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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:38
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Die Ablage der Leiche liegt wiederum in einem Gebiet, dass die Nähe von
Paderborn genießt als die Nähe zu Nieheim.
Wieso sollte sich jemand aus Nieheim zwangsläufig für eine Leichenablage
NÄHER an Paderborn entscheiden als an Nieheim/Höxter?
Gibt's nicht so eien Daumenregel, basierend auf Statistik über Morde
dass bei der Leichenablage, wenn die Leiche vom Tatort weg gebracht wird, es wahrscheinlich ist, dass sie gerade ausserhalb des Gebietes stattfindet, in dem sich der Täter heimisch fühlt. Während Um sie aus dem eigenen Bereich wegzuschaffen. Und natürlich um nicht beim Wgeschaffen erkannt zu werden.
Die Tat findet nebenbei oft im "heimischen Gebiet" stattfindet. Weil man sich da auskennt und sicher fühlt.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Mich würde das Täterprofil im Detail wirklich interessieren.
Gibt's dieses Profil?. Also weil die Profiler wohl sagten, aus der Erinnerung, dass es ein Mann, ein Paar oder eine Gruppe gewesen sein könnte. Wobei männl. Einzeltäter wohl als am wahrscheinlichsten angesehen wurde.
Das einzige, was ich noch im Kopf habe ist, dass sie sagten, der oder die Täter könnten völlig normal und unauffällig wirken. Was weniger als nichts ist. Aber nicht viel mehr ;)

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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:39
Dass Patienten Krankenschwestern stalken, die ihnen lange Zeit (auch körperlich) sehr nah waren ist nicht so weit hergeholt. Und Paderborn ist nicht New York, da lassen sich Gewohnheiten einer Person leicht herausfinden.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:40
Ich glaube nicht an ein Zufallsopfer, sondern dass es im Vorfeld eine vielleicht für Frauke aber nicht dem Täter nichtige "Beziehung" gegeben hat.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:42
@Catfight

Der ganze Tag war bestimmt von Spontanität - daher finde ich es nicht so einfach, aus der Spontanität jetzt eine Gewohnheit zu machen.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:46
War sie nicht häufiger in dem Pub? Wenn der Täter sie schon länger beobachtet hat, war es der perfekte Moment. Angenommen es wäre ein ehemaliger Patient und er hält freundlich neben ihr und spricht sie an wäre sie ihm sogar wohlgesonnen und hätte ein gewisses Grundvertrauen.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:47
Für ihn ist es das Entscheidende, sie allein zu erwischen.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:48
@Catfight

Warum an dem Tag? Warum nicht zu irgendeiner anderen Gelegenheit?


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:48
Weil sie an dem Tag anscheinend endlich allein war?!


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:51
@Catfight

Und warum durfte sie Chris anrufen und nur Chris? Und woher wusste er, dass sie alleine war? Wie hat er das logistisch angestellt, wann ist sein Plan gereift? Wie hat er die Woche verlebt?


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:53
Ich habe selber lange in der Krankenpflege gearbeitet. Da kommt man teils Menschen sehr nah, die man sonst nie kennenlernen würde. Gerade als Schwesternschülerin ist man noch sehr naiv und es ist ein Beruf, in dem es eine Nähe - Distanz Problematik geben kann und Dinge (gerade von einem einsamen schizoiden Mann ohne sonstigen Kontakt zu Frauen) schnell fehlgedeutet werden können.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2014 um 23:54
@startrek84
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:...a) Der Täter hegte Hoffnung auf Liebe, ansonsten Liebesentzug seitens Frauke? Das wäre unglaublich bizarr, geradezu absurd angesichts der gewaltsamen Festhaltesituation....
Ich gehe immer noch davon aus, dass wir nicht wissen ob und wie gewaltsam die
Situation während ihres Verschwindens gewesen ist.


@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb: Gibt's nicht so eien Daumenregel, basierend auf Statistik über Morde
dass bei der Leichenablage, wenn die Leiche vom Tatort weg gebracht wird, es wahrscheinlich ist, dass sie gerade ausserhalb des Gebietes stattfindet, in dem sich der Täter heimisch fühlt. Während Um sie aus dem eigenen Bereich wegzuschaffen. Und natürlich um nicht beim Wgeschaffen erkannt zu werden.
Die Tat findet nebenbei oft im "heimischen Gebiet" stattfindet. Weil man sich da auskennt und sicher fühlt.
Ha ? Verstehe ich nicht, ist wirr geschrieben :D

Aber ja, von dieser Faustregel ausgehend :

Nieheim wäre *heimisch und somit TATORT und Hebram Wald wäre
*nicht heimisch.
Was mich sofort zu der Frage führt warum wohl die Polizei dann
behauptet, dass der Täter ORTSKUNDIG gewesen ist.

