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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 11:01
hallo Leute

sry hab gestern nicht mehr antworten können, der Strom war ausgefallen bis Mitternacht.
Technische Panne.

@Ocelot
Danke oce für die info, daraus geht klar hervor dass es die Do. Ausgabe war. Und dass der Netzwerk Betreiber die Nieheim Ortung besonders zügig an die Polizei weitergegeben hatte (wichtiger Hinweis auch an @Spilsbury )
Sogar sieht man dass der Autor des Artikels als "die Polizei" angegeben ist. Dies stellt klar dass der Artikel und die infos an die Presse nicht von der Familie stammen.

@howdoyoudo

sogar mein gestriger Hinweis an dich doch mal Google streetview aufzusuchen (wegen des Gebäudes in Nieheim)
ging nicht mehr durch (PC Akku schwach). Gab es 2006 schon streetview aus Nieheim?

@eis..bär
Es tut auch jedesmal soo weh, wenn jemand wieder mit einem 25 jährigen anfängt.
Entschuldige dass ich das nochmals her vornehme, aber warum tut das weh?
20-25j., war der Täter deiner Meinung nach eben auch viel älter?

weitere Frage von mir:
warum hat man damals (nach dem letzten Anruf oder wenigstens bei Auffinden der Leiche) nicht zeitgleich und Orts bezogen alle anderen Handy Einbuchungen (neben Fraukes) angefragt. Sollen ja anscheinend 6 Monate lang gespeichert bleiben.
Der Täter hatte wohl seins nicht eingeschaltet (soweit dürfte er vorausgeplant haben), aber alle anderen Einbuchungen hätten eine ganze Menge örtlicher Zeugen ergeben. Heute kann man anscheinend sogar die Bewegungen der Handy Kontakte aus solchen Einbuchungen ablesen. Ich selbst verstehe davon nicht viel.
Was meint Ihr hierzu?

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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 11:21
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Sogar sieht man dass der Autor des Artikels als "die Polizei" angegeben ist. Dies stellt klar dass der Artikel und die infos an die Presse nicht von der Familie stammen.
Jep, man konnte ja nicht wissen, dass die SMS aus der FZ Nieheim gesendet worden war.
Diesen Umstand muss die Polizei in Erfahrung gebracht haben.

----

Die Aktivitäten seitens der Behörden, was bekannt ist:

- Einholen der SMS Daten
- Artikel am Donnerstag und Freitag
- Einleitung eines Verfahrens wegen Verdachts einer Geiselnahme nach dem Do.-Anruf
- Zunächst Erliegen der Ermittlungen wohl ab Samstag
- Wiederaufnahme nach dem letzten Anruf, Einholen der restlichen Daten
- Erneutes Erliegen
- Wiederaufnahme wohl erst nach Leichenfund


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 11:21
@J.Hypolite
Zitat von SpilsburySpilsbury schrieb: @Hypolite
Polizei und Medien hatten nicht so schnell die Handyortung, nur die Uhrzeit der SMS war klar. In den Berichten wird durch die Redaktionen viel abgekürzt. Die hatten erst nach dem letzten Anruf - als Funkstille herrschte - überhaupt ein Interesse daran, sich wirklich zu kümmern und erst ab dem Leichenfund wurde unter Hochdruck ermittelt.
Die Familie hat wohl schon am nächsten Tag einen Such-Hinweis ins lokale Radio gekriegt u. eventuell die Lokalnachrichten, so hatte ich das damals verstanden. Möglicherweise, weil sie Beziehungen hatten. Außerdem haben sie schon am Mittwoch und Donnerstag Flyer und Poster gedruckt und in der Innenstadt verteilt.

@migrantbird
Interessant. ich habe auch eine sehr umfangreiche Analyse zum Hergang und ein Profil zum Täter gemacht und komme überwiegend zu völlig anderen Schlussfolgerungen als du. Ich versuch es mal so kurz wie möglich:
Bei mir ist der Täter über 30 J. eher um die 35 gewesen zum Tatzeitpunkt. Eindeutig ein Passiv-Aggressiver, eher feige, scheut Konfrontationen, eher unsportlich. Ein weinerlicher Typ, der sehr harmlos und nett wirkt. Hatte möglicherweise Freundin oder Ehefrau (die gerade im Urlaub war, oder er selbst befand sich im Urlaub).

Ich vermute, dass die Dauer der Entführung von vornherein auf eine Woche geplant war und äußere (geplante) Zwänge bzw. Umstände ihn davon abhielten, sie länger zu „behalten“. Möglicherweise weil dem Täter der Wagen oder die Wohnung nicht länger zur Verfügung standen oder er nicht länger Urlaub hatte, die Frau / Eltern .. aus dem Urlaub zurück kamen oder das Firmengelände nicht mehr leer stand...

