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Mord an Frauke Liebs

96.468 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

gestern um 12:04
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Du sagst ja selbst, für wie unwahrscheinlich du dies hältst
Jep.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ein Festhalten in einem Gebäude erscheint mir viel wahrscheinlicher und die einfachste Lösung.
Wäre in meiner Überlegung ja mit inbegriffen gewesen.
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Sie dürfen niemand mitnehmen, außer für Firmenzwecke
Richtig. Würde bzw. hätte das einen Täter gejuckt?
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Sie haben immer wieder Funkkontakt zur Zentrale
Nur die Interventionsfahrer. Aus eigener Erfahrung nicht auch alle die normalen Revierfahrer ohne Alarmverfolgung., sondern nur mit fester Tour.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 12:44
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Die Rundgänge werden per Datensammler protokolliert. Je nach Sicherheitsdienst (bei dem SD, für den ich einst in Süddeutschland in der Notruf- und Serviceleitstelle gearbeitet habe, war GPS-Überwachung der Fahrzeuge schon Anfang der 2010er Jahre Standard) werden die Fahrzeuge auch per GPS überwacht.

Eine aktive Kontrolle findet bei der GPS Überwachung der Fahrzeuge in der Regel nicht statt. Es wird systemseitig aber ein Alarm ausgelöst, wenn ein Fahrzeug sich für xx Minuten/Stunden nicht mehr bewegt, denn dann ist es ja sehr wahrscheinlich, dass dem Revierfahrer auf seinem Rundgang irgendetwas widerfahren sein muss, was die Ausübung seiner Tätigkeit beeinträchtigt.
Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht bzgl. Sicherheitsdienste.
Genau so dachte ich mir, dass die Einsatzfahrten alle dokumentiert werden. Und dass ein Securitiy-Mitarbeiter da mal mit einem Firmenwagen nächtens durch die Gegend fährt, dazu noch mit einer entführten Person an Bord, halte ich für ausgeschlossen.

Ich habe mir mal eine Security-Firma rausgepickt, die ihre Einsatzorte in NRW hat, und dort auch Windkraftanlagen kontrolliert; Paderborn und Umgebung ist mit Windrädern zugepflastert. Wie die Kontrollen der WKA erfolgen wird hier beschrieben:

https://wachprosecurity.de/sicherheitsdienst-fur-windparks-and-solaranlagen-schutz-fur-ihre-energieinfrastruktur


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 13:15
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nur die Interventionsfahrer. Aus eigener Erfahrung nicht auch alle die normalen Revierfahrer ohne Alarmverfolgung., sondern nur mit fester Tour.
Kann man so pauschal denke ich nicht sagen. Bei dem SD, für den ich gearbeitet habe, gab es vor meiner Zeit (ich hatte da 2007 angefangen und 2014 gekündigt) noch Funk für die "Streifenhörnchen" ;) .

Erst als Handys immer handlicher und auch günstiger wurden (Anschaffungspreis und Nutzungskosten), wurde die relativ teure Funkausstattung plus Lizenz zugunsten der Ausstattung der Revierfahrer mit Mobiltelefonen abgeschafft.

Wir hatten als Zentrale durchaus sehr regelmäßig Kontakt mit den Revierfahrern. Irgendwann wurde auch eingeführt, dass wir die stündlich anrufen mussten, um sicherzustellen, dass bei denen alles in Ordnung ist, aber das wurde zum Leidwesen unserer Vorgesetzten eher lax gehandhabt, weil die meisten Revierfahrer das gar nicht wollten (wir gingen denen damit massiv auf die Nüsse und uns hat es auch nicht gerade Spaß gemacht ;) ... zumal das alle Touren zusammen an diversen Standorten hier in Süddeutschland ca. 20 Touren waren, die wir stündlich(!) hätten abtelefonieren müssen).

