Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 09:56
Nicht der erste Klarnamen der gepostet wurde.



Ich versteh die Aufregung nicht.

Anfang Dezember 2009 meldet sich jemand der die Lösung zum Fall HK hat.

Jetzt Mitte Juni 2010 fehlen immer noch die Beweise die aber angeblich schriftlich existieren.

Wie wäre es mal mit einer Kopie, winem Scan oder einem Foto- der Name des historischen oder erfundenem einarmigen Banditen kann ja erstmal unkenntlich gemacht werden.

Aber der Besitzer hält diese Beweise zurück, entweder verunglückt der Kumpel mit den Papieren, oder er muss dringend Pferde in Arizona oder sonstwo holen, nä. Mal lahmt der Gaul usw usw.


Das berechtigte Zweifel an der Thes sind ist doch verständlich, oder?


Jeder hier wünscht sich die Aufklärung, und ist froh wenn der Fall gelöst wäre.


Warum hält der Informant seine Beweise zurück?

Das sich viele fragen ob diese tatsächlich existieren, kann doch nicht so unverständlich sein.

Stattdessen versucht ihr den WK I zu erläutern, der in jedem Geschichtsbuch steht.


Natürlich kann ich wenn ich den Leuschner gelesen habe eine tolle Geschichte mit militär. Hintergrund drum herum aufbauen, und wenn die Ende der 90ger nicht ankommt, kaufe ich mir eben 10 Jahre später einen antiken Sekretär der mir dann versehentlich kaputt geht...


Glaubt ihr wirklich den Quatsch?

- wie lässt sich ein LKW 1920 von einer Person mit nur einem Arm fahren und lenken?

- ach ich vergass die ca. 70 km Rtg. Augsburg auf dem Rad mit nur einem Arm die Feldwege. Vergesst den Quatsch, das geht nicht!!! (Ich weiß das).
- und er erschießt mal schnell die beiden Täter, bis der Einarmige die Waffe zieht, hat ihn Täter 2 erschossen.



Also wie wäre es mit Beweisen, ca 7 Monate später könnte da schon mal was kommen.

Anzeige
melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 10:00
Sorry, kann nicht editieren, meine Tastatur ist nicht mehr die Beste, manche Buchstaben gehen nicht an....

Noch was zum lenken eines alten LKW´s


Heute benötigen Armbehinderte selbst bei der besten Servolenkung Unterstützung in Form eines Lenk-Knaufs....


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 10:18
@fireflies,

Hmm, also wenn schon Klarnamen gepostet wurden ist das ok dies auch weiterhin zu tun, merkwürdige Begründung.

Nun zum eigentlichen Thema:

Die Geschichte existiert seit ca. 1997, also nicht 7 Monate sondern 13 Jahre.
Ich geh mal auf die Argumente ein:

Der LKW wurde nicht vom Olt (korrekte Abk.) gefahren, der LKW brachte das Kommandounternehmen in die Nähe von HK, einschl. der Fahrräder und fuhr wieder zurück.
Der Olt war nicht einarmig, es fehlte ihm der linke Unterarm. der durch eine Prothese ersetzt wurde. Inwiefern man damit radfahren kann, bzw. wie weit kann ich schwer beurteilen, halte es aber grundsätzlich für möglich. (Da gibts unterschiedliche Meinungen)
Nach Aussage des olt (Achtung klein geschrieben) hatte der Olt ständig eine Pistole (9mm) entsichert in der Manteltasche. Wenn sich die Beteiligten Feldwebel in der Scheune um das Geld streiten sind sie m.E. so abgelenkt, dass eine Erschießung für mich durchführbar ist.

Was meinst Du wie oft nach Beweisen gefragt wurde. Wir haben bislang nur diese Geschichte, die Gründe weshalb die Papiere nicht, oder noch nicht veröffentlicht wurden wurden bereits mitgeteilt.
Eine persönliche Frage: Angenommen es wäre Dein Großvater, und Du hättest diese Geschichte gefunden, würdest Du sie in die Öffentlichkeit bringen, mit allen möglichen Konsequenzen?