Ich bin sicher, der Täter hatte ein großes Machtgefühl durch die Tat und fühlt sich wie Supermann. Er hatte alles seit Monaten genau geplant, sich pragmatisch an seine Planungen gehalten. Mich würde nicht wundern, wenn schon das Entführungsfahrzeug mit falschen Kennzeichen ausgestattet war und darin eine selbst gebaute Kiste stand. Von Reue keine Spur. Schon gar nicht würde "mein" Täter jemanden einweihen, abgesehen von einem neuen Opfer.

Ich glaube, er hat lange von sowas phantasiert und die Tat war zusätzlich inspiriert durch den Stephanie - Mederakis Fall in Dresden, der seit Februar 2006 massiv Deutschlandweit in den Medien war. Er wird sich darüber mokiert haben, wie konfus die Polizei und wie dumm der Täter in jenem Fall agiert haben. Ich glaub auch, dass er sich für solche Fälle interessiert, einschlägige Literatur liest, vielleicht sogar in Foren wie diesem hier unterwegs ist.

Hält sich für intelligenter als alle anderen, die er kennt. Geht an alles methodisch heran. Vermutlich gab es eine Checkliste für die Tat. Der Täter hat einen Bezug zur Strecke L755. Auf dieser Strecke gerät man in drei der vier Industriegebiets-Funk-Sendebereiche : Berliner Str. / Döhren und Benhauser Feld. Diese Landstraße wird vermutlich nur wenig befahren.

Ich glaube, dass er sie - wenn überhaupt - maximal peripher kannte. Ein Zufallsopfer ist für einen solchen Täter viel "besser". Ferner glaube ich, dass alle, auch die erste SMS eine extra gelegte Spur des Täters war und Nieheim nicht der Standort gewesen ist. Die Ermittler glauben an Nieheim, weil sie denken, der Smiley auf der SMS sei ein Hinweis auf "Freiwilligkeit". Das glaube ich nicht. Zu jenem Zeitpunkt musste der Täter noch davon ausgehen, dass ein paar simple SMS eine Vermisstenanzeige für eine Weile verhindern würden. Ich glaube an einen Bezug zu Altenbeken oder Bad Driburg.

In jedem Fall ging es m. Meinung nach bei all diesen Telefonaten nicht um sadistische Quälerei von Frauke oder der Familie, sondern allein darum, sie ohne körperliche Konfrontation unter Kontrolle zu halten durch das ständige Versprechen: heute lass ich dich frei, wenn du tust, was ich dir sage .... und darum, eine intensive Suche durch die Polizei und Medien zu verzögern bzw. zu verhindern.
Das hat ja auch für ihn funktioniert.

Als die Suchaktion nach Frauke so früh los ging, war er sicher total überrascht. Bei Erwachsenen passiert so rasch normalerweise gar nichts. Da wird auch die Verzögerung weiterer Maßnahmen eine noch wichtigere Rolle gespielt haben, so dass er sie telefonieren ließ. Vielleicht hatte er ursprünglich vor, nur SMS zu versenden.

So lange sie glaubte, bald frei gelassen zu werden, würde sie „mitspielen“ und sich nicht auflehnen. Gut möglich, dass sie die meiste Zeit nackt war und nur für die Fahrten und Telefonate ihre Kleidung bekam. Gut möglich, dass der Täter sich körperlich nicht in der Lage fühlte, einen Kampf gegen sie schadlos (ohne äußere Merkmale) zu überstehen.

Dahin gestellt, ob er größer und stärker wäre als sie – ihm könnte dennoch das körperliche Selbstgefühl fehlen, sich einem solchen Kampf zu stellen. Umso mehr müsste er versuchen, die Situation durch psychologische Spielchen und Versprechungen zu kontrollieren. Sobald Frauke das Gefühl gehabt hätte, sie würde ermordet werden, hätte sie sicherlich um ihr Leben gekämpft. Das wollte er unbedingt verhindern.

Dass er sie nach Bekanntwerden der Vermisstenmeldung und den ersten Medienbe-richten mit Fotos der Vermissten weitere sechs Tage gefangen hielt, zeigt im Grunde deutlich, dass hier kein junger, unerfahrener Täter von einer eskalierten Situation überrollt wurde, sondern dass ein Plan durchgeführt wurde, ganz stur – inklusive der Autofahrten durch Paderborn mit der Vermissten im Wagen. Das ist ziemlich abgebrüht und beweist extrem gute Nerven und eine ausgewachsene kriminelle Energie. Möglicherweise gibt es Vorstrafen, Belästigung, unbefugtes Betreten, Kennzeichen- oder Autoklau, Spannen an Fenstern... Einbruch (bei einer Frau) o. ä.