Jedenfalls ist das ja auch genau das Problem, dass man in dem Bereich keine ganz gesicherten Aussagen hinsichtlich solcher Dinge treffen kann, da es im Bereich SD kaum bis gar keine Standards gibt, jede Firma arbeitet etwas anders, die Dienstanweisungen unterscheiden sich und... und... und...

Aber eine Gemeinsamkeit gibt es ganz sicher: Die Protokollierung der Stechstellen für die Auftraggeber und den Arbeitgeber. Der SD Mitarbeiter muss seine Runden laufen und zur Protokollierung physisch den Datensammler zur Stechstelle bewegen. Er muss auch Türen und Tore ver- oder aufschließen, Alarmanlagen scharf oder unscharf schalten usw. etc. pp.

SDe sind eher nicht als Wellness-Arbeitgeber bekannt. Die Tourenpläne der Streifen sind in der Regel bis an die Grenze des Machbaren vollgeknallt, da hier die Gewinnmargen sehr gering sind. Schon rein wirtschaftlich muss die Anzahl der Streifentouren/Revierfahrer möglichst gering und die Anzahl der Aufträge/Objekte möglichst hoch gehalten werden.

Daher haben die Revierfahrer es eigentlich immer eilig und machen einen etwas gehetzten Eindruck, weil das einfach der Realität ihres Jobs geschuldet ist.

Für mich ist das extrem schwer vorstellbar, dass bei dem häufigen und notwendigen Verlassen des Fahrzeugs ein Entführungsopfer über Stunden kontrolliert werden kann. Da müsste man jetzt wieder einen Komplizen hinzufantasieren.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 13:39
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Kann man so pauschal denke ich nicht sagen.
Kann man auch nicht. Kann nur sagen, dass es nicht bei allen so ist. Habe diesen doch recht stressigen Job auch ohne Alarmverfolgung stressig auch nur mal für 2 Wochen ausgeübt und bei einer anderen Firma bin ich nur mal eine Nacht zur Probe mitgefahren.

Da sah es wie folgt aus:

Keine aktive Echtzeit-GPS-Überwachung der Fahrzeuge.
Kein Funkkontakt mit einer Notrufleitstelle bzw. Einsatzzentrale (bestand nur bei den speziellen I-Fahrern)
Diensthandy für den Fall der Fälle sowie einen Alarmtaste am mobilen Wächterkontrollgerät für einen gesundheitlichen Notfall oder einen Überfall.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Jedenfalls ist das ja auch genau das Problem, dass man in dem Bereich keine ganz gesicherten Aussagen hinsichtlich solcher Dinge treffen kann, da es im Bereich SD kaum bis gar keine Standards gibt, jede Firma arbeitet etwas anders, die Dienstanweisungen unterscheiden sich und... und... und...
Jups.

Gab ja selbst zu bedenken, dass schon sehr viele günstige Zufälle aufeinander hätten treffen müssen, selbst auf den jeweiligen und nicht besetzten Gewerbeobjekten natürlich, die er mit Frauke hätte anfahren können, um sie von dort immer Telefonieren zu lassen.

Noch unwahrscheinlicher auch, sie dann für die restliche Dienstzeit, Tour, im Dienstfahrzeug mitgenommen haben und dabei auch stets die Kontrolle über sie halten zu können. Auch während auch mal längeren Streifengängen je nach Auftrag und Objekt.

Dann schon eher, aber unter Betrachtung allem anderen, auch unwahrscheinlich, dass er sie jedes Mal nach Kontaktaufnahmen auf einem festen Festhalteobjekt wieder eingesperrt haben könnte und das auch sein privater Wohnsitz gewesen sein könnte. Und die Objekte müssten wenn auch jeweils nicht all zu weit weg immer von diesem festen Festhalteobjekt gewesen sein, um zeitlich nicht in Bedrängnis zu geraten, denn auch normale Revierfahrer ohne Alarmverfolgung haben in der Regel einen Zeitplan einzuhalten. Je nach Kundenauftrag sogar mit festgeschrieben Uhrzeiten für jedes Objekt und tricksen geht da aufgrund Kontrollpunkterfassung auch nicht.


