CorvusCorax schrieb:Eine Fotoserie von diesen typischen englischen Siedlungen gibts auf dieser Studentenwohnheim-Seite.
Mir gerade mal angeguckt. So wie ich das auf die Schnelle gesehen und einschätze, wären Parkmöglichkeiten sogar auch nur auf der Straße im öffentlichen Raum möglich gewesen oder? Oder stand (Stand damals) auch eine eigene, größere Parkfläche für die Bewohner zur Verfügung? Hätte das Risiko aber auch erhöht.
Dazu auch, ja typisch für Reihenhäuser, dicht an dicht. Im schlimmsten Fall, wäre der Täter mit Frauke anderen, Nachbarn, direkt in die Arme gelaufen beim Verlassen eines der Reihenhäuser hin zu einem Fahrzeug wollend oder auch bei der jeweiligen Rückkehr immer.
Kann mir nicht vorstellen, dass Frauke da festgehalten wurde.
Retsiemfoh schrieb:aber für mich hat das schon etwas mit Macht zu tun wenn der Täter Frauke immer wieder in dem Glauben ließ das sie nach Hause darf, er aber nie vorhatte sie frei zu lassen denke ich
Wenn das für den Täter schon von vornherein festgestanden haben sollte - dann ja:
Retsiemfoh schrieb:Das sind schon gewisse Machtspielchen
Hoffnung geben, auch ihrem Umfeld, und Hoffnung wieder nehmen.
Könnte aber auch voranging nur dazu gedient haben, das Verhalten der Polizei damit zu beeinflussen und für den Täter könnte auch zumindest eine gewisse Zeitlang innerhalb der Woche weder Töten noch Freilassen eine Option gewesen sein.
Vielleicht haderte der Täter auch mit sich. Zumindest möglich. Könnte nicht so recht gewusst haben, was er mit ihr jetzt anstellen soll.
Selbst wenn er eine Tötung schon von Beginn an mit einkalkuliert haben könnte, so wollte er diese vielleicht auch nur so lange es geht hinauszögern oder diese Option auch verdrängen und das muss nicht mal nur dem Grund des Auslebens von Macht möglichst lange genießen zu können geschuldet gewesen sein.