Natürlich könnte " ortskundig" wieder alles bedeuten in unserem Fall.
Aber die Verbindung zu Hebram und Paderborn, so wie Nieheim / Höxter musste
in jedem Fall irgenwie gegeben gewesen sein.

Wie passt es aber zusammen, dass der Täter als ortskundiger
einen Ort wählt den er KENNT wenn man doch nach der Faustregel einen
Ort wählen hätte müssen der NICHTS mit sich selbst als Täter an sich zu tun hat
und nicht *heimisch ist?

Die Ablagestelle zufällig zu wählen impliziert eine gewisse vorangegangene Situation.
Diese wäre gegeben, wenn Frauke plötzlich aber kurz nach oder direkt nach dem letzten Anruf gestorben wäre.
Aber selbst das ist kein MUSS.
Diese Stelle bleibt trotzdem sehr speziell für einen Nieheimer/ Höxter Bewohner.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Gibt's dieses Profil?. Also weil die Profiler wohl sagten, aus der Erinnerung, dass es ein Mann, ein Paar oder eine Gruppe gewesen sein könnte. Wobei männl. Einzeltäter wohl als am wahrscheinlichsten angesehen wurde.
Das einzige, was ich noch im Kopf habe ist, dass sie sagten, der oder die Täter könnten völlig normal und unauffällig wirken. Was weniger als nichts ist. Aber nicht viel mehr ;)
Den Part hätte ich dir ohne Profiling nach anständiger Recherche gebracht.
Das sind allgemeine Angaben. Nichts spezifisches aus dem Profil der Profiler an sich denke ich.
Da wird mehr drin stehen als das was man in den Zeitungen schreibt, ist doch klar.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 00:07
@all

Ich möchte noch einmal festhalten, was mich angesichts der Akkuladezeiten echt stutzig macht.

Dienstag, 20.06.2006 - 23:00 Uhr - Fraukes Akku ist leer

Mittwoch, 21.06.2006 - 00:49 Uhr - Fraukes Akku muss immerhin soweit aufgeladen worden sein, dass es für eine SMS reicht. (Für einen Anruf reicht es offenbar nicht.)

Donnerstag, 22.06. 2006 - 22:26 Uhr - Fraukes Akkuzustand hat sich nach 45 Stunden soweit aufgeladen, dass es für einen Anruf reicht. Spätestens jetzt aber musste das Handy direkt nach Anruf wieder ausgeschaltet werden, weil der Täter ja nicht sicher sein konnte, ob sich das Handy im eingeschalteten Betriebszustand orten ließ.

Freitag, 23.06. 2006 - 23:04 Uhr SMS plus 23:06 Uhr Anruf von Frank Liebs - Fraukes Akku ist nach 25 Stunden immer noch gut geladen. Danach muss das Handy wieder umgehend ausgeschaltet worden sein.

Samstag, 24.06.2006 - 14:22 Uhr. Anruf an Chris. Fraukes Akku muss nach 15 Stunden im ausgeschalteten Modus noch immer geladen gewesen sein.

Sonntag, 25.06.2006 - ??? Anruf Berliner Ring - fraglich

Dienstag, 27.06.2006 - 23:30 Uhr - Fraukes Akku muss ohne den Anruf am Sonntag eingerechnet zwischen Samstag und Dienstag ganz sicher wieder aufgeladen worden sein, das heißt, der Täter hatte das Handy als Kontaktmittel Fraukes zwischen Samstag und Dienstag weiterhin eingeplant, zumindest so, dass es zur Verfügung stehen musste.

Es kann natürlich sein, dass der Täter für das Nokia 6230 ein passendes Akku von Beginn an dabei hatte. Dann würde sich aber die Frage stellen, warum Frauke in der ersten Nacht nur eine SMS schrieb statt einen Anruf zu starten. Stutzig macht mich aber vor allem, dass der Täter zwischen Samstag und Dienstag weiterhin ganz kalkuliert mit dem Einsatz des Handys plante. Eigentlich hätten doch dann die Lebenszeichen am Donnerstag, Freitag und Samstag ausgereicht.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 00:49
@startrek84
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Stutzig macht mich aber vor allem, dass der Täter zwischen Samstag und Dienstag weiterhin ganz kalkuliert mit dem Einsatz des Handys plante. Eigentlich hätten doch dann die Lebenszeichen am Donnerstag, Freitag und Samstag ausgereicht.
Es wäre interessant zu wissen ob der Täter das Handy tatsächlich aufladen musste
und das auch noch aus dem Gedanken heraus es betriebsbereit parat zu haben.

