Felix80 schrieb:Dass die Anrufe aus Gewerbegebieten kamen könnte auch dem Kontrollbedürfnis des Täters geschuldet sein. Dort kannte er sich aus wie in seiner Westentasche
Und hätte dadurch auch den Fahrzeug- und Personenverkehr spät Abends unter der Woche als auch am Samstag Nachmittag besser abschätzen können.
Felix80 schrieb:Nicht auszuschließen wäre auch, dass Frauke im Gewerbegebiet festgehalten wurde
Aus Tätersicht wäre es aber klüger gewesen, sie in einer anderen Gegend an einem festen Objekt festzuhalten und für die Anrufe nur verschiedene Gewerbegebiete anzusteuern.
Jedoch gehe ich, wenn, auch davon aus, dass der feste Festhalteort nicht weit von den Gewerbegebieten entfernt gewesen sein, weil wie gesagt umso kürzer die Fahrten umso weniger Risiko.
Felix80 schrieb:Möglicherweise hatte der Täter nur ein bestimmtes Zeitfenster für die Festsetzung Fraukes
Für die Fahrten und Anrufe könnte das durchaus so gewesen sein.
Felix80 schrieb:Oder er selbst hatte die alleinige Verfügungsgewalt über das Objekt, aber es standen Anlieferungen etc. im Plan, die eine Räumung des Verstecks nötig machten.
Ich denke mir mal, dass er auch ohne diese Anlieferungen sie nicht auf einem Objekt hätte telefonieren lassen, wenn er die alleinige Sachherrschaft oder Verfügungsgewalt über das Objekt gehabt hätte.
Aber verstehe ich dich richtig, dass der Täter das eventuell vorgehabt haben könnte und dann nur notgedrungen umplanen musste und mit ihr andere Standorte zum Telefonieren angefahren sein könnte? Wegen Anlieferungen zu später Stunde?
Und warum dann nicht nur einmal und die nächsten Male dann wieder von dem Objekt, über dass er die Verfügungsgewalt gehabt haben könnte?
Es sei denn es standen für die Woche Abends und auch für den Samstag Nachmittag noch mehrere Anlieferungen auf dem Plan?
Es muss ja auf jeden Fall Ortswechsel gegeben haben, weil verschiedene Funkzellen - jedoch alle nicht weit entfernt voneinander liegend.
Zwei Anrufe kamen immerhin aus dem selben Gebiet Auf dem Dören bzw. dieser Funkzelle.