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 10:39
Es war keine Begründung das hier Klarnamen gepostet werden, ich schrieb lediglich das es nicht das erste Mal war, ich finde es keinesfalls okay.


Also die Geschichte existiert seit 1997 lag aber entgegen der Behauptung des Informanten nicht auf dem Schreibtisch von KHK Müller. Komisch *hmmh*


Also mit einer Nachkriegsprothese Anfang des 20. Jahrhunderts ist der Olt sicherlich nicht in der Lage gewesen auf den Feldwegen ein Fahrrad zu lenken (meine Meinung).



Die Franzosen werden sicher nicht in Bayern einmaschieren.
Zitat von canalescanales schrieb:Eine persönliche Frage: Angenommen es wäre Dein Großvater, und Du hättest diese Geschichte gefunden, würdest Du sie in die Öffentlichkeit bringen, mit allen möglichen Konsequenzen?
Kann ich nicht beantworten, bin nicht in der Situation- aber wenn ich nicht 100% sicher bin alle Konsequenzen zu tragen, dann mach ich keine Andeutungen diesbezüglich.


Auch eine persönliche Frage:
Du glaubtest zunächst auch nicht an die Geschichte, was bewog Dich hier nun für den Informanten und das Forum öffentlich so in die Offensive zu gehen?


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 10:41
@ canales:
Zitat von canalescanales schrieb:die korrekte Abk. für Oberleutnant wäre Olt oder OL oder OLt zur See
Auch das ist falsch.
Zitat von canalescanales schrieb:Ich kann ja verstehen wenn man sich irgendwann nach langer Recherche auf einen Täter festlegt, und diese Entscheidung auf Biegen und Brechen verteidigt.
Ich kann mich nicht erinnern, hier einen Tatverdächtigen, geschweige denn einen "Täter", jemals auch nur andeutungsweise erwähnt zu haben.
Zitat von canalescanales schrieb:Es zeugt jedoch von von wenig Toleranz und Verständnis andere Theorien ins Lächerliche zu ziehen und eine sinnvolle Diskussion zu verhindern. Wir sind hier nicht in Eurem privaten Forum auf das mich Badesalz verwies
Wir sind hier auch nicht in Eurem privaten Forum, in dem Kritiker obengenannter abstruser Theorie aufgefordert werden, den Mund zu halten.

Im übrigen ist diese "Theorie" lächerlich. Und wenn man schon mit der Rücksichtnahme auf gewisse Leute argumentiert, dann lasse ich es mir nicht nehmen, auch mal das Ansehen und die Ehre des deutschen Offizierskorps in Schutz zu nehmen. Das ist zwar heutzutage nicht mehr gern gesehen und offenbar glauben bestimmte Leute, Kübel voll Dreck auf ehemalige Soldaten auskippen zu dürfen. Doch zu glauben, ein Oberleutnant habe sich zum einen bei Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt drei Nächte lang im Wald versteckt, während seine Leute keinen anderen Weg wußten an "geheime" Unterlagen (im übrigen: wenn obengenannter Herr nun mit einer Einbauanleitung für ein synchronisiertes Maschinengewehr aufwarten sollte, beweist dies, außer der Tatsache, daß er bei irgendeinem Militariahändler ein solches, damals massenhaft vorhandenes Dokument aufgetrieben hätte, überhaupt nichts) zu kommen, als sich auf dem Dachboden eines Bauernhauses zu verstecken und sich von der über 70-jährigen Altbäuerin von ihrem "Auftrag" abhalten und sich dann in flagranti auf dem Lokus erwischen zu lassen, was angeblich der Grund für einen bestialischen Sechsfachmord, u.a. an gänzlich Unbeteiligten - und nebenbei an zwei Kindern, davon ein Kleinkind im Stubenwagen - gewesen sein soll, ist dermaßen absurd, daß es sich eigentlich kaum lohnte, darüber viele Worte zu verlieren, wenn nicht bestimmte Herrschaften sich krampfhaft bemühten, diese dreiste Lügengeschichte, für die es nicht den allergeringsten Beweis, nicht einmal glaubhafte Indizien gibt, als "plausibel" zu verkaufen und dabei offenbar auch noch gläubige Anhänger finden.

