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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:29
Zitat von danton78danton78 schrieb:Da muss ich aber wirklich lachen. Und jetzt soll ich dem Beispiel beautifuls folgen? Spitzfindige Juristen könnten darin eine Aufforderung zur Straftat sehen.
Nö. Ich sag ja nicht, dass du sagen sollst, *was* drin stand, sondern ob *du weißt*, was drin stand.
Zitat von danton78danton78 schrieb:Also such mal..
Nice try. ;)

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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:30
Nö, das hast du geschrieben. Cool find ich das nicht.
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Du weißt nicht um die Strafrelevanz und dein eigener Post ist auch kein Beleg. ;) Es sei denn, du weißt, was genau in den gelöschten Beiträgen jeweils drin stand, dann wäre es cool, wenn du das mitteilen würdest



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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:37
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Das gab es eben einfach alles schon. Ich bin auch nicht seit Anfang an dabei, habe aber nachgelesen und hier wurde schon ausreichend darüber diskutiert. Du hast in deinen Beiträgen eben, also nichts Neues vorgebracht.
Neues gibt es hier so gut wie gar nicht. Alles wurde mehr oder weniger schon einmal diskutiert, auch die Krankenwagengeschichte, an die ich persönlich z.B. nicht glaube weil eher unrealistisch und zu abgefahren. Außerdem wäre mir der Täter dafür zu intelligent. Ich denke immernoch, dass er einfach nur sehr viel Glück hatte.

@Malinka
Ja ein Kosename. Aber wissen wir, wie häufig dieser Name benutzt wird? Von wem er benutzt wird? Ob Chris tatsächlich so genannt wird?


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:38
Das steht übrigens unter den entfernten Beiträgen:
Liebe Mitglieder des Forums!

Ich bitte Euch recht herzlich, von Vermutungen, die über die bislang preisgegebenen Fakten hinausgehen, Abstand zu nehmen und diese auch nicht öffentlich zu verbreiten!

Aus diesem Grunde haben wir mit dem Seitenbetreiber gemeinsam beschlossen, die letzten Beiträge vorübergehend vom Netz zu nehmen, um weitere Spekulationen zu vemeiden!

Ich bitte für diese Maßnahme um Euer Verständnis; sie dient ausschließlich zum schnellen Wiederauffinden von Frauke!

Wer Hinweise zum Hergang des Verschwindens machen kann, kann sich gerne auch anonym auf www.pader-detektei.de oder bei der Polizei melden.

Doch mit Spekulieren finden wir Frauke auch nicht schneller!

Ich danke Euch für Euer Verständnis und wünsche Allen Beteiligten einen guten Ausgang!
http://pader.de/phpBB2/ltopic,4239,0,asc,20.html (Archiv-Version vom 30.06.2012)

Es ist die Rede von "Vermutungen"


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:44
@all

Zu möglichen Haarproben:
Während die Blut- und Urinanalysen verraten, wie viel Alkohol oder welche Drogen oder Medikamente ein Mensch zum Zeitpunkt der Entnahme intus hatte, liefern unsere Haare eine Langzeitaufzeichnung aller Problemstoffe. «Einem Fahrtenschreiber gleich finden alle konsumierten Stoffe ihren Niederschlag in jedem einzelnen Haar. Und werden dort nicht abgebaut», sagt Markus Baumgartner, Bereichsleiter Zentrum für Forensische Haaranalytik.
http://www.migrosmagazin.ch/menschen/reportage/artikel/forensik-auf-der-suche-nach-dem-taeter
Verwesungsgeschwindigkeit

Ein an der Luft liegender toter Körper verwest etwa doppelt so
schnell wie ein im Wasser liegender und viermal so schnell wie
ein begrabener. Eine Wasserleiche bildet nach einiger Zeit
durch chemische Reaktionen eine seifenartige Substanz aus, die
die Körperform erhält und den Körper langsamer verwesen lässt.
Dieses Phänomen der sogenannten Wachsleichen ist auf einigen
in feuchten Gebieten angesiedelten Friedhöfen zu einem echten
Problem geworden, da die Verwesungszeit die vorgesehene
Ruhezeit von ca. 30 Jahren zum Teil deutlich überschreitet.
http://bestatterweblog.de/stadien-der-verwesung/