Der Täter ist durch und durch pragmatisch und eher faul. Dafür spricht auch der Ablageort. Ich glaube der Täter hat seitdem wieder versucht, eine junge Frau in seine Gewalt zu bringen oder hat es sogar geschafft, ohne dass es bemerkt wurde. Wäre kein Novum.

Das ist nur ein kleiner Teil meiner Analyse des Falls. Aber ein damals 25jähriger, dem hinterher alles leid tat, da musste ich einfach widersprechen :)
Ich habe absolut emotional reagiert weil ich mehr als fasziniert war von obigem Bericht.
Sieh es mir einfach nach.
Ich sehe hier eben auch einen älteren Täter mit einem eingeschliffenen ausgeprägtem anti sozialen Character in der Lage wäre auch heute noch Morde zu begehen, wenn er nicht bereits observiert wird.
als ich mich dann gestern noch verklickte und plötzlich das Phantombild des mutmasslichen Täters von Tristan Brühbach vor augen hatte..dachte ich mir..so in etwa.
Naja und dann Taucht auch wieder die Möglichkeit auf, heutzutage ist soein Gesicht vllt. garncihtmehr existent..vllt. operiert und völlig anders..nach aussen hin wohl gemerkt.


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 18:50
@eis..bär
Zitat von SpilsburySpilsbury schrieb:Ich vermute, dass die Dauer der Entführung von vornherein auf eine Woche geplant war und äußere (geplante) Zwänge bzw. Umstände ihn davon abhielten, sie länger zu „behalten“.
Das dünkt mir ebenfalls so. Ausser dass er eine "Kampusch" ähnliche Tat geplant hatte, nach einer Woche aber einsah dass das schließlich nicht durchführbar war oder doch nicht sein Ding war.
Vieles in Deiner Analyse ist stimmig, obschon Du bei einigen Vermutungen zu weit ausholst (wie etwa bei den gefälschten Autokennzeichen, das denke ich kaum). Ich kann mir aber vorstellen dass er einen Wagen mit getönten Seiten- und Heckscheiben fuhr.
Zitat von SpilsburySpilsbury schrieb:Dahin gestellt, ob er größer und stärker wäre als sie – ihm könnte dennoch das körperliche Selbstgefühl fehlen, sich einem solchen Kampf zu stellen. Umso mehr müsste er versuchen, die Situation durch psychologische Spielchen und Versprechungen zu kontrollieren.
Du denkst also dass er Sie nur durch Versprechen und Gespräche in Schach gehalten hat, d.h. sie lief die ganze Woche frei in der Festhalte-Wohnung herum? Gab es evtll einen schalldichten Raum?

Das hab ich mich ebenfalls schon gefragt: welche ähnliche Fälle gab es die 12-24 Monate vorher in Deutschland?

Der Hick bei Deiner @eis..bär wie auch bei @migrantbirds Analyse ist die Frage : WIE KAM FRAUKE IN SEIN AUTO am Dienstagabend? Gewalt oder Charme? Bei einem Unbekannten (wie in Deinem Falle) könnte es ja nur durch Gewalt gewesen sein.
Ich tendier altersmässig sogar über 40 Jahre. Kein Unbekannter. Nach aussen : charmant, kultiviert, heuchelnd anteilnehmend. Nach innen : eiskalt berechnend, gefühllos, autoritär.
LG


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 18:52
@Spilsbury

sry fehler wie kommt denn mein automatische Text Ansager nur auf "Spilsbury schreibt"??
es soll natürlich heissen "eis..bär schreibt"


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 18:55
OHNE WORTE:

Spilsbury
dabei seit 2016

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Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfegestern um 22:27

@Hypolite
Polizei und Medien hatten nicht so schnell die Handyortung, nur die Uhrzeit der SMS war klar. In den Berichten wird durch die Redaktionen viel abgekürzt. Die hatten erst nach dem letzten Anruf - als Funkstille herrschte - überhaupt ein Interesse daran, sich wirklich zu kümmern und erst ab dem Leichenfund wurde unter Hochdruck ermittelt.
Die Familie hat wohl schon am nächsten Tag einen Such-Hinweis ins lokale Radio gekriegt u. eventuell die Lokalnachrichten, so hatte ich das damals verstanden. Möglicherweise, weil sie Beziehungen hatten. Außerdem haben sie schon am Mittwoch und Donnerstag Flyer und Poster gedruckt und in der Innenstadt verteilt.