Die Polizei vermutet, dass Frauke bei dem letzten Anruf schon " geahnt " hat, dass
sie sterben wird.

Frauke steigt freiwillig ein zu jemanden ( egal ob bereits bekannt oder nicht so lange bekannt )
mit dem sie freiwillig unterwegs ist, dessen Namen sie in jedem Fall wenigstens aus
einem Forum mit einem Nick kannte.
Und an dem Abend als sie ihre letzte Chance hat vor ihrem Tod auf ihre Situation
hin zu weisen mit einem Namen oder einer persönlichen Angabe, lässt sie
diese so einfach an sich vorbei gehen?

Sie weiß um ihren Tod und alles wozu sie im Stande gewesen sein soll
war ein " ja, nein nein"?

Irgendwie unvorstellbar.

Wozu also Frauke diesen *letzten Anruf tätigen lassen?
Und dann auch noch aus PB?
Von einem Ort in dessen Nähe man sich bereits aufgehalten hatte.

Es war dem Täter ja anscheinend völlig egal OB er geortet wird NACH dem letzten
Anruf oder nicht, sonst wäre es nicht mehr zu der nochmaligen Ortung in Nieheim gekommen.
Und hier WURDE geortet.
Das hätte dem Täter nach Fraukes Aussage beim letzen Telefonat klar gewesen sein müssen.

Ein versehentliches Anschalten des Handys halte ich persönlich für nicht wahrscheinlich.
Das Frauke zum Zeitpunkt dieser Ortung noch lebte halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 01:03
@Malinka
Also der Widerspruch von ortskundig ausserhalb des Heimatbereichs löst sich dadurch auf, dass der Bereich, den man kennt, normalerweise grösser als der Heimatbereich, das Revier ist. Man kennt auch Orte, die unbewusst schon Fremdbereich sind. Weiss, hört sich doof an, hundeähnlich :D. Aber stimmt auch wissenschaftlich, Menschen haben solche Ortsbezüge.
Und Leichen werden häufig gerade über dem Rand des Heimatbereichs entsorgt.
Natürlich kann es praktische, situative Bedingungen geben, warum ein anderer Ort gewählt wird.
Ist eh nur eine Faustregel oder eine statistische Erkenntnis.
Überdies wurden diese Erkenntnisse an sexuell motivierten Serientätern erhoben. Ob sich Einmal-Täter ebenso verhalten, wäre dann eine Frage, die man klären müsste, wenn man ernsthaft vorgeht.

Gibt nebenbei auch Software die berechnet, wo der mutmassliche Täter-Wohnort ist, anhand aller anderen Orte in einem Fall. Gehört auch zu diesen Profiling-Tools.
Die Ablagestelle zufällig zu wählen impliziert eine gewisse vorangegangene Situation.
Diese wäre gegeben, wenn Frauke plötzlich aber kurz nach oder direkt nach dem letzten Anruf gestorben wäre.
Aber selbst das ist kein MUSS.
Diese Stelle bleibt trotzdem sehr speziell für einen Nieheimer/ Höxter Bewohner.
Würde persönlich denken, dass Frauke nach dem letzten Telefonat nicht mehr lange lebte. Was rein spekulativ ist.
Würde persönlich aber nicht denken, dass die Ablagestelle zufällig gewählt war, sondern vorher gut ausgesucht. Was nicht rein spekulativ ist.

Warum ist sie speziell für einen Nieheimer? Auch wenn Lichtenau zu PB gehört, kann sich doch einer aus dem Raum Nieheim dort auskennen...
Ich denke, dass Du darufhinaus willst, dass der Ablageort eher für einen Paderborner spricht, als für einen Nieheimer. Würde ich eigentlich auch so einschätzen.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 01:08
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ein versehentliches Anschalten des Handys halte ich persönlich für nicht wahrscheinlich.
Das Frauke zum Zeitpunkt dieser Ortung noch lebte halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
Dann bleibt absichtliches Einschalten - ohne Frauke. Weshalb? Falsche Spur? Als erstes SMS Nieheim und Ortung Nieheim als letztes, der Kreis schließt sich? Also Nieheim nicht der Festhalteort.