Und wer es dann noch erstlich für möglich hält, ein einarmiger Oberleutnant hätte ohne Skrupel zwei seiner Kriegskameraden hinterrücks erschossen, hat entweder zu viel Guido Knopp Historienstadel geguckt oder zu viel Northcliffe-Presse gelesen.

Insofern sollten mal andere Leute darüber nachdenken, ob ihnen "eine Denkpause nicht ganz guttun würde".

Aber wahrscheinlich sucht der Herr N. jetzt intensiv nach jemandem, der die altdeutsche Schreibschrift beherrscht (oder eignet sie sich gar selber an) - mit der Verlegung der Entstehungszeit der "Lebensgeschichte" in die 70er Jahre glaubt er ja offenbar schon mal, sich raffiniert um die seinem Bruder im Geiste Kujau zum Verhängnis gewordene Falle der Papieraufheller (und womöglich der Kugelschreibertinte) herummanövriert zu haben.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 11:00
@Oberleutnant,

zum Thema Abkürzungen:
www.reservisten-fischach.de/Dokumente/Abkuerzungen%20Dienstgrade.pdf

Also, Deine Begründung weshalb diese Theorie nicht stimmt, ist dass sie lächerlich ist, und die Ehre des deutschen Offizierskorps beschmutzt, es nicht sein kann, dass sich ein Oberleutnant bei 0 Grad im Wald versteckt (blos gut dass es in den Weltkriegen immer Temperaturen um die 20 Grad hatte), der Informant sich vermutlich als Militariahändler irgendwelche Unterlagen beschafft hat und nun verzweifelt nach Leuten sucht die Sütterlin beherrschen. Ok, das ist wirklich eine einleuchtende Begründung, Du hast mich überzeugt!
Da hört man direkt den Olt heraus aus den Thesen. Leider sind wir hier nicht beim Militär sondern bei Allmy...


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 11:19
@ canales:
Zitat von canalescanales schrieb:zum Thema Abkürzungen
Ein kleiner Tipp: wir reden hier über das Kaiserliche Heer, bzw. die Reichswehr.

Da brauchen Sie mir nicht mit einem Abkürzungsverzeichnis des Reservistenverbandes der Bundeswehr zu kommen. Wie die Bundeswehr ihre Dienstgrade abkürzt, weiß ich selber.
Zitat von canalescanales schrieb:...dass sich ein Oberleutnant bei 0 Grad im Wald versteckt (blos gut dass es in den Weltkriegen immer Temperaturen um die 20 Grad hatte)
Noch ein weiterer kleiner Tipp: Im Frühjahr 1922 war der Weltkrieg seit 3½ Jahren vorbei.
Und zu glauben, ein "KdoFhr" mit zwei kriegserfahrenen Uffz. hätte keinen anderen Weg gewußt, mit einem erpresserischen Altbauern fertig zu werden und die Sache geräuschlos und unblutig zu bereinigen, als sich zuerst drei Tage lang im Wald und auf dem Dachboden vor einer niemals das Haus verlassenden über 70-jährigen Altbäuerin zu verstecken und anschließend einer ganzen Familie, incl. zwei Kindern und völlig unbeteiligter Magd die Schädel zu zermantschen,ist nicht nur absurd, sondern bösartig.
Zitat von canalescanales schrieb:Ok, das ist wirklich eine einleuchtende Begründung, Du hast mich überzeugt!
Begründungen braucht man hier doch gar nicht, das wissen der Herr N. und seine Apologeten doch am besten, nicht wahr? Kann mich nämlich nicht erinnern, daß diese es bislang für erforderlich gehalten hätten, für ihre total irre Märchengeschichte den allergeringsten Beweis beizubringen.


