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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

17.12.2019 um 18:43
Hey, etwas OT aber könnte ein Moderator eventuell die Fotocollage löschen, mit Frauke und den Internetdirnen? Ich habs jetzt beim Stöbern entdeckt und finde es extrem geschmacklos, pietätlos und sinnlos.

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Mord an Frauke Liebs

17.12.2019 um 19:11
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Hey, etwas OT aber könnte ein Moderator eventuell die Fotocollage löschen, mit Frauke und den Internetdirnen? Ich habs jetzt beim Stöbern entdeckt und finde es extrem geschmacklos, pietätlos und sinnlos.
@Hatmaker, ich denke, man muss die Bilder in dem Zusammenhang betrachten, in dem sie damals gelistet wurden:
Beitrag von lystra (Seite 937)


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Mord an Frauke Liebs

17.12.2019 um 19:22
Zitat von lystralystra schrieb am 26.10.2013:Mord an Frauke Liebs
26.10.2013 um 20:03
@jesua81

Mir fiel halt die Ähnlichkeit auf und ich dachte daher anfänglich, daß es sich um Frauke handeln könnte und sie daher vielleicht einen Bezug zur Erotikszene hatte...
Ja hab ich gelesen, danke.


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Mord an Frauke Liebs

17.12.2019 um 23:15
Zitat von sören42sören42 schrieb:Dieser Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Woraus schließt ihr, dass das notwendig/vorhanden war? Allein aus dem Aspekt, dass kein Lösegeld gefordert wurde, also offenbar kein finanzielles Motiv? Um eine Person für eine Woche unterzubringen und (hoffentlich auch) mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen, braucht es doch keinen finanziellen Kraftakt. Oder habt ihr an noch etwas anderes gedacht?
Natürlich verschlang die Entführung keine Unsummen. MMn sind da zwei Aspekte von Bedeutung, die ich meinte. Einmal ganau das, was @Hatmaker auch so wie von mir gemeint verstanden hat:
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Stimme zu, dass es zur Entführung bzw Festhaltung nicht viel Finanzielles bedarf. Ich glaube eher, dass @Slaterator
gemeint hat, dass er ja eine Woche sein Opfer in Schach halten muss und dazu Zeit benötigt, sprich nicht arbeiten gehen aber trotzdem keine Angst haben zu müssen, dass er seinen Job verliert.
Und dann noch der Aspekt, dass der Täter ja ersteinmal über die genutzten Dinge verfügen mußte (ggf. Objekt, Fahrzeug usw.).
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:So gesehen, wäre die Unterbringung von FL vermutlich fixiert in einem Kastenwagen/ Wohnwagen oder eben in der Nähe der Arbeitsstelle des Täters etc. denkbar.
Das ist eine weitere Variante, die ich für möglich und plausibel halte. Wenn ich mich nicht täusche, war es zur Zeit der Entführung recht warm. Sollte sie in einem Van oder Wohnwagen untergebracht gewesen sein, dürfte sich der Innenraum mitunter ggf. stark erhitzt haben. Dies könnte auch zu einer Dehydrierung und Schläfrigkeit/Benommenheit führen, wie sie in den Telefonaten wahrgenommen wurde.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Denkbar wäre natürlich auch, dass er frei hatte (Urlaub oder arbeitslos) oder einer selbständigen Tätigkeit nachging, die ihm eine freie Zeiteinteilung ermöglichte.
Ich kann mir Selbstständigkeit, länger andauernde Krankschreibung oder Urlaub gut vorstellen.


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18.12.2019 um 02:02
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das ist eine weitere Variante, die ich für möglich und plausibel halte. Wenn ich mich nicht täusche, war es zur Zeit der Entführung recht warm. Sollte sie in einem Van oder Wohnwagen untergebracht gewesen sein, dürfte sich der Innenraum mitunter ggf. stark erhitzt haben. Dies könnte auch zu einer Dehydrierung und Schläfrigkeit/Benommenheit führen, wie sie in den Telefonaten wahrgenommen wurde.
Sehe ich auch so, erst recht, wenn er bis Freitag bspw Spätschicht hatte, und sie die Zeit über geknebelt im Wagen lag. Wenn er sie dann irgendwann nur lang genug dort hat liegen lassen, erledigte sich die Tötung von allein. Zudem könnte es dann gut sein, dass er sie nach dem Sonntagsanruf (oder auch schon vorher) nicht mehr weiter mit Wasser versorgt hat, was erklären würde, dass sie beim letzten Telefonat so müde war laut eigener Aussage, und laut denen am anderen Ende der Leitung schwach geklungen hat.


