sören42 schrieb:Möglicherweise entstand die Idee zu den Anrufen ja nach der ersten SMS und den Reaktionen der EB darauf.
Gut denkbar, finde ich und diese 'Strategie' hat ja dann auch tatsächlich funktioniert, dadurch, dass Frauke sich täglich meldete, gingen die EB weiterhin von einem Vermisstenfall aus und nicht von einem Verbrechen/ Entführung/ Mordfall.
marlonc schrieb:Ihr Handy war ja leer, sie konnte also selbst keine Hilfe rufen.
Das könnte der Grund gewesen sein, warum sie tatsächlich sich zu jemandem ins Auto gesetzt hat oder vielleicht sogar selbst jemanden angesprochen hat.
Hätte sie dann nicht eher denjenigen gefragt, ob sie mal mit seinem Handy telefonieren dürfe, um Hilfe zu holen/alarmieren?
Geht man allerdings von dieser Variante aus, müsste man daraus widerum schlussfolgern, dass es sich bei Frauke um ein Zufallsopfer gehandelt haben muss, denn wie soll der/ die Täter
vorher gewusst/vorausgesehen haben, dass Frauke z B auf dem Heimweg umknicken würde?
Halte ich also eher für nicht allzu wahrscheinlich.
Außerdem hätte sich an eine z B humpelnde Frau sicherlich (eher) jmnd erinnert.
So menschenleer, dass niemand Frauke auf ihrem Heimweg gesehen hat, wird es am Abend dieses WM - Spieles wahrscheinlich nicht gewesen sein.