Zu den verabreichten Substanzen, die problematisch für eine spätere Untersuchung sind:
QiK
dabei seit 2009

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Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfe
23.05.2010 um 01:11

Zu den Drogen bzw. einer möglichen Haarprobe:

Wenn Frauke Liebs tatsächlich Drogen gegeben worden sind, handelt es sich dabei, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, um GHB (4-Hydroxybutansäure), wie auch schon öfters hier im Thread erwähnt. Das Problem dieser Droge bzw. Narkosemittel ist, dass es sich innerhalb von 12 Stunden im Körper abbaut, danach kann es nicht mehr nachgewiesen werden!
Mord an Frauke Liebs (Seite 101)

In diesem Fallszenario hat die Ablenkung, das Streuen von Gerüchten und die Fake-Frauke durchaus Bedeutung, weil es dann darum gegangen wäre, den etwaigen Leichenfund möglichst lange hinauszuzögern.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:44
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Der Täter verschafft sich dadurch also ein Alibi für etwas, wofür er gar kein Alibi bräuchte, wenn er nicht beschlossen hätte, sich dafür ein Alibi zu besorgen?
Der Satz gefällt mir. :D
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:Alles wurde mehr oder weniger schon einmal diskutiert, auch die Krankenwagengeschichte, an die ich persönlich z.B. nicht glaube weil eher unrealistisch und zu abgefahren. Außerdem wäre mir der Täter dafür zu intelligent. Ich denke immernoch, dass er einfach nur sehr viel Glück hatte.
Musst du ja auch nicht. Für allzu abgefahren halte ich sie nicht. Im Grunde gehört dies sogar zu jenen Transportmitteln, die wohl kaum eine Polizeikontrolle fürchten müssen.

Sonderlich intelligent hätte der Täter auch nicht sein müssen. Pflegedienstpersonal muss beispielsweise nicht studiert sein. Wobei ich schon denke, dass der Täter nicht nur "Bauernschläue" besaß.

Aber es kann natürlich genauso gut auch ein LKW, Wohnwagen oder wasauchimmer als Fahrzeug hergehalten haben.

Empfinde ich aber dennoch als naheliegender als ne Fake-Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:46
Zitat von danton78danton78 schrieb:Und dein Verweis auf die Suchfunktion kommt von Mama-Thread auch immer
Ich weiß nicht, ob Du hier mit Deinen spitzen Himbeeren weiter kommst!!

Wir haben hier halt eine Userin, die sich mit dem bissi geschreibsel nicht zufrieden gibt, die weit mehr schon gemacht hat, mehr in Erfahrung gebracht hat, sich Rückversichert hat, als jeder andere User hier. Hört sich gerade so an, als würde Dir das nicht schmecken. Mit Deinen Bemerkungen hier ständig.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:47
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Der Täter verschafft sich dadurch also ein Alibi für etwas, wofür er gar kein Alibi bräuchte, wenn er nicht beschlossen hätte, sich dafür ein Alibi zu besorgen? Denn alles andere trifft auch zu, wenn man davon ausgeht, dass FL "in echt" anrief.
:note: Danke!!!


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:49
Zitat von danton78danton78 schrieb:In diesem Fallszenario hat die Ablenkung, das Streuen von Gerüchten und die Fake-Frauke durchaus Bedeutung, weil es dann darum gegangen wäre, den etwaigen Leichenfund möglichst lange hinauszuzögern.
Wozu, wenn es bereits nach 12 Stunden vom Körper abgebaut wurde?

Und das würde nur Sinn ergeben, wenn man mit Hilfe des Sedativums auf den Täter schliessen könnte.

