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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:04
@hängtihnhöher

Was Sache sein soll? Sie wacht nach der Betäubung in Bad Driburg vor der Wohnung im Auto gefesselt neben dem Typen auf und sieht, was Sache ist. Er sagt ihr, was los ist, wenn sie sich nicht kooperativ zeigt. Nur, weil es tausend solcher amerikanischer Filme gibt, muss das nicht heißen, dass es hier nicht auch so gewesen sein könnte. In dieser Theorie lassen sich meines Erachtens keine Widersprüche in den Folgehandlungen aufzeigen. Sie sind alle verständlich. Nur den Kreis der Verdächtigen engt es nicht ein, weil man eben nicht genau weiß, wenn es wirklich noch warum treffen sollte.

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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:08
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:Andererseits verstärkt das doch die Demoralisierung des Opfers. Schau her, Mädchen, ich lass dich sogar von deinem Bruder anrufen. Und einen Tag später fährt er am hellichten Tag durch PB. Das ist eine wirkliche Demonstration gewesen und hat wahrscheinlich den aufkeimenden Widerstand Fraukes weiter gebrochen.
So hab ich das noch nie gesehen! Wohl weil mir solche Gedanken bei mir fremd sind. Oder von Machtdemonstrationen gar nix halte gegenüber meinen Mitmenschen.

Glaubst du, dass du all deine Vermutungen auch den Kollegen von der Kripo irgendwann mal übergeben kannst, und sie dich ernst nehmen?

Ich hab ja hier schon viele Theorien gelesen, keine war aber so plausiebel wie deine. Obwohl sich viele User seit Jahren doch schon wünschen, sie könnten was beitragen irgendwie nur, und auch viel Mühe gaben. Man nähert sich ja in rießen Schritten den 1000er oben.
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:In dieser Theorie lassen sich meines Erachtens keine Widersprüche in den Folgehandlungen aufzeigen.
Ja das ist wahr und auch wichtig (keine Widersprüche in den Folgehandlungen).


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:09
@jesua81
Zitat von jesua81jesua81 schrieb: Schau her, Mädchen, ich lass dich sogar von deinem Bruder anrufen. Und einen Tag später fährt er am hellichten Tag durch PB. Das ist eine wirkliche Demonstration gewesen und hat wahrscheinlich den aufkeimenden Widerstand Fraukes weiter gebrochen.
Die SMS am Freitag könnte auch auf das Warten und die Hoffnung auf einen baldigen Rückruf schließen.
Damit es realistischer rüber kommt, dass Frauke freiwillig dran gehen kann. Sprich auch die SMS freiwillig geschrieben hat.
So im Sinne von : SMS schreiben kann sie und spontan ( AM HELLLICHTEN TAGE ) dran gehen auch.
Beruhigt mehr, findet ihr nicht?

Außerdem : Erst ab Freitag IN DER SMS und dann beim Gespräch mit dem Bruder SPRACH UND SCHRIEB sie, DASS SIE IN PB ist und DAS SIE NACH HAUSE KOMMT.

Dienstag ging es dann nicht mehr. Nicht vergessen Montag keine Anruf.


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:15
@jesua81
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:Nur den Kreis der Verdächtigen engt es nicht ein, weil man eben nicht genau weiß, wenn es wirklich noch warum treffen sollte.
Na gut, aber in diesem Fall müssen die Familienmitglieder stark nachdenken und sich fragen, wer und auf wem könnte eine Person so einen Hass in sich tragen, sowas zu tun? Das kannst du nicht lösen, auch keiner hier im Forum, kein Kripobeamter, diese Theorie müsste von den Angehörigen selbst durchdacht werden.

Oder anders gesagt, irgend eine kollegin im Krankenhaus von Frauke wird er nicht treffen haben wollen, sondern nahes Umfeld von Frauke. Lässt sich eigentlich auf ein paar Personen einschrenken mMn. eben auf die wichtigsten liebsten personen von Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:29
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Außerdem : Erst ab Freitag IN DER SMS und dann beim Gespräch mit dem Bruder SPRACH UND SCHRIEB sie, DASS SIE IN PB ist und DAS SIE NACH HAUSE KOMMT.
Das zermürbt aber auch so sehr, wenn du beim Fenster und bei der Türe nur schaust, ob sie nun schon kommt, und nichts... du siehst immer nur ins Leeeeere...wo du auch hinsieht, von Frauke nichts zu sehen... das macht auch wahnsinnig, oder?