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 11:25
Zitat von OberleutnantOberleutnant schrieb:Ein kleiner Tipp: wir reden hier über das Kaiserliche Heer, bzw. die Reichswehr.
Nein, wir reden hier über den Mordfall Hinterkaifeck.
Bleibt beim Thema.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 11:44
@ Bukowski
genau, es geht immer weiter vom Thema ab


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 12:41
Ich gebe@Oberleutnant recht. Die Theorie ist gelinde gesagt sehr fantasievoll. Und sie wird auch nicht besser wenn man Kritiker daran persönlich angreift.
Manche vergreifen sich in ihren heiligen Eifer gehörig im Tonfall. Da wäre eine innere Klausur sicher angesagt.


melden
Erzsi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 12:50
Ich verhalte mich gegenüber der Militäraktionthese neutral, weil mir das Hintergrundwissen fehlt, um zu beurteilen, ob das möglich gewesen sein kann oder nicht. Aber ich stelle fest, dass sich hier beide "Parteien" in Bezug auf Unsachlichkeit und Häme nichts schenken.

Interessant wäre jetzt eigentich die Frage, WARUM diese Militäraktionthese so polarisiert.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 12:54
@Erzsi

Meiner bescheidenen Meinung nach polarisiert diese These, weil sie von vielen, im speziellen den Gegnern der These, nicht als These sondern als Fakt gesehen wird, deshalb auch immer wieder die Forderung an nach Beweisen an Mr. X!


melden
Erzsi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 12:57
@arschimedes
Das ist sehr gut möglich. Aber habe ich es denn falsch verstanden, dass Mr. X selber davon schrieb, dass er Beweise hat? Dann würden ja eher die Befürworter dieser These von einer Tatsache ausgehen.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 12:58
@opal

ich denke jetzt mal nicht, dass Du mich damit meinst...

Aber zurück zum Thema Hinterkaifeck

@Oberleutnant hat einen Einwurf gebracht, den ich als diskussionswürdig erachte:

Hätte es keine andere Möglichkeit gegeben den A.G. zu überzeugen die Papiere "freiwillig" herauszugeben, evtl. durch Drohungen? Von A.G. wissen wir nicht arg viel, er soll Gesellschaft gemieden haben, also eher ein Eigenbrötler, geizig, engstirnig, wenn die Angaben von L.S. stimmen sollten hielt er seine Kinder fast wie Sklaven (Stichwort in den Keller sperren, nicht genügend zu Esssen geben). Wäre so Jemand gutem Zureden oder im Endeffekt gegenüber Drohungen empfänglich gewesen? Gutem Zureden wohl weniger, aber ob er Drohungen ignoriert hätte, ich kann es mir schwer vorstellen.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 13:00
@Erszi

Diese These wurde

- nie von Mr. X selbst eingestellt

- wurde vom Benutzer Dew in hk.net als These eingestellt

Mr. X hat im Thread nie davon geschrieben, dass er Beweise hätte!


1x zitiertmelden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 13:14
@canales
Du warst sicher nicht gemeint
Ich bin eher der Meinung das man den alten Gruber allein " bearbeitet " hätte und nicht wie passiert die ganze Familie.Das würde eher für einen militärischen Hintergrund sprechen. Auch hätte man keine Hemmungen gehabt den alten Gruber zur Warnung umzubringen. Aber die ganze Familie ?


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 13:21
Das wird ja immer noch toller! Nicht einmal der, der die Geschichte in die Welt gesetzt hat (der sogenannte´olt´), behauptet, Beweise zu haben?!

Ich verstehe nur nicht, wie man immer wieder Mitläufer findet, die sich auf so etwas willigst einlassen!

Im Grunde sollte man sich im Rahmen einer ernsthaften Diskussion über den Fall Hinterkaifeck mit solchen offensichtlich von A bis Z erfundenen Geschichten gar nicht abgeben.

Ich will hier nicht die Würde der Opfer bemühen (obwohl man das vielleicht sollte).
Ärgerlich ist aber allein schon, daß man mit solchen Diskussionen den Erfinder der Story und seinen Schmarrn im Gespräch hält und den nächsten Nachahmer damit womöglich ermutigt.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 13:33
@Badesalz
Du darfst das nicht so eng sehen. Es ist eine variable Theorie die in Windeseile an die jeweiligen Verhältnisse " angepasst" werden kann.
Nach dem Motto : Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
( beliebter Politikerspruch )


melden

Mordfall Hinterkaifeck

15.06.2010 um 13:44
Nur ist das keine These, sondern ein Märchen.

Karl May läßt grüßen.


Anzeige

melden