@migrantbird
Interessant. ich habe auch eine sehr umfangreiche Analyse zum Hergang und ein Profil zum Täter gemacht und komme überwiegend zu völlig anderen Schlussfolgerungen als du. Ich versuch es mal so kurz wie möglich:
Bei mir ist der Täter über 30 J. eher um die 35 gewesen zum Tatzeitpunkt. Eindeutig ein Passiv-Aggressiver, eher feige, scheut Konfrontationen, eher unsportlich. Ein weinerlicher Typ, der sehr harmlos und nett wirkt. Hatte möglicherweise Freundin oder Ehefrau (die gerade im Urlaub war, oder er selbst befand sich im Urlaub).

Ich vermute, dass die Dauer der Entführung von vornherein auf eine Woche geplant war und äußere (geplante) Zwänge bzw. Umstände ihn davon abhielten, sie länger zu „behalten“. Möglicherweise weil dem Täter der Wagen oder die Wohnung nicht länger zur Verfügung standen oder er nicht länger Urlaub hatte, die Frau / Eltern .. aus dem Urlaub zurück kamen oder das Firmengelände nicht mehr leer stand...

Ich bin sicher, der Täter hatte ein großes Machtgefühl durch die Tat und fühlt sich wie Supermann. Er hatte alles seit Monaten genau geplant, sich pragmatisch an seine Planungen gehalten. Mich würde nicht wundern, wenn schon das Entführungsfahrzeug mit falschen Kennzeichen ausgestattet war und darin eine selbst gebaute Kiste stand. Von Reue keine Spur. Schon gar nicht würde "mein" Täter jemanden einweihen, abgesehen von einem neuen Opfer.

Ich glaube, er hat lange von sowas phantasiert und die Tat war zusätzlich inspiriert durch den Stephanie - Mederakis Fall in Dresden, der seit Februar 2006 massiv Deutschlandweit in den Medien war. Er wird sich darüber mokiert haben, wie konfus die Polizei und wie dumm der Täter in jenem Fall agiert haben. Ich glaub auch, dass er sich für solche Fälle interessiert, einschlägige Literatur liest, vielleicht sogar in Foren wie diesem hier unterwegs ist.

Hält sich für intelligenter als alle anderen, die er kennt. Geht an alles methodisch heran. Vermutlich gab es eine Checkliste für die Tat. Der Täter hat einen Bezug zur Strecke L755. Auf dieser Strecke gerät man in drei der vier Industriegebiets-Funk-Sendebereiche : Berliner Str. / Döhren und Benhauser Feld. Diese Landstraße wird vermutlich nur wenig befahren.

Ich glaube, dass er sie - wenn überhaupt - maximal peripher kannte. Ein Zufallsopfer ist für einen solchen Täter viel "besser". Ferner glaube ich, dass alle, auch die erste SMS eine extra gelegte Spur des Täters war und Nieheim nicht der Standort gewesen ist. Die Ermittler glauben an Nieheim, weil sie denken, der Smiley auf der SMS sei ein Hinweis auf "Freiwilligkeit". Das glaube ich nicht. Zu jenem Zeitpunkt musste der Täter noch davon ausgehen, dass ein paar simple SMS eine Vermisstenanzeige für eine Weile verhindern würden. Ich glaube an einen Bezug zu Altenbeken oder Bad Driburg.

In jedem Fall ging es m. Meinung nach bei all diesen Telefonaten nicht um sadistische Quälerei von Frauke oder der Familie, sondern allein darum, sie ohne körperliche Konfrontation unter Kontrolle zu halten durch das ständige Versprechen: heute lass ich dich frei, wenn du tust, was ich dir sage .... und darum, eine intensive Suche durch die Polizei und Medien zu verzögern bzw. zu verhindern.
Das hat ja auch für ihn funktioniert.

Als die Suchaktion nach Frauke so früh los ging, war er sicher total überrascht. Bei Erwachsenen passiert so rasch normalerweise gar nichts. Da wird auch die Verzögerung weiterer Maßnahmen eine noch wichtigere Rolle gespielt haben, so dass er sie telefonieren ließ. Vielleicht hatte er ursprünglich vor, nur SMS zu versenden.

So lange sie glaubte, bald frei gelassen zu werden, würde sie „mitspielen“ und sich nicht auflehnen. Gut möglich, dass sie die meiste Zeit nackt war und nur für die Fahrten und Telefonate ihre Kleidung bekam. Gut möglich, dass der Täter sich körperlich nicht in der Lage fühlte, einen Kampf gegen sie schadlos (ohne äußere Merkmale) zu überstehen.