Also kurz: Auch für mich sehr unwahrscheinlich.

Dann schon wieder eher ein Sicherheitsdienstmitarbeiter außer Dienst, mit dem Nachteil, weder G-Schlüssel noch Zutrittskarten dann gehabt zu haben - zumindest nicht auf legalem Weg.
Aber je nachdem hätte er die ja nicht gebraucht, so lange dieser immer nur irgendwo im öffentlichen Raum für die Kontaktaufnahmen geparkt hätte.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 14:44
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Ist den bekannt, wie viele Praxiseinsätze Frauke schon hatte und vor allem wo?
Theoretisch kann man das ausrechnen, wenn man weiß, wann Frauke mit der Ausbildung begonnen hat.
Nachvollziehen wird es auch aber kaum lassen, wen sie im Zuge der praktischen Einsätze alles kennengelernt hat. Je nach Station gibt es eine hohe Fluktuation an Patienten.
Davon abgesehen wird sich aufgrund der Schweigepflicht auch nicht ermitteln lassen, wer zu dem Zeitpunkt von Fraukes Praxiseinsätzen alles auf Station befand.

Psychiatrie-Einsatz findet in der Pflege-Ausbildung meistens etwas später statt, ab ca. Mitte des zweiten Lehrjahres. Davon abgesehen hat man ausnahmslos auf jeder Station Patienten (und auch Kollegen) mit psychischen Auffälligkeiten oder diagnostizierten Erkrankungen.

Aber gerade junge Frauen in der Pflege, die vielleicht auch besorgt (um einen Patienten) wirken, (berufliches) Interesse zeigen, ggf. eben noch in der Ausbildung stecken und daher in manchen Situationen unsicher sein können…das wird von einigen, zumeist männlichen, Patienten schon einmal fehlinterpretiert. Leider ist es doch immer noch so, dass das klassische Bild der Krankenschwester gewisse (sexuelle) Phantasien bei einigen anregt.

Wie gesagt, für mich erscheint, dass es jemand aus dem klinischen Umfeld war, nicht unwahrscheinlich. Mag an meinen Erfahrungen liegen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 15:31
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wie gesagt, für mich erscheint, dass es jemand aus dem klinischen Umfeld war, nicht unwahrscheinlich
Es käme neben einem ehemaligen Patienten auch ein ehemaliger Kollege oder ehemaliger Vorgesetzer in Betracht.

Ansonsten würde ich Kollegium und Vorgesetze ausschließen wollen.
Selbst wenn dieser jemand Urlaub in der Zeit gehabt hätte , wäre es denke ich zu auffällig gewesen.
Spätestens die EB hätten sich all diese Mitarbeiter oder Vorgesetzten, die gleichzeitig wie Frauke gefehlt hätten, näher angeschaut und vernommen.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 15:41
Ich habe nach wie vor im Gefühl das des Rätsels Lösung im Nah Bereich von Frauke liegt.
Jemand aus dem (Erweiterten) Freundeskreis, ein Freund eines/einer Bekannten aber kein absoluter Fremdtäter.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 16:18
Zitat von MarylinMMarylinM schrieb:Ich denke schon, dass der Täter hier mitliest - vielleicht sogar schreibt. Sofern er noch lebt.

Ich glaube allerdings, dass es ihn erst recht anmacht, wie wir hier Vermutungen anstellen, verwerfen, uns insgesamt im Kreis drehen, während er sich sicher fühlt.

Gruselig.
Ich halte den Gedanken auch für wahrscheinlich.

Bei der Sichtung der Beiträge fiel mir folgendes auf.

Am 26.06.13 gab ein mittlerweile gelöschter User hier ein Gedicht zur Diskussion.
gleichzeitig machte er darauf aufmerksam das der Lyriker sich kurz nach Fraukes Tod kalt & pietätlos über Sie äußerte.