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Mord an Frauke Liebs

18.12.2019 um 02:35
Zitat von raydenrayden schrieb:(...) Wenn er sie dann irgendwann nur lang genug dort hat liegen lassen, erledigte sich die Tötung von allein. Zudem könnte es dann gut sein, dass er sie nach dem Sonntagsanruf (oder auch schon vorher) nicht mehr weiter mit Wasser versorgt hat, was erklären würde, dass sie beim letzten Telefonat so müde war laut eigener Aussage, und laut denen am anderen Ende der Leitung schwach geklungen hat.
Genau das war auch mein Gedanke dabei. Die Unterbringung in einem Van oder Wohnwagen hatte gleich mehrere Vorteile für den Täter. Zunächst hatte er das Opfer quasi immer in seiner Nähe und unter Kontrolle. Er mußte sie nicht holen und wegbringen (z.B. zum telefonieren), konnte nicht mit ihr gesehen werden. Zudem konnte sie niemand bei ihm daheim finden oder merkwürdige Aktivitäten feststellen. Sie würde dort auch keine Spuren hinterlassen für den Fall, dass doch einmal die Kripo/Spusi klingelt. Er war örtlich komplett ungebunden und flexibel, konnte sie dort "verwahren" -also das Fzg. dort abstellen- wo er es als sicher empfand. Ein Van/Wohnwagen ist unauffällig und lässt sich leicht verstecken, auch eine spontane Flucht war dadurch kein Problem, ebensowenig die Verbringung an den Ablageort. Schlußendlich passen eben auch die Syptome, die FL in den Telefonaten zeigte. Insofern ist diese Annahme eine plausible Alternative zu einer ortsgebundenen Tat.


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Mord an Frauke Liebs

18.12.2019 um 07:29
Ich kann eure Gedankengänge und die Van/Wohnwagen-Theorie total nachvollziehen, aber nur schwer vorstellen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Zunächst hatte er das Opfer quasi immer in seiner Nähe und unter Kontrolle
Das heißt, dass er mindestens 7 Tage mit ihr im Wohnwagen/Van verbracht haben muss?! Glaube nicht, dass er nach Nieheim (evtl. Wohnort) fährt, in seine Wohnung/Haus geht und FL unbeaufsichtigt im Fahrzeug über die Zeit lässt.
Würde ich als Täter viel zu riskant finden.


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Mord an Frauke Liebs

18.12.2019 um 13:52
Zitat von Jan799Jan799 schrieb:Das heißt, dass er mindestens 7 Tage mit ihr im Wohnwagen/Van verbracht haben muss?! Glaube nicht, dass er nach Nieheim (evtl. Wohnort) fährt, in seine Wohnung/Haus geht und FL unbeaufsichtigt im Fahrzeug über die Zeit lässt.
Würde ich als Täter viel zu riskant finden.
Kommt darauf an. Wenn er einen Transporter besaß, als auch Zugriff auf eine entsprechende Alleinliegenschaft hatte, und sei es nur in dieser einen Woche gewesen, ergibt das schon Sinn, denn Spuren wären dann nur im Kfz zu finden gewesen, und gehört hätte man FL nicht, wenn sie geknebelt war.
Dieser temporär beschränkte Zugriff würde jedenfalls diesen abstrusen Zeitpunkt während der WM im eigenen Land erklären, wo so ziemlich jeder eigentlich auf Fußball fixiert war, und niemals zu dieser Zeit eine solche Tat ausgeführt hätte, selbst wenn er die Absicht dazu hatte.