Oder wollte er einfach nur was nachgucken, die Ortung ihm wayne war? Dann war Nieheim sicherlich nicht der Festhalteort.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 01:31
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Und an dem Abend als sie ihre letzte Chance hat vor ihrem Tod auf ihre Situation
hin zu weisen mit einem Namen oder einer persönlichen Angabe, lässt sie
diese so einfach an sich vorbei gehen?

Sie weiß um ihren Tod und alles wozu sie im Stande gewesen sein soll
war ein " ja, nein nein"?

Irgendwie unvorstellbar.
Das andere Entführungsopfer, also diese Anne Hondelmann, die von diesem Andreas K 1 Woche festgehalten wurde, gehorchte ihm auch und versuchte nicht, Situationen auszunutzen, in denen sie sich hätte bemerkbar machen können. Und die rechnete damit, getötet zu werden. Traumatisiert und in Todesangst funktioniert man nicht rational. Also kann es doch sein, dass Frauke die Chance ausliess, auch wenn sie den Namen gekannt haben sollte oder irgendein anderes verräterisches Detail. Natürlich kann sie die Person auch einfach nicht gekannt haben.

Um zu wissen wie Leute, die ihrem nahen gewaltsamen Tod ins Auge blicken, handeln, ist es besser, Berichte über solche Situationen zu lesen, als es sich gerademal so vorzustellen. Vor allem ohne die Angst und Resignation bzw Panik ernsthaft miteinbeziehen zu können. Also ich glaube, das kann man ohne ähnliche Erfahrung nicht so nachempfinden. Wer behält da einen kühlen Kopf? Zumal unter Drogen, wie zu vermuten. Und evtl auch direkt bedroht.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 09:14
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Jupp, die Telefonate waren evtl. tatsächlich von Frauke initiiert. ABER ihr Wegbleiben war sicherlich nicht freiwillig, wie es hier andere behaupten wollen.
Sicherlich?
Beim Lesen der letzten Seiten, fiel mir auch kein Post auf, in dem BEHAUPTET wird sie sei freiwillig weg geblieben.

Von denen, die ein freiwilliges Fernbleiben ausschließen kommen Argumente wie:
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Bei einem freiwilligen Verschwinden wären sicherlich in der ersten Zeit auch Kontoaktivitäten festgestellt worden. Was will man denn machen, so ohne Geld? Man könnte zwar von dem Geld der anderen Person leben, aber wie wahrscheinlich ist sowas?
Von der Person, die 2 Seiten vorher Borderline als "eine von vielen Möglichkeiten" sah, vollkommen ohne Grundlage. Aha, Interessant wie hier offenbar diskutiert wird.
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Wenn der Täter keinen Job hätte, könnte er es zeitlich bewerkstelligen, Frauke zu beaufsichtigen und durch die Gegend zu fahren. Aber wer hat in einer solchen Situation dann die finanziellen Möglichkeiten, ein Auto zu unterhalten und dieses für derartige Strecken häufig zu betanken?
Die finanziellen Ressourcen also um das Auto für SO DERARTIGE STRECKEN ZU BETANKEN??????

Erstens wissen wir nicht, welche Strecken gefahren wurden, was treibt dich also zu der Annahme?

Zweitens, wie groß sind denn die finanziellen Ressourcen die benötigt würden um solch eine Strecke zu bewerkstelligen?
Milchmädchenrechnung:
Nieheim - Paderborn 35km x 2 x 5 = 350km

Bei einem hochgegriffenen Ø-Verbrauch von 10 l/100km wären 35 Liter benötigt.

Nehmen wir:
http://www.doppelhorn.de/sprit/?paged=5

35 x 1,35 wären wir bei sagenhaften: 47,25 €, die selbst ein Arbeitsloser bewerkstelligen könnte :DD

Und wieso müsste es Kontoaktivitäten geben? Bernhard Haase schaffte es ohne Kontoaktivitäten
mit Hund und Kind erstens, eine viel weitere Strecke zu fahren und zweitens noch das Kind und zeitweilig den Hund durchzufüttern.

Ich muss hier scheinbar betonen, dass ich nicht davon ausgehe, dass Frauke freiwillig verschwand, ich schliesse es aber auch nicht pauschal aus, wie @Kältezeit und @Blondi23
und philosophiere im gleichen Atemzug davon, dass der Täter ein "kranker Drecksack" ist oder er gar "Borderline" hat.

Was wäre....

