Mord an Frauke Liebs

MarylinM schrieb:Man darf nicht vergessen, dass solche Monteure in der Regel nicht allein unterwegs sind, sondern mindestens zu 2, meist zu 3.
Natürlich könnte Frauke von einer Gruppe entführt worden sein, aber je mehr Mitwisser, desto größer das Risiko dass sich einer verplappert.

Dann wird man eventuell sogar mehrere Verdächtige gehabt haben, falls die EB die tatsächliche Sachherrschaft über ein Firmenfahrzeug zu den tatrelevanten Zeitpunkten nicht nur auf eine konkrete Person, auf nur einen unmittelbaren Besitzer hätten einschränken können.

Wobei ja trotzdem mehrere Personen beteiligt gewesen sein könnten, aber einer bspw. nur immer gefahren sein.

Ich persönliche tendiere aber mehr zu einem Einzeltäter.

SomertonMan schrieb:Das Problem ist (meine Mutmaßung), dass XY geguckt wird - oder nicht. Die Zuschauer, die es gucken, werden zu 90 % immer die selben sein. Die anderen 10 % sind Leute, die sich zum ZDF "verirrt" haben oder es schauen, weil sonst nichts interessantes kommt. Mittwochs kommt eh nur Mist. Vielleicht auch deswegen die Verlegung damals von Freitag auf Mittwoch

XY war schon sehr oft hilfreich.

Genauso wie in einem anderen Fall mal die direkte Ansprache eines Ermittlers in der Sendung den entscheidenden Durchbruch gebracht hatte.

LadyWhiteRose schrieb:Ne Serie auf Netflix über Vermissten Fälle oder ungeklärte Fälle? Aber ob die deutschen Ermittler die Möglichkeit haben sowas auf die Beine zu stellen?

Eventuell könnte da über Netflix-Deutschland was gehen.

Rhapsody3004 schrieb:Genauso wie in einem anderen Fall mal die direkte Ansprache eines Ermittlers in der Sendung den entscheidenden Durchbruch gebracht hatte.

Das übrigens aus der Erinnerung noch nach Jahrzehnten.


Also ich sehe es auch so wie:

LadyWhiteRose schrieb:Irgendwie gibt es dann eventuell eine Hoffnung dass sich vielleicht noch jemand meldet der etwas weiß.

Man sollte nichts unversucht lassen.



Vielleicht hat der Täter sich auch mal jemandem anvertraut oder sich verdächtig, merkwürdig im Zusammenhang mit Fraukes Fall geäußert.

USW..

Alles ist/wäre möglich...

Wäre es denkbar, dass man den Fall z.B. mal während eines Fusballspiels vom SC Paderborn vorstellt? Man könnte am Einlass für jeden Handzettel drucken und während der Halbzeitpause den Fall kurz vorstellen.

Ich hatte nämlich schon mal den Gedanken, ob der Täter vielleicht Fußballfan war und somit auch Spiele des SC Paderborn besuchte. Fusballfans kennen sich in der Szene eigentlich ganz gut.

@Felix80

Ne Idee wäre es, da wäre ja auch ein Publikum in unterschiedlichen Altersgruppen und wie du sagst wenn sie Fussball Fans sind, waren eine auch damals zur Zeit der WM unterwegs.
Oder an Bahnhöfen diese Anzeigetafeln, auch wenn viele Leute dort oft auf ihr Handy schauen, doch besteht die Möglichkeit dass man mal aufschaut vorallem wenn etwas digital ist.
Wichtig wäre auch meiner Meinung nach die Sachen aufzuführen die sie bei sich dabei hatte und verschwunden sind zb ihre Uhr und die schwarze Handtasche.

Das sind alles sehr sehr gute Ideen.

Die Öffentlichkeit muss auf den Fall wieder aufmerksam werden.




Ohne Hilfe der Öffentlichkeit wird dieser Fall womöglich auch nicht mehr zu lösen sein.

Aus der Öffentlichkeit könnte nochmal der entscheidende Hinweis kommen.



Umso mehr Menschen auf den Fall aufmerksam oder auch wieder aufmerksam werden würden, umso höher die Chancen auf wenigstens einen wertvollen Hinweis.

In den sozialen Medien wie FB und Co. Sollte die Polizei ruhig auch was versuchen und dann sollten User auch teilen, teilen und teilen...

Relativ zeitgleich auf mehreren Ebenen, sodass man den Meldungen kaum entgehen kann.
XY ungelöst, Bild Zeitung, lokale Tageszeitungen Raum Paderborn/Nieheim/Bad Driburg, Heimspiel SC Paderborn, Radio, Aushänge an allen Tankstellen/Zapfsäulen der Umgebung, sowie hochfrequentierten Bereichen der Innenstadt und in allen Betrieben der relevanten Industriegebiete, soziale Medien.