Für diejenigen die das Gedicht vom (!) 21.06.06 noch nicht kennen.

Sehnsucht...

Zitternd, kalt die Hand am Messer,
wusste Sie es nicht viel besser?

An Ihrer sanften Haut entlang,
begann nun rasch Ihr Untergang?

Zunächst der Schnitt und dann das Blut,
war es nun Glück und tat Ihr gut?

Der Tropfen rasch über die Hand,
der Eintritt in ein schönes Land?

Tropfend auf den Boden rot,
ist es das Leben, ist es der Tod?[/quote]

Quelle : https://web.archive.org/web/20130926051857/http://www.chatspass.de:80/f101/beitrag-12538.html

Die Diskussion bzw. Reaktionen über das Gedicht fielen unterschiedlich aus.
Zusätzlich Analysierte der Gedichte Finder das Gedicht Zeile für Zeile.

Ein kleiner Auszug:

Zitternd, kalt die Hand am Messer,
wusste Sie es nicht viel besser?
Es ist daher keine direkte Frage, die eine Frau sich selber während der Handlung stellt, sondern es ist die indirekte Frage eines Beobachters, der auch das Messer über den Körper einer Frau streicht.
An Ihrer sanften Haut entlang,
begann nun rasch Ihr Untergang?
Man kann auch hier erkennen, dass ein Beobachter/Täter sich selbst im Hintergrund beschreibt, wie er die Szene genießt, die Frau in seiner Macht zu haben, mit ihr spielen zu können. Dass die Rede vom Untergang nun mit dem Adjektiv rasch in eine Frage verpackt wird, ist wirklich unheimlich und wirkt wie ein genüssliches Spiel, in der der Täter alle Karten in der Hand hat, immer den Tod dieser Person bestimmen kann.
Zunächst der Schnitt und dann das Blut,
war es nun Glück und tat Ihr gut?
Auch hier führt der Beobachter eher mit sich selbst einen inneren Monolog. Ganz offenbar bekommt er von der Frau keine Resonanz, keine Antworten auf seine Fragen.
Wenn der Täter möglicherweise (s)ein Gedicht aus Fraukes Gefangenschaft veröffentlicht haben könnte.
So ist der Gedanke naheliegend das er auch wollte das seine Zeilen gelesen und zur Diskussion gestellt werden. 2 Möglichkeiten.

A) er wartet ab in der Hoffnung , das vielleicht eines Tages jemand einen möglichen Zusammenhang erkennen könnte und diesen dann auch nicht für sich behält.

B) er wird aktiv und sorgt selber dafür das über (s)ein Gedicht diskutiert wird.

Fraukes Lebenszeichen + Ü 18 + freier Aufenthalt = beste Vorraussetzungen um abzutauchen.

Er tat das Gegenteil, wurde aktiv.

Das zeigt doch das seine Intention viel eher darin bestand seine Überlegenheit zu zeigen.
Daher könnte wohlmöglich eine lyrische Beschreibung über Fraukes Gefangenschaft ihn in seiner Überlegenheit bestärkt haben.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 18:19
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Es käme neben einem ehemaligen Patienten auch ein ehemaliger Kollege oder ehemaliger Vorgesetzer in Betracht.
Das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.
In Bad Driburg (was für mich persönlich eine Schlüsselrolle im ganzen Fall spielt) gibt es ja eine psychiatrische Klinik. Ich versuche mal herauszufinden, ob es damals eine Kooperation zwischen beiden Kliniken bzgl der Ausbildung der Pflegekräfte gab, sodass Frauke vielleicht sogar dort bereits stationiert war.
Ich denke nicht, dass man auch Fraukes Kollegen/Vorgesetzte früherer Praxiseinsätze genauer unter die Lupe genommen hat.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 18:25
@Shadow1970
Ich verstehe überhaupt nicht, worum es hier geht. Wo kommt das Gedicht her?