.....wenn Frauke sich eine Glatze rasiert hat? Die Wenigsten hätten sie erkannt.
.....sie mit dem Bus, Taxi oder gar zu Fuß "die Strecke" bewerkstelligte. Wobei für uns, nach den bekannten Daten, nur EINMAL SICHER die Strecke Nieheim(+/-) hätte zurückgelegt werden müssen. Der Rest, wäre problemlos zu Fuß möglich gewesen!

WIR wissen nahezu nichts, also können wir auch nicht wild ausschließen und an anderer Stelle wild ausschließen, weil es uns gerade nicht in den Kram passt.

Gerne lese ich natürlich eure Gegenargumentation :)


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 09:32
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:@all

Ich möchte noch einmal festhalten, was mich angesichts der Akkuladezeiten echt stutzig macht.

Dienstag, 20.06.2006 - 23:00 Uhr - Fraukes Akku ist leer

Mittwoch, 21.06.2006 - 00:49 Uhr - Fraukes Akku muss immerhin soweit aufgeladen worden sein, dass es für eine SMS reicht. (Für einen Anruf reicht es offenbar nicht.)

Donnerstag, 22.06. 2006 - 22:26 Uhr - Fraukes Akkuzustand hat sich nach 45 Stunden soweit aufgeladen, dass es für einen Anruf reicht. Spätestens jetzt aber musste das Handy direkt nach Anruf wieder ausgeschaltet werden, weil der Täter ja nicht sicher sein konnte, ob sich das Handy im eingeschalteten Betriebszustand orten ließ.

Freitag, 23.06. 2006 - 23:04 Uhr SMS plus 23:06 Uhr Anruf von Frank Liebs - Fraukes Akku ist nach 25 Stunden immer noch gut geladen. Danach muss das Handy wieder umgehend ausgeschaltet worden sein.

Samstag, 24.06.2006 - 14:22 Uhr. Anruf an Chris. Fraukes Akku muss nach 15 Stunden im ausgeschalteten Modus noch immer geladen gewesen sein.

Sonntag, 25.06.2006 - ??? Anruf Berliner Ring - fraglich

Dienstag, 27.06.2006 - 23:30 Uhr - Fraukes Akku muss ohne den Anruf am Sonntag eingerechnet zwischen Samstag und Dienstag ganz sicher wieder aufgeladen worden sein, das heißt, der Täter hatte das Handy als Kontaktmittel Fraukes zwischen Samstag und Dienstag weiterhin eingeplant, zumindest so, dass es zur Verfügung stehen musste.
Das Gerät das Frauke hatte war deutlich "Akkufreundlicher" als heutige Smartphones.
Eine halbe Stunde am Netz hätte locker gereicht um die wenigen Minuten Telefonat + SMS eine Woche durchzuführen, deshalb verstehe ich insbesondere nicht

1.
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Fraukes Akku muss immerhin soweit aufgeladen worden sein, dass es für eine SMS reicht. (Für einen Anruf reicht es offenbar nicht.)
wieso es offenbar für einen Anruf nicht reicht? Wie kommst Du zu der Annahme, dass Frauke NICHT anrufen KONNTE?

2.
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Fraukes Akkuzustand hat sich nach 45 Stunden soweit aufgeladen, dass es für einen Anruf reicht. Spätestens jetzt aber musste das Handy direkt nach Anruf wieder ausgeschaltet werden, weil der Täter ja nicht sicher sein konnte, ob sich das Handy im eingeschalteten Betriebszustand orten ließ.
3.
eigentlich kann ich ich dem ganzen Post nicht folgen, wie und warum du zu den Ladeständen des Akkus kommst. Das Gerät war großteils AUS, hat in dieser Zeit KAUM Akku verbraucht,
insofern finde ich kann man 0,0 auf die Ladung des Geräts schließen?!


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 09:38
Nachtrag:
http://www.inside-handy.de/handys/nokia_6230/358_allgemein.html (Archiv-Version vom 09.06.2013)

http://www.inside-handy.de/handys/nokia_6230i/688_allgemein.html (Archiv-Version vom 03.04.2013)

Beide Geräte haben eine Standby-Zeit von 300 Stunden, laut Datenblatt :)


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2014 um 09:42
@LIncoln_rhyME

Zu der Akkuproblematik habe ich mich bereits oft genug geäußert. Was auf dem Datenblatt stand, sind Angaben des Herstellers. Was ich selbst an Erfahrungen mit dem Akkuleistungsvermögen machen durfte - und viele andere - ist eine andere.


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