Wenn es so wichtig war, ein Auffinden von Frauke hinauszuzögern, wäre es eher naheliegender, sie irgendwo zu vergraben oder ihre Leiche noch eine Zeit lang aufzubewahren. Der Aufwand um die Fake-Frauke-Anrufe wäre in deinem Szenario immer noch nicht gerechtfertigt.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 11:59
Ich gehe davon aus, dass die Ermittler selbst die Fake-Frauke-Theorie in Betracht gezogen haben und anhand was sie haben (mehr als wir, geht davon aus) diese Theorie ausschließen konnten.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:14
Muss noch mal auf die "Christos-Chris" Sache eingehen. Ich denke schon, dass Frauke umgangssprachlich von "Chris" sprach. Also "Chris" mein Ex-Freund.... "Muss mal eben Chris anrufen...." - "Chris muss lernen..." Bla bla. Einen Bekannten hätte es aber dann stutzig gemacht, wenn er plötzlich mit CHRISTOS angeredet wird, entgegen der sonstigen Äußerungen, wenn sein Name fiel. Und ich glaube nicht, dass Frauke nur ihn persönlich stets mit Chris anredete und gegenüber von Freunden/Bekannten/Familie plötzlich "Christos" der normale Sprachgebrauch gewesen wäre.

An eine Fake-Frauke glaub ich übrigens so rein überhaupt nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass Frauke immer Frauke gewesen sein muss.... Ansonsten wäre die Fake-Frauke auch früher oder später potentieller Kandidat dafür gewesen, sich bei der Polizei zu melden und einzugestehen, dass man mal "Mist gebaut" hat und sich zu dem damaligen Vergehen äußern möchte.... (denn rein strafrechtlich wäre da auch nicht viel bei rum gekommen - hätte aber die Ermittlungen deutlich weiter gebracht, bzw. hätte die "Fake-Frauke" den Täter wohl auch namentlich benennen können). (Vorausgesetzt besagter "Fake" war nicht der Täter selbst.. - woran ich auch nicht glaube).


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:34
TEIL I

@bura
Zitat von burabura schrieb:... "Frauke bist du es" ...
Wo genau und wer genau hat diesen Satz von sich gelassen?
Zitat von burabura schrieb: ...1.Den Eindruck zu vermitteln,es ist gar nicht schlimm,Frauke ist nur weg kommt bald wieder.Erhofft wurde kein großer Fahndungsdruck,eventuelle Vemißtenmeldung mit wenig Initiative der Polizei. ...
Hat wohl vom ersten Tag an nicht funktioniert.
Zitat von burabura schrieb: ...2.Alibi,man hätte dann ein Alibi,da ja davon ausgegangen werden kann,dass Frauke noch lebte in der folgenden Woche.Also man sitzt an allen folgenden Tagen zusammen,oder lässt sich öffentlich sehen etc.natürlich auch an dem Tag wo das letzte Mal "mit ihr telefoniert wurde". ...
Wenn überhaupt hätte man lediglich für die aller erste Nacht ein Alibi benötigt.
Nach Mittwoch wäre es viel einfach gewesen der Sache seinen Lauf zu lassen.

Wie kompliziert sollte den die Gestaltung des Alibi werden?

Bei jeder der Kontaktaufnahme benötigte man FÜR SICH SELBST
ein neues Alibi wenn man nicht mit den Kontakten in Bezug gebracht
werden wollte.
Wir sprechen also definitiv nicht von einem Alibi sondern
von mehreren Alibis an verschiedenen Tagen.
7 an der Zahl.
Und zu den unterschiedlichsten Uhrzeiten.

Auch die Stimmimitator Technik hätte bereits
vorhanden sein müssen. Es kommt noch hinzu, dass man sich
nicht 100% sicher sein konnte, dass es überhaupt funktioniert
mit dem Täuschungsmanöver.