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 18:31
@Shadow1970
Vielen Dank für das Fundstück. Ist die Entstehung am 21.6.2006 verifiziert? Ich befürchte, dass es massenhaft solche Psychopathen gibt, die solch krank- und wahnhafte Illusionen entwickeln. Sie geben sich der Illusion hin Herr über Tod und Leben zu spielen ohne zu merken, dass sie nur kranke und kaputte Seelen sind, die dringend therapiert gehören.

Die Frage ist, inwieweit (außer dem vermeintlichen Entstehungsdatum) hier überhaupt eine Verbindung zu Frauke gezogen werden kann. Wie gesagt, dass ist in einschlägigen Foren kranke Massenware.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 18:44
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:Für diejenigen die das Gedicht vom (!) 21.06.06 noch nicht kennen.

Wenn der Täter möglicherweise (s)ein Gedicht aus Fraukes Gefangenschaft veröffentlicht haben könnte.
Sorry, aber für mich ist das Küchentisch-"Poesie".

Dieses "Werk" wurde am 21.06.2006 in einem Forum gepostet. Dann hätte der Täter, so er der Verfasser dieser Zeilen gewesen wäre, nichts Besseres zu tun gehabt, als das in einem Forum zu posten? Zu einer Zeit, in der Frauke erst ein paar Stunden in seiner Gewalt war.
Ne, also dazu fehlt mir jegliche Fantasie.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 18:52
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Sorry, aber für mich ist das Küchentisch-"Poesie".
Nett und höflich auf den Punkt gebracht.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 19:06
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:die das Gedicht vom (!) 21.06.06
Auch von mir danke für das Fundstück.

Auffällig natürlich das Erstellerdatum unter Vorbehalt. Am 20.06.2006 verschwand Frauke Liebs nämlich bereits.
Und am 21.06.2006 war das der Öffentlichkeit noch nicht bekannt.

Es könnte natürlich purer Zufall irgendeines Spinners mit krankhafter Phantasie gewesen sein, worauf auch der Sensenmann-Avatar schließen lässt.
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:gleichzeitig machte er darauf aufmerksam das der Lyriker sich kurz nach Fraukes Tod kalt & pietätlos über Sie äußerte.
Soll dieser Lyriker, laut deiner Quelle mit dem Nutzernamen Ori, das im gleichen Forum getan haben haben, in dem er auch das Gedicht erstellte und veröffentlichte oder woher will man das erfahren haben?

Muss aber auch nichts bedeuten, sondern einfach nur ein empathieloser Lyriker, der durch den Tod Fraukes über die Medien damals erfahren habe könnte und daher zum Anlass genommen haben könnte.
Gut möglich, dass er sich auch über eine andere tote Person und Opfer so geäußert hätte, hätte er durch die Medien davon erfahren.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Dann hätte der Täter, so er der Verfasser dieser Zeilen gewesen wäre, nichts Besseres zu tun gehabt, als das in einem Forum zu posten?
Ausschließen kann man es nicht je nach Persönlichkeitstyp und Beweggründe und könnte über einen Internetcafe‐Computer geschrieben worden sein, die damals noch verbreiteter gewesen sind.
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:Zusätzlich Analysierte der Gedichte Finder das Gedicht Zeile für Zeile.
Das liest sich auch alles so, dass das die Gedanken eines ausführenden Beobachters und seis nur in fiktiver Vorstellung gewesen sind und nicht die Gedanken des Opfers.
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:In Bad Driburg (was für mich persönlich eine Schlüsselrolle im ganzen Fall spielt) gibt es ja eine psychiatrische Klinik. Ich versuche mal herauszufinden, ob es damals eine Kooperation zwischen beiden Kliniken bzgl der Ausbildung der Pflegekräfte gab, sodass Frauke vielleicht sogar dort bereits stationiert war.
Mach das mal und sowas könnte ich mir halt auch als Grundbezug zu Frauke sehr gut vorstellen.
Zitat von Spekulant25Spekulant25 schrieb:Ich denke nicht, dass man auch Fraukes Kollegen/Vorgesetzte früherer Praxiseinsätze genauer unter die Lupe genommen hat.
Genauer wahrscheinlich nicht, ohne weitere konkrete Hinweise.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 19:19
Zitat von Shadow1970Shadow1970 schrieb:gleichzeitig machte er darauf aufmerksam das der Lyriker sich kurz nach Fraukes Tod kalt & pietätlos über Sie äußerte.
Wo und in welcher Form hat er sich über Frauke abfällig geäußert?


