Mord an Frauke Liebs

ja sicher ,müßte man das polizeilich absegnen lassen.............denke ich

@LadyQ
@Engelskind

Meint ihr so eine Art Flyer, der an das Gewissen vom Täter appelieren soll?
Naja, ich lebe nicht in Paderborn, aber das wäre doch längst Aufgabe der Freunde gewesen oder nicht?
Wenn ich da an den Fall Tanja Gräff aus Trier denke .... da gibt es jährlich Flyer, die verteilt werden und mittlerweile sogar in anderen Städten.

@TinaMare
Richtig, da haben die Freunde eine recht große Suchaktion gestartet und mussten sich dann hinterher von manchen Leuten anhören lassen, dass sie mit dem Verschwinden von Tanja zu tun haben.

@Truefaith

Diese "miesen" Stimmen wird es immer geben! War bestimmt auch eine sehr schwere Zeit für sie :(
Die Freunde haben allerdings mehrere Flyer-Aktionen gestartet und waren aktiv.

Die Frage ist nur, wer in diesem Fall so eine Aktion starten sollte... Ehemalige Arbeitskollegen aus dem Krankenhaus? Christos und sein Umfeld?

Naja, ich denke Frauke war so beliebt und hatte einen großen Freundes/Bekanntenkreis.
Chris könnte ja der Initiator sein und dann würden sich bestimmt so einige Helfer finden.
Im pub kannte sie doch auch viele .... dann Schulkollegen, Arbeitskollegen ....

Meinste nicht, dass sich einige zusammen tun würden?

Kann schon sein, wenn auch wirklich "dicke" Freunde dabei waren... Oftmals ist es ja so, dass Leute mit einem großen Bekanntenkreis eigentlich keine richtigen Freunde haben.

mibro schrieb:Ein sesong Arbeiter der nur für die Wm in Paderborn war oder für diese Zeit der WM .

Ich denke eher,das der Täter doch zu gute Ortskenntnisse besessen hat,um nur ein Saisonarbeiter zu sein. Denkbar wäre natürlich jemand ,der als Student oder Berufstätiger in einer anderen Stadt arbeitet und nur zeitweilig in die Gegend fährt,weil er dort her kommt.

Jetzt scheint der Täter ja doch eine Menge Zeit gehabt zu haben. W e n n es ein Einzeltäter ist,glaube ich nicht,dass er es wagte,Frauke längere Zeit über Tag alleine zu lassen. Dann ist es unter Umständen jemand,der abends was ausfährt und Frauke aus Sicherheitsgründen mit nahm. Oder die nächtlichen Ausflüge wurden nur gemacht,um Frauke telefonieren zu lassen. Dann kann man trotzdem davon ausgehen,dass er sich in diesen Industriegebieten sehr sicher fühlte ,sich dort also auskannte.

Warum niemand Frauke auf dem Nachhauseweg sah,könnten wir dadurch erklären,dass sie relativ früh an den beiden einsamen Stellen in der Nähe des Pubs ,vielleicht auf diesem Parkplatz,abgegriffen wurde. Das erklärt es sehr gut. Niemand konnte sie mehr auf dem Weg sehen,Zeugen dürfte es nicht geben.

Nach Anläufen der Vermisstenaktion hat auch niemand mehr das Mädchen gesehen,obwohl der Täter mit ihr wegging und wiederkam. Meiner Meinung nach fällt hier ein normales Wohngebiet raus,da sieht irgendjemand immer was. Welchen Ort könnte es also geben,wo der Täter sich mit Frauke aufhalten konnte,ohne groß aufzufallen.Ich gehe nicht davon aus,dass sie sich die ganze Zeit in einem Transporter aufhielten. Ein Wohnmobil wäre denkbar,aber würde man damit in Industriegebieten rumfahren,da passt sowas nicht hin. Bleibt natürlich die Idee,dass das Wohnmobil irgendwo fest stand,die Fahrten aber mit dem PKW unternommen wurden.Aber das Wohnmobil müsste sehr abgelegen abgestellt worden sein,wo es trotzdem nicht auffiel,den das Risiko von anderen Menschen in der Nähe ist der Täter nicht eingegangen.
Weiterhin wäre ein Wochenendhaus denkbar,auch abgelegener oder mit nicht einsehbarem Grundstück. Gibt es so eine Gegend um Nieheim,die sich da eignete?
Alles andere wie Bunker ,Laube oder Hochsitz denke ich eher nicht,der Täter wird auf gewisse Standards nicht verzichtet haben,da er längere Zeit mit Frauke verbrachte. Auch ein leerstehendes Haus wäre letztendlich zu unsicher gewesen sein.
Was denkt ihr?

