Suppengespenst schrieb:Weil sich doch manche schwer tun mit einer Frau als Täterin. Ich sehe da Parallelen zum Mordfall an der Natorampe.Um endlich an Mädchen zu gelangen,hat das Ehepaar Kindsmutter und deren Mutter ermordet.Rytas Leiche wurde auch am hellichten Tag angezündet.Klar sind wir Frauen in vielem anders.Manche Rollen bzw. Geschlechterbilder und Verhaltensweisen sind wie sie sind.Aber sollte z.B. ein Kinderwunsch bri der Ex mit einer Grund gewesen sein, dann kann sie das sehr wohl dazu gebracht haben.Oder eben auch als Umkehrschluss, der Störfaktor muss weg.Für Kinder tun wir alles.Oder auch mal gegen sie
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Ich greife gerade noch mal auf meinen Kommentar von heute Mittag zurück.
Irgendwann habe ich mir angewöhnt das Unvorstellbare vorstellbar zu machen.
Es macht keine Taten ungeschehen, wirkt nur bedingt präventiv, aber es hilft manchmal etwas besser zu verstehen warum manche Menschen so handeln.
Dieses " Verstehen" hat aber für mich in keinster Weise etwas mit akzeptieren oder tolerieren zu tun, es ist mehr ein wie funktioniert das bei dem und der im Kopf?
Ich bin also nicht überrascht, dass Fabians Leben mutmaßlich gewollt durch eine Frau beendet wurde.
Was mich aber beschäftigt ist, die Tatsache dass eine Täterin wie sie einen Plan entwickelt um die eigenen Vorstellungen und Wünsche zu realisieren.
Der Plan hat ein Ziel.
Und mit diesem Ziel scheint die Vorstellung zu enden.
Es werden sich offenbar wenig bis keine Gedanken gemacht , was geschehen könnte, wenn die Tat und damit der Fall gelöst werden.
Ich komme nochmal zum Mordfall Natorampe.
Ganz in meiner Nähe geschehen.
Ganz einfach, weil es hier verurteilte Täter gibt
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Doppelmord an Ukrainerinnen: Lebenslange Haft für Ehepaar - SWR Aktuell
https://share.google/6Zz8oCYtNYxWoyBtWEine Diskussion gibt es hier darüber auch.
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Aus einem eigentlich verständlichen Wunsch nach einem Mädchen , bei einem Ehepaar wurde eine Besessenheit, die zwei Frauen das Leben kosten sollte.
Das ihrer ukrainischen Familie zerstörte und ebenso das der eigenen ( Täter) Familie zertrümmerte.
Mutter und Vater von insgesamt vier Kindern wurden zu Mördern.
Das Paar hat nicht weiter gedacht.
Es hat alles ausgeblendet.
Dachten sie, sie kämen für immer damit durch?
Wieso ist das so?
Dass das Handeln und Vorstellen nur bis zur Vollendung der Tat geht.
Faszination ist das falsche Wort, aber es beschäftigt mich sehr.
Dass Gedanken und Wünsche einen so vereinnahmen, dass man anscheinend in keinster Weise bedenkt, dass man alles für immer zerstört damit.