Muss das denn wer aus dem Umfeld übernehmen? Ich würde viel eher davon ausgehen, dass dieses erstmal aus dem setting raus genommen wird und vom Jugendamt betreut wird.CurlySue_ schrieb:Warten bis jemand das Kind übernimmt?
Du hast mich leider falsch verstanden. Genau das meinte ich! Ich drücke mich nur vorsichtig aus. Eben weil es keine verlässliche Statistik gibt. Es wird hier oft gesagt das jemand sich keine Täterin vorstellen kann. Das ist es was ich für bedenklich halte. Denn wenn jemand von Gewalt betroffen ist und der Täter ist eine Täterin, hat er es oft schwerer überhaupt für wahr genommen zu werden. Viele Opfer reden nicht und das liegt eben in so einem Fall an den Glauben der Gesellschaft. Es heißt ja auch das jemand Krank , nicht normal ist, nicht zurechnungsfähig. Das ist nicht nur so weil es tatsächlich so ist. Es ist auch so das „wir“ damit besser umgehen können. Denn für einen gesunden Verstand ist das unvorstellbar.
Nein, aber man kann erstmal Schock und Trauer mindern, wenn das Kind sich erstmal von der Mutter verabschieden kann. Kann ja auch nen Rattenschwanz dran hängen, wenn z.b. das Kind Medikamente brauch.
Meinst du das Ernst?
Finde ich jetzt nicht und hierzu würde das Interview, welches sie gegeben hat, passen.
Ich könnte mir halt gut vorstellen, dass von einer Familie die eine Kindermörderin inkludiert, grundsätzlich eine potenzielle Kindeswohlgefährdung für das eigene Kind der Familie gegeben ist.
Du warst nicht gemeint :-) das ging an @out_sider
Ich bin sicher etliche hier werden mir zustimmen dass eine andauernde Ungewissheit schlimmer ist als die Wahrheit.
Das halte ich auch für deutlich wahrscheinlicher - auch dass er ihr soweit vertraut hat mit ihr mitzugehen (man darf nicht vergessen dass er sie ja 4 Jahre lang als Partnerin seines Vaters erlebt hat). Die Frage ob die beiden zusammengelebt haben weiß man bisher nicht, oder?
Für mich ergibt das keinen Sinn. Da glaub ich eher das mit der Urlauberin (auch wenn ich nicht mehr weiß wo ich's gelesen hab, war aber hier im Thread).
Wieso? Sippenhaft? Was hat die Familie des Kindsvaters damit zu tun?
Das steht doch da gar nicht. Sondern, dass sie auch für ihr eigenes Kind eine Gefährdung darstellt, da sie imstande ist, ein "fremdes" Kind zu töten.
U-Haft ist keine Strafhaft. In U-Haft hat man Privilegien, die man in Strafhaft nicht hat. Dazu zählen das tragen eigener Kleidung usw. Ist nicht unüblich, dass sowas gemacht wird, gerade wenn es z.b. um Medikamente geht, Hilfsmittel, minderjährige Kinder im Haushalt ohne dass das andere Elternteil dort wohnt.
Ja, ganz genau.
Also ich habe u.a. ein 10jähriges Kind und bin sicher nicht in der Gamer Szene unterwegs, aber ich weiß dass man bei Roblox Spielen genau sieht, wer von seinen Freunden alles online ist. Da brauch man einfach nur minimal interessiert sein an dem sein was sein Kind so begeistert, dann bekommt man das mit.
Also echt, wer ein kleines Kind umbringt und anzündet, der wird sich bestimmt keine Gedanken um eine Traumatisierung einer Freundin machen! So jemand ist eiskalt und nicht ganz dicht, dazu!