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:49
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb: Das zermürbt aber auch so sehr, wenn du beim Fenster und bei der Türe nur schaust, ob sie nun schon kommt, und nichts... du siehst immer nur ins Leeeeere...wo du auch hinsieht, von Frauke nichts zu sehen... das macht auch wahnsinnig, oder?
Bestimmt. Darauf wollte ich damit aber auch nicht hinaus...


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 21:54
@all

Die Kollegen sind nicht dumm. Ich kenne einen von früher aus PB, der liest hier immer mit. Der findet das Engagement wie ich hier richtig gut, auch wenn es manchmal hier drunter und drüber geht. Ich gehe davon aus, dass diese Überlegungen hier längst schon selbst in PB durchdacht worden sind.

Denkt bitte vor diesem Hintergrund auch einmal an die Sätze von Frauke im letzten Gespräch:

"Sag Mama und Papa, dass ich sie ganz doll lieb hab"

Auch das ließe sich ja mit dieser Theorie entsprechend verstehen und bekommt eine neue Bedeutung. Chris, Mama und Papa hat sie ganz doll lieb. So etwas wirkt nicht allein wie Abschied, sondern in der Extremsituation auch wie ein Hinweis, dass es auch um sie geht.


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 22:09
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:"Sag Mama und Papa, dass ich sie ganz doll lieb hab"
Ja, eine Aussage die einem erst mal traurig macht, wenn man weiß wie es endete.
Und richtig, aus diesem Blickwinkel gesehen, ist die Frage deren Beantwortung, ob Mama und Papa hier sind, nichts anders
als eine Information für Frauke, dass es ihnen eh gut geht, ihnen eben nichts passiert ist.

Du hast recht jesua81, den Weg den du aufzeigst, den Frauke ging, der ist so grausam und ich mag für heute nimmer mich tiefer da rein denken!


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 22:15
@jesua81
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:Auch das ließe sich ja mit dieser Theorie entsprechend verstehen und bekommt eine neue Bedeutung. Chris, Mama und Papa hat sie ganz doll lieb. So etwas wirkt nicht allein wie Abschied, sondern in der Extremsituation auch wie ein Hinweis, dass es auch um sie geht.
Ich verstehe sehr gut worauf du hinaus willst. Aber dir ist schon klar, dass du uns alle hier in unseren Denkweisen sehr beeinflusst?

Nicht negativ verstehen, ich bin froh über diese Aufmerksamkeit, die bei professioneller Polizeiarbeit gar nicht gefragt ist in Hinsicht auf diese Foren.


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 22:54
Ich verfolge diesen Thread schon eine Weile und habe eben eure Überlegungen zu der ersten SMS gelesen. Warum diese geschrieben wurde, woher der Täter wusste, dass Christus warten würde etc. pp. Dabei fiel mir auf, dass mein allererster Gedanke ziemlich profan war: Ist es nicht naheliegend, dass sie, sobald sie merkte, dass die Situation gerade entgleitet, selbst flehentlich anmerkte, sie würde erwartet und bestimmt vermisst werden?
Ist das nicht eine normale Reaktion? So etwas Ähnliches wie: "Hey, komm, lass doch die Scheiße. Wenn du mich jetzt gehen lässt, wird keiner was erfahren. Mein Freund wartet sowieso auf mich und wird bestimmt die Polizei verständigen oder sich selbst auf die Suche machen, wenn ich nicht bald zu Hause bin...". Irgendwie so...

Vielleicht war das also eine spontane Idee und möglicherweise hat das dem Täter so einen Kick gegeben, dass er das danach noch ausgeweitet hat. Die zwei Tage Pause könnten also auch Vorbereitung auf die Telefonate gewesen sein, weil diese Idee spontaner war, als man nun auf den ersten Blick annehmen würde.

Nur eine Idee...


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 22:56
Für mich liest sich das letzte Telefonat ganz klar so, als wüsste sie, dass sie sterben würde. Es war ein Abschied und ich denke auch nicht, dass sie deshalb nichts verriet, weil sie sich Chancen auf's Überleben ausrechnete. Eher denke ich, sie könne vielleicht Angst vor besonders grausamer Behandlung gehabt haben oder eben Angst um Familienangehörige, weil ihr damit gedroht wurde.


