Persephon3 schrieb:Was anderes zu äußern ist nach obigen Maßstäben gar nicht möglich und dazu gehören mittlerweile auch Zweifel an dem ein oder anderen Detail, weil genau das in der Konsequenz ja wiederum zu obigem Ergebnis führen würde.
Persephon3 schrieb:Mir geht's weder um mich noch um meine "Theorien" sondern darum, dass man die kleinsten Dinge nicht mehr hinterfragen darf ohne den Shitstorm des Jahrhunderts dafür zu ernten und das obwohl die Inhalte regelkonform sind.
Im Rahmen der hier im Thread geltenden Regeln darf alles gefragt werden.
Wir sind bei 733 Seiten inzwischen, in den letzten mehr als 2 Monaten wurden sehr viele Themen diskutiert.
Und die Meinungen zu Themen liegen teilweise weit auseinander. Da gibt es halt mal andere Meinungen, die dann die Personen auch entsprechend äußern.
Den „Shitstorm des Jahrhunderts“ habe ich hier im Thread bisher nicht wahrgenommen, aber es gab Teile der Diskussion, die ich nicht tiefer verfolgt habe. Vielleicht habe ich diesen vermeintlichen Shitstorm auch nicht als solchen wahrgenommen.
Konkret fände ich es schön, wenn wir hier nicht darüber diskutieren, was gesagt werden darf und was nicht, denn diese Diskussion ist überflüssig, weil es Regeln gibt.
Die Einhaltung dieser Regeln prüfen die Moderatoren.
Wenn jemand hier im Thread Details hinterfragt, dann habe ich immer die Erwartung, dass diese Person sich mit dem Fall tiefer beschäftigt hat, weil häufig Fragen zu Details sich im Laufe der Zeit geklärt haben.
Die Thematik Fundort der Leiche zum Beispiel. Anfangs hieß es, der Junge sei in einem Waldstück gefunden worden, danach hieß es an einem Tümpel, dann war er nicht klar, an welchem Tümpel, aber seit über zwei Monaten ist dies ein Punkt, der inzwischen zweifelsfrei geklärt ist.
Weshalb man erst das eine berichtet hat, dann sich korrigiert hat, ganz einfach: der Staatsanwalt sagte es ja in einem der ersten Interviews: nach seinem Wissensstand sei der Junge in einem Waldstück gefunden worden.
Für mich ist das ein Punkt, der für mich geklärt ist, wo ich auch die Veränderungen in den Mitteilungen nachvollziehen kann, die ja in der Eile bei solchen Meldungen direkt nach dem Fund rausgegeben und dann später nochmal konkretisiert oder korrigiert werden.
Bei Fall des Westerwald-Killers zum Beispiel wurde das Thema Fundort auch diskutiert. Lag er im Wald, im Bach, in einem Abflussrohr im Wald im Bach?
Da gab es auch Diskussionen und unterschiedliche Aussagen.
Im konkreten Fall Fabian ist der Fundort geklärt, zig Fotos vom Fundort existieren, sogar Fotos, die einen Brand am Fundort zeigen.
In Deinem Beitrag
Beitrag von Persephon3 (Seite 726)findest Du es sonderbar, dass hier diese Abweichungen in den öffentlichen Mitteilungen besteht.
Auf Basis meiner oben gemachten Aussagen ist es für mich erklärbar.
Zu den Durchsuchungen. Die Durchsuchungen in Reimershagen gingen groß durch die Presse.
Wenn die Polizei hier von Zehna spricht, dann gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
- es wurde falsch wiedergegeben (weshalb auch immer)
- es gab auch Durchsuchungen in Zehna, die nur öffentlich niemand mitbekommen hat
Ich habe der Meldung keine größere Aufmerksamkeit gewidmet, da ja über sehr viele Aktivitäten gar nicht berichtet wurde.
Auch bei den Durchsuchungen in Reimershagen und Rum Kogel Anfang November weiß man zwar, dass mehrere Objekte durchsucht wurden, aber außer bei der TV weiß man nicht, bei wem.