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Mord an Frauke Liebs

18.12.2019 um 17:47
Zitat von raydenrayden schrieb:Kommt darauf an. Wenn er einen Transporter besaß, als auch Zugriff auf eine entsprechende Alleinliegenschaft hatte, und sei es nur in dieser einen Woche gewesen, ergibt das schon Sinn, denn Spuren wären dann nur im Kfz zu finden gewesen, und gehört hätte man FL nicht, wenn sie geknebelt war.
Dieser temporär beschränkte Zugriff würde jedenfalls diesen abstrusen Zeitpunkt während der WM im eigenen Land erklären, wo so ziemlich jeder eigentlich auf Fußball fixiert war, und niemals zu dieser Zeit eine solche Tat ausgeführt hätte, selbst wenn er die Absicht dazu hatte.
Wahrscheinlich gab es wenig andere Veranstaltungen/Events, da diese ja immer in Konkurrenz zu den Fußballspielen gestanden hätten. Natürlich wären auch Betriebsferien denkbar - aufgrund der Jahreszeit (Ende Juni/Sommerurlaub) oder eben aufgrund der WM.


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18.12.2019 um 21:13
Ich habe schon seit ich den Fall verfolge das Gefühl, dass der Täter ein in Paderborn stationierter Engländer ist.
Warum?
1. Irish Pub - als eventueller Haupttreffpunkt der Engländer fürs Public Viewing außerhalb der Barracken.
2. England gegen Schweden hat gespielt. Präsenz von Engländer deutlich höher als bei anderen Teams.
3. Frauke wurde von einer Unbekannten Person im Pub beobachtet und auf dem Nachhauseweg kam es zum Übergriff.
4. Freizeit der stationierten Soldaten fällt auf die Zeiten, in denen die Anrufe kamen und die/das "Entführung/Fußballspiel" stattfand?

Nur die Sache mit Nieheim steht dem im Weg...

Das sind die Punkte, an die ich als denken muss. Dabei beziehe ich mich nicht auf Theorien die in diesem Thread schon geäußert worden sind.

Falls ich bei meinen Punkten total auf der falschen Fährte bin, bitte ich um Gründe, warum meine Überlegungen nicht stimmen können.

Schönen Abend noch.


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Mord an Frauke Liebs

18.12.2019 um 23:00
Zitat von Jan799Jan799 schrieb:Das heißt, dass er mindestens 7 Tage mit ihr im Wohnwagen/Van verbracht haben muss?! Glaube nicht, dass er nach Nieheim (evtl. Wohnort) fährt, in seine Wohnung/Haus geht und FL unbeaufsichtigt im Fahrzeug über die Zeit lässt.
Würde ich als Täter viel zu riskant finden.
Ich sehe das als wenig problematisch an. Er mußte dafür auch nicht im Van "übernachten" oder alle paar Stunden nachsehen. Es kommt da sehr auf den Stellplatz an. Wenn das Opfer nicht sediert, sondern "nur" gefesselt/geknebelt im Van lag, hätte er den Wagen natürlich schlecht öffentlich und direkt unter der Laterne vor seinem Haus parken können. Das sehe ich auch so. Aber sofern er z.B. abgelegener wohnte, über ein großes Grundstück vlt. mit zusätzlicher Bebauung (Halle/Scheune) verfügte, war das Risiko sogar geringer als eine Aufbewahrung in den eigenen vier Wänden. Eine weitere Möglichkeit wäre der Zugriff auf ein gewerbliches Objekt vlt. sogar auf einem befriedeten Grundstück. Er mußte dann den Van nur im Objekt (z.B. Halle) parken, das Fahrzeug, die Halle und das Grundstück verschließen und fertig. Niemand würde da irgendetwas bemerken.
Zitat von Jan799Jan799 schrieb:4. Freizeit der stationierten Soldaten fällt auf die Zeiten, in denen die Anrufe kamen und die/das "Entführung/Fußballspiel" stattfand?
Natürlich kann der Täter auch ein stationierter Soldat gewesen sein. Aber bei den "Dienstzeiten" bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, mußten Soldaten sich abmelden, wenn sie das Kasernengelände verlassen wollten und wurden dann auch zu bestimmten Zeiten wieder zurück erwartet. Das ist für eine Entführung problematisch.