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Mord an Frauke Liebs

25.10.2013 um 23:46
@Cardea
Zitat von CardeaCardea schrieb:Für mich liest sich das letzte Telefonat ganz klar so, als wüsste sie, dass sie sterben würde. Es war ein Abschied und ich denke auch nicht, dass sie deshalb nichts verriet, weil sie sich Chancen auf's Überleben ausrechnete. Eher denke ich, sie könne vielleicht Angst vor besonders grausamer Behandlung gehabt haben oder eben Angst um Familienangehörige, weil ihr damit gedroht wurde.
Ja eben eine EXTREME Drohung....


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 00:56
@Malinka

Es geht mir nicht um Beeinflussung. Wer Widersprüche in dieser Theorie findet, die sie zum Kippen bringt, der soll sie hier aufzeigen. Ich habe weniger Insiderwissen, wie ihr vielleicht vermutet, aber womöglich mehr, als alle im Thread Beteiligten. Aber das hat, und das sage ich ausdrücklich, nicht zu oder kaum zu dieser Theorie geführt. Sie basiert vielmehr auf Psychologie und mittlerweile auch ein wenig Erfahrung, was das Einfühlungsvermögen in Opferdenkweisen angeht. Im Normalfall muss sich die Polizei ja wesentlich stärker um die Denkweisen der Täter kümmern. Der Fall Frauke Liebs ist nicht zuletzt deshalb so besonders, weil er meines Erachtens nur unter Einbeziehung der Denkweise des Opfers zu lösen ist. Warum hat Frauke sich so verhalten, wie sie sich verhalten hat?

@all

Das heißt aber jetzt nicht, ihr habt abseits dieser Theorie Denkverbote. Solange der Täter nicht gefasst ist, kann man da nicht ruhen. Eine plausible Theorie bringt da nichts.


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 03:37
Mit den Anrufen, die ja einen wichtigen Teil dieses Falles darstellen habe ich mich bisher noch nicht intensiv auseinandergesetzt

Ich habe jetzt mal einige Grundsatzüberlegungen angestellt, für die der tatsächliche Wortlaut, der dann geführten Gespräche ersteinmal nicht wichtig ist.

Punkt 1
Der Täter muss das gesamte Gespräch unter Kontrolle haben.

Punkt 2
Das Gespräch muss in einer Weise geführt werden, die nicht auf eine akute Bedrohung von Frauke hinweist.

Dazu muss es einigermaßen flüssig geführt werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, das eine Person im Hintergrund dieses Gespräch in seinem Sinne steuert.

Punkt 3

Der Täter konnte nur beim ersten Anruf sicher sein, das nur Chris das Gespräch entgegennimmt. Bei allen anderen Anrufen musste er zusätzlich mit der Mutter oder anderen Familienmitgliedern rechnen, die sich bei Chris aufhalten könnten und anstelle von ihm das Gespräch entgegennehmen.

Punkt 4

Der Täter hat also ein großes Spektrum an emotionalen und inhaltstechnischen Möglichkeiten, die auf Frauke zukommen können, wenn sie die Nummer von Chris wählt.

Darauf muss er Frauke vorbereiten, um überhaupt ein sinnvolles und für ihn gefahrloses Gespräch möglich zu machen.


Bereits an diesem Punkt stosse ich auf eine Unvereinbarkeit mit den damaligen Abläufen.

Wir müssen davon ausgehen das Frauke in ihrer Konzentration, dem Erfassen von Fragestellungen stark eingeschränkt war. (Verabreichen von Drogen, sedierende Medikamente, mangelhafte Versorgung mit Getränken und Lebensmitteln)

Das Risiko für drn Täter war immens. In diesem "benebelten" Zustand kann eine Person kaum Fragestellungen mit einer vorhergehenden Einweisung abgleichen und eine Antwort geben, die dem Täter genehm ist.


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 04:28
Wenn man alles in allem sieht war es ein sehr berechnender Täter, keine Affekttat und somit geplant.
Sein Opfer wird er geplant ausgesucht haben, das muss nicht heißen dass sie sich persönlich kannten denn sonst hätte man ihn wahrscheinlich schon überführt. Wahrscheinlich hat er sie unbemerkt gestalkt, sie beobachtet, und dann zugeschlagen.