Die 1. SMS in dieser Nacht implizierte je bereits, dass Frauke
noch in dieser Nacht zurück käme.
Wozu so eine sinnlose SMS schicken?

Man hätte alles andere schreiben können, aber nicht, dass
Frauke noch in der selben Nacht wieder kommt.
Spätestens am nächsten Tag bräuchte man ja bereits ein
neues Alibi und eine neue Erklärung über Fraukes Verbleib.

Erst der Sinngehalt dieser SMS hätte ja den Täter demnach
gezwungen sich etwas weiteres einfallen zu lassen.

Hätten ein Anruf oder eine SMS mit einer positiven Nachricht
in der eine gewisse Zeit genannt wird die man nutzten wolle
um fort zu bleiben nicht ausgereicht ?


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:34
TEIL II


Wo genau ist der Akku aufgeladen worden?
Und wenn der Akku einfach nur gegen einen Akku des selben Handymodells
ausgetauscht wurde, wie zur Hölle kam dein Täter an Fraukes Pin?
Hat der Täter Frauke noch im Todeskampf die Pin Nummer abverlangt?


Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter
in der ganzen Situation auch nur einen einzigen Gedanken an
das leere Handy von Frauke verschwendet hat.
Warum auch?
ER hat die Tat ja nicht geplant.
Oder doch?

Wo hat er sie deiner Meinung nach umgebracht und wie?
Im Auto an einem einsamen Ort?
Oder Mitten in der Stadt?


Und was sollte diese Leichenablage?
War der Täter so gestresst in dieser Nacht, dass er sich nichts besseres
einfallen ließ als die Leiche einfach am Wald Straßenrand ab zu werfen?

Je weiter der Täter sich von Paderborn entfernt hat, je weiter
er gefahren ist in dieser Nacht, desto mehr Zeit hat er selbst
an diesem Abend ungeplant verschwendet.
Diese hätte man später erklären müssen.
Schließlich muss ER in dieser Nacht nachweisen wo er gewesen ist
und wann, nicht Frauke.

Für mich machen auch die Kontaktorte keinen Sinn, wenn die
gesuchte Frauke nicht selbst im Fahrzeug saß.
Man bräuchte keine Gewerbegebiete anfahren und
schon gar nicht Sennelager.

Schon hier hätte man aus der Stadt Mitte anrufen können, oder
zumindest wie Samstag aus der Nähe zur WG.

Warum man sich am Donnerstag dazu entschlossen hat
keinen Aufenthaltsort zu nennen und auch keinen weiteren Zeitpunkt wann
man wieder kommt ist für mich auch nicht erklärbar bei einem Täter
der derlei Freiheiten hatte und sich eigentlich UM NICHTS Sorgen
musste.
Außer dem immer wieder Erzeugen eines neuen Alibis für sich selbst versteht sich.

Die SMS am Freitag macht absolut keinen Sinn.
Wenn das Täuschungsmanöver bereits funktioniert hat,
wozu sollte man an diesem Abend den Plan ab ändern?
Da der Bruder telefoniert hat kann es nicht daran gelegen haben, dass
man die Technik nicht bei sich hatte.

Und zu guter letzt : wozu sollte der Täter sich beim letzten Anruf selbst belasten
mit diesen konfusen, kontroversen und völlig verwirrten Aussagen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter so dumm war und die
Frage miss verstanden hat.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:43
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Für mich machen auch die Kontaktorte keinen Sinn, wenn die
gesuchte Frauke nicht selbst im Fahrzeug saß.
Man bräuchte keine Gewerbegebiete anfahren und
schon gar nicht Sennelager.

Schon hier hätte man aus der Stadt Mitte anrufen können, oder
zumindest wie Samstag aus der Nähe zur WG.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Völlig sinnlos ohne in Beisein von Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:51
Zitat von danton78danton78 schrieb: In diesem Fallszenario hat die Ablenkung, das Streuen von Gerüchten und die Fake-Frauke durchaus Bedeutung, weil es dann darum gegangen wäre, den etwaigen Leichenfund möglichst lange hinauszuzögern.
Kein Gerücht der Welt hätte es verhindern können, dass jemand über die Leiche "stolpert" .


