ort ist, Jugendamt und Polizei auch da, wird sich zeigen, ob die Mutter die Kinder ins Auto prügelt.

Also meiner Meinung nach hätte es hier einige Wege gegeben, die der Vater nicht gegangen ist, zum Nachteil der Kinder.



So, und nun kommst es, weil ich es "wagte" hier auch Kritik am für einige hier vermeidlichen Helden und Retter der Kinder, Witwen und Weisen zu üben, wurde ich immer wieder persönlich angehangen und diffamiert. Mir würde es ja nur um die Mutter gehen und die würde ich gut darstellen wollen. Dabei sei sie doch so böse, wirft/schmeißt/tritt hier Kind aus dem Auto und das muss dann 250 m laufen, die Hölle wirklich. Und ganz schlimm, übelste Kindesmisshandlung, da stand mal eines vor der Tür und konnte nicht rein, die Mutter gehört doch auf den Scheiterhaufen und verbrannt.

Lächerlich ...

Und dann wird weiter aufgefahren, was dann die Mutter nun alles schlimmes getan hat, und auch die Großeltern, und der Opa so gesagt. Und? Kam ja wohl infolge des Kindesentzuges und ja, da wurden Straftaten begangen, ganz üble und ekelhafte Dinge, dafür gehört die Mutter und die Beteiligten bestraft. Hab ich nie etwas anderes zu geschrieben. Hab ich nie bagatellisiert und in Abrede gestellt.

Nun könnt ich Dir das auch noch mit vielen Zitaten genau so belegen, meine Aussagen, wie ich dafür angegangen wurde, was man mir unterstellt hat, versucht in den Mund zu legen, meine Erklärungen dazu, das Ganze hin und her, lese es selber nach, ich würde mir den Zirkus echt gerne sparen.

Es war so hier, ich kann es belegen, ich belege es wenn es unbedingt sein muss, aber ich bin der Meinung, der Thread braucht das nicht wirklich. Ich möchte aber hier meine Meinung schreiben können, ohne dafür persönlich angegangen zu werden, oder das man mir versucht was unterzujubeln, was ich nicht meine und nie gesagt habe.

Ich toleriere auch, wenn hier einige die Mutter für die böse Hexe halten und den Vater für den weißen Prinzen, der die Welt gerettet hat.

So schaut es eben aus ...


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:21
Das ist doch schon schizophren . Man sorgt höchstpersönlich für Sicherheitsbedenken und beklagt, dass durch diese der Umgang verzögert wird.

Aber nee, der Vater war ja paranoid.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:25
@emz: CB hatte zum Zpkt der Entführung lt OLG Beschluss das Aufenhaltsbestimmungsrecht (der ist von Hensler nämlich offenbar unbekämpft geblieben bzw das Hauptverfahren hat er ja torpediert) in Deutschland. Wenn es bei dem Delikt darauf ankommt - und einige Seiten vorher habe ich diesen Aspekt angesprochen - ist die Sache betreffend die Tatbestandmäßigkeit von Kindesentführung nicht eindeutig.
Nachdem die Klage auch in diesem Punkt zugelassen wurde, ist das Gericht zumindest unsicher. Rechtliche Diskussionen finden aber nie im Gerichtssaal, sondern über Schriftsatzwechsel statt.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:27
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Aufgrund der besonderen Konfliktsituation (Vorwürfe von Gewalt, Observierungen usw.) bestanden eben auch Sicherheitsbedenken. In solchen Fällen sind die Mitarbeiter des Familieretshuset offenbar sehr zurückhaltend und warten vor begleiteten Treffen erst eine gutachterliche Klärung ab.
Die Ermittlungen zu den Gewaltvorwürfen waren da sowohl von deutscher als auch dänischer Seite eingestellt. Dass es ein Interesse an Sicherheit gibt - sehr legitim. Auf der anderen Seite steht:
Die einstweilige deutsche Entscheidung über den begleiteten Umgang in Dänemark ist gemäß § 4 des Kindesentführungsgesetzes anzuerkennen. Der Umgang ist als wesentliches Element in der Begrenzung der elterlichen Entfremdung, auf die sich die Mutter während des Verfahrens berufen hat, anzuerkennen.
Quelle: https://wirklichverlag.de/nachrichten/entfuehrung-mit-ansage-teil-4/
Und hier hat sich auch Dänemark nicht mit Ruhm bekleckert. Da sind mehr als 1,5 Jahre ins Land gegangen und man wundert sich warum CB rotiert?


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