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 09:09
ich habe noch nicht alles von den letzten tagen gelesen ,aber ich denke viel neues wird nicht dabei sein.
aber ich habe mal eine frage an euch .

seht ihr die tat so ,das der täter sein eigentliches leben normal weiterführte ?
stichwort
arbeit ,freunde treffen ,einkauf usw

die anrufe waren ja immer in zeiten, wo man normal frei hat .
der täter ,wenn man ihn befragt hatte ,würde wahrscheinlich antworten ...
zu der zeit schlafe ich schon und das handy liegt zuhause ,oder sowas .

und die zweite frage
ist für euch der täter einer aus fraukes bekanntenkreis ,oder mit hoher wahrscheinlichkeit auch aus dem näheren bekanntenkreis .
ich sage mal freund vom engeren freundeskreis vielleicht
sofern man das in dem umfeld paderborn sagen kann ,weil es ja noch nicht so lange ihr umfeld war.
oder in zahlen ausgedrückt ,vielleicht unter den 50 nächsten leuten ,die ihr in dem kreis bekannt waren.
??


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 10:50
@jesua81
@ all
Zitat von jesua81jesua81 schrieb:Das heißt aber jetzt nicht, ihr habt abseits dieser Theorie Denkverbote. Solange der Täter nicht gefasst ist, kann man da nicht ruhen. Eine plausible Theorie bringt da nichts.
Ich für meinen Teil verfolge auch die Theorie seit ich über den Fall F.L. lese, dass der Fundort der Leiche zu dem Täter mehr hergibt als es den Anschein hat.
Erst recht, wenn der Mörder sehr viel vorher schon geplant hatte, stand er sicher nicht so plötzlich vor der Tatsache und der Frage "wohin nun mit der Leiche?".

Und auch hier muss man sich erst mal an den Fakten halten.
Die bedeuten Bienenstock und Eisenbahnlinie ganz in der Nähe der Fundstelle.

Den Bienenstock in der Nähe sehe ich mehr als Fehler des Täters an, hat er übersehen das die Möglichkeit gegeben ist, dass ein Imker in der Nähe durch Zufall auf die Leiche stoßen kann?
Eben wenn man davon ausgeht (wie die Polizei verlautbarte), Frauke sollte NICHT gefunden werden.

Anders sieht es mit der Eisenbahnlinie aus. Hier stört es nicht, wenn ganz in der Nähe Züge vorbei fahren, dadurch besteht ja keine Gefahr, dass die Leiche entdeckt werden könnte.

Meiner Meinung nach, half ihm die Bahnstrecke die Stelle mitten im Dunkeln mit dem Auto zu finden, wo er sein Auto abstellen konnte, um die Leiche abzuladen, dass alles für ihn relativ schnell geht. Denn selbst wenn er eine Stelle schon vorher im Kopf hatte, ist diese bei Nacht und Dunkelheit nicht so einfach zu finden.

Das bedeutet, er hat einen Bezug zu der Fundstelle, er wusste wo er parken kann, er wusste das dort wenig Leute bis gar keine sich bewegen, er wusste, die Leiche wird dort wahrscheinlich nicht schnell entdeckt, wenn überhaupt.

Ich sehe also eine Verbindung Bahnstrecke und der Fundstelle im Täterhirn, die schon gegeben war, bevor er sich überhaupt mit der Frage "Wohin mit der Leiche" beschäftigten musste. Er bewegte sich schon mal ganz sicher vorher an diesem Ort, wo sich eigentlich fast niemand sonst bewegt.
Das er vorher schon mal sich dort bewegte, scheint sicher, könnte sehr gut damals auch mit der Bahnstrecke zu tun gehabt haben, es wäre aus dieser Sicht also kein Zufall, dass eine Bahnstrecke so nah am Fundort vorhanden ist.

Bahnstrecken zum Täter, könnte also eine Beziehung gegeben sein.


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 17:34
/dateien/49217,1382801677,Sweet CorryOriginal anzeigen (0,3 MB)Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe im Forum schon ein bißchen reingelesen. Wahnsinn, wieviele Leute hier mithelfen wollen, dieses schreckliche Verbrechen aufzuklären. Ich finde das toll.

Da Frauke wie bekannt viel im Internet gechattet hat und das Pseudonym „ sweet corry“ verwendet haben soll, habe ich mal ein bißchen im Internet nach dem Pseudonym „sweet corry“ gesucht. Dabei habe ich u. a. eine Seite eines (Erotik-) Chats gefunden, bei der es das Pseudonym ebenfalls gibt (allerdings zusammengeschrieben).

Der Link ist folgender: http://new.mycams.com/de/chat/sweetcorry

Ich weiß allerdings nicht, wie lange es dieses Pseudonym schon auf dieser Seite (oder die Seite überhaupt) gibt. Schon seit 2006?

