Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Totaleinfall schrieb:das würde immerhin viel mehr Sinn ergeben ansonsten müsste man die Kripo und insbesondere deren der Suchtalente in Frage stellen

Toll.
Also alter Käse.
Na ja passt zum Handschuh, der sieht nämlich so ziemlich nach allem aus, nur nicht nach angekokelt.

Suppengespenst schrieb:ziemlich nach allem aus, nur nicht nach angekokelt.

doch für verrottet sehen die nichtverrotteten Teile zu gut aus

Suppengespenst schrieb:Toll.
Also alter Käse.
Na ja passt zum Handschuh, der sieht nämlich so ziemlich nach allem aus, nur nicht nach angekokelt.

Für mich sieht es extra inszeniert aus.

Totaleinfall schrieb:doch für verrottet sehen die nichtverrotteten Teile zu gut aus

MetaLunaria schrieb:Für mich sieht es extra inszeniert aus.

Er ist so plattgedrückt.
Als wäre er schon öfter Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen und dann eben zusammengefallen.

Also nicht wie frisch/ vor kurzem verloren, so wie im Winter, wo man fast täglich einen aufhebt und irgendwo ablegt und dranhängt, damit der Besitzer ihn hoffentlich wiederfindet.

Ist das eine weitere Spur im Fall Fabian?
Es ist ein nebliger Herbsttag in Klein Upahl. Ein RTL-Team dreht dort im Wald, in der Nähe des Tümpels, an dem der kleine Fabian aus Güstrow tot gefunden wird. Plötzlich werden wir von einer Spaziergängerin angesprochen. Nur 100 Meter vom Leichenfundort hat sie einen merkwürdigen Fund gemacht.

Anm.: von mir gefettet

Quelle: https://www.rtl.de/news/fall-fabian-8-aus-guestrow-als-rtl-am-leichenfundort-dreht-taucht-ploetzlich-ein-verkohlter-handschuh-auf-id6880532.html

Das ist halt auch so kryptisch formuliert.

Im.Video wird allerdings ganz klar der 8. November für den Fund benannt!

Manatee schrieb:Ich habe ein grosses Fragezeichen, ob das in diesem Fall korrekt abgelaufen ist

Warum? Warst Du bei der Durchsuchung dabei?

Die Durchsuchung findet nicht aus Jux und Dollerei statt.
Die EB werden da nicht 10 Stunden durchs Haus laufen, ohne die rechtliche Grundlage zu haben und ohne die TV über die Gründe aufzuklären.

MetaLunaria schrieb:Für mich sieht es extra inszeniert aus.

Extra inszeniert? Du meinst relotiusmäßig, dass in Wirklichkeit dort gar kein Handschuh lag sondern alles frei erfunden?

Manatee schrieb:Aber abgesehen davon, inwiefern wäre ein Anwalt bei der Durchsuchung hilfreich gewesen. Sie wird hoffentlich den Tag eh geschwiegen haben.

Wieso „hoffentlich“? Damit sie sich nicht verplapperte?

Persephon3 schrieb:Und für eine Affekttat wäre da viel zu viel Planung von Nöten, sowohl im Vorfeld, um den gesamten Ablauf - in dem doch recht engen Zeitfenster - umzusetzen, als auch das Nachtatverhalten.

Da komm ich nicht ganz mit.

Ich denke, eine Affekttat ist eine Kurzschlusshandlung. Wie kann man denn so eine spontan Aktion akribisch planen?

Lanza schrieb:Beim Handschuh dachte ich gestern, dass sei eine aktuelle Info.

https://www.rtl.de/videos/direkt-am-leichenfundort-beweisstueck-im-fall-fabian-rtl-bekommt-verkohlten-handschuh-zugespielt-690f6cd858b16c8df80b0c82.html

Hier heißt es, der Handschuh wurde am 08.11. von der Spaziergängerin gefunden?!

Persephon3 schrieb:Im.Video wird allerdings ganz klar der 8. November für den Fund benannt!

Ok. Danke. Hab nochmal nachgehört. Dann sollte es eigentlich so gewesen sein und ntv hat da einem zeitlichen zshg gemacht, wo keiner ist.

Tiergarten schrieb:Ich denke, eine Affekttat ist eine Kurzschlusshandlung. Wie kann man denn so eine spontan Aktion akribisch planen?

Da hast du mich falsch verstanden. Vielleicht hab ichs auch ungünstig formuliert.

Ich schließ eine Affekttat aus, weil im Gegensatz zu dieser bei der vorliegenden Tat m.E. zuviel Planung stattgefunden haben muss.

wobel schrieb:Nur halt nicht unbedingt in einer Tonne, das finde ich durchaus ungewöhnlich.

Jascha schrieb:Mittlerweile dürfte die Feuertonne aus einem alten Metallfass unüblich geworden sein (Umweltschutz).

Nein, hier (BB) sieht man das ganz häufig, ich hatte auch eine, leider durch – nächstes Jahr gibt es eine neue.

Jascha schrieb:Dass in einem Nutzgarten vor dem Winter noch mal Gartenabfall wie z.B. das trockene Laub von Bohnen, Erbsen, Tomaten oder Kartoffeln verbrannt wird, habe ich vor langer Zeit selbst gesehen. Das in einer Metalltonne zu machen ist sicherer als ein offenes Feuer, bei dem ein kräftiger Windstoss den brennenden Haufen in der Gegend verteilen könnte. Die Asche kam (frei von Schädlingen oder Krankheitserregern) dann als Dünger zurück in den Garten.