Dahin gestellt, ob er größer und stärker wäre als sie – ihm könnte dennoch das körperliche Selbstgefühl fehlen, sich einem solchen Kampf zu stellen. Umso mehr müsste er versuchen, die Situation durch psychologische Spielchen und Versprechungen zu kontrollieren. Sobald Frauke das Gefühl gehabt hätte, sie würde ermordet werden, hätte sie sicherlich um ihr Leben gekämpft. Das wollte er unbedingt verhindern.

Dass er sie nach Bekanntwerden der Vermisstenmeldung und den ersten Medienbe-richten mit Fotos der Vermissten weitere sechs Tage gefangen hielt, zeigt im Grunde deutlich, dass hier kein junger, unerfahrener Täter von einer eskalierten Situation überrollt wurde, sondern dass ein Plan durchgeführt wurde, ganz stur – inklusive der Autofahrten durch Paderborn mit der Vermissten im Wagen. Das ist ziemlich abgebrüht und beweist extrem gute Nerven und eine ausgewachsene kriminelle Energie. Möglicherweise gibt es Vorstrafen, Belästigung, unbefugtes Betreten, Kennzeichen- oder Autoklau, Spannen an Fenstern... Einbruch (bei einer Frau) o. ä.

Der Täter ist durch und durch pragmatisch und eher faul. Dafür spricht auch der Ablageort. Ich glaube der Täter hat seitdem wieder versucht, eine junge Frau in seine Gewalt zu bringen oder hat es sogar geschafft, ohne dass es bemerkt wurde. Wäre kein Novum.

Das ist nur ein kleiner Teil meiner Analyse des Falls. Aber ein damals 25jähriger, dem hinterher alles leid tat, da musste ich einfach widersprechen :)


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 18:57
@J.Hypolite
Ich habe nur angemerkt, es könnte ein "Schwächling" sein wie auf dem Phantomfoto bei Tristan Brühbach und eben ein antisoziopathischer Typ der sehr wohl bewusst mordert und seine eingeschliffene Characterstruktur ihn sich wohl fühlen lässt in seiner eigenen Scheis..und seinem Dreck, das Gefühl wenn wir an Urlaub denken, geniesst er auf seine Art. Ferner meine Faszination über @Spilsbury

Achja und narzisstisch schätze ich ihn ein..er fühlt sich verletzt und schiebt "Bremsspuren" anderen zu..


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 19:07
@eis..bär
Antisoziopathisch? Meinst du nicht eher soziopathisch?


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 19:17
@hallo-ho
ähm..moment darüber muss ich meditieren..kann dauern.
Aber vielleicht hast Du ja Recht.

Jedenfalls jemand der "verkommen" ist..so würde man im Volksmund sagen.
Und er fühlt sich herrlisch dabei...
Das ist gruselig.


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 19:36
@hallo-ho
Du hast Recht, es war wohl doppelt gemoppelt.
Habe mich da verwirren lassen. Harbort schreibt in seinem Buch " Der klare Blick" auf Seite 171:
..entwickeln vor ihren Taten ein lediglich marginal ausgeprägtes Selbstwertgefühl, sie leiden unter ihrem persönlichen sozialen Status, ihrer vermeintlichen Bedeutungslosigkeit. Man darf die Freude an den Qualen des Opfers bzw. der Vernichtung eines Menschenlebens darum nicht nur als pathologisch, sondern auch als (anti-)soziales Verhalten verstehen.



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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:02
@Blondine
Zitat von BlondineBlondine schrieb am 16.03.2016:falls Frauke versuchte irgendwelche Infos unauffällig zu geben, würde ich eher bei

"Ich bleib doch nicht wegen einem Typen eine Woche weg"

die Betonung auf EINEM Typen legen. D.h. wegen zwei oder mehrere Typen (wohl oder übel) schon.


Bei der Ansprache "Christos" statt "Chris" (das wurde auch schon durchdiskutiert, ich weiß)

würde ich denken, dass F. auf einen griechischen Hintergrund hinweisen wollte.

Christos ist ein typisch griechischer Name. Wenn sie plötzlich den Chris "Christos" nennt (wie er eigtl. auch heißt) , könnte das ein Hinweis auf die Nationalität des/der Täter sein.

Das Gleiche würde mit Miguel statt Mick funktionieren. Oder Murat statt Murri. Oder Giovanni statt Joe.
Spitzname weg, Hinweis über Echt-Namen zur Nationaliät her.

Nur so ein Gedanke von mir. Ich würde in einer solchen Situation versuchen Hinweise zu geben. Und das wäre meine Idee.
Ich finde Deinen Gedankengang sehr interessant und fand schade, dass er so schnell durchgerauscht ist.