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 19:19
Nachtrag:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:und könnte über einen Internetcafe‐Computer geschrieben worden sein,
Wäre aber unter der unwahrscheinlicheren Annahme des Täters auch sinnlos gewesen, denn wird er seinen Forenaccount ja nicht ständig nur über Internetcafes bedient haben, um nicht seine eigene IP von daheim und das auch bereits bei Anmeldung 2004 laut Quelle, preiszugeben.


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:10
Sehnsucht...

Zitternd, kalt die Hand am Messer,
wusste Sie es nicht viel besser?

An Ihrer sanften Haut entlang,
begann nun rasch Ihr Untergang?

Zunächst der Schnitt und dann das Blut,
war es nun Glück und tat Ihr gut?

Der Tropfen rasch über die Hand,
der Eintritt in ein schönes Land?

Tropfend auf den Boden rot,
ist es das Leben, ist es der Tod?


Sorry, vielleicht fehlt mir die Phantasie, die Vorliebe für Poesie oder schlicht ein Knall in der Birne: Aber was genau hat das Gedicht auch nur annäherungsweise mit irgendwas zu tun, was uns aus dem Fall Frauke Liebs bekannt ist?

Weil sich der Verfasser dieser pubertären Pennäler-Gewaltphantasien drei Monate später "abfällig" über Fraukes Tod geäußert hat? Hä?


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 20:48
Zitat von Pusteblume82Pusteblume82 schrieb:. weil in einem "normalen" Pkw weniger passieren kann, als in einem Transporter, Wohnmobil etc?
... oder hab ich dich da jetzt falsch verstanden?
Exakt


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:38
Zitat von _Salzbrezel_Salzbrezel schrieb:Ich habe nach wie vor im Gefühl das des Rätsels Lösung im Nah Bereich von Frauke liegt.
Jemand aus dem (Erweiterten) Freundeskreis, ein Freun
Vermutlich, ja. Ich denke, dass das einer dieser Fälle ist, der wahrscheinlich nicht mehr aufgeklaert werden kann, außer durch einen Zufall.
Be einem Verbrechen was bald 20 Jahre zurueck liegt, muss man diesen Fall realistisch einschätzen.

Die Leute werden auch in fuenf Jahren noch distinguiertes Raetselraten betreiben, wie genau die Umstaende für dieses Verbrechen waren…


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Mord an Frauke Liebs

gestern um 21:49
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:ber was genau hat das Gedicht auch nur annäherungsweise mit irgendwas zu tun, was uns aus dem Fall Frauke Liebs bekannt ist?
Bekannt nur, dass das Gedicht (unter Vorbehalt) einen Tag nach Fraukes Verschwinden bereits geschrieben wurde.



Ansonsten natürlich nichts.

Dennoch regt es natürlich zu Überlegungen an, da es aus Sicht eines ausführenden Beobachters ein Vorgehen, eine Situation beschreibt, wie sie im Fall Frauke Liebs tatsächlich stattgefunden haben könnte. Könnte!

Des Weiteren erscheinen natürlich auch die drei Monate später abfälligen Äußerungen über den Tod Fraukes vom Verfassers dieses Gedichts, so fern es sie wirklich gegeben hat, verdächtig.

Letztendlich aber auch alles anders erklärbar, klar, und wie ich selbst erwähnte.


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