Darüber hinaus hätte ich auch ein anderes Täterverhalten erwartet. Wenn Frauke ein Zufallsopfer war (das wäre in dieser Annahme naheliegend), warum entführte er sie über einen so langen Zeitraum und ließ sie so oft mit einer dem Täter völlig unbekannten Person telefonieren ? Wo war sie während der Entführung untergebracht, wenn der Soldat kaserniert war ? Ich kann mir nur dann soetwas vorstellen, wenn es sich um einen dauerhaft stationierten Soldaten mit z.B. hohem Offiziersrang handelte, die durchaus eigene Familien hatten und auch Objekte außerhalb des Kasernengeländes bewohnten. Trotzdem war die Überwachung bei den Briten in meiner Erinnerung recht engmaschig. Außerdem bleibt das Problem mit den Telefonaten, die in dieser Konstellation für mich persönlich keinen einleuchtenden Grund haben.


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Mord an Frauke Liebs

19.12.2019 um 01:13
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Im Idealfall vielleicht sogar auf einem Ast/Zweigerl möglicherweise in den Aservaten vom Fundort aufgehoben?
Das kann doch nicht dein Ernst sein... Danach schreibst du noch was von 90% Wahrscheinlichkeit. Okay... Manchmal ist es hier nicht auszuhalten.


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19.12.2019 um 15:42
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Natürlich kann der Täter auch ein stationierter Soldat gewesen sein. Aber bei den "Dienstzeiten" bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, mußten Soldaten sich abmelden, wenn sie das Kasernengelände verlassen wollten und wurden dann auch zu bestimmten Zeiten wieder zurück erwartet. Das ist für eine Entführung problematisch.

Darüber hinaus hätte ich auch ein anderes Täterverhalten erwartet. Wenn Frauke ein Zufallsopfer war (das wäre in dieser Annahme naheliegend), warum entführte er sie über einen so langen Zeitraum und ließ sie so oft mit einer dem Täter völlig unbekannten Person telefonieren ? Wo war sie während der Entführung untergebracht, wenn der Soldat kaserniert war ? Ich kann mir nur dann soetwas vorstellen, wenn es sich um einen dauerhaft stationierten Soldaten mit z.B. hohem Offiziersrang handelte, die durchaus eigene Familien hatten und auch Objekte außerhalb des Kasernengeländes bewohnten. Trotzdem war die Überwachung bei den Briten in meiner Erinnerung recht engmaschig. Außerdem bleibt das Problem mit den Telefonaten, die in dieser Konstellation für mich persönlich keinen einleuchtenden Grund haben.
Obendrein hätte sie doch jemand nicht telefonieren lassen, der der deutschen Sprache nicht perfekt mächtig ist?! Wenn er nur schlecht Deutsch sprach, glaube ich kaum, dass er dieses Risiko eingegangen wäre, zumal nochmal weit höher als die Anrufe eh schon.


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Mord an Frauke Liebs

19.12.2019 um 23:12
Zitat von raydenrayden schrieb:Obendrein hätte sie doch jemand nicht telefonieren lassen, der der deutschen Sprache nicht perfekt mächtig ist?! Wenn er nur schlecht Deutsch sprach, glaube ich kaum, dass er dieses Risiko eingegangen wäre, zumal nochmal weit höher als die Anrufe eh schon.
Die Telefonate an sich sind für mich schon ohne Sinn. Ein Soldat, meinetwegen auch Offizier, würde sein Opfer wahrscheinlich garnicht erst für längere Zeit entführen. Er würde das Opfer überwältigen, die Tat ausführen und anschließend die Leiche irgendwohin verbringen, um dann möglichst schnell in den Schutz der Kaserne zurückzukehren. Eine Entführung bedeutet für ihn große logistische Probleme, sofern er kein abgelegenes Objekt besitzt. Wie geschrieben, es gab Soldaten, die auch Objekte außerhalb der Kaserne bewohnten. Das waren aber zumeist Reihenhäuser in unmittelbarer Kasernennähe und -soweit ich weiß- auch nur dann, wenn sie Familie hatten, die dort auch wohnte. Eine längerfristige Entführung hätte ein sehr hohes Entdeckungsrisiko bedeutet und deren Sinn erschließt sich mir nicht. Und -wie gesagt- er hätte sicher auch nicht Chris oder FLs Familie gekannt. Warum also die Anrufe ? Zu welchem Zweck ? Wie gesagt, möglich ist ersteinmal alles. Ganz klar. Aber einen kasernierten, britischen Soldaten halte ich für äußerst unwahrscheinlich.