Es könnte natürlich sein, dass sich griech. Touristen während der WM hier aufhielten. Hatte sich Griechenland qualifiziert? Aber wahrscheinlich muss man sich lange vorher um WM-Karten bemühen. Ein Szenario (Phantasie) wäre, griechische Touristen sprechen sie an, wo man noch hingehen kann. Vielleicht erzählt sie, dass Ihr Ex-Freund Grieche ist und Christos heißt. Vielleicht kann sie ein paar Worte Griechisch. Vielleicht steigt sie in ein Auto, um die Gruppe irgendwo hinzulotsen. Vielleicht ist sie unachtsam, weil ihr durch Christos alles vertraut wirkt.

Vielleicht wird ihr erlaubt Christos anzurufen, weil sein Name schon fiel.

Jedenfalls ist Dein Gedanke, ein Gedanke, den man mal durchspielen könnte.


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:16
@eis..bär

Du hast die Vergewaltigung und Verschleppung von Stephanie R aus Dresden durch den 37j. alten Mario Mederake im Januar und Februar 2006 erwähnt. Ich zitiere dies hier weil ein forensischer Psychiater den Fall damals auf 122 Seiten erarbeitet hat und die hochintelligente Persönlichkeit sowie die früheren Frauen Beziehungen von Mederake hervorstrich.

Sehr lesenswert : Zeit - Online : Die Traumwelt ? von Mario Mederake

Was den grausamen Mord am 13 jahre alten Tristan Brühbach angeht (1998) ist für mich die Aussage vom Fallanalytiker Harald D. im Vox video (32 Minuten) sehr interessant (auch in Bezug auf F.Liebs Fall): "Wie abartig auch immer eine Tat erscheint (Leichenfund), wir sollten uns nicht ausschließlich auf ein Monster, auf einen abartigen Psychopathen als Täter einschiessen".

@eis..bär
Zitat von SpilsburySpilsbury schrieb:Polizei und Medien hatten nicht so schnell die Handyortung, nur die Uhrzeit der SMS war klar
Soweit ich informiert bin hat die Polizei sofort von Nieheim gesprochen (also ab Do.in der Zeitung).
Die sms war ohne Ortsangabe, also mussten sie die Daten der Handy Ortung erhalten haben.
Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:20
@J.Hypolite
Ich leih Dir jetzt meine Brille und dann schau genau hin wer das alles schrieb ich war es nämlich NICHT:)
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb: Spilsbury
dabei seit 2016

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Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfegestern um 22:27

@Hypolite
Polizei und Medien hatten nicht so schnell die Handyortung, nur die Uhrzeit der SMS war klar. In den Berichten wird durch die Redaktionen viel abgekürzt. Die hatten erst nach dem letzten Anruf - als Funkstille herrschte - überhaupt ein Interesse daran, sich wirklich zu kümmern und erst ab dem Leichenfund wurde unter Hochdruck ermittelt.
Die Familie hat wohl schon am nächsten Tag einen Such-Hinweis ins lokale Radio gekriegt u. eventuell die Lokalnachrichten, so hatte ich das damals verstanden. Möglicherweise, weil sie Beziehungen hatten. Außerdem haben sie schon am Mittwoch und Donnerstag Flyer und Poster gedruckt und in der Innenstadt verteilt.

@migrantbird
Interessant. ich habe auch eine sehr umfangreiche Analyse zum Hergang und ein Profil zum Täter gemacht und komme überwiegend zu völlig anderen Schlussfolgerungen als du. Ich versuch es mal so kurz wie möglich:
Bei mir ist der Täter über 30 J. eher um die 35 gewesen zum Tatzeitpunkt. Eindeutig ein Passiv-Aggressiver, eher feige, scheut Konfrontationen, eher unsportlich. Ein weinerlicher Typ, der sehr harmlos und nett wirkt. Hatte möglicherweise Freundin oder Ehefrau (die gerade im Urlaub war, oder er selbst befand sich im Urlaub).

Ich vermute, dass die Dauer der Entführung von vornherein auf eine Woche geplant war und äußere (geplante) Zwänge bzw. Umstände ihn davon abhielten, sie länger zu „behalten“. Möglicherweise weil dem Täter der Wagen oder die Wohnung nicht länger zur Verfügung standen oder er nicht länger Urlaub hatte, die Frau / Eltern .. aus dem Urlaub zurück kamen oder das Firmengelände nicht mehr leer stand...

Ich bin sicher, der Täter hatte ein großes Machtgefühl durch die Tat und fühlt sich wie Supermann. Er hatte alles seit Monaten genau geplant, sich pragmatisch an seine Planungen gehalten. Mich würde nicht wundern, wenn schon das Entführungsfahrzeug mit falschen Kennzeichen ausgestattet war und darin eine selbst gebaute Kiste stand. Von Reue keine Spur. Schon gar nicht würde "mein" Täter jemanden einweihen, abgesehen von einem neuen Opfer.