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 12:53
Also ich finde mal wieder alle von @Malinka
genannten Punkte wichtig. Abgesehen davon, dass sie alle gegen eine so frühe Tötung sprechen.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 13:13
@Schnaki
Zitat von SchnakiSchnaki schrieb:Also ich finde mal wieder alle von @Malinka
genannten Punkte wichtig. Abgesehen davon, dass sie alle gegen eine so frühe Tötung sprechen.
Das freut mich für dich persönlich, aber ich muss da etwas widersprechen. Malinka schrieb:[

ZITAT]
Warum auch?
ER hat die Tat ja nicht geplant.
Oder doch?[/quote]



Ich schreibe dazu: Auch in diesem Szenario von bura wäre beides möglich, Planung oder Tötung im Affekt.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Auch die Stimmimitator Technik hätte bereits
vorhanden sein müssen. Es kommt noch hinzu, dass man sich
nicht 100% sicher sein konnte, dass es überhaupt funktioniert
mit dem Täuschungsmanöver.
Gab es damals schon, sogar in technischen Geräten und Weckern (Marke Braun-Schleichwerbung), wo jemand sich mit der eigenen aufgenommenen Stimme wecken lassen durfte (was für Narzisten:)).
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Warum man sich am Donnerstag dazu entschlossen hat
keinen Aufenthaltsort zu nennen und auch keinen weiteren Zeitpunkt wann
man wieder kommt ist für mich auch nicht erklärbar bei einem Täter
der derlei Freiheiten hatte und sich eigentlich UM NICHTS Sorgen
musste.
Weil man da vielleicht nicht in Paderborn war, und die explizite Nennung von Paderborn erst später zur Strategie wurde?


@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Kein Gerücht der Welt hätte es verhindern können, dass jemand über die Leiche "stolpert" .
Fürwahr, fürwahr, aber Gerüchte konnten die Wahrscheinlichkeit einer breit angelegten Suchaktion unter Bekannten und Freunden oder eventuell der Polizei minimieren. In meiner Nachbarschaft hat man vor Wochen auch einen Erwachsenen gesucht (auch die Polizei), obgleich es keine Hinweise gab, dass Gefahr im Verzug war. Später stellte sich heraus, dass er eine Woche lang ohne Ankündigung in den Thüringer Wald gefahren war, eine Auszeit brauchte.


@Kältezeit

Es gibt auch andere Medikamente, die sich länger in Rückständen in den Haaren lagern und nachweisen lassen. Bis zu 12 Wochen manchmal. Aber die Verwesung der Leiche, weil sie eben nicht vergraben wurde und offen da la, hat einen doppelt so schnellen Prozess genommen.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 13:29
@danton78
Zitat von danton78danton78 schrieb: ...Auch in diesem Szenario von bura wäre beides möglich, Planung oder Tötung im Affekt....
Wie du beim Lesen sicherlich bemerkt hast
stelle ich hier eine Frage in beide Richtungen und
möchte damit einen besseren Eindruck von dem bekommen,
wie @bura sich das genau überlegt.

Verstehe jetzt nicht wo dein benannter Widerspruch vorliegen soll.

@danton78
Zitat von danton78danton78 schrieb:...Weil man da vielleicht nicht in Paderborn war, und die explizite Nennung von Paderborn erst später zur Strategie wurde?...
Man war definitiv nicht in Paderborn, dass zeigt die Ortung ja deutlich.
Aber eine Strategie wäre etwas was man sich von Anfang an überlegt hätte meiner
Meinung nach. Also schon Mittwoch.

Die Information hätte also durchaus lauten können :
Mir geht es gut.
Komme heute/morgen/dann und dann nachhause.

