Mord an Frauke Liebs

Für mich sind die offenen Fragen:
- Warum wurde sie eine Woche festgehalten?
- Was war an dem einen Tag, an dem weder Anruf noch SMS kam?
- Wo ist Fraukes Armbanduhr?
- Warum durfte den Anruf ihres Bruders annehmen?
- Warum haben die es 1 Woche lang nicht geschafft, die Telefonate aufzunehmen oder wenigstens dass die Polizei sich mit in die Wohnung von Chris gesetzt hätte, wie bei einer Entführung mit Lösegeldforderung. Man muss das Telefonat ja nicht unbedingt live mitschneiden (den Beschluss hatten sie glaube ich nicht) aber sie hätten doch auf Lautsprecher machen können und alle hätten mithören können. Oder eine Stenographin hätte mitschreiben können. Irgendwas in die Richtung. Dann wäre nicht alles von den Gedächtnisprotokollen abhängig.

- wurde eigentlich jemals eine Belohnung ausgesetzt für einen Hinweis der zum Täter führt?[/


Meine Antworten :

-Um sich ein Alibi zu verschaffen und von der ersten Ortung abzulenken
-evtl wurde Chris nicht erreicht und da die Anrufe immer sehr spät kamen hat man am nächsten Tag erst wieder angerufen
- wo die Uhr ist weiß denke ich nur der Täter . Genau wie die Tasche und das Handy
-den Anruf durfte sie annehmen, weil er eh grade mit ihr noch in dem richtigen Gebiet war . Es wurde gerade für den Zweck genutzt
-warum es nicht geschafft wurde ein Gerät zu besorgen ? Frau Liebs war Rektorin habe es auch nicht verstanden . Denke aber es war einfach auch Pech dabei . Sie bekamen keins . Denke in diesem Moment haben sie es nicht wie im nachherein gesehen . Sie hatten auch denke ich nicht mit dem Ende gerechnet . Das hat die Polizei auch nicht .

Ich meine bei XY wurde eine Summe genannt für die Aufklärung der Tag . Ich meine von der Familie Liebs gestellt .

Aron2019 schrieb:- Warum durfte den Anruf ihres Bruders annehmen?

An dem Tag wurde Chris ja auch kontaktiert. Allerdings per SMS.
Das war meiner Meinung nach geplant denn man wollte an dem Tag einen Anruf ANNEHMEN denn was wirkt freiwilliger als ein vermeintliches Opfer welches selbstständig Anrufe entgegennehmen kann?

Das war reine Kalkulation des Täters.

Aron2019 schrieb:die Telefonate aufzunehmen oder wenigstens dass die Polizei sich mit in die Wohnung von Chris gesetzt hätte, wie bei einer Entführung mit Lösegeldforderung.

Darf die Polizei nicht einfach so.
Frauke war volljährig und hat sich regelmäßig gemeldet. Die Polizei darf nicht einfach in die Privatsphäre der Personen eingreifen.
Als Frauke sich das erste mal meldete, wurden die Plakate auch relativ fix wieder abgehangen.

@Aron2019
Das war nicht so klar ersichtlich.
Du musst das mit dem Zitieren unbedingt auf die Kette kriegen :)

@Kangaroo

Kangaroo schrieb:Aron2019
Das war nicht so klar ersichtlich.
Du musst das mit dem Zitieren unbedingt auf die Kette kriegen :)

Bekomme ich doch die ganzen Tage auf die Kette ! Wollte nur den Text verkürzen und habe das @ crimini mit gelöscht . Einmaliges vergehen ... 😜 ...

Felix80 schrieb:Meine Vermutung ist, dass sich der Täter mit Hilfe der Telefonate in irgendeiner Art und Weise rückversichern wollte bezüglich der Polizeimaßnahmen.

@felix wie genau meinst du das ?

Das einzige Materielle, das auf den Täter Hinweise geben könnte, ist das Kreuz am Fundort.
Dem Täter war es wichtig, dieses zu hinterlassen. An einen Verlust glaube ich nicht.
Es ist schon merkwürdig, dass überhaupt keine DNA gefunden wurde.

imakebesen schrieb:Dem Täter war es wichtig, dieses zu hinterlassen.

Das ist spekulativ, sorry.
Es könnte ihm egal gewesen sein, eventuell war Frauke es wichtig und er hat sich darauf eingelassen es ihr zu lassen.

Aber ja, könnte auch sein dass es ihm wichtig war.

imakebesen schrieb:Es ist schon merkwürdig, dass überhaupt keine DNA gefunden wurde.

Lässt darauf schließen dass die Tat sehr genau geplant war finde ich.

Das Kreuz gehörte ihr nicht.

imakebesen schrieb:Das Kreuz gehörte ihr nicht.

Wie kommst du denn darauf?

Das kam bei Aktenzeichen xy 5 Wochen nach dem Fund.

@imakebesen
Das Kreuz gehörte Frauke und stammt aus einem Urlaub, wenn ich es richtig in Erinnerung hab.

imakebesen schrieb:Das kam bei Aktenzeichen xy 5 Wochen nach dem Fund.

Das Kreuz konnte Frauke zweifellos zugeordnet werden.
Es stammt nicht vom Täter.

Da der Aktenzeichen Bericht zügig nach Auffinden der Leiche kam, sollte man nicht zu viel Wert auf die Infos darin legen.
Am besten am Stern Crime Artikel orientieren.

abberline schrieb:@imakebesen
Das Kreuz gehörte Frauke und stammt aus einem Urlaub

Warum sagt Rudi Cerne, dass weder ihre Familie noch ihre Bekannten es Frauke zuordnen konnten?

@imakebesen
Das war gleich nach dem Fund, inzwischen konnte das Kreuz zugeordnet werden.

Das Kreuz, das F auf dem Bild trägt ist definitiv ein anderes

Ok, danke!

Kann mir bitte jemand belegen, wo das steht, dass das Kreuz eindeutig F zugeordnet werden konnte. Ich kann hierzu nichts finden. Auch nicht im Stern Crime Artikel

imakebesen schrieb:Warum sagt Rudi Cerne, dass weder ihre Familie noch ihre Bekannten es Frauke zuordnen konnten?

Es wurde wohl erst später Frauke zugeordnet . Wo die Quelle ist müsste ich nun auch googeln .