Ich glaube, er hat lange von sowas phantasiert und die Tat war zusätzlich inspiriert durch den Stephanie - Mederakis Fall in Dresden, der seit Februar 2006 massiv Deutschlandweit in den Medien war. Er wird sich darüber mokiert haben, wie konfus die Polizei und wie dumm der Täter in jenem Fall agiert haben. Ich glaub auch, dass er sich für solche Fälle interessiert, einschlägige Literatur liest, vielleicht sogar in Foren wie diesem hier unterwegs ist.

Hält sich für intelligenter als alle anderen, die er kennt. Geht an alles methodisch heran. Vermutlich gab es eine Checkliste für die Tat. Der Täter hat einen Bezug zur Strecke L755. Auf dieser Strecke gerät man in drei der vier Industriegebiets-Funk-Sendebereiche : Berliner Str. / Döhren und Benhauser Feld. Diese Landstraße wird vermutlich nur wenig befahren.

Ich glaube, dass er sie - wenn überhaupt - maximal peripher kannte. Ein Zufallsopfer ist für einen solchen Täter viel "besser". Ferner glaube ich, dass alle, auch die erste SMS eine extra gelegte Spur des Täters war und Nieheim nicht der Standort gewesen ist. Die Ermittler glauben an Nieheim, weil sie denken, der Smiley auf der SMS sei ein Hinweis auf "Freiwilligkeit". Das glaube ich nicht. Zu jenem Zeitpunkt musste der Täter noch davon ausgehen, dass ein paar simple SMS eine Vermisstenanzeige für eine Weile verhindern würden. Ich glaube an einen Bezug zu Altenbeken oder Bad Driburg.

In jedem Fall ging es m. Meinung nach bei all diesen Telefonaten nicht um sadistische Quälerei von Frauke oder der Familie, sondern allein darum, sie ohne körperliche Konfrontation unter Kontrolle zu halten durch das ständige Versprechen: heute lass ich dich frei, wenn du tust, was ich dir sage .... und darum, eine intensive Suche durch die Polizei und Medien zu verzögern bzw. zu verhindern.
Das hat ja auch für ihn funktioniert.

Als die Suchaktion nach Frauke so früh los ging, war er sicher total überrascht. Bei Erwachsenen passiert so rasch normalerweise gar nichts. Da wird auch die Verzögerung weiterer Maßnahmen eine noch wichtigere Rolle gespielt haben, so dass er sie telefonieren ließ. Vielleicht hatte er ursprünglich vor, nur SMS zu versenden.

So lange sie glaubte, bald frei gelassen zu werden, würde sie „mitspielen“ und sich nicht auflehnen. Gut möglich, dass sie die meiste Zeit nackt war und nur für die Fahrten und Telefonate ihre Kleidung bekam. Gut möglich, dass der Täter sich körperlich nicht in der Lage fühlte, einen Kampf gegen sie schadlos (ohne äußere Merkmale) zu überstehen.

Dahin gestellt, ob er größer und stärker wäre als sie – ihm könnte dennoch das körperliche Selbstgefühl fehlen, sich einem solchen Kampf zu stellen. Umso mehr müsste er versuchen, die Situation durch psychologische Spielchen und Versprechungen zu kontrollieren. Sobald Frauke das Gefühl gehabt hätte, sie würde ermordet werden, hätte sie sicherlich um ihr Leben gekämpft. Das wollte er unbedingt verhindern.

Dass er sie nach Bekanntwerden der Vermisstenmeldung und den ersten Medienbe-richten mit Fotos der Vermissten weitere sechs Tage gefangen hielt, zeigt im Grunde deutlich, dass hier kein junger, unerfahrener Täter von einer eskalierten Situation überrollt wurde, sondern dass ein Plan durchgeführt wurde, ganz stur – inklusive der Autofahrten durch Paderborn mit der Vermissten im Wagen. Das ist ziemlich abgebrüht und beweist extrem gute Nerven und eine ausgewachsene kriminelle Energie. Möglicherweise gibt es Vorstrafen, Belästigung, unbefugtes Betreten, Kennzeichen- oder Autoklau, Spannen an Fenstern... Einbruch (bei einer Frau) o. ä.

Der Täter ist durch und durch pragmatisch und eher faul. Dafür spricht auch der Ablageort. Ich glaube der Täter hat seitdem wieder versucht, eine junge Frau in seine Gewalt zu bringen oder hat es sogar geschafft, ohne dass es bemerkt wurde. Wäre kein Novum.