Ich finde, die betreffende Dame hat vom Gesicht her eine Ähnlichkeit mit Frauke, auch wenn sie es natürlich nicht sein kann. Ich habe mal ein paar Fotos von Frauke und der Dame nebeneinander in den Anhang gestellt.

Schon komisch alles, oder? Was meint Ihr zu dem Ganzen? Reiner Zufall oder gibt es einen Bezug zu Frauke? Oder seht ihr -im Gegensatz zu mir- gar keine Ähnlichkeiten? Ich bin sehr auf Eure Reaktionen gespannt.

Liebe Grüsse!


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 18:36
@lystra

Da bin ich jetzt auch verblüfft, das muss ich schon sagen.


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Mord an Frauke Liebs

26.10.2013 um 18:48
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb: Wir müssen davon ausgehen das Frauke in ihrer Konzentration, dem Erfassen von Fragestellungen stark eingeschränkt war. (Verabreichen von Drogen, sedierende Medikamente, mangelhafte Versorgung mit Getränken und Lebensmitteln)
Ich halte Medikamente an dieser Stelle immer noch für ein zu unberechenbares Risiko. Wenn jemand unter Medikament steht, ist keine 100% Kontrolle des Gesprächsverlaufs gewährleistet.

Frauke hätte unkotrollierte Reaktionen durchführen können aufgrund von unberechenbarer Reaktionen auf die Medikamente.


@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die anrufe waren ja immer in zeiten, wo man normal frei hat .
der täter ,wenn man ihn befragt hatte ,würde wahrscheinlich antworten ...
zu der zeit schlafe ich schon und das handy liegt zuhause ,oder sowas .

und die zweite frage
ist für euch der täter einer aus fraukes bekanntenkreis ,oder mit hoher wahrscheinlichkeit auch aus dem näheren bekanntenkreis .
ich sage mal freund vom engeren freundeskreis vielleicht
sofern man das in dem umfeld paderborn sagen kann ,weil es ja noch nicht so lange ihr umfeld war.
oder in zahlen ausgedrückt ,vielleicht unter den 50 nächsten leuten ,die ihr in dem kreis bekannt waren.
??
Zum ersten :

Wenn derjenige nicht 100% nachweisen kann, dass er zuhause war, wird er wenigstens im näheren Täterkreis bleiben für die Polizei, auch wenn sie ihm nichts nachweisen könnte.

Wenn er einen geregelten Job hatte und nicht alleine wohnte, könnte er die Zeit von der Arbeit nach Hause nutzen um Frauke vom Versteck zu holen, sie zu den Gebieten zu fahren und wieder zurück.

Ich kann mir aber irgendwie niemanden vorstellen, der zu diesen Zeitpunkten immer FREI hatte und die Zeit so nutzten konnte wie er wollte. Ich glaube der Mensch war alleine stehend.

Und hatte Zeit.



@Doverex
Das bedeutet, er hat einen Bezug zu der Fundstelle, er wusste wo er parken kann, er wusste das dort wenig Leute bis gar keine sich bewegen, er wusste, die Leiche wird dort wahrscheinlich nicht schnell entdeckt, wenn überhaupt.

Ich sehe also eine Verbindung Bahnstrecke und der Fundstelle im Täterhirn, die schon gegeben war, bevor er sich überhaupt mit der Frage "Wohin mit der Leiche" beschäftigten musste. Er bewegte sich schon mal ganz sicher an diesem Ort, wo sich eigentlich fast niemand sonst bewegt.
Das er vorher schon mal sich dort bewegte, scheint sicher, könnte sehr gut damals auch mit der Bahnstrecke zu tun gehabt haben, es wäre aus dieser Sicht also kein Zufall, dass eine Bahnstrecke so nah am Fundort vorhanden ist.
Die Ablage Stelle war meiner Meinung nach nur nach diesen beiden Kriterien ausgesucht :

Sie musste spontan ohne viel Aufmerksamkeit zugänglich sein.

Der Täter musste Platz und Zeit haben die Leiche unentdeckt aus dem Auto in das Dickicht zu befördern.



Ich denke die Frequenz der Autos auf dieser Strecke und die beiden Einfahrten an besagter stelle verleiteten dazu dort an zu halten selbst, wenn man die Gegend nicht kannte.

Ich kann mir ein jedoch nach wie vor NICHT vorstellen, dass der Täter nicht mal durch diese Gegend gekommen ist.
Auch die Ablagestelle halte ich für eine Ablenkung.


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