Ganz genau, und deshalb überhaupt nicht ungewöhnlich.

Persephon3 schrieb:Ich schließ eine Affekttat aus, weil im Gegensatz zu dieser bei der vorliegenden Tat m.E. zuviel Planung stattgefunden haben muss.

sehe ich auch so. Nachdem, was für uns zusammenreimen können musste sie extra mit dem Auto zum Wohnhaus fahren, ein Feuer geht ja auch nicht von alleine an, die Ablagestelle eventuell auch explizit ausgewählt

sooma schrieb:Ganz genau, und deshalb überhaupt nicht ungewöhnlich.

Ich seh da bloß den Gemüsegarten nicht!
Ich seh da auch keine Gartenabfälle oder Grünschnitt.
Alles was ich da seh ist Gerümpel und Pferdeställe (und auch die sehen bisschen improvisiert aus).
Wüsste ich nicht, auch als Pferdebesitzerin, was man da jetzt akut verbrennen sollte?

Finde es deshalb ungewöhnlich, auch wenn es Leute gibt die ihre Gartenabfälle in Tonnen verbrennen. Ich hab sowas tatsächlich auch schonmal gesehen.

Dass dort wirklich irgendwelche Beweismittel in der Tonne verbrannt wurden, das glaube ich auch nicht.
Aber irgendwie zeigt es ja schon auch, dass die TV einen Bezug zu Feuer hat, und es gewohnt ist, Dinge, die sie loswerden will, zu verbrennen.

Leute machen die unterschiedlichsten Dinge.
So verbrennen die einen ihren Grünschnitt, andere wie wir hächseln ihn klein (Zweige von Bäumen und Sträuchern, Ranken, ausgeputzte Brombeeren...)
Mähgut von der Wiese kommt in die Tonne, wenn wir kein Heu draus machen.
Alles andere auf den Kompost.
Wenn man halt so dörflich wohnt, wie die TV weiß ich nicht ob es sinnig oder eher unsinnig ist, davon etwas zu verbrennen.

Interessanter wären die Rückstände, ob diese noch vorhanden sind und wenn ja, ob man diese analysieren kann.

karajana schrieb:Dass dort wirklich irgendwelche Beweismittel in der Tonne verbrannt wurden, das glaube ich auch nicht.
Aber irgendwie zeigt es ja schon auch, dass die TV einen Bezug zu Feuer hat, und es gewohnt ist, Dinge, die sie loswerden will, zu verbrennen.

Was ich jedenfalls überhaupt nicht ungewöhnlich finde, dass sie sich vor den Kameraleuten angeblich "versteckt". Wer lässt sich schon gerne zuhause von einem Kamerateam filmen- unabhängig davon, was man da gerade tut. Vielleicht hat sie da was tatrelevantes verbrannt, vielleicht auch nicht.

Totaleinfall schrieb:Extra inszeniert? Du meinst relotiusmäßig, dass in Wirklichkeit dort gar kein Handschuh lag sondern alles frei erfunden?

Ist nur mein Eindruck.
Natürlich kann es auch alles so stimmen.

Aber die Sensationspresse hat gerne Futter über das sie berichten kann.
Kann auch sein, dass dieser Handschuh gefunden wurde, aber es künstlich aufgebauscht wird.

Sieht mir auch ehrlich gesagt, sehr groß, wie ein Bauarbeiter oder Handwerker Handschuh aus.
Etwas unpraktisch, wenn man etwas anzünden möchte.

Oder er wurde nachträglich platziert, damit er extra gefunden werden kann.
Und zufällig, war RTL da.

Es ist ja auch kein Geheimnis mehr, dass RTL bevorzugt Scripted Reality betreibt.

Aber natürlich sind dies nur Einfälle. Keine Behauptungen von mir.

MetaLunaria schrieb:Sieht mir auch ehrlich gesagt, sehr groß, wie ein Bauarbeiter oder Handwerker Handschuh aus.
Etwas unpraktisch, wenn man etwas anzünden möchte.

Ich sehe da einen Velourleder Fäustling 😄

heavythoughts schrieb:

Manatee schrieb:Ich habe ein grosses Fragezeichen, ob das in diesem Fall korrekt abgelaufen ist

Warum? Warst Du bei der Durchsuchung dabei?

Die Durchsuchung findet nicht aus Jux und Dollerei statt.
Die EB werden da nicht 10 Stunden durchs Haus laufen, ohne die rechtliche Grundlage zu haben und ohne die TV über die Gründe aufzuklären.

Tiergarten schrieb:

Manatee schrieb:Aber abgesehen davon, inwiefern wäre ein Anwalt bei der Durchsuchung hilfreich gewesen. Sie wird hoffentlich den Tag eh geschwiegen haben.

Wieso „hoffentlich“? Damit sie sich nicht verplapperte?

Der Haftbefehl wurde offenbar schon am Tag vor der Hausdurchsuchung ausgestellt. Noch bevor man der Nation im Fernsehen (XY) verkündet hat, dass es aktuell keinen Tatverdächtigen geben würde.
Am nächsten Morgen dann die Hausdurchsuchung, bei der ihr Anwalt offenbar nicht zugegen war.
Deshalb die Frage, ob alles korrekt abgelaufen ist? Wann wurde ihr mitgeteilt, dass sie des Mordes beschuldigt wird, wann wurde sie über ihre Rechte aufgeklärt. Denn dies hat unverzüglich(!) zu erfolgen, sobald jemand vom Zeugen zum Beschuldigten wird.