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19.12.2019 um 23:16
Aber einen kasernierten, britischen Soldaten halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Genau so sieht es aus. Der Täter kannte Frauke und/oder Fraukes Angehörige. Da sollten wir uns alle endlich mal einig drüber sein. Welcher fremde Täter lässt sein fremdes Opfer mit deren Angehörigen telefonieren die er selbst nicht kennt?


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19.12.2019 um 23:23
Zitat von TPauTPau schrieb:Welcher fremde Täter lässt sein fremdes Opfer mit deren Angehörigen telefonieren die er selbst nicht kennt?
@TPau
Wenn Frauke den Täter gekannt hätte, dann wären die Anrufe ein grosses Risiko gewesen. Da wären dann SMS Nachrichten eine sinnvollere Möglichkeit gewesen. Der Täter war sich anscheinend sicher, das Frauke keine Hinweise zu seiner Identität geben konnte.


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19.12.2019 um 23:27
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Wenn Frauke den Täter gekannt hätte, dann wären die Anrufe ein grosses Risiko gewesen. Da wären dann SMS Nachrichten eine sinnvollere Möglichkeit gewesen. Der Täter war sich anscheinend sicher, das Frauke keine Hinweise zu seiner Identität geben konnte.
Das ist genau das, was eben keiner Versteht. Diese Unlogik. Aber manchmal ist die Unlogik eben die Logik und der Schlüssel, des Systems. Nur SMS wären auf Dauer wohl auffällig gewesen, und die Angehörigen hätten dann gesagt "Ruf uns mal an". Wie man es dreht und wendet, es macht irgendwie alles wenig Sinn.


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19.12.2019 um 23:34
Zitat von TPauTPau schrieb:Das ist genau das, was eben keiner Versteht. Diese Unlogik. Aber manchmal ist die Unlogik eben die Logik und der Schlüssel, des Systems. Nur SMS wären auf Dauer wohl auffällig gewesen, und die Angehörigen hätten dann gesagt "Ruf uns mal an". Wie man es dreht und wendet, es macht irgendwie alles wenig Sinn.
Also die Anrufe an sich bedeuteten für den Täter in jedem Fall einmal Aufwand und Risiko. Wer Aufwand betreibt und Risiken eingeht, erhofft sich dadurch einen Gewinn/Vorteil/Genugtuung etwas in der Art. Wenn er nun die angerufene Person noch nie gesehen, gesprochen oder länger beobachtet hat, kann er sie nicht einschätzen, sofern er das Opfer auch nicht näher kennt und darüber Informationen generiert hat. Wenn er das nun alles nicht weiß, was kann er dadurch erwarten, was das eingegangene Risiko/den Aufwand wert ist ? In dem Fall kann er nur daran gearbeitet haben, die Polizei möglichst passiv zu halten. Nun ist "kennen" ein dehnbarer Begriff. Er muß ja nicht gleich der beste Freund gewesen sein. Ein ehemaliger Kollege, ein Kumpel 2-3 Grades, das reicht normal dazu aus, keinen Verdacht auf sich zu lenken und trotzdem Chris ioder jmd. aus der Familie zu "kennen" bzw. einschätzen zu können. Das es "nur" um die Polizei ging, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Da war mMn mehr dahinter.


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19.12.2019 um 23:34
Anrufen macht eben doch am meisten Sinn. Das ist ein sicheres Lebenszeichen. SMS eben nicht. Auch wusste Frauke mit wem sie es zutun hat.


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19.12.2019 um 23:40
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ein ehemaliger Kollege, ein Kumpel 2-3 Grades, das reicht normal dazu aus, keinen Verdacht auf sich zu lenken und trotzdem Chris ioder jmd. aus der Familie zu "kennen" bzw. einschätzen zu können. Das es "nur" um die Polizei ging, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Da war mMn mehr dahinter.
Genau, wie du es sagst glaube ich es auch. So Art "Vom sehen gekannt!".


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