Das ist nur ein kleiner Teil meiner Analyse des Falls. Aber ein damals 25jähriger, dem hinterher alles leid tat, da musste ich einfach widersprechen :)



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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:25
@eis..bär

warte mal, das ist das 3.mal dass Dein post erscheint. Wer trägt ihn dann ein wenn nicht Du.
Warum willst Du mir Deine Brille leihen. Verstehe ich etwas falsch?


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:26
Das alles hat doch @Spilsbury geschrieben.
Ich bin doch nur sein FAN!!!


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:29
@eis..bär

ok bin auf die gestrige Seite gegangen und habs gesehen. Du hattest vergessen bei Deinem 1.Eintrag zu erwähnen
Spilsbury schreibt:


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:30
Ich?
Tatsächlich..ja das macht mich zuvor hier wohl doch kirre gemacht.
Tschuldigung!


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 20:58
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb: Soweit ich informiert bin hat die Polizei sofort von Nieheim gesprochen (also ab Do.in der Zeitung).
Die sms war ohne Ortsangabe, also mussten sie die Daten der Handy Ortung erhalten haben.
Ja. Hast Du die Crime Ausgabe vorliegen oder soll ich nochmal zitieren?
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb: Was den grausamen Mord am 13 jahre alten Tristan Brühbach angeht (1998) ist für mich die Aussage vom Fallanalytiker Harald D. im Vox video (32 Minuten) sehr interessant (auch in Bezug auf F.Liebs Fall): "Wie abartig auch immer eine Tat erscheint (Leichenfund), wir sollten uns nicht ausschließlich auf ein Monster, auf einen abartigen Psychopathen als Täter einschiessen".
Was ich eben von Harbort zitiert habe betrifft gerade solche Täter.

Weiter heisst es dort in dem Buch auf derselben Seite:
Wer ein schwaches Selbstwertgefühl hat, dem gelingt es selten,widersprüchliche Erfahrungen, Enttäuschungen, Zurückweisungen oder Kränkungen zu akzeptierenund in das Selbstbild zu integrieren. die Konsequenz ist eine zutiefst widersprüchliche Existenz, eine scheinbar unüberwindbare Kluftzwischen Sein-Sollen und Sein-wollen, eine ausgeprägte Identitätunsicherheit. Es mangelt an einem gewachsenen und belastbaren Selbstkonzept, die Präsentation der eigenen Person und Persönlichkeit misslingt.
Die verbrecherische Tat indes wird als Befreiungsschlag erlebt, der Täter ist nciht mehr länger Sklave seiner gesellschaftlichen Frigidität, seiner emotionalen Verklemmung, seiner Orientierungslosigkeit. Er hat etwas aussergewöhnliches vollbracht. Endlich!Von dem Augenblick an , wo er über Leben und Tod entscheiden kann, schlüpft er in eine neue Rolle: Mörder. Auch wenn der Verbrecher nur Brutalität und Tod zu bieten hat, katapultiert er sich schlagartig in den Fokus des allgemeinen Interesses. Nun hat auch er seine soziale Identität- denn wir müssen ihn zur Kenntnis nehmen.
Eine dunkle Karriere sozusagen.

Aber ich denke wie @ Spilsbury wohl auch, er hatte bereits eine verfestigte signatur?
Täterwissen?


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Mord an Frauke Liebs

20.03.2016 um 21:54
@eis..bär
morgen sollten wir mal das thema "Stille sms" seitens der polizei erörtern.
Über die sms von 0.49uhr ist schon so viel hier geschrieben worden. Auweia.
Möglich dass die freiwillig war, aber die fast 2 Stunden vorher waren dann irgendwie nicht freiwillig, oder besser gesagt nicht in einer wirklich lockeren und freudigen Atmosphäre

Die gemeinsamen Abklärungen heute abend waren sehr interessant und wissenswert.
Ich verabschiede mich jetzt mal bis morgen.
Tschüs alle


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Mord an Frauke Liebs

21.03.2016 um 07:06
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb: sollten uns nicht ausschließlich auf ein Monster, auf einen abartigen Psychopathen als Täter einschiessen".
Zuvor hätte ich gerne in Gänze dieses Statement gelesen.
Ist es Dir möglich zu kopieren?

Wenn ich mich nämlich recht erinnere ging es darum, den Verdacht, es könne eine nrituelle Tat wie Satanismus sein, genauer zu beleuchten.
In diesem Zusammenhang sprach dann ein Profi davon, wir dürfen uns nicht "schwarze Messen " damit assoziieren. Das Wissen um solche Dinge stünde am Anfang...so ungefähr.

War das inhaltlich identisch mit Deiner Quelle?


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