Die Information an die eigentliche Position an zu passen wäre kein Akt gewesen.
Trotzdem entscheidet man sich für eine andere Art der Info.
Und zwar eine die den Täter in diesem Fall wieder gezwungen hätte
noch mal raus zu fahren.

Und das hat man dann eine Woche lang auch so gemacht.
Um das ganze in einem völlig sinnlosem letzten Telefonat enden zu lassen.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 13:46
@all

Wer hier was wann auf eigene Faust zum Fall recherchiert hat, gegengeprüft hat oder wie immer sonstige Hinweise geben kann, der soll zur Polizei damit. Und keinen Schwurbel hier darum machen, denn das lässt sich von anderen Usern ohnehin nicht gegenprüfen. Man kann dem Glauben schenken oder nicht. Diejenigen, die den Fall seit 2006 von Beginn an verfolgt haben, weil sie aus der Umgebung kamen, zu Fraukes Umfeld gehörten oder sonstwie ein Interesse an der Aufklärung hatten, haben auch alle damaligen Presseartikel oder offiziellen Angaben der Polizei dazu im Kopf oder archiviert. Die interessante Frage ist doch, haben das der Täter/der Täter auch? Und wenn ja, wie werden er/sie darauf reagiert haben?

@Malinka

Wenn ein Entweder-Oder denkbar ist, macht es keinen Sinn, eine Entscheidungsfrage nach dem Motto Ja oder Nein zu stellen. Eine echte interessierte Nachfrage sieht anders aus. Mich überzeugt die Version von der Stimmenimitation auch nicht so, aber nicht zuletzt aus einem anderen Grund, die vielleicht @bura plausibel beantworten kann:

Wenn der/die Täter Frauke in der Nacht ihres Verschwindens getötet haben - wie ist es dann erklärbar, dass sie erst Donnerstag auf die öffentlichen Meldungen des Verschwindens von Frauke reagierten statt gleich am Mittwoch? Das verstehe ich nicht. Haben sie den Öffentlichkeitsdruck unterschätzt? Und warum mussten sie überhaupt reagieren?

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass der/die Täter die erste SMS aus Nieheim in der Nacht schnell als Fehler einstuften und diesen in mangelhafter Weise zu korrigieren versuchten.


@danton78

Zu deiner eigenen Theorie mit der partiellen Amnesie. Wie erklärst du dir dann, dass Frauke dann in dem letzten Telefonat auf die Aussage, dass die Polizei sie suche, erwähnte, sie sei ja schon eine Woche weg. Hat sie plötzlich das Bewusstsein wiederbekommen? :) Komme mir jetzt nicht mit partieller Amnesie.

Antwort danton78:

Ich habe keine.


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Mord an Frauke Liebs

07.05.2014 um 13:58
Was mich so irritiert ist der Mittwoch morgen. Chris telefoniert mit Freundinnen von Frauke, ruft in den Krankenhäusern an. Der Schulleiter der Krankenpflegeschule ruft bei Frau Liebs an und setzt sie in Kenntnis, dass ihre Tochter nicht in der Schule ist.....
Frauke wird zu diesem Zeitpunkt definitiv einen Verbrechen zum Opfer gefallen sein.

Jetzt reagiert der Täter aber nicht, sondern lässt sich 1,5 Tage Zeit um dann eine Erweiterung der Tathandlung mit telefonaten fortzusetzen.
Den wichtigsten Zeitpunkt, um einen zeitlichen Vorsprung zu bekommen, lässt der Täter verstreichen.

Für mich widerspricht sich alles! Selbst wenn ich versuche mir ein Bild des Täter von dem Anfangsgeschehen mache (Kontaktort zum überregionalen entfernen nach Nieheim), dann mir ein Bild von dem Täter mache, welche die Zeit der Telefonate beinhalten, dann passt dieses Täterhandeln für mich nicht untereinander und schon gar nicht mit der späteren Auffindesituation/Fundort.


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