es gibt mehr als genug möglichkeiten in nieheim jemanden ungesehen in ein haus zu bringen .
auffahrt und direkt in die garage, oder hinterhof, mit direkten zugang zum haus.
das würde keiner sehen,wenn jemand aussteigt.
häuser die zum verkauf stehen ,sind nicht immer lehrgeräumt.
das liegt daran das sie sich dann besser verkaufen lassen ,wenn sie bewohnt aussehen .
zum anderen sind auch die besitzer meist im urlaub und lassen dann hausbesichtigungen machen .
über makler,somit hat man keine probleme.

die andere sache ist aber ,das man möglichkeiten in nieheim finden könnte.
es aber nichts bringt.........
weil der knackpunkt ja in paderborn, bei den kontaktpunkten und den damit verbundenen zeiten liegt.

wichtig ist dabei der entführungstag...........,denn an dem tag war der zeitpunkt gegen 23.00 uhr

und die fahrt ging nach nieheim............was sagt uns das.?

am ersten tag ,war dem täter der verlauf der nächsten tage, ja noch nicht vorraussehbar.

trotzdem war es die gleiche uhrzeit ,in etwa ,wie an den anderen tagen die anrufe.

somit ist es eine regelmäßigkeit in dem tagesablauf vom täter,schon vom ersten tag an.

zweiter schrieb:und die fahrt ging nach nieheim............was sagt uns das.?

Ich würde denken,dass ein Täter,der in PB ein Opfer abgegriffen hat,erstmal dahin fährt,wo er sich sicher fühlt. Meinetwegen in den vorbereiteten Unterschlupf.

Die andere Möglichkeit ist,der Täter hat etwa immer zu der Zeit in PB zu tun gehabt. Diesmal ist ihm bei seiner Tätigkeit Frauke über den Weg gelaufen. Er fährt Richtung Nieheim,weil er dort wohnt. Danach kümmert er sich um ein Versteck.

zweiter schrieb:häuser die zum verkauf stehen ,sind nicht immer lehrgeräumt.
das liegt daran das sie sich dann besser verkaufen lassen ,wenn sie bewohnt aussehen .
zum anderen sind auch die besitzer meist im urlaub und lassen dann hausbesichtigungen machen .

Das scheint doch eher unwahrscheinlich. Abgesehen vom Bruch hätte er jederzeit mit einer Besichtigung rechnen müssen.

Das er dort selbst ein Haus besitzt,möglich, aber würde ich auch nicht an erste Stelle stellen. Es sei denn ,er hatte Zugang zu einem Haus,wo er wusste,die Besitzer kommen nicht die nächste Zeit wieder. Dann müsste Frauke vielleicht sterben,als ihm sein Versteck nicht mehr lange zur Verfügung stand?

dann muß er sie jeden tag wieder mit zur arbeit genommen haben ,den ganzen tag bis abends ,dann der anruf und dann wieder nach nieheim.

was ist aber?wenn er am ersten tag ,nach der sms, schon wieder nach paderborn gefahren ist ??

Vielleich arbeitete er nur abends ,Studentenjob oder Zeitsrbeit und hatte Tagesfreizeit?

zweiter schrieb:was ist aber?wenn er am ersten tag ,nach der sms, schon wieder nach paderborn gefahren ist ??

Wäre grundsätzlich auch denkbar,dass er sich in Nieheim auskannte,warum
Auch immer, aber das nur ein Fake war und der wahre Standort PB war.

aber wie gesagt ,..........der ansatz bleibt ja in paderborn,weil es dort eben die meisten kontaktpunkte gibt usw...........

vllt wohnt ja nur einer der Täter in Paderborn

Nieheim vielleicht nur deshalb, weil er an dem Abend dort noch etwas zu erledigen hatte?

ja ,vermulich ist er zu seiner freundin gefahren............

ha ha ha @zweiter >>> u made my day! thank you

das war ernst,auch wenn es sich nicht so anhört...........

denn egal was er an dem abend vorhatte,es mußte eingehalten werden,
um nicht aufzufliegen.

wenn er also eine verabredung hatte ,mit seiner freundin,mußte er diese einhalten.
er kann durchaus, auch 2 gleisig gefahren sein................
wie man so schön sagt........

so erklärt sich auch ein eventuelles täterpärchen

Na klar @zweiter
Er ist zu seiner Freundin gefahren, hatte Frauke im Handgepäck, hat Frauke nochmals ne SMS schicken lassen ... und dann?

Ist ja nicht böse von mir gemeint, aber ich kann es mir nicht vorstellen!

Ich gehe davon aus, dass er noch irgendwas in Nieheim erledigen musste... was es war ... keine Ahnung.
Ein wichtiges Dokument in einen Briefkasten stecken ...